sie wollen uns unseren pfau wegnehmen!

Diskutiere sie wollen uns unseren pfau wegnehmen! im Forum Recht und Gesetz im Bereich Allgemeine Foren - hallo liebe pfauenfreunde =) seit 7 jahren halten wir auf 3000 qm (im gewerbemischgebiet) unsere tiere (hühner, hund und natürlich unseren...
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hallo zusammen =)

also, ähm, gerade passierte das unfassbare.
ich bin noch ziemlich verwirrt, am besten schreib ich einfach was geschah:
mein mann klingelte.
er:"das ordnungsamt war gerade da"
ich:"oh je"
er:" komm mal bitte runter, sie haben uns einen vogel gebracht"
da ich 'vogel' nun in zusammenhang mit unseren pfau sah/brachte, dachte ich, dass er schon wieder ausgebüchst sei und ging in den hof
was ich sah, war jedoch eine kleine amsel, die verletzt war bzw ein jungtier was wahrscheinlich aus einem nest geflogen ist.
ich:" das glaub ich nun nicht.."
er:" doch und das war der gleiche der uns den pfau nehmen will"
ich:" ja, was sagte er denn?"
er:" nichts, er drückte mir das tier in die hand und ging wieder"

das muss/soll mal einer verstehen..
naja, wie auch immer, ich denke, dass sich die sachlage dadurch erheblich verändert.
wie kann man gegen uns 'krieg' führen und uns gleichzeitig beanspruchen??

und zu obiger antwort: naja.. ich dachte auch dass sie uns evtl auf dem zu haben. aber den nachbarn geht es nicht viel anders mit ihren schafen.. und nach der aktion heute.. also das würde nun auch nich so ganz passen..

etwas erleichterte grüsse
suzanne
 
Hi Suzanne,

genau dass meinte ich......., die brauchen Anlaufstellen, da sie die Tiere selbst nicht versorgen bzw. unterbringen können. ;)

Ironisch finde ich die Sache schon..., mit allen Mitteln versuchen, dass eigene Tier abzunehmen und aufgefundene Tiere genau dort abzugeben. Ich versteh die Welt nicht mehr. Wahrscheinlich hat er es nicht übers Herz gebracht, dem Leben des kleinen Piepmatzes (=WILDTIER) ein Ende zumachen. Vielleicht ist das aber auch ein "Friedensangebot"? Bleib aber trotzdem mißtrauisch und berichte bitte weiter über diese unglaubliche Geschichte, welche mit dem jetzigen Stand bei "Akte" oder "Stern TV" vielleicht Interesse wecken würde. Beim Bürgermeister würde ich übrigens trotzdem mal "leise" anklopfen, wenn sich die Sachlage weiter zuspitzt.

Ich habe vorher in einem anderen Forum gelesen, dass jemanden ein "Pfaumännchen" zugelaufen ist bzw. es sich in deren Hühnergehege gemütlich gemacht hat. Mir blieb das Herz stehen, weil ich dachte, das Dein "Kleiner" mal wieder auf Wanderschaft ist. Der Finder des Tieres weiß jetzt nicht, was er/sie füttern soll. Vielleicht kannst Du ja mit Deiner Pfau-Erfahrung helfen.

Gruß
Kerstin
 
hallo =)

ja natürlich, das kann ich gerne machen. in welchen forum wäre das denn? oder soll ich's hier einfach reinschreiben?

..und ja
die geschichte nimmt langsam eine sehr seltsame wende..
aber ich bin trotzdem mißtrauisch, das auf jeden fall. es ist alles zu absurd was hier grade passiert.

liebe grüsse
suzanne

p.s.
ach ich schreibs doch eben hier drunter, is ja nich viel bzw sehr einfach erklärt, was man füttern muss.
normales hühnerfutter, alles 'mit körnern' halt.
ganz besonders freut er sich aber über käsestückchen, weintrauben und wursthäppchen (da bevorzugt gekochter schinken)
 
Hi Suzanne,

danke für die Futter-Tips, ich habe sie weitergeleitet. Leider meldet sich die Finderin im anderen Forum nicht mehr, schade.

