Schutzvertrag auf Probe

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Kentara

Guest
Hi Ihr's,
brauche mal ganz schnell Hilfe, bevor ich morgen alles mobilisiere...
Habe Henry, 5 J. alten Gelbstirnhahn probeweise abgegeben. Er war hier alleine und da meldete sich M.R. aus Zell, die eine GS Henne hat, die aber erst 1 Jahr alt ist. Sie hatte schon vorher einen Hahn gekauft, der auch ca 5 Jahre alt war und der hat das Baby absolut unterdrückt und wurde wieder abgegeben. "Vorher" hatten wir hier ein Gespräch über Stunden, wo ich ihr das Problem versucht habe zu erklären. Gut, es kam der Tag, da fragte sie mich:Na es könnte doch vielleicht mit Henry klappen"! Nun muß ich sagen, Henry ist ein Softie und ein Gentleman und ich habe es selbst erlebt, das es gehen kann und so habe ich für ihre kleine Henne und Henry einfach versucht das Beste zu tun. Habe eine Vereinbarung geschrieben:
Das ist der Wortlaut:
Vereinbarung:
zwischen: XXXXX (mir)
und XXXXX M.R.
alles mit Adresse, Tel. usw
der Gelbstirnhahn Henry wird für eine Schutzgebühr von 150 Euro, probeweise übergeben. Die Probezeit beginnt am 15.04.09 und geht bis zum 15.05.09.
Sollte die Zusammenführung nicht funktionieren, wird das Tier zurückgebracht und das Geld zurückgegeben. Schutzvertrag folgt am 15.05.09

Das ist der Wortlaut der Vereinbarung! Nun versuche ich seit dem 15.05 sie anzurufen, mittags, abends, habe auf den AB gesprochen, heute um 22.45 habe ich sie endlich erreicht. Sie lallte mal eben so ins Telefon und ich ,meinte als erstes" Ich hole jetzt Henry"! Da meinte sie, ne, ist nicht, habe ja eine Schutzgebühr bezahlt und Henry bleibt hier. Sie hat aber keine Papiere und Henry hat ja noch Vorbesitzer, die wußten, das Henry dort ist.
Habe dann im "Zorn" die Polizei in Zell angerufen und die meinten ich soll den ATA anrufen.
Jetzt ruft sie seit einer Stunde hier an und fragt wann wir denn vorbeikommen, lacht sich tot und ist sturzbetrunken. Will jetzt keinen Stress, der Polizist riet mir auch dazu, das morgen zu klären.
Ich persönlich habe einen Fehler gemacht, hätte das nicht zulassen dürfen. Bei vier Wochen habe ich gedacht, hätte auch die Kleine eine Chance. Ich habe der Frau wirklich zugeredet, habe ihr erklärt, sie muß sich zurückziehen und die letzten Gespräche liefen ungefähr so ab: " Ach der Henry, der ist so lieb, der redet immer mit mir und kuschelt und liebt mich"! Da wußte ich schon, das geht nicht! Habe ihr erklärt, das Henry, wenn überhaupt, sich mit der Kleinen kuscheln soll, nicht mit ihr.
Es hat nichts gebracht und jetzt sagt sie mir frech, Henry gehört jetzt ihr und ich soll mich zum Teufel scheren.
Bevor ich jetzt morgen Gericht, Staatsanwalt usw in Gang bringe, was wäre die beste Lösung. Erstmal für Henry, dann vielleicht auch noch für die Kleine, denn es kann nicht angehn das tagelang niemand zu erreichen ist und die Tiere sich selbst überlassen sind!
Ich finde das so sch...und habe sie selbst gemacht! Vor 2 Monaten habe ich zwei Amazonen auch nur unter Androhung der Polizei wegholen können. Von mir bekommt kein Mensch mehr ein Tier, mit Sicherheit nicht. Die beiden Amazonen hatte ich ohne Schutzgebühr abgegeben, weil sie ein zuhause brauchten. Es hat mehr als Nerven gekostet, sie wieder da rauszuholen. Neben dem Ofen und 5 Raucher auf ein paar qm. Man muß wirklich überprüfen und Vertrauen hat da nichts zu suchen! Kontrolle ist besser!

danke schonmal jetzt
Anita
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur mal eine Frage:
Warum hast Du denn die Verpaarungszeit so kurz angesetzt?

