Sch***tag !! Taube entwischt . . .

Diskutiere Sch***tag !! Taube entwischt . . . im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Wenn dann im Wetterbericht das erste Mal von Nachtfrösten die Rede ist, dann weiß man, dass es Zeit wird, den Garten winterfest zu machen...
da hab ich mal ne frage,
reicht wirklich eine einmalige fütterung am tag, also nur 15 minuten essen und dann garnichts mehr?

das kann ich mir garnicht vorstellen, dass die vögel so am tage genug zu sich nehmen.
ich halte zwar nur prachtfinken, aber diese könnte ich so nicht füttern, am 2tentag wären sie tod.

wenn man es so macht mit den 15 minuten essen mehr gibt es nicht, müssten es doch 3mahlzeiten am tag sein oder?
 
Hi,

ich kenne einige Züchter die nur ein Mal am Tag füttern. Das reicht den Tauben schon, wenn das Futter ausreichend Energie liefert und sie genügend davon bekommen. Wenn sie richtig hunger haben (und den haben sie wenn sie nur ein Mal am Tag gefüttert werden) dann fressen sie auch die ganze Tagesration in 15 min.
Ich füttere meine Tauben Morgens und Abends und die haben in 5-10 min. alles leer gefressen. Standfutter führt nur dazu, dass die Tauben fett, träge und anfällig für Krankheiten werden.
 
und was ist wärend der brut bzw. wärend der jungenaufzucht? da muss doch immer futter vorhanden sein oder? die jungen müssen doch wenigstens den ganzen tag gefüttert werden können.
 
Hallo Vornie,

ich will Dir mal von meinen Erfahrungen mit den Kelebek (eine türkische Tümmlerasse) berichten. Bevor ich sie bekam hatte ich Dt. Modeneser, Brieftauben und Coburger Lerchen und ich hab mir nie groß Gedanken über die Fütterung gemacht. Dachte wie Du, wenn sie Junge haben brauchen sie Standfutter. Und dann vor 3 Jahren hatte ich zum erstenmal Nachwuchs bei den Kelebek, erst war die Freude riesig, aber schon nach einigen Tagen bemerkte ich, dass die Kröpfe der Jungen leer waren, dass sich die Jungen viel langsamer enwickelten als die Jungen meiner anderen Rassen, dass die Eltern die Jungen schlecht huderten und zur Krönung lag bereits nach 14 Tagen das 1. Ei des neuen Geleges im Nest. Zum Teil wurden auch Jungtauben verstossen. Ich hab dann in meiner Not verstossene Junge meinen anderen Tauben zur Aufzucht untergeschoben und nach ein paar Tagen hatten die unterentwickelten Jungen ihr Nestgeschwisterchen, dass bei den Eltern im Nest verblieben war, in der Entwicklung überholt. Ich war drauf und dran die Kelebek wieder abzuschaffen. Heute weiss ich, dass dies alles bedingt war durch eine falsche Fütterung. Wenn meine Tauben Junge haben, dann gibt es morgens eine kleinere Portion Futter und abends nochmal 2 Portionen über den Abend verteilt. Aber immer nur soviel wie sie in kurzer Zeit auffressen. Und seit ich das so handhabe, füttern die Kelebek super. Ich kann keinerlei Entwicklungsunterschiede mehr beobachten und es passiert auch nicht, dass sich ein Küken langsamer wie das andere entwickelt. Ich denke, dass diese rationsweise Fütterung auch den natürlichen Verhältnissen viel näher kommt. Wenn die Felsentaube irgendwo in unwirtlichem Gelände brütet, dann muß sie auch erstmal Kilometer weit fliegen um Futter zu suchen und bleibt so einige Stunden vom Nest weg.
Viele Grüße
Andrea
 
das klingt einleuchtend mit der erklärung, dass früher die felsentaube lange strecken zurücklegen musste um futter zu sammeln.

das hat tatsächlich bei einigen vogelarten solche auswirkungen gehabt, dass nur bestimmte futterbedingungen vorhanden sein dürfen.

klingt aufjedenfall logisch und einleuchtend.

vielleicht komme ich auch mal in den genuss tauben zu halten, will es aber nicht professionell machen, da ich nur eine gewisse anzahl halten möchte und nicht übermässig junge produzieren möchte um später den jungen, welche nicht fürs fliegen taugen, die köpfe abzureissen. hört sich ja hart an aber viele brieftaubenzüchter machen es ja, bzw. sie müssen es soger machen, sonst wären es ja viel zu viele tauben.
 
