Vogelgrippe, Hintergründe, Summary und Links

Diskutiere Vogelgrippe, Hintergründe, Summary und Links im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - China beschuldigt, Vogelgrippe-Todesfälle zu verschweigen Die FAZ berichtet von 300 bestätigten Todesfälle und 3000 Menschen in Quarantäne in...
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Die hier im Forum zusammengetragenen Passagen und Versatzstücke aus Internet-Veröffentlichungen in Bezug auf Infektionswege, Gefährdungspotenzial und Präventionsstrategien sind sicherlich interessant. Allerdings dürfte der Mehrzahl der Mitleser/innen (so auch mir) die fachliche Kompetenz fehlen, die unterschiedlichen An- und Einsichten zusammenhängend und folgerichtig zu (be)werten. U.a. dieser Umstand führt m.E. (bei so manchem/mancher User/in) nicht eben selten zu Verunsicherungen, die teilweise "panikartigen" Charakter annehmen.

Ich ziehe es daher vor, bezüglich des "Gehalts" hier präsentierter (und diskutierter) "Informationen" und daraus gewonnener "Ableitungen" eine (m.E. angemessene) Skepsis zu pflegen. Ich beziehe meine Informationen von einem fachlich legitimierten Mitarbeiter eines mit der Materie direkt befassten Instituts. Das bedeutet allerdings keineswegs, dass die von dort zu erhaltenden Informationen über einen definitiven Charakter verfügen. Viele Zusammenhänge sind einfach (noch) nicht klar. Jedenfalls ist die Gewissheit, mit der hier bereits einige Teilaspekte gesehen werden, dort so nicht verbreitet. Auf die Zukunft projizierte (und Ängste verbreitende) Szenarien sind jedenfalls beim derzeitigen Kenntnisstand weder angebracht noch möglich.

Guten Tag Gänseerpel,

bitte die folgende Frage nicht missverstehen. Die Frage ist keineswegs böse gemeint. Arbeitest Du in den Bereichen Virologie und/oder Epidemiologie und/oder (Wild)Biologie ?

Schöne Grüße
Volker
 
H5N1: Misstände, Ursachen (1)

Die traditonelle Verwendung von Geflügelmist als Viehfutter und "Fischdünger" wurde schon angesprochen. Das dies von den internat. Org erst jetzt aufgegriffen wird, ist ein handfester Skandal.

Die Ornithol. Seite Birds of Korea bringt die Problematik nochmal auf den Punkt:
(Kartoffeldeutsch, viel Vegnügen beim Lesen: ) Birdlife übt auch auch auf Regierungen stark druck aus, den Gebrauch von unfertigen Geflügel-Fäkalien als Düngemittel und Futter in Fischzuchtanlagen und in der Landwirtschaft zu verbieten. Vogel-Dung wird als Futter und Düngemittel in der Fischlandwirtschaft und in der Landwirtschaft weit verwendet, jedoch ist angestecktes Geflügel zu Virus-Partikeln von Ex-Kreta in ihren Fäkalien bekannt. Der Gebrauch von unfertigen Fäkalien in der Fischlandwirtschaft wurde kürzlich durch die Nahrungsmittel- und Landwirtschaft-Organisation der Vereinigten Nation als eine "hohe Risikoproduktionspraxis" beschrieben. Russische Fischzuchtanlagen haben begonnen, Hühnerfäkalien als Fischzuchtanlage-Düngemittel zu verwenden, und diese Praxis wird in Osteuropa verwendet, wo Geflügel-Fäkalien auch auf das landwirtschaftliche Land ausgebreitet werden. Die Regierung Vietnams hat lokale Einwohner vor der Gefahr gewarnt, Tonnen von Hühnerfäkalien in Flüsse und Seen als Fischessen abzuladen; ein Junge ist an der Vogel-Grippe nach dem Schwimmen in einem Fluss gestorben, wo angesteckte Hühnerkadaver verworfen wurden. In diesem Oktober starben Stumme Schwäne an Fischzuchtanlagen in Kroatien und Rumänien. " Wie man beweist, arbeitet das Einführen von Maßnahmen wie diese," sagt Dr Rands. "Zum Beispiel, sind Malaysia und Südkorea sowohl erfahrene Vogel-Grippe-Ausbrüche durch das Importieren von angesteckten Geflügel-Produkten, aber ausgeprägt die Krankheit als auch durch verbesserten biosecurity freie Krankheit geblieben. Inzwischen sind Hunderttausende von waterbirds zum Winter darin angekommen, oder durch Südkorea abgewandert, und viele Wanderstelzvögel haben Malaysia durchgeführt." "Besser ist biosecurity der Schlüssel zum Steuern der Ausbreitung der Krankheit," sagte Dr Rands. "Aber das Virus kann sich schnell ändern, so ist es wichtig, wilde Vogel-Bevölkerungen zu kontrollieren, um nach Beweisen des neuen Beanspruchungsentstehens zu suchen
Für den Fall, dass jemand den Übersetzungstext nicht so ganz nachvollzieht, hier der Originaltext: http://www.birdskorea.org/poultryflu_mainpage.asp
(Hat den Vorteil, dass man es auch versteht)