Da war doch bestimmt die M.R. im Stress, dass es klappen muss.

Meines Wissens können Verpaarungen von Großpapageien, auf jeden Fall Eingewöhnungen von Wellensittichen ;) auch mal deutlich länger als 1 Monat dauern, und trotzdem finden die Tiere später zu einem harmonischen Paar zusammen.

Ich kenne nat. die tatsächlichen Verhältnisse nicht (ist die Frau z. B. alkoholabhängig oder war das nur ein feucht-fröhlicher Abend...), aber ich denke im Prinzip, dass Henry sich vielleicht noch eingewöhnen kann und vielleicht schon ein Auge auf die Partnerin geworfen hat (weiß man's?) und ein Hin und Zurück vielleicht auch nicht so toll für ihn wäre.

Schmusen mit Henry heißt für mich: Die neue "Besitzerin" kümmert sich auch um ihre Tiere und lässt sie nicht nur so nebenher laufen.

Mein Vorschlag in dem Fall wäre vorläufig, wenn möglich der Frau zunächst mal eine Unterstützung und Zeit für die erfolgreiche Eingewöhnung und Verpaarung von Henry zu geben und ihn nur dann zurück zu holen (und neu zu verpaaren d. h. woanders hin zu schicken?), wenn das definitiv scheitert.

Und falls es notwendig ist, beim nächsten Versuch mehr Zeit zu geben?

______________________________________
Das nur mal so als Laie; einerseits wirkt sich Stress ja auch auf die Tiere aus ("Du MUSST jetzt in die Transportbox" klappt fast nie; "Du musst bis zum 15. 05. erfolgreich verpaart sein!" könnte ähnliche Auswirkungen haben; das Tier spürt die gestresste Stimmung), andererseits möchtest Du Henry sicher nicht mehrere einmonatige Verpaarungsversuche (& Orts- und Betreuerwechsel) zumuten.

Meines Wissens (Foren-Lesen ;)) gibt es 2 grundsätzliche Verpaarungsmöglichkeiten:
1. Zurückziehen, und Vögel machen lassen,
2. Aktive Unterstützung z. B. durch gemeinsames Spiel/Schmusen mit beiden Tieren oder Belohnen von Zusammenkommen.

Letzteres habe ich ganz bescheiden bei meinem letzten Welli-Pärchen gemacht; sie wurden immer belohnt, wenn sie friedlich zusammen saßen und es klappte.

Vielleicht versucht es M.R. mit der 2. Methode?

__________________________
Das nur mal als Anregung eines Laien.

Trotzdem:
Toi, toi, toi für eine erfolgreiche Verpaarung oder schnellstmögliche Rückerhaltung von Henry!
 
Hallo Stephanie,
ich habe mit Absicht die Zeit so kurz angesetzt, denn mein siebter Sinn sagte mir, aufpassen! Da ich seit einer Woche ständig anrufe und erst gestern gegen 22.45 Glück hatte, sie zu erreichen, war ich alarmiert. Als ich sie fragte, wann sie denn mal zuhause ist, antwortete sie mir, "Na ich muß halt viel arbeiten"! Somit läßt sie die Vögel jeden Tag unendliche Stunden alleine, bis in die späten Abendstunden. Das ist meines Erachtens nicht das, was ich mir für Henry vorstelle und ich werde das nicht akzeptieren. Die arme kleine tut mir leid! Sie hat nur eine 45 qm Wohnung und ich kann mir nicht vorstellen, das sie die beiden aus den Käfigen läßt, wenn sie nicht da ist. Das heißt wiederrum, sie bekommen so gut wie keinen Freiflug. Mir wurde aber erzählt, sie sind den ganzen Tag draussen. Dann aber hätte Henry längst die Wohnung in ihre Bestandteile zerlegt und das kann ich mir nicht vorstellen.
 
Hallo!

Wusstest du vorher nicht wie groß die Wohnung war und dass sie arbeitet??? Vopn irgendwas muss die Frau doch auch leben! Bist du sicher, dass es dem Vogel dort nicht gut geht?
 
Hallo Stephanie,
ich habe mit Absicht die Zeit so kurz angesetzt, denn mein siebter Sinn sagte mir, aufpassen!