Gruß
Kerstin
 
Hallo

Seit Beginn dieses Threads lese ich hier mit (Das Thema ist mir sofort in die "Augen gestochen",) und ärgere, bzw. amüsiere mich über die Ansichten mancher Tierhalter/User, bzw. deren Einstellung.

Und nun mal meine Meinung zu dem Ganzen (es kann jeder eine ander haben):

Ich halte Haustiere (Schafe, Pferde, Pfauen, Hühner, Fasane und Vögel).

Ich bin dafür verantwortlich, das es den Tieren gut geht. Sowohl was die Unterbringung als auch die "Verpflegung" angeht. Wildtiere suchen sich beides selbst.
Da scheint das Ordnungsamt bei dir nichts auszusetzen zu haben, sonst brächte es auch den Findling nicht zu dir.

Ich bin aber auch dafür verantwortlich, das von meinen Tieren keine Gefahr für andere ausgeht.

Ich kann meine Tiere nicht frei laufen lassen, nur weil es den Tieren oder mir so gefällt und weil die Tiere ja sooo harmlos sind. Meine Schafe beissen auch keinen, aber wenn eines ausreißt und in ein Auto läuft bin ich dafür verantwortlich und muß dafür haften.
Aber meine Schafe tun sowas ja gar nie nicht, die bleiben immer schön am Rand. :D ;) (Das tun sie tatsächlich, die wollen nämlich wieder rein)
Was aber ist, wenn einer ausweicht und an den Baum fährt. Dann muß der erst beweisen, das mein Schaf (oder mein Pfau :) ) daran schuld war.
Soll der mal schön auf seinem Schaden sitzen bleiben.(?)

Ich kenne einen ähnlichen Fall mit einem kleinen absolut harmlosen Hund.
Der Hund wurde erschreckt (warum auch immer) und lief über die Straße (Kannst du eine Garantie dafür übernehmen, dass dein Pfau das NIE tut),
ein Autofahrer wich aus und fuhr gegen eine Zaunsäule. Gottseidank in diesem Fall nur Blechschaden. Der Autofahrer ist auf seinem Schaden sitzen geblieben. Er hätte "das Vieh" ja über den Haufen fahren können (dann hätte er wenigstens einen Beweis gehabt.

Jetzt stell dir mal vor, das dein Pfau auf die Straße geht, es weicht einer aus und anstelle der Zaunsäule stehen einige spielende Kinder (oder deine 17-jährige Tochter). Nicht auszudenken, oder?

Das mag zwar sehr konstruiert klingen, aber es ist mit anderen Tieren schon des öfteren passiert. Und wenn es zu spät ist, läßt es sich auch nicht mehr rückgängig machen. Es reichen schon die Fälle in denen Tiere ausbrechen, man muß sie nicht auch noch laufen lassen (Du bekämst wahrscheinlich auch noch Probleme mit deiner Versicherung - die zahlt nämlich in solchen Fällen nicht.

Es ist schlimm genug, dass das Ordnungsamt so lange gewartet hat, aber die Proteste aus der Umgebung scheinen mittlerweile mehr zu werden.

Und es sind "zwei paar Stiefel" ob das Ordnungsamt deine Tierhaltung (s. o.) gut findet (und dir Findlinge bringt) oder ob sie deinen freilaufenden Pfau nicht akzeptieren. Das eine schließt das andere nicht aus.

Wir haben übrigens auch eine Tempo 30-Zone vor dem Haus.