"und diese Praxis wird in Osteuropa verwendet, wo Geflügel-mist auch auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht werden"
Trifft dies auch auf die "neuen" EU Länder zu? (!) Hier wäre eine Anfrage an BuReg und EU angebracht.
Im pos. Fälle wäre dies ein himmelschreiender Skandal.
Während regierungsamtliche Erbsenzähler hierzulande nichts besseres zu tun haben, als Einstallung und "Schutz des Futters vor Wildvögeln" etc zu verordnen, wird einige 100 km weiter östlich landesweit Vogelmist unkontrolliert in die Umwelt gestreut. Unbeanstandet-

-Und niemand dmacht den Mund auf-
 
RICHTLINIE 2005/94/EG DES RATES
vom 20. Dezember 2005

mit Gemeinschaftsmaßnahmen zur Bekämpfung der Aviären Influenza und zur Aufhebung der
Richtlinie 92/40/EWG
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen
Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 37,
auf Vorschlag der Kommission,
nach Stellungnahme des Europäischen Parlaments (1),
nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses
(2),
nach Anhörung des Ausschusses der Regionen,
in Erwägung nachstehender Gründe:

(20) Impfungen gegen die Aviäre Influenza können Krankheitsbekämpfungsmaßnahmen wirksam ergänzen und zur Vermeidung der Massentötung und Beseitigung von Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln anderer Spezies beitragen. Derzeitige Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass sich die Impfung nicht nur als Sofortmaßnahme in Notfällen bewährt, sondern auch als Langzeitmaßnahme dazu beitragen kann, Seuchenausbrüche in Situationen zu verhindern, in denen das Risiko einer Einschleppung von Viren der Aviären Influenza durch Wildtiere oder aus anderen Quellen höher ist. Es sollten daher sowohl Notimpfungen als auch präventive Impfungen vorgesehen werden.

(21) Geimpftes Geflügel ist zwar gegen klinische Infektion geschützt, kann aber dennoch infektiös sein und den Erreger übertragen. Impfungen müssen daher mit geeigneten, auf Gemeinschaftsebene festgelegten Überwachungs- und Beschränkungsmaßnahmen einhergehen. Impfpläne sollten deshalb die Differenzierung zwischen infizierten und geimpften Tieren ermöglichen. Erzeugnisse von geimpftem Geflügel wie beispielsweise Fleisch und Konsumeier sollten dann unter Beachtung der einschlägigen Gemeinschaftsvorschriften, einschließlich dieser Richtlinie, in den Verkehr gebracht werden. 14.1.2006 DE Amtsblatt der Europäischen Union L 10/17 (5) ABl. L 340 vom 31.12.1993, S.

(21). Zuletzt geändert durch Die Gemeinschaft und ihre Mitgliedstaaten sollten auch die Möglichkeit haben, Impfstoffreserven anzulegen, damit Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltene Vögel anderer Spezies im Notfall gegen Aviäre Influenza geimpft werden können.

HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
 
Hongkong verbietet Geflügel in Hinterhofhaltung

Schön langsam zeichnet sich ab, in welche Richtung der Zug fahren könnte.