Und warum hast Du ihn dann erst dort hin gegeben??? :?

Mal ganz ehrlich, wenn ich von einem Platz und einer Person nicht überzeugt bin, dann gebe ich dort doch keinen Vogel hin(?).
 
doch, ich wußte wie groß die Wohnung ist. Bei ganztägigem Freiflug, wie sie mir sagte, wären 45 qm ja auch kein Problem. Sie ist aber nie zuhause und das sie arbeitet wußte ich nicht. Sie sagte mir, sie ist immer zuhause und das stimmt definitiv nicht!
 
Und warum hast Du ihn dann erst dort hin gegeben??? :?

Mal ganz ehrlich, wenn ich von einem Platz und einer Person nicht überzeugt bin, dann gebe ich dort doch keinen Vogel hin(?).

Du hast nicht ganz unrecht, leider habe ich in dem Fall nicht auf meine innere Stimme gehört, denn das was sie alles erzählte klang glaubhaft. Dann hatte ich Mitleid mit der Kleinen, das kam auch noch hinzu.
 
Anita, das Niemand alleine von Luft und Liebe leben kann, sollte eigentlich Jedem klar sein. ;)

Abgesehen davon ob täglicher Freiflug nun gegeben ist oder nicht....die Unterbringung sollte doch trotzdem von vorne herein so gegeben sein das die Vögel auch mal den ganzen Tag darin verbringen können.

Hast Du akzepiert, das die Amazonen in einem Käfig und dann auch noch zusammen untergebracht sind oder nicht?

Wenn ja, dann frage ich mich nach welchen Kriterien Du gehst, Du Dich hinterher auch nicht beschweren darfst (oder Hilfe brauchst), wenn das Alles doch nicht so prickelnd ist.

Abgesehen von allem.....wenn die Vögel sich verstehen, wo ist dann das Problem sie alleine zu lassen?

Und wenn sie doch nie da ist, wie kuschelt sie dann mit Henry ausgiebig?:idee:

Schutzvertrag hin oder her....wenn Du dagegen angehen willst, dann geht das nur mit einer zivilrechtlichen Klage (egal ob mit oder ohne Anwalt).

Die Staatsanwaltschaft interessiert das nämlich nicht die Bohne.
Die Frau hat doch keine Straftat begangen, nur weil sie arbeiten geht und nicht telefonisch erreichbar ist.

Den ATA interessiert das in sofern nur, wenn die artenschutzrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten werden und Du evtl. gleich mit eine auf den Deckel bekommst, weil Du Deinen Vogel dort hingegeben hast und über die Tatsache Bescheid wußtest.....und wenn nicht, es nicht persönlich überprüft hast.

Wie gesagt, wenn die Frau den Vogel nicht herausgeben möchte bleibt nur der zivilrechtliche Weg, wobei ich betonen möchte, das ich nicht weiß, ob eine Herausgabe angebracht ist.
 
Anita, das Niemand alleine von Luft und Liebe leben kann, sollte eigentlich Jedem klar sein. ;)

Abgesehen davon ob täglicher Freiflug nun gegeben ist oder nicht....die Unterbringung sollte doch trotzdem von vorne herein so gegeben sein das die Vögel auch mal den ganzen Tag darin verbringen können.
Da habe ich ja auch nichts dagegen.
Hast Du akzepiert, das die Amazonen in einem Käfig und dann auch noch zusammen untergebracht sind oder nicht?
Nein, davon habe ich ihr klar abgeraten! Ich hatte ihr gesagt, es ist wichtig, die beiden nur im Freiflug zusammen zu lassen und erstmal zu beobachten.

Wenn ja, dann frage ich mich nach welchen Kriterien Du gehst, Du Dich hinterher auch nicht beschweren darfst (oder Hilfe brauchst), wenn das Alles doch nicht so prickelnd ist. Gut, aber das konnte ich ja vorher nicht wissen.