Seid einer Woche verzichte ich nun auf Standfutter. Zwischenzeitlich bedienten sich die Tauben zwar schon mal am Grünzeug oder zwängten sich in's Wachtelhäuschen und versuchten's da. Nach einer Woche scheinen sie sich dran gewöhnt zu haben.

Etwas langwieriger wird da wohl die Zähmung meiner Tauben. Wenn ich die Voliere betrete, um den Futterbehälter reinzustellen, flattern sie erst mal in Hektik durcheinander. Ich hoffe, sie gewöhnen sich irgendwann dran. Denn wenn ich jetzt eine Taube einfangen müsste, ich glaube, ich hätte ein Problem. Immerhin fressen sie inzwischen, wenn ich dabei bin.

Witzigerweise ist das "Bodenpersonal" der Voliere, die angeblich so nervösen Wachteln, tatsächlich handzahm.
 
Inzwischen finden die Tauben den Ein- und Ausflug, dauert manchmal ein bisschen, aber es geht.

Zur Fütterungszeit, so gegen 17 - 18 Uhr kommen sie von selber wieder.

Ihre Fluglust wird sich hoffentlich noch steigern. Seit ein paar Tagen wollen sie gar nicht mehr raus. Liegt vielleicht an der Mauser.

Schade, denn ich muss noch ein paar Sachen in der Voliere machen vor dem winter. Die Wachteln einfangen, das geht schnell. Die Tauben ertragen inzwischen meine Nähe, sie werden schon zutraulicher, aber handzahm, so dass ich sie einfangen kann, sind sie zumindest tagsüber nicht. Und in der Voliere Arbeiten ist schon einfacher, wenn ich nicht auf die Tiere achten muss.
 
Hallo Horst,
da bist Du aber der sehr feinfühlige Taubenzüchter. Meine Tauben müssen jeden Tag alle raus und fliegen. Wie lange das entscheiden sie, aber fliegen müssen sie. Wenn Du sie nur draussen rumsitzen lässt werden alle Tauben schnell faul. (Ob solche Flugwunder wie Tippler oder Wiener weiss ich nicht) aber Kelebek, Wuta, Briefer. Das geben absolute Dachhocker die mal zwei Runden klatschend um den Giebel ziehen und dann sitzen. Sie werden nur fett und flugfaul.
Und wenn sie nicht so richtig zahm werden kann es bei alten Tauben auch an der Rasse liegen, aber sonst mehr am zu viel Futter. Ich habe zur Zeit 3 junge Stadttauben, total scheu und ängstlich. Nach 7 Tagen fressen sie aus der Hand. Das ist eine Sache der Durchsetzungskraft und der Taktik.
Grüße Uli
 
UliB, ich mache den Einflug an der Voliere auf, und die Tauben bleiben drin. Selbst als ich heute dann doch in der Voliere gearbeitet habe, sind sie nur mal auf's Anflugbrett, und dann wieder rein. Ich kann sie ja nicht rausprügeln. Und die heutige Hektik mit Hammer und Bohrmaschine war gewiss nicht besonders feinfühlig.

Ich denke wirklich, es liegt an der Mauser. Vorher sind sie ja mehr geflogen. Sie sitzen zwar auch auf den Dächern rum, aber das kann ich ein wenig steuern, indem ich die Tauben etwa so lange vor der Fütterungszeit rauslasse, wie sie erfahrungsgemäß auch fliegen wollen.

Aber meinen Rhytmus habe ich da noch nicht gefunden, das stimmt. Allerdings begann meine "Taubenkarriere" ja erst im Mai. Da fehlt natürlich noch einiges an Erfahrung.
 
hallo Horst,
das sollte kein Vorwurf kein, sollte es so angekommen sein, sorry. Ich wollte damit nur sagen das es meist die Eigenart der Tauben ist wenig zu fliegen. Darum lasse ich es nicht zu, das meine Tauben nicht fliegen. Ich habe die Erfahrung gemacht das die Mauser meist nicht der Grund ist, sondern das die Tauben zu fett sind. Ich habe 2 Gruppen die ich fliege, die alten Briefer, ca 50 und 25 Junge. Seit mehreren Wochen fliegen die Jungen deutlich schlechter als die Alten. Seit 3 Tagen fliege ich jetzt den ganzen Trupp zusammen. Die Jungen landen zwar meist noch als erste, und hecheln wie Harry, aber es wird besser. Weil ich ihnen aber auch zwar super gutes Futter füttere, aber etwas weniger. Noch eine Woche und sie fliegen wieder richtig.
Gruß Uli
 