Hongkong verbietet Geflügel in Hinterhofhaltung
- 07.02.2006



Hongkong (aho) - Um eine weitere Verbreitung der Geflügelpest
(Vogelgrippe) einzudämmen, hat die Regierung von Hongkong am Dienstag
die Haltung von Geflügel in Hinterhöfen verboten. Damit dürfen
Haushalte keine Hühner, Enten und Gänse für den Eigenbedarf aufziehen.
Halter von Sporttauben müssen eine Lizenz beantragen.

Insgesamt ist in Hongkong die Zahl der geflügelhaltenden Betriebe
deutlich zurück gegangen, da viele kommerziellen Betriebe die strengen
Hygienevorschriften nicht einhalten können, heißt es in einer
Presseinformation der Stadtverwaltung.

Quelle: aho
 
Bird flu could be linked to fish farming
http://www.nzherald.co.nz/section/story.cfm?c_id=2&ObjectID=10361729
Bird flu may be spread by using chicken dung as feed in fish farms, a practice now routine in Asia, the world's leading bird conservation organisation believes.

Fertilising fish ponds with poultry faeces, which can dramatically improve fish growth, may in fact set up major new reservoirs of avian influenza infection if the chickens providing the manure are infected themselves, according to BirdLife International, the Cambridge-based umbrella body for bird protection groups in more than 100 countries.


Na toll, in dieser genial erdachten "Anlage" fällt die Hühnerkacke gleich direkt da wo sie hin soll, - in die Tilapia und Karpfenzuchtanlage.
Und diese himmelschreiende Sauerei wird auch noch von selbsternannten Entwicklungsfachleuten als tolle Erfindung verkauft.
(Im Zweifelsfall wird die Vogelgrippe durch Wildvögel verbreitet.)

Hoffentlich versteht jetzt der allerletzte so schön langsam die Zusammen hänge.
Warum wir alle in diesem Schlammassel sitzen.
Wo die Ursachen liegen.
Wer was aus Inkompetenz, Dilettantismus versäumt hat, wo beide Augen aus politischen Gründen zugedrückt werden, und wer das jetzt auslöffeln muss, während andere ungestraft davonkommen und sogar der Weltbank gegenüber auch noch die Hand aufhalten können.


Schreibt an die unten aufgeführten "Fachleute", was ihr von derlei als Entwicklungshilfe verkauftem Schwachsinn haltet:
Alternative Strategies for Livestock-fish Integration with Emphasis on Asia. David C. Little and Peter Edwards : Aquaculture and Aquatic Resources Management Program, School of
Environment, Resources and Development, Asian Institute of Technology, GPO Box 4, Klong Luang, Pathumthani, Thailand 12120.
e-mail: d.c. little@ sti r.ac.u k
 

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Eine ganz große Sauerei

Der Gipfel an Verdummung und Scheinheiligkeit:

Auf die Gefahren durch das Kacke-an-Fische-Verfüttern (anders kann man es nicht ausdrücken) ist schon 1988 (!) in wissenschaftlichen Publikationen hingewiesen worden (Siehe unten)!

Und da haben sich Schnarchsäcke wie David C. Little and Peter Edwards hingesstellt und die ganze unappetitliche Geschichte jahrelang wider besseres Wissen als großartige Methode in Südostasien verkauft.

Und die FAO samt ihren (auf Steuerzahlerskosten) hochbezahlten sog. Fachleuten hat bis vor 3 Wo das Maul darüber gehalten, und sich darauf beschränkt, wider besseres Wissen schwachsinniges Zeug über die schädliche Rolle der Zugvögel zu schwadronieren

Und unsere Politiker halten auch das Maul und übernehmen wider besseres Wissen diesen Nonsense

Und wir halten de fakto auch das Maul, gehorchen, und setzen den verordneten, unausgegorenen Unsinn brav um.
- eigentlich auch wider besseres Wissen.

1. Fish farming and influenza pandemics
Christoph Scholtissek, Ernest Naylor

SUMMARY: Human influenza pandemics commonly arise by genetic reassortment between human and avian viruses in pigs. Yet global developments in aquaculture — the so-called 'Blue Revolution'

CONTEXT: EVERY 10 to 20 years pandemic influenza A viruses with new surface antigens suddenly appear in nature, against which no neutralizing antibodies are present in the human...