Abgesehen von allem.....wenn die Vögel sich verstehen, wo ist dann das Problem sie alleine zu lassen? Eben das kann ich ja nicht kontrollieren, wenn sie nie da ist und genau das war abgesprochen.Und wenn sie doch nie da ist, wie kuschelt sie dann mit Henry ausgiebig?:idee: Nun, wenn sie mal da ist wird sie das wohl machen.
Schutzvertrag hin oder her....wenn Du dagegen angehen willst, dann geht das nur mit einer zivilrechtlichen Klage (egal ob mit oder ohne Anwalt).
Der Schutzvertrag wurde nicht gemacht, er sollte am 15.5. gemacht werden. Es gab nur eine probeweise Zusammenführung und das steht auch so in der Vereinbarung. Zudem hat sie keine Papiere.
Die Staatsanwaltschaft interessiert das nämlich nicht die Bohne.
Die Frau hat doch keine Straftat begangen, nur weil sie arbeiten geht und nicht telefonisch erreichbar ist.

Den ATA interessiert das in sofern nur, wenn die artenschutzrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten werden und Du evtl. gleich mit eine auf den Deckel bekommst, weil Du Deinen Vogel dort hingegeben hast und über die Tatsache Bescheid wußtest.....und wenn nicht, es nicht persönlich überprüft hast.
Wie kann ich etwas überprüfen, wenn sie mich nicht reinläßt?
Wie gesagt, wenn die Frau den Vogel nicht herausgeben möchte bleibt nur der zivilrechtliche Weg, wobei ich betonen möchte, das ich nicht weiß, ob eine Herausgabe angebracht ist.

Ich hatte ihr ganz klar gemacht, das in vier Wochen erst der letztendliche Schutzvertrag gemacht wird.
 
Aber wie sind denn die Vögel nun untergebracht?
In einer 45 m² Wohnung bleibt da wohl wenig Spielraum für große Volieren. :~

4 Wochen sind defintiv zu wenig, um zu einem positiven Ergebnis für die Vögel zu kommen und wenn sie nur im Freiflug zusammen sein dürfen aufgrund Deines Anraten.

Und wenn sie Dich nicht reinläßt.....also ich kann dann nur sagen, das Du im Grunde selbst Schuld bist, das es nun dazu gekommen ist. ;)

Je nach dem wie die Vereinbarung verfaßt worden ist, sieht es wohl erst einmal "mau" für Dich aus und Dir bleibt nur der zivilrechtliche Weg, wenn Du Dich mit der Frau nicht auf vernünftigen Wege einigen kannst.

Wie gesagt....abgesehen davon das die Frau arbeitet und kaum bzw. gar nicht zu erreichen ist....gibt es dutzende Fakten dafür, das es hätte gar nicht dazu kommen müssen, Du ihr den Vogel erst gar nicht hättest geben sollen.

Innere Stimme hin oder her.
 
wie klein die Welt doch ist.....:~

Mir ist jetzt bekannt, wo der Vogel sitzt und vor allem bei wem.
Nichts von dem was Du hier geschrieben hast ist wahr.

Henry geht es gut, er versteht sich gut mit seiner Partnerin und er hat fast den ganzen Tag Freiflug mit seiner Partnerin.

Auch wenn ich persönlich für 2 Amazonen diese Art Unterbringung nicht unbedingt toll finde, so sehe (und weiß) ich aber das es den Vögeln gut geht.

Die Besitzerin kein Alkohol abhängiger und rund-um-die-Uhr arbeitender Mensch ist.

Und ist es nicht so, das die Besitzerin Dich versucht hat laufend zu erreichen und dies nicht geschafft hat?

Wenn ich an Stelle der Besitzerin wäre.....ich würde Dich wegen Verleumdung verklagen!
 

