F
FreshFinn
Stammmitglied
- Beiträge
- 253
Mal eine Frage an die Profis hier:
Ich habe vor kurzem in meinem Zuchtschlag Holzhäcksel großzügig auf dem Boden verteilt. Der Gedanke dabei war, dass ich diese Holzhäcksel nach einiger Zeit entfernen und im Garten verteilen konnte, ich also 1. den Boden nicht saubermachen und 2. dann guten Dünger in den Beeten gehabt hätte.
Einen Tag nach der Aktion habe ich bei ein paar Tauben beobachtet, dass sie, den Schwanz abgeknickt, offensichtlich schweratment da saßen. Teilweise mit richtigen Röchelgeräuschen. Die Paare haben die zwei Tage alten Jungen eingehen lassen und sind von den Eiern gegangen. Bei einer Brieftaube war es so schlimm, dass wenn man sie in die Hand genommen hat und wieder hingesetzt hat sie liegen geblieben ist. Diese Taube habe ich kurz darauf erlöst und aufgemacht. Mir ist aufgefallen, dass auf der Leber ein 2cm großer dunkler Fleck war, einem Bluterguss ähnlich. Außerdem war der Mageninhalt giftgrün, obwohl ich kein Grünfutter gegeben habe und die Tiere keinen Freiflug hatten.
Bei der Ursachenforschung bin ich auf folgendes gestoßen;
Unter dem Schredderhaufen wuchsen Blausterne (Scilla bifolia) von denen ich davon ausgehe, dass sie giftig sind.
Kann es sein, dass dadurch, dass ich evtl. Blätter dieser Pflanzen mit in den Schlag gestreut habe, die Tauben diese gefressen und sich vergiftet haben? Sind die Tauben noch zu retten? Das röcheln und schwer atmen zieht sich jetzt über drei Tage hinweg, genauso wie das eingeknickt sitzen. Was kann man an Medikamenten geben?
Tierarzt fällt weg, der hat keine Ahnung, im Notfall soll ich sie in die Tonne befördern. Da es sich um wertvolle Zuchttiere handelt, die wirklich allerletzte Option!
Ich bin für jeden Rat diesbezüglich dankbar.
Gruß, Finn
Ich habe vor kurzem in meinem Zuchtschlag Holzhäcksel großzügig auf dem Boden verteilt. Der Gedanke dabei war, dass ich diese Holzhäcksel nach einiger Zeit entfernen und im Garten verteilen konnte, ich also 1. den Boden nicht saubermachen und 2. dann guten Dünger in den Beeten gehabt hätte.
Einen Tag nach der Aktion habe ich bei ein paar Tauben beobachtet, dass sie, den Schwanz abgeknickt, offensichtlich schweratment da saßen. Teilweise mit richtigen Röchelgeräuschen. Die Paare haben die zwei Tage alten Jungen eingehen lassen und sind von den Eiern gegangen. Bei einer Brieftaube war es so schlimm, dass wenn man sie in die Hand genommen hat und wieder hingesetzt hat sie liegen geblieben ist. Diese Taube habe ich kurz darauf erlöst und aufgemacht. Mir ist aufgefallen, dass auf der Leber ein 2cm großer dunkler Fleck war, einem Bluterguss ähnlich. Außerdem war der Mageninhalt giftgrün, obwohl ich kein Grünfutter gegeben habe und die Tiere keinen Freiflug hatten.
Bei der Ursachenforschung bin ich auf folgendes gestoßen;
Unter dem Schredderhaufen wuchsen Blausterne (Scilla bifolia) von denen ich davon ausgehe, dass sie giftig sind.
Kann es sein, dass dadurch, dass ich evtl. Blätter dieser Pflanzen mit in den Schlag gestreut habe, die Tauben diese gefressen und sich vergiftet haben? Sind die Tauben noch zu retten? Das röcheln und schwer atmen zieht sich jetzt über drei Tage hinweg, genauso wie das eingeknickt sitzen. Was kann man an Medikamenten geben?
Tierarzt fällt weg, der hat keine Ahnung, im Notfall soll ich sie in die Tonne befördern. Da es sich um wertvolle Zuchttiere handelt, die wirklich allerletzte Option!
Ich bin für jeden Rat diesbezüglich dankbar.
Gruß, Finn