Nature 331, 215-215 (21 Jan 1988 ) Commentary

2. Fish farming and aquaculture
PETER EDWARDS, C. KWEI LIN, DONALD J. MACINTOSH, K. LEONG WEE, DAVID LITTLE, N. L. INNES-TAYLOR

CONTEXT: SIR-The article "Fish farming and influ-enza pandemics" by Christoph Scholtissek and Ernest Naylor (Nature 331,215; 1988 ) has been widely reported in Asian and Western...

Nature 333, 505-506 (09 Jun 1988 ) Scientific Correspondence

Habt Ihr von auch nur einem unserer tollen Volksvertreter schon ein einziges Wort der Kritik darüber gehört, welche unglaublichen Vörgänge in Fernost die Entstehung und Verbreitung dieses Problems erst ermöglicht haben?

Denkt mal drüber nach, warum.

Angesichts dieser Fakten kann sich keiner dieser Brüder rausreden, die Zusammen hänge wären ihm nicht bekannt gewesen.
 
Vogelgrippe auch bei Fischen ?

Die Nanjing Website, zitiert Chen Chuxing, einen pensionierten chinesischen Ichtyologen, dass die Fütterung von Hühnermist zu einer landesweiten Praxis geworden ist, die sogar von fortschrittlichen Betrieben angewandt wird. Viele Bauern machen sich nicht die Mühe, den Mist vor der Verfütterung zu fermentieren oder in Gruben zu denaturieren. Dies berge extreme Gefahren.

Fische seien für die Vogelgrippe empfänglich, da sie ein primitiv aufgebautes Verdauungssystem hätten, auf dem die Viren angreifen könnten.

Silberkarpfen und auch räuberische Fische werden mit Hühnerdarm – und Hühnerbeinen gefüttert, was sehr wahrscheinlich bei den Fischen zu einer Infektion führt. Der beste Weg, eine Infektion zu vermeiden, sei die Verfütterung von Hühnermist zu verbieten. Zumindest müsse eine verherige Kontrolle und Sterilisation sichergestellt sein. Sollte von diesen Verfahren nicht abgegangen werden, sei mit einer katastrophalen Endemie zu rechnen.
 
Fao neuerdings gegen Verwendung von Hühnermist

In Anbetracht dessen, dass Geflügel-Mistes/Abfall, Exkremente, Federn und überflüssiges Futter enthält, ein potenziell risikoreiches Material ist, empfiehlt FAO, dass die Fütterung dieser Produkte in Ländern , die betroffen oder gefährdet von der Vogelgrippe sind, auch dann verboten werden sollte, wenn sichergestellt ist dass vorschriftsmässig kompostiert, siliert oder wärmebehandelt wurde.

Nota bene: Auch bei korrekter Vorbehandlung

"http://www.fao.org/ag/againfo/subjects/en/health/diseases-cards/avian_issues.html
 
Das H5N1 Virus kann Katzen in vollem Umfang infizieren

In einer Höllandischen Studie wurde nachgewiesen, das Katzen nicht nur durch direkten Erregereintrag (Inoculation), sondern auch durch Verfütterung von infiziertem Fleisch infiziert werden, und sich die Krankheit auch horizontal von Katze zu Katze ausbreiten kann.

für die Tests wurde der Virusstamm A/Vietnam/1194/04 (H5N1) ein Humanisolat, verwendet.

Die Infektion verlief in erster Linie im tiefen Respirationstrakt, 1/3 Katzen gingen ein . Die Virusausscheidung war rel gering, was darauf hindeutet, dass der Darm weniger als die Atemorgane in Mitleidenschaft gezogen wird.

Eine Inoculation mit dem humanen Stamm A/Netherlands/18/ 94 (H3N2) führte zu keiner Erkrankung.

Schlussfolgerung: Katzen können im Falle eines Ausbruchs von H5N1 durch Aufnahme von infiziertem Fleisch oder Kontakt mit infizierten Katzen erkranken, und den Virus ggf als Vektor von Betrieb zu Betrieb, oder von Geflügel auf den Menschen übertragen. Außerdem ergibt sich für den Virus eine weitere Möglichkeit, sich an Säugetiere weiter anzupassen.