Hallo
Vieleicht liegt es auch an deiner festgesetzten Fütterungszeit. Die Tauben wissen 17,30 Uhr gibt es Futter warum soll ich kurz vorher fliegen? Ich habe meine Tauben mal früh und mal Abens rausgelassen. Wenn ich gemerkt habe sie setzten zum landen an dann habe ich sie reingepfiffen. Das war jeden Tag ne andere Zeit. Zum Schluss konnte ich beobachten das sie immer mit einen Auge auf den Schlag gerichtet geflogen sind. Sobald ich mit der blauen Büchse im Sichtfeld aufgetaucht bin waren sie da. Die haben dann genau gewußt, wenn wir fliegen gibts danach Futter. Ich habe sie auch hochgescheucht wenn sie nicht abgeflogen sind. Das geht aber nur mit eingeflogenen Tauben. Dann kommt noch dazu das du ja Farbentauben hast, das sind nicht unbedingt die besten Flieger. Erwarte da mal keine große Leistung. Wenn die 10 mal ums Haus rum sind ist das schon viel. Das soll keine Kritik sein deiner Rasse gegenüber. Jedem das was ihm gefällt. Brieftauben fliegen bei weiten besser und HF noch nen Zacken besser. :)
Gruss Olaf
 
Nee, Uli, war mir schon klar, dass das kein Vorwurf war.

An der Fütterung hängt irgendwie alles. Das ist mir inzwischen klar. Nur den Rhytmus, den muss ich noch finden. Und ein bisschen weniger Füttern, dazu muss ich mich vielleciht auch überwinden.

Olaf, so fest sind die Fütterungszeiten nicht. Die Farbentauben sind vielleicht nicht so aktive Flieger wie manche anderen Rassen, aber sie sind ja schon mehr und besser geflogen. Nach diesem Kriterium habe ich sie auch nicht gekauft.

Ich muss einfach weiter mit der Fütterung experimentieren, vielleicht auch mal eine Zeit nur am Ein-/Ausflug füttern, vielleicht mit einem akustischen Signal verbinden (den Futterbehälter erkennen sie schon) - Vielleicht auch einfach nur Geduld haben, denn es ist ja erst das fünfte oder zehnte Mal, dass sie Freiflug haben. (Eigentlich sollten sie ja nur in der Voliere sein, aber mit dieser Geschichte ging der Thread ja los.)

Am Einflug anzufüttern, hatte ich mir ohnehin angewöhnt, denn Anfangs hatten sie Probleme, ihn zu finden, passiert auch jetzt noch ab und an. Sie laufen dann auf dem Vogelnetz rum. Einmal hat sich eine Taube regelrecht durchs Netz "genagt". Die hat einfach nicht begriffen, dass sie erst in die Voliere und dann in den Schlag fliegen muss. Durch das Anfüttern haben sie's dann gelernt.
 
Klar, kannst Du von den Farbentauben keine Flugleistungen wie von Briefern oder von Hochfliegern erwarten, aber schlecht fliegen sie nicht, hatte selber mal welche. Aufjedenfall heißt das nicht, dass sie garnicht fliegen, ich weiß nicht ob Du Deine Alttauben noch ans Fliegen gewöhnen kannst, das ist meines Erachtens recht schwierig, wenn sie immer nur in einer Voliere gelebt haben. Aber die Jungtauben müßtest Du schon noch ans Fliegen bekommen können. Wenn sie mal gut eingewöhnt sind darfst Du die gerne auch aus der Voliere raustreiben oder streu draußen vor der Voliere ein paar Körnchen hin, dann kommen sie freiwillig raus, wenn sie wirklich HUNGER haben. Und dann darfst Du sie gern auch mal ein bißchen erschrecken. Feste Fütterungszeiten machen garnichts solange Du nicht fütterst sofort nachdem die Tauben landen, sondern es sollten schon so 15 - 20 min vergehen.
Ich glaube, dass das große Problem Deine Voliere ist. Wenn man Flugtauben hat, dann hat man oftmals garkeine Voliere, denn die Tauben sollen sich draußen im Flug austoben. Und wenn Du merken solltest, dass ein Teil der Tauben fliegen will und der andere Teil faul irgendwo auf dem Dach landet, dann laß zunächst die fliegenden Tauben raus und erst, wenn diese wieder gelandet sind die Nichtflieger. Das vorzeitige Landen auf dem Dach ist nämlich ansteckend wie ein Schnupfen
 
