Tauben Befruchtung

Diskutiere Tauben Befruchtung im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Mit der Taubenliebe sollte man besser nicht übertreiben, wozu ist das Menschen-Hirn noch fähig? http://www.artificial-pigeon.com/
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Re: hmm,

Hallo mara.
Original geschrieben von mara14
wo fängt dann der tierschutz bei dir an?
Gute Frage, vielleicht dort, wo dauerhaft geeignete Bedingungen für alle Beteiligten geschaffen werden?
 
aha

das ist deine interpredierung. sehr einfach für dich. ob es richtig ist, sei dahingestellt. das habe ich dich eigentlich nicht gefragt. du antwortest hier für andrea.
meine frage war, wo fängt bei dir tierschutz an?
liebe grüße
mara
 
Hallo mara,

siehe meinen vorhergehenden Beitrag.
Eine Diskussion über den Tierschutz schlechthin ist an dieser Stelle fehl am Platze, das Thema heißt Tauben-Befruchtung 8)
 
Eigentlich wollte ich endgültig nichts mehr schreiben. Mara, ich kann es ja verstehen, dass Dir die Tiere Leid tun, tun sie mir ja auch aber....
Es kann nicht angehen, dass man in der Stadt Futter für die Tiere verteilt, wenn nicht gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen wird, die Eier gegen Gipseier auszutauschen. Sonst vermehren sich die Tiere nämlich ohne Ende. 10 Tage nach der Verpaarung wird das erste Ei gelegt und 18 Tage bebrütet, nach 8 Tagen fangen die Tauben schon wieder aufs neue an sich der Liebe hinzugeben und nach weiteren 8 Tagen brüten sie aufs neue. Und das kann so 6-7 Bruten lang gehen. Irgendwann gibt es dann Stadttauben ohne Ende und dann fragt Ihr Euch warum der Hass der Städter auf die Tauben wird immer größer wird. Nach 5 Monaten können die Tauben schon wieder selber Jungtiere aufziehen. Ich seh es doch an der kleinen Population Stadttauben, die wir hier im Ort haben, aber hier gibt es Greife, die auch mal das ein oder andere Tier fressen - nicht so in der Stadt. Ihr schafft doch mit der Fütterei nur noch mehr von Euch abhängige Tiere und die Situation in der Stadt wird immer schlimmer. Das Ende vom Lied ist dann, dass gesunde Tiere getötet werden.
 
Noch was hab ich vorhin vergessen. Wenn jemand ein krankes Tier aufsammelt, gesund pflegt und anschließend eine Möglichkeit findet es irgendwo in einem Schlag unterzubringen, so dass man es von der Fortpflanzung ausschliessen kann, dann ist es ja ok, aber nicht wenn man das Tier dann anschließend wieder in die Freiheit entlässt. Eine gewisse Art von Selektion muss einfach sein, bei einem Tier, dass eine derart hohe Fortpflanzungsrate hat wie eine Taube. Und verhungern werden die Stadttauben nicht, dafür finden sie immer noch viel zu viel Futter in der Stadt. Glaubst Du ein Tier das gleich verhungert würde sich derart vermehren? Erhöht haben sich die Stadttaubenpopulationen erst drastisch nach dem 2. Weltkrieg als unsere Überflussgesellschaft entstanden ist.
Viele Grüsse
Andrea
 
oho

jetzt sind die fütterer schuld.
es sieht so aus, als bist du sehr einseitig informiert über das taubenproblem.
Es ist schon längst erwiesen, daß das Fütterungsverbot nicht geeignet ist, die Tauben zu reduzieren.
Wie Du sicher schon längst erfahren hast, brüten Tauben unabhängig vom Nahrungsangebot. Durch das Fütterungsverbot verelenden zwar die Tauben und die Lebenserwartung wird kürzer, jedoch brüten sie in der Zwischenzeit weiterhin und noch mehr. Sie werden durch die Mangelernährung krank und ziehen kranke Junge auf. Durch diese Methode des Fütterungsverbotes, werden letztendlich die Tauben zu Krankheitsüberträger.
Es wäre viel sinnvoller, Taubenfütterungsplätze zu schaffen, damit die Tauben unter Kontrolle stehen, gesund werden und bleiben und die Bruten dadurch verringert werden können. die städte fördern durch das Fütterungsverbot, das Erkranken von Mitgeschöpfen unserer Erde, und unterstützen die Treibjagd auf Menschen, die nichts Böses tun sondern ehrenamtlich handeln. So schaden die Städte und Gemeinden, Menschen und Tauben.
ich fühle mich nicht schuldig, weil die tauben, die ich füttere, nicht krank sind und so keine Gefährdung für den Menschen darstellen. Also bitte die Sachlage nicht verdrehen.
und ich bin auch ganzundgar nicht radikal als tierschützerin. bestimmt auch der größte teil, der tierschützer ist nicht radikal.
:D
und liebe dagmar,
eben drumm, weil hier von andrea und auch u.a. von dir hier gepostet wurde, was hier nicht reingehört, habe ich gefragt. nix anderes. meine frage hast du aber trotzdem nicht beantwortet.
viele liebe grüße
mara
 