Thijs Kuiken, Guus Rimmelzwaan: Avian H5N1 Influenza in Cats. www.sciencemag.org SCIENCE VOL 306 8 OCTOBER 2004
 
Wellensittiche voll empfänglich für H5N1

Auszug aus einer Japanischen Untersuchung:

Hohe Virustiter konnten aus allen Körpergeweben von Wellensittichen (Melopsittacus undulatus) isoliert werden. Durch Infektion mit dem Stamm Yamaguch wurde eine schwere Erkrankung mit neurologischen Symptomen mit nachfolgender 100 % Mortalität innerhalb 5 Tg ausgelöst. Wellensittiche sind als hochgradig empfänglich anzusehen.
 
Vietnamese fish farmers told to stop feeding chicken excrement to fish

http://www.fishupdate.com/news/full...o_stop_feeding_chicken_excrement_to_fish.html

15 November, 2005 - OFFICIALS concerned about the spread of bird flu have told fish farmers in southern Vietnam that they must stop using chicken excrement to feed fish, according to Reuters.
The Ho Chi Minh City Law newspaper reportedly quoted Dong Nai province residents as saying farmers there threw at least 100 tonnes of chicken excrement a day into Tri An lake, whose waters flow into Dong Nai river and run through the country's biggest city.
Chicken excrement is said to be one of the main carriers of the H5N1 virus.
In January, a 9-year-old boy died from bird flu in the Mekong Delta province of Tra Vinh after he caught it while swimming in water in which the bodies of infected poultry had been thrown. Since bird flu arrived in December 2003, 91 people have caught it in Vietnam and 41 have died.
www.fishupdate.com is published by Special Publications. Special Publications also publish European Fish Trader, Fishing Monthly, Fish Farming Today, Fish Farmer, the Fish Industry Yearbook, the Scottish Seafood Processors Federation Diary, the Fish Farmer Handbook and a range of wallplanners.
 
Gypaete schrieb:
http://www.fishupdate.com/news/full...o_stop_feeding_chicken_excrement_to_fish.html

15 November, 2005 - OFFICIALS concerned about the spread of bird flu have told fish farmers in southern Vietnam that they must stop using chicken excrement to feed fish, according to Reuters.
The Ho Chi Minh City Law newspaper reportedly quoted Dong Nai province residents as saying farmers there threw at least 100 tonnes of chicken excrement a day into Tri An lake, whose waters flow into Dong Nai river and run through the country's biggest city.
Chicken excrement is said to be one of the main carriers of the H5N1 virus.
In January, a 9-year-old boy died from bird flu in the Mekong Delta province of Tra Vinh after he caught it while swimming in water in which the bodies of infected poultry had been thrown. Since bird flu arrived in December 2003, 91 people have caught it in Vietnam and 41 have died.
www.fishupdate.com is published by Special Publications. Special Publications also publish European Fish Trader, Fishing Monthly, Fish Farming Today, Fish Farmer, the Fish Industry Yearbook, the Scottish Seafood Processors Federation Diary, the Fish Farmer Handbook and a range of wallplanners.
Ich versuch´s mal mit einer Übersetzung:
Fischfarmer sollen die Verfütterung von Hühnerexkrementen stoppen
15. November 2005 - Laut Reuters haben Regierungsbeauftragte, die über die Verbreitung der der Vogelgrippe betroffen sind, Fischfarmern in Süd- Vietnam gesagt, daß sie aufhören müssen, Hühnerexkremente an Fische zu verfüttern.
Die Zeitung "Ho Chi Minh City Law" zitierte wiederholt Bewohner der Provinz Dong Nai wonach die dortigen Farmer täglich mindestens 100 Tonnen Hühnerexkremente in den Tri An See werfen, dessen Wasser in den Dong Nai Fluß ablaufen und durch die größte Stadt des Landes fließen.
Hühnerexkremente sollen eine der bedeutendsten Trägersubstanzen für das H5N1- Virus sein.
Im Januar starb ein neunjähriger Junge in der Mekong Delta Provinz Tra Vinh an Vogelgrippe, nachdem er sich beim Schwimmen in Wasser angesteckt hatte, in das infiziertes Geflügel geworfen worden war. Seit der Ankunft der Vogelgrippe im Dezember 2003 haben sich in Vietnam 91 Menschen infiziert und 41 sind gestorben.
www.fishupdate.com wird publiziert von Special Publications. Special Publications publiziert auch European Fish Trader, etc.
 