Viele Grüße
 
hallo soay =)

danke für deine antwort.
soweit ist mir das selbst alles klar bzw ich sehe das genauso. (verantwortung etc)
aber das ist leider nicht der punkt.
7 lange jahre - 7!!! jahre hat man uns das gefühl gegeben, dass alles so ok ist. wäre von anfang an ein 'stop' gekommen, hätten wir das tier gar nicht aufgenommen. er kam aus einem zoo, wo er frei fliegen konnte. er kennt es quasi gar nicht anders. wie soll ich dem tier JETZT beibringen, was bis gestern ok war, ist heute verboten? mir bliebe dann wirklich nichts anderes übrig, als ihn abzugeben.
und genau das, NUR DAS kreide ich den behörden an. sie fahren seit 7 jahren hier rum und sagten nichts.
wenn es wirklich um die sicherheit im straßenverkehr gehen würde (glaubst du das wirklich??) hätte man von anfang an einen riegel vor schieben müssen/können. er hätte sich dann nicht hier eingewöhnt bzw wir hätten ein anderes zu hause für den pfau suchen müssen.
um NICHTS anderes geht es mir hier.. ich habe für dieses verhalten JETZT einfach kein verständnis.. weil es eben erst jetzt kommt.. der schrei nach sicherheit etc
und sind wir doch mal ehrlich.. natürlich kann man das nicht 'drehen'.. dagegen gibt es einfach nichts zu sagen. sie haben recht und ich bin mir dessen auch bewusst.. nur geht es hier in keinster weise wirklich um sicherheit, sondern nur um jemanden, der seine arbeit anscheinend zu ernst nimmt.. bzw dem da durch zufall was 'ins auge gesprungen ist'.. denn wirklich erklären kann mir keiner, warum das tier 7 jahre keinen störte..

liebe grüsse
suzanne
 
Hallo

Sieben Jahre ist lang, das stimmt.
Ich hätte ihn keine sieben Jahre fliegen lassen (wenn es meiner wäre).
Mir wäre das zu gefährlich gewesen und ich kenne einige Leute die die Pfauenhaltung aus diesem Grund wieder aufgegeben haben.

Ich weiß nicht wie es bei euch war. Aber vielleicht kommen seit neuestem Beschwerden, die vorher nicht vorhanden waren. Neue Anwohner, neue "Durchfahrer" oder ähnliches.
Ich kenne etliche Geflügelhalter die ihre Hähne abgeben mussten, wegen neuer Nachbarn, die das Hahnengeschrei störte (obwohl die Hähne schon viele Jahre dort geschrien haben).
Auch ein Pfauenschrei ist nicht gerade leise.

Und wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Beschwerden beim Ordnungsamt eingehen, bleibt dem Zuständigen eigentlich keine Wahl.
Sonst heißt es auf der anderen Seite wieder: "Die sch... Beamten tun sowieso nichts." Sei mal ehrlich, das würdest Du doch auch sagen, wenn du eine Beschwerde hättest und keiner würde drauf reagieren.

Und der Mann, den du zu sehen bekommst ist mit Sicherheit nur der "Ausführende". Der "Auftraggber" sitzt doch mit Sicherheit anderswo. Oder ist das bei euch anders.

Viele Grüße
 
hallo soay,

wir waren uns nicht bewusst, dass von ihm eine gefahr ausgehen könnte. er läuft (wie bereits erwähnt) einmal am tag, für wenige minuten einige meter auf den gehweg entlang. genau wie es katzen, hunde etc tun.
es ist nichts weiter, NUR eine hochgeschaukelte sache..
das kuriose ist ja, dass (wie du schreibet) er SEHR laut schreit.. und das sogar das ganze jahr über. er ist sehr sehr weit zu hören.. und ÜBERALL wird es nicht als unangenehm empfunden, ganz im gegenteil, man erfreut sich sehr an diesem 'leben'.
die beschwerden kommen lediglich (seit neuestem) von vorbeifahrenden autofahrern. diese meinen es wahrscheinlich noch nicht mal 'böse'..sie denken dass er irgendwo ausgebüchst ist, schalten deshalb die behörden ein.
bis dahin kann ich das ja alles nachvollziehen bzw NUN kommt die stelle wo ich's eben nicht mehr nachempfinden kann was passiert denn wir werden dort seit 7 jahren als 'ansprechpartner' UND 'pfauenzüchter' geführt. (arbeiten auch mit dem tierheim zusammen etc.)
@"die sch.. beamten tun doch eh nix" natürlich kann ich das nachvollziehen.. also diese gedanken. nur sollten sie mal ihren kopf einschalten bzw sich gedanken machen WAS sie in gang bringen bzw UNS ANSPRECHEN bevor sie SO handeln... denn wenn SIE wieder mal ein problem haben, wissen sie schließlich auch wo wir wohnen..
 