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Hallo Heike,
das ist ja toll! Sie behauptet also, das sie mich versucht hat anzurufen. Nun, ich habe auch eine email Adresse und Behauptungen aufstellen kann nun mal jeder! Und wenn ich sage, ich versuche sie seit Tagen anzurufen, dann kannst Du mir ruhig glauben, das es auch so ist! Es gibt auch noch ein paar andere Tatsachen. In dieser kleinen Wohnung wird geraucht! Genau das wurde mir vorher versprochen, das dies nicht geschieht. Nun, ich habe auch ein paar Kontakte! Und es wird nicht nur von "einer" Person geraucht, wenn Besuch da ist!
Die Dame ist nach meinen Recherchen auch fast nie da und niemand kann mir erzählen, das die Vögel dann den ganzen Tag Möbel zerlegen dürfen! Ich kenne Henry, der würde sich erst mal am Wohnzimmerschrank zu schaffen machen. Das die beiden sich verstehen, nun das hätte ich ja gerne mal persönlich gesehen, dazu hatte ich ja erst mal vier Wochen Zeit gegeben, weil ich nämlich genau weiß, das ein 5 jähriger Hahn eine 1 jährige Henne auch mal grade plattmachen kann! Sie hatte ja vorher einen 5 jährigen Hahn und der wurde mal eben wieder weitergegeben. Und das ist auch eine Tatsache!
Wenn sie denn da ist, bezweifle ich nicht, das sie sich um die Vögel kümmert, auch habe ich nicht behauptet, sie trinkt ständig Alkohol. Gestern war sie nun etwas betüddelt, hat mich auf's Schlimmste beleidigt und ich war nicht alleine hier, dafür habe ich auch Zeugen.
Es geht hier nicht um Beleidigungen und auch nicht um verletzte Gefühle. Es geht hier rein und alleine um eine vierwöchige Testphase und darum das auch die Versprechungen (wie nicht rauchen) eingehalten werden!
Ich werde es nicht zulassen, das Henry Tag für Tag in einem Käfig eingesperrt wird und "mal" fliegen darf, um dann den wauwau für sie zu spielen.
Zwei Hunde hat sie ja auch noch.
Ich habe heute die ATÄ informiert und es ist doch ganz einfach. Es sollte ein Schutzvertrag gemacht werden, der am 15.05 nicht gemacht werden konnte, weil nicht erreichbar. Die Papiere liegen bei mir und die Vorbesitzer werden sich auch einschalten. Zudem muß Henry zur Blutabnahme, die auch bei der gleichen TÄ durchgeführt werden sollte und zwar dringend! Ohne Papiere kann sie Henry nicht anmelden und das geht nun mal auch nicht.
Ich möchte nicht und das nochmal deutlich, das Henry den ganzen Tag und bis spät in die Nacht in einem Käfig sitzt und ich möchte auch nicht, das er in einer 45 qm Wohnung im Zigarettenqualm sitzt.
Ob Du sie nun kennst oder nicht, spielt da weniger eine Rolle.
Und bevor das ausartet, bin ich jederzeit bereit mich per PN auszutauschen.
lg
Anita
 
Mal eine ganz doofe Frage:

Wenn du schon vorher ein mieses Gefühl hattest, wusstest, dass dort geraucht wird und wie die Vögel gehalten werden.....
Warum hast du ihn dann dorthin gegeben?

Gerade weil du jetzt schon schlechte Erfahrungen gemacht hast, sollte man ja meinen, dass du dich mehr auf dein Gefühl verlässt und wenn mein Gefühl mir sagt "Ich trau der Sache nicht", dann würd ich den Vogel auch nicht auf Probezeit dorthin geben.

Verpaarung unter Zeitzwang find ich auch etwas blöde.
Wir hatten mit den Vorbesitzern unserer Amazonen-Henne knapp 6 Monate ausgemacht und sofern man keine klaren Verhältnisse erkennen kann, hätten wir die Probezeit auch noch verlängern können.
(Wir konnten ja nicht ahnen, dass es Liebe auf den ersten Kreischer ist).

Bevor man sich immer auf die "Quellen" verlässt, kann man sich doch ganz einfach selbst ein Bild davon machen.

Wg. Erreichen:
Nur weil man den ganzen Tag nicht am Telefon hockt, heißt es noch lange nicht, dass man nur unterwegs ist und die Vögel vernachlässigt.
Zeitweise sitz ich auch lieber im Garten oder bin in der Voliere bei meinen Geiern, als zum Telefon zu sprinten.... ;)

Ich denke nicht, dass der Thread ausartet, schliesslich gibt es doch zwei Seiten zu hören.
 
Hallo,

hast Du Ihr überhaupt erzählt das Henry krank ist???
Eine Metallvergiftung hat?? NEIN!!
Hast Du Ihr erzählt das Du Henry garnicht verkaufen durftest???
Ist nicht das der Grund weswegen Du Ihr den Süssen weg nehmen willst??
Weil Du ihn den rechmäßigen Besitzern wieder geben mußt?