da würde sich die frage stellen

was sind dann geignete bedingungen? nur der mensch kann sich geeignete bedingungen schaffen. das tier, hat heute keine chance mehr. wir nehmen ihnen jeden lebensraum. alles reisen wir an uns. das tier ist nicht der beteiligte, sondern immer der leidtragende.
ich denke, tierschutz fängt da an, wo bedingungslos geholfen wird. auch ein halbverhungertes täubchen, verdient unser mitgefühl und unsere hilfe. nicht die taubenpopulation nimmt zu, sondern der mensch. darf ich an die überbevölkerung aufmerksam machen.
nicht die taube macht den müll.
nicht die taube lässt die ganzen abgase der autos und flugzeuge in die mittlerweile verseuchte luft.
nicht die taube führt kriege und baut atombomben oder atomreaktoren, die jederzeit in die luft fliegen können. u.s.w. u.s. fort.
es gibt unzählige beispiele, für die unschuld der tauben.
die tauben sind felsentauben. da gehören sie hin. aber wie kamen sie zu uns? doch nicht von selbst. der mensch hat doch eingegriffen.
und andrea, das beispiel mit der aufgelesenen taube, die dann nach dem aufpäppeln wieder frei gelassen wird, ist ein kläglicher vergleich. diese einzelne taube, die da mal wieder frei gelassen wird, erzeugt keine überpoduktion von tauben, weil ja die menschen den tauben gar nicht gerne helfen. wenn ich eine finde, gebe ich sie bei frau maurer ab. sie hat eine voliere für gefundene, geschundene tauben. denn in der freiheit muss sie ja verelenden oder gar verhungern. doch andere die helfen, wissen oft nicht, daß es nicht gut ist, sie wieder frei zu lassen. man möge ihnen nicht gleich den guten willen absprechen.
die tauben sind auf nahrung vom menschen angewiesen, weil sie körnerfresser sind. wenn sie in der stadt bratwürste und brezeln finden, ist das schädlich und macht sie krank. und so schliesst sich der kreislauf im negativem sinn für die taube. wir sind ja satt. nur gut, daß taubenschützer ab und an, körnerfutter streuen. ich könnte weinen über den hass der menschen, auf die arme stadttaube..
viele liebe grüße
mara
 
und noch was

liebe andrea,
du schreibst so sicher, daß die tauben, genug zu fressen finden in der stadt. ja was denn? kaugummi, zigarettenstummel, plastikteile, bratwürste und brezeln. ist das genug?
es wachsen keine körner und saaten in der stadt, die sie so dringend benötigen.
nochmal, viele liebe grüße
mara
 
Mara, das glaube ich nicht.
Ich seh es sogar schon bei meinen Tauben, dass sich der Abstand mit dem sie legen sehr durch den Eiweissgehalt des Futters beeinflusst wird. Ich glaub auch nicht, dass sie ohne zusätzliches Futter jedesmal beide Küken durchbekommen. Und das ist doch der Sinn der Sache so hart wie es klingt. In den Basler Stadttaubenschlägen ( den Erfindern der betreuten Taubenschläge) werden die Tauben z.B. garnicht gefüttert und die Tauben leben auch und sind gesund, die müssen sogar ab und an Tauben aus den Schlägen entfernen damit sich neue ansiedeln können, weil der eigentliche Sinn der Sache ja ist die Tauben zu reduzieren und nicht den Bestand gleich hoch zu halten. Plätze an denen es zu Kontakten zwischen Menschen und den Tauben kommen kann halte ich für eine sinnvolle Sache, aber in Verbindung mit betreuten Schlägen.
Andrea
 
ja und

bitte teile mir doch mit, von was dann die gesunden tauben in basel, leben, wenn sie nicht gefüttert werden? ohne nahrung? denn es gibt keine nahrung in den städten, ob nürnberg oder anderswo. tauben sind ortstreu und fliegen nicht weit weg. von bratwurst und kaugummi kann eine taube nicht gesund bleiben.:?
es würde mich schon sehr interessieren, wie die tauben es dort schaffen, gesund zu bleiben. ich lerne gerne noch dazu.
grüßchen mara
 