Ich weiß leider auch nicht, was ich dazu sagen soll. Aber wie ich es schon öfters, gerade in dörflichen Gegenden, gesehen habe, machen sich anscheind mehrere Leute selbst Schilder, die auf ihre freilaufenden Katzen, Rinder, Schafe, Pfauen...was auch immer, hinweisen, gerade, wenn es in einer verkehrsberuhigten oder Tempo 30-Zone ist.
Ich würde es auch so versuchen, die Leute einfach darauf hinzuweisen, daß möglicherweise ein Pfau unterwegs ist. Dann wundert sich auch keiner darüber, wenn er einen solchen sieht und weiß Bescheid, daß er ab und zu Freigang hat und nicht "entkommen" ist.
Wildwechsel-Schilder oder das selbstgebaute "Achtung! Katze!" (mit liebevoll selbstgemaltem Konterfei der eigenen Katze) sollen die Leute doch auch darauf hinweisen, daß möglicherweise ein Reh oder eben die Katze vorbeikommt, deshalb sollen sie da vorsichtiger fahren. Ob sie es dann auch tun, ist zwar fraglich, aber vielleicht ist der Schreck- oder Überraschungsmoment dann geringer.
 
@rainraven

die Idee ist nicht übel. Allerdings kann die Stadt bei selbst aufgestellten Schildern ohne Genehmigung ganz schön blöd reagieren und Suzanne ermahnen, das Schild unverzüglich zu entfernen. :(
Manchmal haben die Behörden schon ne kleine Macke was solche Dinge angeht :jaaa:

Ich kenne einen Fall, der war bei uns vor einigen Jahren, da hat sich die Stadt auch dermaßen Besch... angestellt.
Es ging um eine Beschädigung der Fahrbahn, unmittelbar vor dem Grundstück eines Garagenbesitzers. In der Fahrbahn war durch Frostaufbrüche ein Loch entstanden, welches mit jedem Winter größer wurde, weil die Stadt es nicht ausgebessert hat.
Der Garagenbesitzer, der jedesmal durch das Loch fahren musste um seine Garage zu passieren, hat die Stadt mehrmals auf den Schaden an der Fahrbahndecke hingewiesen. Als die Stadt nicht reagierte, hat er das Loch selber zugeteert. Prompt bekam er Post von der Stadt, er möge doch den Teer mit dem er die Beschädigung ausgebessert hat wieder beseitigen, da die Straße Eigentum der Stadt ist und man daran ohne Genehmigung nichts ausbessern darf. :nonono:
 
Hi,
also das "Ordnungsamt" hat einen ander waffel! 0l
Die kümmern sich immer um Angelegenheiten, die sie einen Dreck angehen und um das wirklich WICHTIGE lassen sie links liegen. 8(
Es gibt doch in JEDER gegend Freilaufende Tiere.
Bei mir in der Stadt gibts nen Stadtteil der direkt an ein Waldstück anschließt.
Spät Nachts kann es schonmal vorkommen, das Rehe auf der Straße rumlaufen. :D
Da dieser Stadtteil als "ruhiger Wohngegend" gilt, ham die Tiere praktisch ihre Ruhe.
Wenn halt Spaziergänger oder nen Auto kommt, verziehen die Rehe sich halt.