Wollte noch was ergänzen. Ein Problem ist es natürlich auch, wenn ein Teil der Tauben in der Volier drin bleibt und von den Tauben draußen gesehen werden kann. Das verleitet natürlich dazu dass die fliegenden Tauben vorzeitig auf dem Dach der Voliere landen, bzw. wenn man diesem Treiben nachgibt, dass die Tauben rausgehen und direkt aufs Schlagdach fliegen und das war es. Wenn ich die Kelebek fliege sperre ich immer meine anderen Tauben genau aus diesem Grund im Schlag ein, bei den Kelebek ist das natürlich auch wichtig weil sie stark auf Dropper reagieren. Das ist natürlich bei Dir dumm, weil Du einen Offenschlag hast.
 
Ich habe die Lösung heute glaube ich, gefunden: Wenn die Tauben raus sollen, dann kriegen sie ein paar Körner (natürlich nicht zum satt werden) in den Ausflug gelegt. Wenn sie da erst mal sind, fliegen sie auch los - und zwar alle, auch die Alttauben.

Wenn sie dann ihre Runden gedreht haben, sitzen sie erstmal bei meiner Nachbarschaft auf dem Dach (die stört's glücklicherweise nicht) und dann kommen sie rein - vorausgesetzt, dass auf dem Einflug wieder ein paar Körner liegen.

Heute hat's gut geklappt. Sie waren heute relativ lange unterwegs. Ich bin zufrieden.

Deine Bemerkungen zum Thema Voliere bestärken mich allerdings in meiner Haltung, sollte ich mich einmal mit Flugtauben beschäftigen wollen, die separat zu halten. Selbst bei Briefern scheint mir das u.U. ratsam.

Tauben, die auf Dropper reagieren, würden vermutlich auch auf meine Wachteln und Hühner reagieren. Naja, die Kunstflugabteilung finde ich zwar interessant, aber nichts für mich im Moment.

Für's nächste Jahr bin ich erst mal zufrieden, wenn ich meinen Bestand Thüringer Schildtauben erweitert und stabilisiert habe und aus meinem "geliehenen" Zuchtpaar ein paar Brieftauben gezogen habe.
 
Inzwischen klappt die Fliegerei richtig gut. Danke für Eure Tipps.

Die Tauben gehen selbständig raus und auch wieder rein, inzwischen auch ohne Anfüttern.

Heute morgen habe ich sie noch mal geflogen, bevor der Regen kam. Es war recht windig. Ich hatte das Gefühl, dass die Tauben richtig Spaß hatten, mit dem Wind zu kämpfen. Sie haben sich dabei gut geschlagen, wenn ich bedenke, dass sie ja noch gar nicht so lange Freiflug haben und zwischendurch auch mal gar keine Lust hatten.
 
So lange der "Goldene November" anhält, haben meine Tauben auf jeden Fall noch Freiflug. Inzwischen klappt es mit dem Raus- und Reingehen richtig gut. Wieviel sie fliegen, das ist unterschiedlich.

Derzeit stehen bei uns sehr viele Krähen. Den Tauben tun sie nix, die Tauben haben auch keine Angst, werden aber von den Krähen vom Sitzplatz verjagt. Ergebnis: Meine "Thüringer Backsteine" kommen jetzt mal richtig zum Fliegen. Das können sie nämlich eigentlich sehr gut.

Nur die Alte, die gerade noch auf ihren (Plastik)eiern hockt, fliegt nicht mit, ansonsten die ganze Familie zusammen. Entfernt sich die brütende Taube nie zum Fliegen, oder ist das temperaturabhängig?

Oder sollte ich, da Täuber und Täubin ja in Schichten brüten, einfach die Flugzeiten variieren? So ganz fest liegen sie nicht, aber in der Tendenz zur Zeit morgens: Bevor ich mit dem Hund die Morgenrunde gehe, mache ich den Ausflug auf. Wenn ich zurückkomme, sind meist alle wieder da, und dann gibt's auch Futter.

