Wie könnten wir die Tauben beliebter machen?

Diskutiere Wie könnten wir die Tauben beliebter machen? im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Leute,ich hab Mal wieder ein Bericht gelesen(siehe Link...)und ich krieg Mal wieder das...
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Post 58
Du kannst Tauben sammeln, solange es dir Spaß macht.
Das ist mir gleichgültig.
Natürlich vermehren sich Stadttauben durch die Fütterung besonders gut, denn in London haben sie den Beweis dafür angetreten.
Fütterung mit hohen Geldstrafen geahndet und die Population nahm dort in 6 Jahren um über 40% ab.
Das sagt doch viel mehr als der Ausdruck; "finde ich zum Kotzen"!
Das die Taubenflüsterer-eh Fütterer dann Stadtabgeordnete mit anonymen Mordrohungen überhäuften, spricht doch nur für diese Leute.
Würde hier wohl auch so ablaufen, oder?
Also geht es hier doch garnicht um Tiere, sondern da will nur eine Gruppe ihren Willen durchsetzen.
Dazu ist ihnen wohl "jedes Mittel" recht?
Wäre ich jung, würde mich dieses Forum sicher nicht abschrecken, denn hier sind unterschiedliche Meinungen zu hören, sowie Lösungsvorschläge und manchmal scheint auch der gesunde Menschenverstand durch.
Ivan



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Post 61
Von Peta, genial, die betreiben doch Leuteverdummung und die astronomischen Zahlen sind hier doch schon an den Züchterzahlen gescheitert und die sind offiziell. Aber nachplappern macht ja Sinn!
Apropo "tapfere Stadttauben" ...sind die mit Schwert und Hellebarde bewaffnet?
Ivan
 
Natürlich vermehren sich Stadttauben durch die Fütterung besonders gut, denn in London haben sie den Beweis dafür angetreten.
Fütterung mit hohen Geldstrafen geahndet und die Population nahm dort in 6 Jahren um über 40% ab.
Komisch, daß das nur in London funktioniert hat. Wo die Deutschen immer viel effektiver arbeiten...Vielleicht dachten die Tauben:"Scheißwetter und jetzt noch Fütterungsverbot, da wandern wir lieber ab." Vielleicht wurde auch anders nachgeholfen, eingedenk der Olympischen Spiele...Fakt ist, daß die Taubenquote offenbar durch Verhungern oder Ähnliches erreicht wurde. Nachahmenswert? Und um auf das Thema zurückzukommen, sicher mögen die Londoner ihre Tauben jetzt wahnsinnig gern!
,Das die Taubenflüsterer-eh Fütterer dann Stadtabgeordnete mit anonymen Mordrohungen überhäuften, spricht doch nur für diese Leute.
Würde hier wohl auch so ablaufen, oder?
Also geht es hier doch garnicht um Tiere, sondern da will nur eine Gruppe ihren Willen durchsetzen.
Dazu ist ihnen wohl "jedes Mittel" recht.
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Gibts hier im Forum eigentlich auch Leute, die Tauben mögen (bis auf "Echslein")? Man fühlt sich so einsam:k.
Fridolin
 
Na, in Deutschland wird eben gefüttert das es kracht. Es ist zwar offiziell in mehreren Städten verboten, aber ohne Strafverfolgung.
Für jeden Taubenfütterer nur 100.- Strafe, das würde es schon bringen.
Tauben wandern nicht ab, sie sind ortstreu, das solltest du als Taubenfreund doch wissen!
Aber so ist das fast immer. Man muß ja nichts über Sachen wissen, die man besonders mag!
Dann nehmen wir doch lieber PETA, die sich nachdem sie das Hundeproblem in den USA "gut gelöst" haben, nun Ausschau nach neuen Gefolgsleuten halten. Da wir aber kein Problem mit herrenlosen Hunden haben.....
Ich mag auch Tauben, aber keine die der Allgemeinheit Kosten verursachen und Leute die für die Kostensteigerungen verantwortlich sind, auch nicht besonders, besonders wenn diese dann immer vor der Haustür anderer kehren.
Sicher verursacht Gegenwind eine kalte Nase, so ist das nun mal.
Ivan
 
Also, ich mag Tauben. Allerdings bin ich etwas anderer Meinung, was ihre "Jünger" angeht... Extremismus, egal in welcher Form, ist meist nicht gut.
 
Anstatt so viele Programme und Tier/TV-kanäle ganze zeit um Hunde/Katze, einen Teil davon können sie über Tauben und andere Haustiere reden. Ich bin fest davon überzeugt, so kann es viel ändern.
Auch ich bin der Meinung, daß es nur über die Medien geht.
Aber hier wäre es wichtig, daß Züchter und Stadttaubenfreunde an einem Strang ziehen.
Züchter wissen, wie Tauben am artgerechtesten leben, nämlich in einem Taubenschlag, und warum Stadttauben zu Problemen führen (ganzjährige Vermehrungsfähigkeit, kein fester Schlag etc.). Betreute Taubenschläge kosten im Endeffekt nur einen Bruchteil dessen, was etwa die Beseitigung des Taubenkots in der gesamten Stadt kostet. Und sie würden das Image der Taube wirklich verbessern!
(Da fällt mir plötzlich der gute Mike Tyson ein, der ja Taubenzüchter ist. Angeblich liebt er Tauben, seitdem er mal als Jugendlicher unfreiwillig einen Taubenschlag säubern mußte. Nur so am Rande...)
@ Ivan: In München zahlst Du fürs Taubenfüttern leicht 1000 Euronen. Das ist für mich fast ein Monatslohn und für andere noch mehr. Dazu kommen die gehässigen Bemerkungen, die das Ganze nicht sehr lustig machen. Aber eine Taube verhungern zu sehen ist halt auch nicht lustig. Aber sicher gibt es in München nicht mehr viele, die sich dem aussetzten. Was mich so ärgert, ist, daß die reichsten Städte der Welt ein solches Problem nicht anders angehen als durch Verbote und Verhungernlassen einer armen Kreatur.
@Tyto alba: Du magst sicher recht haben, dennoch überleben - zum Glück - viele Brieftauben oder können sich zumindest noch vermehren. Ich begreife die Brieftaubenzüchter nicht. Hier sollte man die Bevölkerung eher über einen Skandal aufklären. Aber ich vermute, daß hier eben wieder das Vorbild die wichtigste Rolle spielt. Wären die erfolgreichsten BT-Züchter diejenigen, die fast all ihre Tauben wieder zurück in den Schlag bekämen, würden sich viele BT-Züchter umorientieren.
Fridolin
 