Auch bei mir in der Stadt, bzw außerhalb liegt ein großes Grundstück DIREKT an einer viiieel befahrenen Bundesstraße!
Ich bin dort bestimmt schon über 1000 x vorbeigefahren OHNE was zu bemerken. :?
Vor ein paar Jahren bin ich mal mit dem Radl im angrenzenden Wald rumkutschiert als ich die Rufe von Pfauen hörte!
Die Rufe kamen nämlich aus dem Grundstück direkt neben der Bundestraße.
Der Besitzer hat die Pfauen schon seid zig Jahren.
Er mußte NUR die Auflagen des Veterinäramtes, bzw der unteren Naturschutzbehörde erfüllen. Nachdem auf der anderen Straßenseite der Parkplatz einres "Trimm-dich-Pfades" liegt, fiel den "Sportlern" natürlich die Pfaue auf, die auf den Bäumen des Grundstücks hockten :D
Die Leute ham sich dann auch beschwert.
Das "Ordnungsamt" aus meiner Stadt wurde aber vom Veterinäramt zurückgepfiffen, da die Vögel Artgerecht gehalten wurden.
Man sieht, es geht auch anders.

PS. Wenn ich auch nen großes Grundstück hätt, würd ich auch Pfaue halten!
;)
 
Hi, nochmal ich. :D

Zwecks Schild aufstellen. Man braucht doch kein "Achtung Freilaufender Pfau" aufstellen, Es reicht doch ein Schild "Achtung Freilaufende Tiere" oder "Wildwechsel".
Kein Depp vom "Ordnungsamt" kann nachweisen, WER diese Schilder aufgestellt hat.

Im übrigen ist es so, das mal vor ein paar jahren, als ich noch in einem kleinen Kaff wohnte, die Mutter von kleinen Kindern am Straßenanfang ein Schild auftstellte, "Achtung Freilaufende Kinder" :D
Das "Ordungsamt" hat zwar gemeckert, aber die Mutter hat Jahrelang verzweifelt, mit anderen Eltern dafür gekämpft, das diese Straße ein 30-Zone oder eine Spielstraße wird.
Die Gemeinde hat dies aber abgelehnt, weil sie unter anderem nicht die Kosten für die Schilder tragen wollte. 8o
Die selbstaufgestellten Schilder wurden zwar gerügt, stehen aber heute noch!
Und das nach ca 10 Jahren!!
 
Ich hab mir die ganzen Beiträge jetzt nicht durchgelesen, aber mir fiel auch spontan ein Warnschild ein, dass die ach so empfindlich Autofahrer vor dem "Gefährlichen" Pfau warnt... :? ;)

Toi, toi, toi,
Kanariefreundin. :0-
 
Merkwürdig - merkwüdig!?! :~

Man sollte ja eigentlich so fahren, daß auch Kinder, die plötzlich auf die Straße springen, nicht über den Haufen gefahren werden.

Wenn manche Autofahrer nichts besseres zu tun haben, als einen Pfau, der neben der Straße her stolziert, anzustarren und dabei selbst zum Verkehrshindernis werden, kann das zumindest nicht das Problem des Pfau sein.

Wie schon jemand "sagte": Hübsche Mädchen verursachen oft genug ähnliche Unaufmerksamkeiten bei Verkehrsteilnehmern. :+pfeif:

Ich denke, daß Verkehrsteilnehmer die, auf Grund von plötzlich auftauchenden Tieren, mit ihrem Fahrzeug vor einen Baum, in einen Graben oder sonstwo vor fahren, ohnehin schon schneller gefahren sind, als sie sich eigentlich zutrauen dürften.

Wenn es doch zu einem Zusammenstoß mit dem Tier kommt ist, meiner Ansicht nach, selbstverständlich der Halter des Tieres für die direkt durch das Tier verursachte Beule verantwortlich und haftbar.
Aber bei weiteren Schäden bin ich mir nicht sicher, ob für die nicht der jeweilige Verkehrsteilnehmer selbst verantwortlich sein sollte.

Es mag natürlich Ausnahmen geben...