Wenn ich bedenke, dass ich in diesen Genuss eigentlich nur durch einen "Unfall" gekommen bin . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Horst,
bei mir müssen immer alle Tauben ausser bei der ersten Brut im Januar, die ich für mich behalte, fliegen. Also ich "zwinge" alle Tauben dazu mitzufliegen. Das heisst auch die Tauben, die auf Eiern sitzen, bitte ich höflichst sich den fliegenden Tauben anzuschließen. Habe ich das nicht nett gesagt. Das geschieht in einer eindeutigen Öffnung des nestes und der Aufforderung sich zu verdünnesieren. Das reicht. Aber so fliegen immer alle und ich denke das tut ihnen gut. Übrigens schlüpfen trotz wenigstens 30minütiger Flugzeit die Jungen.
gruß Uli
 
Ich habe heute mal alle "höflich gebeten".

Inzwischen fliegen sie ja wieder ganz ordentlich. Sicherlich liegt es auch, wie Andrea schon vermutete, daran, dass sie sehr viel in der Voliere "unterwegs" sind. Dass ich wahrscheinlich immer noch zu viel füttere kommt dazu. Sollten die Thüringer irgendwie auf Dropper reagieren? Vielleicht sehen sie meine Wachteln ja als solche an. Das werde ich auch mal im Auge behalten. Die sollen eh bald ein neues, überdachtes Gehege.

Was versteht Ihr konkret unter "Training" - klingt ja nach mehr als die oben beschriebenen Dinge richtig zu machen. Wir reden hier natürlich erstmal von Rassetauben, nicht von Kunstfliegern.

Ziel für nächste Saison ist, meinen Stamm von 5 Paaren Thüringer Schildtauben durchgezüchtet und am Fliegen zu haben.

Dann will ich noch ein oder zwei Paare abgesetze Briefer eingewöhnen. Da ist das "Trainings-Programm" sicher wie bei den Schildtauben - vom Heranführen an kleine Reisen abgesehen.

Und da ich ja dafür einen separaten Flugschlag plane, hätte ich ja theoretisch noch Platz für ein zwei Paar Kunstflieger. Wenn ich Eure Flugtaubenthreads mitlese, finde ich das auch sehr spannend. Die Tauben müssen nicht hoch, nicht lang, aber am Schlag gut und abwechslungsreich fliegen - 'ne halbe Stunde oder 'ne ganze. Was ich bisher so gelesen habe, könnten Taklas die Rasse der Wahl sein. ISt da beim Training irgendwas anders?
Landefläche hätte ich in Form von diversen Flachdächern von denen aus sie nur ein paar Meter zum Schlag haben. Problematisch ist nur die Geschichte mit den Droppern, da mein Grundstück - salopp gesagt - mit Federvieh voll ist, auch von oben einsehbar. Bedeutet das, dass die dann gar nicht vernünftig an's Fliegen kämen? Am Schlag natürlich; Flugkasten, dafür habe ich keine Zeit.
 
Hallo Horst,
wie groß darf/ kann der Flugschlag denn werden, den Du bauen möchtest? Ich frag das deshalb, weil nur 2 Paar Flugtauben nicht wirklich was bringt. Die 4 Tauben kannst Du ohnehin nicht in einem Stich fliegen, denn wenn Du beide Partner eines Pärchens gleichzeitig fliegst, dann machen die nur Blödsinn, das gibt keien schönen Flüge, dann hast Du das gleiche wie bei den Schildtauben. ich denke so 8 Jungtauben solltest Du mindestens nachzüchten, Du mußt auch damit rechnen, das mal eine Jungtaube partout nicht ans Fliegen zu bekommen ist oder aber nicht in die Höhe geht, dann kannst Du sie auch nicht mit dem Rest des Stiches fliegen, denn sie wirkt als Dropper.
Ich würde mir mich an Deiner Stelle zwischen Briefern und Kunstfliegern entscheiden, entweder das eine oder aber das andere, aber nicht beides. Lieber etwas mehr von einer Rasse, als der totale Kudelmudel mit dem Du dann ohnehin nicht richtig was anfangen kannst. Briefer und Kunstflieger kannst Du jedenfalls auf garkeinen Fall gleichzeitig fliegen.
Wegen Deinem sonstigen Federvieh brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, das sollte eigentlich nicht als Dropper wirken. Ich habe auch Hühner und mein Hühnerstall steht sogar direkt neben dem Schlag der Kelebek. Keine Probleme.
Viele Grüße
Andrea
 
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