@DagmarH

wenn es denn nur ein Übersetzungsfehler wäre...
Glaube doch bitte nicht, dass ein aufgeklärter Mensch nicht in der Lage wäre Situationen zu erkennen und Umstände zu überprüfen. Genau das, was in dem Zitat steht, das erlebe ich permanent und die, die es tun sind keine Rambos oder etc., es sind sonst nette Kollegen, Nachbarn, wasauchimmer, denen diese Vorgehensweise mit ihren Tieren aber normal erscheint. Und das genau kann ich nicht akzeptieren und schon garnicht in dem unvorstellbaren Mass, in dem es passiert.
Nur diese Züchter leugnen es garnicht, in unserem Forum wird die Vorgehensweise aber als so gut wie nicht existent herabgespielt und das ist schlichtweg die Unwahrheit. Es gehen nicht alle Züchter so vor, sicher nicht, aber die unzähligen die es tun, töten zahllose völlig gesunde Tiere in der Annahme, es sei ihr Recht.

Das Stadttaubenproblem ist ein anderes, natürlich nicht nur ein durch Züchter verursachtes Problem, aber ihren Teil tragen sie dazu bei. Nachkommen von "verlorengegangenen" beringten Tieren tragen nun mal keine Ringe.
Übrigens fand ich den Vorschlag in einem der typischen Taubenzüchterforen, Züchter, die gemeldete Tiere nicht zurücknehmen aus dem Verband auszuschließen, einen begrüssenswerten Ansatz. Denn wie Andrea schon sagte, dass Tiere sich verfliegen, sagt nichts über deren Leistungsfähigkeit aus.

Gruss piaf
 
Hallo piaf,

jeder, der das Thema liest, wird denken, hier etwas über Tauben-Befruchtung zu erfahren und nicht über tatsächliche oder vermeintliche Mißstände bei Taubenzüchtern oder gar etwas über Stadtaubenprobleme zu lesen.
Ihr kommt hier vom hundertsten ins tausendste. Im Grunde genommen müßte man das Thema nach dem 28.7. - 21:50 Uhr teilen, denn danach gehts nur noch um die ewigen Auseinandersetzungen zwischen den "bösen" Züchtern und den "guten" Tierschützern, mit allen gegenseitigen Vorwürfen und ohne viel sachliche Argumente.
Und das finde ich traurig und schade, und kann gut verstehen, daß einige lieber nichts mehr dazu schreiben als sich nur von Vorwürfen überhäufen zu lassen.
 
ach komm Dagmar, man kann es doch drehen und wenden wie man will: manch geplagter Züchter sieht sich von wildgewordenen Tierschützern "grundlos" verfolgt..... Ist es ein Wunder, dass demjenigen, der auf eigene Kosten ständig Zuchttaubenfindlinge versorgt, langsam das Verständnis für die Produzenten fehlt?

Aber mal was anderes
Warum schließt Ihr diesen Thread nicht einfach, nicht für oder gegen den einen oder anderen, sondern weil es mit jedem neuen Leser wieder von vorne losgeht. Unter diesem xxl Thread ist doch beinahe alles gesagt, man sollte wirklich einen Punkt setzen.

Die Diskussion wird irgendwann an anderer Stelle neu starten, das ist unausbleiblich, aber vielleicht hatten dann alle etwas Zeit zum Luftholen

Gruß piaf
 
Hallo piaf,

danke für deinen letzten Beitrag, dem ist im Grunde genommen nichts hinzuzufügen.
Es ist leider so, daß es auf beiden Seiten die "Extremisten" gibt, zwischen denen eine normale, konträre Diskussion nicht läuft, weil mindestens einer unsachlich wird und natürlich entsprechende Gegenreaktionen hervorruft. Irgendwann geht es überhaupt nicht mehr um die Vögel, sondern nur noch darum, wer sich verbal besser durchsetzen kann, ohne daß dabei irgendwelche neuen Gedanken oder Aspekte gebracht würden.
Original geschrieben von piaf
Warum schließt Ihr diesen Thread nicht einfach, nicht für oder gegen den einen oder anderen, sondern weil es mit jedem neuen Leser wieder von vorne losgeht. Unter diesem xxl Thread ist doch beinahe alles gesagt, man sollte wirklich einen Punkt setzen.
Den Vorschlag nehme ich gerne auf, vielleicht gelingt es ja, eine solche oder ähnliche Diskussion an anderer Stelle vernünftiger und sachlicher zu führen.
 
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Thema: Tauben Befruchtung

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