, dennoch überleben - zum Glück - viele Brieftauben oder können sich zumindest noch vermehren.

Natürlich überleben viele BT. Aber nicht in den Städten, bei den Stadttaubenpopulationen.
BT die sich dort vermehren sind absolute Ausnahmen.
Wenn man gelegentlich eine beringte BT zwischen Stadttauben sieht, heißt das lange nicht, dass diese sich dort tatsächlich vermehren.
In den allermeisten Fällen sind es nur Tauben auf Zwischenstation, die entweder weiter reisen, oder aber der "Natur" Tribut zollen müssen.

Wenn ihr wirklich mathematisch an die Sache ran gehen wollt: Hunderttausende BT gehen angeblich jährlich verloren, mal zehn Jahre und das in prozentuale Relation mit der tatsächlichen Stadttaubenanzahl...
 
Post 71
Das mit dem Verhungern ist doch wohl totaler Kokolores. Aber ihr arbeitet ja immer nach dem Mitleidsschema, sicher nicht nach natürlichen Zusammenhängen. Nicht zusätzlich gefütterte Tauben haben zwansläufig weniger Nachwuchs, anstatt 6 Bruten machen sie dann nur vielleicht nur 3.
Das ist dann die Schlußfolgerung und nicht das Verhungern.
Da die Zahlen und dadurch die Schäden an Gebäuden und Denkmälern reduziert werden müssen, bleibt nur ein striktes Fütterungsverbot.
Schließlich müssen alle Bürger über Abgaben die Renovierungen bezahlen.
Wenn allerdings die Taubenretter meinen, sie müßten kräftig füttern, so können sie ja diese Kosten übernehmen.
Ich sehe sie schon, wie sie alle hier schreien; "ich bezahle das"!
Nein, da soll dann immer die Allgemeinheit ran und dafür bringe ich nicht das geringste Verständnis auf!
Jeder kann bitteschön seinem Hobby nachgehen, aber auf eigene Kosten und damit meine ich auch die Folgeschäden!
Ivan
 
Gibts hier im Forum eigentlich auch Leute, die Tauben mögen (bis auf "Echslein")? Man fühlt sich so einsam:k.
Fridolin

Ich behaupte mal, jeder Taubenzüchter mag Tauben, aber dadurch wird er nicht automatisch zum "Taubensammler".
Ein Züchter hat ein Zuchtziel: Tauben zu züchten, die seinen Anforderungen entsprechen, nicht möglichst viele Tauben zu besitzen.
Das heißt, dass Tauben auch selektiert werden müssen, die Stadttauben vermehren sich stark und erfahren eine geringere Selektion als die meisten Rassetauben und so überleben viele mittelmäßige und schwache Tauben, die nur so vor sich hin vegetieren. Dass muss doch nicht sein, oder?
 
Fütterung mit hohen Geldstrafen geahndet und die Population nahm dort in 6 Jahren um über 40% ab.
Die Storchennester nahmen zu, und die Geburtenrate stieg...
21 September 2009
The cost of flying a hawk to scare pigeons away from Trafalgar Square has soared to almost £60,000 a year.
The bird of prey is flown daily for up to four hours as part of efforts introduced by former mayor Ken Livingstone to disperse birds he dubbed "flying rats".
Since the scheme started in July 2003, a total of £354,829 has been spent on hawks and 130 pigeons have been killed. This equates to £2,729 spent per dead bird.
Figures released to the Standard show that in the last financial year the scheme cost £59,020.
...
http://www.thisislondon.co.uk/news/...re-pigeons-from-trafalgar-square-6701405.html
Klar wandern Tauben von einem Platz ab, an dem sie ja vorher vor allem wegen der Fütterungen zusammen kamen, wenn sie dort dauerhaft kaum noch Futter finden und jahrelang täglich vom Habicht herumgejagt werden. So viel auch zur sinnvollen Verwendung von Steuergeldern ... aber glaub' ruhig weiter an den Klapperstorch, IvanTheTerrible.
 
Ich finds nur noch peinlich, wie hier einerseits versucht wird Tauben beliebter zu machen und man in diesem und dem gleich benachbarten Thread seitens Taubenhaltern nur Hasstyraden gröbsten Ausmasses findet.

So gibts jedenfalls ganz sicher keine zusätzlichen Sympathien.
 
hallo Leute

hier wird vorläufig geschlossen, bis der zuständige Moderator sich darum kümmern kann.

Nachtrag:
habe nun einige Beiträge entfernt und Thema bleibt erstmal geschlossen.
 
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