Die Zeitung "Ho Chi Minh City Law" zitierte wiederholt Bewohner der Provinz Dong Nai wonach die dortigen Farmer täglich mindestens 100 Tonnen Hühnerexkremente in den Tri An See werfen, dessen Wasser in den Dong Nai Fluß ablaufen und durch die größte Stadt des Landes fließen........
Im Januar starb ein neunjähriger Junge in der Mekong Delta Provinz Tra Vinh an Vogelgrippe, nachdem er sich beim Schwimmen in Wasser angesteckt hatte, in das infiziertes Geflügel geworfen worden war.
Na, aufgrund solcher Meldungen ergibt sich von ganz alleine wo H5N1 den Sprung auf den Menschen schaffen könnte.
Die werden sich in Asien alle selber und sehr schnell ausrotten.
Leider ist nicht anzunehmen daß unsere Behörden diese Situation auf die Reihe bekommen und endlich jeglichen Personen- und Warenverkehr mit asiatischen Staaten stoppen.
 
Gensequenzen werden in großem Umfang geheimgehalten.

Aus „le Figaro“

Nach den Informationen der italienischen Wissenschaftlerin I.Capua werden die genetischen Sequenzen der in den verschiedenen Ländern isolierten Virustämme, von bestimmten Laboratorien zurückgehalten. Die Forscherin die das italienische OIE und FAO Referenz Labor verantwortlich leitet, beschuldigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), den Zugang zu wichtigen genetischen Sequenzen von H5N1 Stämmen nur einigen handverlesenen Forschern zugänglich zu machen. Wie im Wall Street Journal verlautet, ist die Datenbank von Los Alamos im National Laboratory von Neu Mexiko, unter der strengen Kontrolle der WHO, die entscheidet, wer zugang zu den 2 325 Virusgenome hat (stellen sie ungefähr ein Drittel der von Grippevirus gekannten Sequenzen dar).

Als ob es noch ein zusätzliches Hindernis bräuchte. Während eine breitangelegte Veröffentlichung der Daten neue Hypothesen und Schlussfolgerungen ermöglichen würde, hemmen Karrieremacher den Kampf gegen die Pandemie. So sieht es auf jeden Fall Ilaria Capua, Istituto zooprofilattico sperimentale Delle Venezie:

Am 16. Februar hat diese hochrangige Forscherin, bei fünfzig ihrer Kollegen rund um den Erdball angemahnt, alle Gen Sequenzen öffentlich zu machen, die von dem für die gegenwärtige Épizootie verantwortlichen Virus H5N1 bekannt sind.

Alles hat im letzten Monat für Capua angefangen, als sie per Post ein Muster des Virus erhalten hat, das ihr nigerianische Behörden übersandt haben. Es war das ersteVirus H5N1 isolat aus Nigeria, und der erste afrikanische Fall. Eine wertvoller Probe! Sobald die genetische Sequenz des Virus ermittelt war, hat Ilaria Capua diese wissenschaftliche Angabe auf der Internetwebsite Promed. Zwischenzeitlich hatte sie das folgende seltsame Angebot eines Wissenschaftlers der WHO aus Genf den Namen will sie immer noch nicht preisgeben- erhalten – in dem ihr angeboten wurde - in den Klub einzutreten, der von einem Forscherkreis gebildet wird, der Zugang zu den zu den genetischen Daten besitzt. Es genüge, dass sie die genetische Sequenz des nigerianischen Virus der Datenbank " grippe Viren " von Los Alamos National Laboratory einreiche. Als Gegenleistung erhielte sie Zugang zu den Tausenden schon in das Register aufgenommener Sequenzen. Dr Capua hat dieses Angebot abgelehnt. Nur die Mitgliedsstaaten und eine Auswahl von Forschern der acht Referenz Laboratorien der WHO (Hongkong, Paris, Tokio, London, Memphis, Atlanta, Parkville in Australien) haben derzeit diesen Daten Zugang. Sie haben keinen Interesset, diese mit anderen zu teilen, da sie darauf warten, durch Veröffentlichungen in wiss. Zeitschriften ihre Karriere und ihre Reputation aufzuwerten. Ganz zu Schweigen von eventuellen Industrie Verträge, die - mit VertraulichkeitsKlauseln versehen, den Zugang zu den Daten noch weiter aufhalten würden.