Mit den besten Grüßen
- auch an den Pfau -
frapett
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo zusammen ;)

mittlerweile ereignete sich folgendes:

eigentlich gar nichts, wir hatten ruhe.. keiner meldete sich..
da wir die hände aber nicht in den schoß legen bzw nicht warten wollten bis irgendwas passiert, haben wir vor 3 wochen ein schild aufgestellt. (vorsicht pfau)
es führte genau dazu (wie hier im beitrag schon irgendwo geschrieben) dass das ordnungsamt sich daraufhin meldete und uns untersagte, nicht genehmigte schilder aufzustellen. im übrigen würde das sowieso nicht 'durchgehen' und wir würden mit solchen aktionen ja gerade zu darauf hinweisen bzw provozieren, dass autofahrer LANGSAM fahren ( den fließenden verkehr gefährden) und somit eine unfallquelle schaffen.

mir fiel dazu ehrlich gesagt auch nichts mehr ein.. und das soll was heissen 0l

nun bangen wir weiter.. denn auf grund der schildaktion sind wir nun wieder 'aufgefallen'..

ansonsten war ruhe.. der angedrohte bußgeldbescheid kam nie bei uns an. und hätten wir nicht versucht die situation zu entschärfen bzw uns keine gedanken gemacht, wie wir unser tier schützen/behalten können.. wäre wohl ganz ruhe gewesen.. wie absurd nicht wahr?

wir tun nun einfach gar nichts mehr, anscheinend will man ja doch fortführen, was 7 jahre lang gut ging.. bzw totschweigen.. schön wärs ja ;)
 
Ich könnte mich ja SOOO über solche A***löcher aufregen, die ofenbar nichts besseres zu tun haben, als Bürger zu schikanieren, die irgendwie "aus der Norm" fallen.
Bin mal gespannt, wie viele "Verkehrsstörungen" und Unfälle es wieder gibt, wenn wir es wieder schaffen sollten, eine schwarze (bin in der Wave-Gothicszene) Party-Trambahnfahrt zu organisieren. Ob dann da auch jemand sagt, das Ordnungsamt soll uns mitsamt der Tram der Straße verweisen, weil wir den Verkehr gefährden. :D Es ist angeblich schon so passiert, daß es drei Auffahrunfälle gegeben hat, weil die Leute nur gafften, als die Partytram vorbeifuhr. Und trotzdem sind solche Aktionen erlaubt. Ich meine, es ist doch das Problem der AUTOFAHRER, wenn sie sich nicht auf Verkehr und Umwelt konzentrieren können! Mädchen in Miniröcken werden doch-wie schon angsprochen-auch nicht angewiesen, etwas Züchtigeres anzuziehen, wenn sie neben der Fahrbahn gehen!

Mir würde echt der Kragen platzen und ich würde unter das selbstgemachte "Achtung Pfau" -Schild schreiben "Bitte trotzdem zügig weiterfahren und nicht auf den Pfau warten, weil das Ordnungsamt es so will!"

*groll* 0l
 
Ich kann Euren Ärger gut verstehen. Was die Schilder angeht...mal ehrlich, Du weißt doch wie die Leute sind.Pfau! WO?*glotzspäh* als wenn er da neben dem Schild Parade stehen würde :D

Ich hoffe man reisst mir für folgendes nicht den Kopf ab: Hunde darf man auch nicht einfach so in der Vallachei rumrennen lassen, das selbe muß dann auch für Pfauen gelten. Beide KÖNNTEN ein Unfall verursachen. Und dann seid ihr die Dummen 8o . Ich weiß ja das manche Autofahrer eh fahren, als würden sie gerade ein Nickerchen halten, aber wenn was wegen dem Pfau passiert interessiert das keinen mehr. Das kann weitreichende Folgen haben. Sicher kann auch Wildwechsel und der gleichen Unfälle zur Folge haben, aber da ist dann niemand den man verklagen könnte........
 
Hallo,
nur so zum Nachdenken.
Zeit: Heute Nachmittag
Ort: Steinheim

Ich fahre so gemütlich (Erlaubt Tempo 60) durch ein schönes grünes Tal.Plötzlich ein Röhren.....ein durchgeknallter Motorradfahrer überholt uns. Kopfschütteln bei ein paar Spaziergängern, Kopfschütteln bei mir.
Gemütliches Weiterfahren, plötzlich kommt ein Hund von rechts angerannt und läuft auf dem Grünstreifen vor meinem (natürlich abgebremsten) Auto her. Er rennt circa 100 Meter vor mir her und biegt dann wieder ab in die Pampa. Hatte wohl eine dringende Verabredung *ggg*
Breites Lächeln bei mir, und dann Nachdenken was wohl passiert wäre wenn er vor dem irren Mopedfahrer aus dem Gebüsch gejumpt wäre.
Aber deshalb das Ordnungsamt anrufen? Ich weiß nicht, ich kann meine Tochter ja auch nicht immer anbinden(sie ist 11) und ich hoffe sehr daß ihr immer nur "vernünftige" Verkehrsteilnehmer begegnen.
Nachdenkliche Grüße Babs
 
Au man.... Die lieben Ämter......