Wieso züchtest Du denn überhaupt Graupapageien,wenn Du nicht mal eine ZG hast....übrigens wurde bereits das Veterinäramt darüber informiert...
und nun geht das ganze Spiel andersrum...denn Du bist ja kein unbeschriebenes Blatt!

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen....
Niemand hat Angst vor Dir....aber Du solltest Dein Vorgehen mal über denken...an Deiner Stelle hätte ich jetzt richtig bammel!!!

Der ATA hat übrigens dazu geraten den Vogel nicht heraus zu geben.....
aber davon wirst Du noch hören!!!!

Stehe hinter Henrys BESITZERIN, ja Besitzerin....sie hat ihn ja rechtmäßig gekauft..... oder darfst Du Pflegeverträge abschließen????

:nene:
 
Ich finde diesen gesamten Thread sehr aufschlussreich. 8o

Die Informationen bewahren mich vor einer grossen Dummheit, die ich begangen hätte, wenn...............

Danke für die Details!

:+shocked:
 
Und wenn ich sage, ich versuche sie seit Tagen anzurufen, dann kannst Du mir ruhig glauben, das es auch so ist!

Warum sollte ich das tun ?


Es gibt auch noch ein paar andere Tatsachen. In dieser kleinen Wohnung wird geraucht! Genau das wurde mir vorher versprochen, das dies nicht geschieht. Nun, ich habe auch ein paar Kontakte! Und es wird nicht nur von "einer" Person geraucht, wenn Besuch da ist!

Nun, wieso fährst Du denn nicht mal eben vorbei.....sind doch nur 20 Autominuten von Dir entfernt?

Die Dame ist nach meinen Recherchen auch fast nie da und niemand kann mir erzählen, das die Vögel dann den ganzen Tag Möbel zerlegen dürfen!

Du hast hierfür sicherlich einen Privatdetektiv beauftragt, der das Haus bzw. die Wohnung rund um die Uhr überwacht (?).

Ach Anita...:~



Das die beiden sich verstehen, nun das hätte ich ja gerne mal persönlich gesehen, dazu hatte ich ja erst mal vier Wochen Zeit gegeben, weil ich nämlich genau weiß, das ein 5 jähriger Hahn eine 1 jährige Henne auch mal grade plattmachen kann!

Wie gesagt 20 Autominuten :zwinker:

Sie hatte ja vorher einen 5 jährigen Hahn und der wurde mal eben wieder weitergegeben. Und das ist auch eine Tatsache!

Äh...das war doch eine Henne und nur in Pflege.

Die Papiere liegen bei mir und die Vorbesitzer werden sich auch einschalten.

Dann laß doch die Vorbesitzer (Wer ist eigentlich der Eigentümer von Henry ?) mit der Frau mal reden.

Zudem muß Henry zur Blutabnahme, die auch bei der gleichen TÄ durchgeführt werden sollte und zwar dringend!

Das hast Du ihr gesagt?


Ohne Papiere kann sie Henry nicht anmelden und das geht nun mal auch nicht.

Doch, da Henry geschlossen beringt ist.

Ich möchte nicht und das nochmal deutlich, das Henry den ganzen Tag und bis spät in die Nacht in einem Käfig sitzt und ich möchte auch nicht, das er in einer 45 qm Wohnung im Zigarettenqualm sitzt.

Was Du nicht belegen kannst.
 
der Gelbstirnhahn Henry wird für eine Schutzgebühr von 150 Euro, probeweise übergeben. Die Probezeit beginnt am 15.04.09 und geht bis zum 15.05.09.

Da ist dir aber ein krasser Fehler unterlaufen, du darfst als Privatperson keine Schutzgebühr verlangen. Auf Grund dessen, dass du es aber getan hast, ist er ganz einfach verkauft worden und muss nicht mehr zurückgegeben werden.
 
hallo,kentara

ist henry nicht der vogel der von den 15 papageien überlebt hat....
 
ja, das ist er.
 
Sehr merkwürdige Stories immer um die gleichen Leute...
Gut, dass ich immer auf mein Bauchgefühl höre!

Du hast den Vogel für 150€ verkauft - ganz einfach. Sonst
hätte es ohne Geld über die Bühne gehen müssen. Er ist ja
geschlossen beringt und kann also ganz normal angemeldet
werden... :+keinplan
 
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Thema: Schutzvertrag auf Probe

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