Klar, es geht denen nicht nur darum, dass der Pfau auf die Straße laufen könnte und dadurch einen Unfall verursacht, sondern dass irritierte Autofahrer auf die Bremse latschen und der Hintermann reinfährt.
Da würde ich zwar sagen: Mindestabstand nicht eingehalten! Aber das interessiert dann ja leider niemanden 0l

Mich beschlich beim Lesen eben auch das Gefühl, dass da eventuell jemand "scharf" auf euren Pfau ist und quasi das Ordnungsamt für seine Zwecke einspannt.

Andere Frage ist: Wie wohnt ihr? Ist das eine Nebenstraße? Eine Hauptstraße? Durchgangsstraße? 50-Zone? 30-Zone? Spielt ja alles eine Rolle.

Die derzeitige Ruhe würde mich mißtrauisch machen, nicht dass die gerade dabei sind Vorschriften zu wälzen um euch mit "nicht artgerechter Tierhaltung" oder "Tierhaltung in einem Wohngebiet" oder sowas an den Karren zu fahren.

Aber mal als Beispiel:
Ich bin eigentlich ein "Stadtkind" und erst vor guten drei Jahren auf's Land gezogen. Freilaufende Hühner? Eine 200-köpfige Schafherde mitten auf der Landstraße? Kannte ich nicht, woher auch :D
Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt das sowas hier vorkommen kann, also muß ich meine Fahrweise anpassen.
Die Schafe standen plötzlich hinter einer nicht einsehbaren Kurve auf der Fahrbahn und mein Hintermann ist mir fast reingesegelt als ich bremsen mußte, nur weil er der Meinung war mich "schieben" zu müssen (dem waren 80km/h auf einer kurvigen unübersichtlichen Landstraße wohl nicht schnell genug 8( )

Genau darum wird es eurem Ordnungsamt gehen.
Nicht das der Pfau frei rumläuft, sondern dass irgend so ein Vollhirni den Sicherheitsabstand zum Vordermann nicht einhält und dem hinten reinfährt, wenn der, ob vor Schreck oder aus Neugier, plötzlich auf die Bremse tritt.

Ich drück euch die Daumen, dass das OA euch euren Radschläger nicht wegnimmt, aber trotzdem wären Überlegungen nicht schlecht, wie ihr euer Grundstück ausbruchsicher gestalten könnt.
 
hallo zusammen =)

die ruhe hält an, nix passiert mehr.. komisch, komisch-- aber wir sind (erstmal) heil froh.

wo wir wohnen?
leider an einer sehr befahrenen straße in einem gewerbe-misch-gebiet.
was so viel heisst wie : hälfte industrie, hälfte wohngebiet.
is schon viel los hier.. muss ich leider zugeben.

mittlerweile mussten aber auch unsere nachbarn ihre schafe abgeben. (das benachbarte 'seniorenhaus' hat sich über die 'geräuschentwicklung' beschwert, so dass ich mir langsam gar nicht mehr so sicher bin, ob die meldungen beim ordnungsamt wirklich von den vorbeifahrenden autofahrern kamen.
komischwerweise macht der pfau aber eigentlich mehr lärm.. also die schafaktion leuchtet mir nun ganz und gar nicht ein..
andererseits sehe ich besagte senioren sehr oft beim 'piepmatzfüttern' bzw vermute 'vogelfreunde'.. ich weiss nich.. kanns nich wirklich nachvollziehen was da gerade abläuft.. :s

halte euch auf dem laufenden :0-
 
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