I in Afrika droht Hungersnot

Ilaria Capua hat die Unterstützung von Nancy Cox, Chef der Abteilung Grippe Viren im Zentum für Krankheits der Kontrolle und -Verhütung von Atlanta erhalten, sowie von schweizerischen, kroatischen, slowenischen, britischen, iranischen und nigrischen Forschern und Landwirtschaftsvertretern, die der Italienerin gestattet haben, die Sequenzen der Viren öffentlich zu machen, die sie selbst zur Expertise eingereicht hatten. " Wenn die Vogel Grippe von der WHO als größte Drohung für die menschliche Gesundheit bezeichnet wird, sind wir verpflichtet, all unser Virenmaterial aus unseren Gefrierfächer zu nehmen und die Gene öffentlich zu machen. Und selbst wenn nur die Tierseuche weiter wütet dadurch Hungersnot und Zerstörung der Geflügelbestände drohtt. Um die Betriebe zu schützen, muss man verstehen, woher dieser Virus kommt. Dafür muss man Vergleiche machen. " Zwei Sprecher der WHO haben gestern dem Figaro erklärt: " Wir werden von unseren Mitgliedsstaaten regiert. Unter ihnen wollen manche den Zugang zur Information über die Viren beschränken. Vor zwei Jahren, als wir diese Beschränkungen begonnen haben, geschah dies, um wenigstens Virusmuster dieser Länder zu erhalten. Aber heute ist der Virus überall, und wir versuchen seit zwei Monaten, einen breiteren Zugang zu den Daten auszuhandeln. Das ist langwierig. "

Offensichtlich wird diese Politik unter Federführung von LW M Seehofer und seinem FLI auch von Deutschland tatkräftig mitunterstützt. Anders ist es nicht zu erklären, das Deutschland noch keine einzige Gensequenz der beim gegenwärtigen Ausbruch isolierten Viren veröffentlicht hat, während Dänemark bereits das fast komplette Genom eines H5N1 Virus im Internet zugänglich gemacht hat, der erst am 14:03.06 (!) diagnostiziert wurde.
 
Im Labor ließ sich H5N1 nicht an Menschen anpassen - das läßt hoffen, daß es die Natur auch nicht schafft

Von Thomas Müller
Modell eines Influenzavirus. Außen befinden sich das Protein Hämagglutinin (gelb) und das Enzym Neuraminidase (blau), innen acht RNA-Stränge. Foto: GSK

Eine Grippe-Epidemie mit H5N1 bei Menschen, die sich nicht mehr kontrollieren läßt, weil sich die Viren wie bei einer normalen Humaninfluenza rasend schnell von Mensch zu Mensch verbreiten - das ist derzeit der Alptraum vieler Virologen.

Doch vielleicht können einige Virologen nach einer neuen Publikation in der Zeitschrift "Science" wieder etwas besser schlafen. Denn offenbar ist der Sprung auf den Menschen für das Virus doch nicht so einfach wie befürchtet.

In Laborexperimenten konnten US-Forscher das H5N1-Virus auch durch eine Reihe gezielter Mutationen nicht zu einem Wirtswechsel von Vögeln zu Menschen bewegen. Und das läßt hoffen, daß es die Natur auch nicht so einfach schafft.
H5N1 kann Menschenzellen nur schlecht infizieren
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/20/051a0203.asp
 
Source: The Danish Institute for Food and Veterinary Research (DFVF)
& Statens Seruminstitut (SSI) [edited]


[Sequencing information is not normally carried by ProMED-mail, but
the following communication is posted, as it demonstrates a link
between high pathogenic avian influenza viruses isolated in Astrakhan
and Denmark which would not otherwise be immediately apparent.
Furthermore, it demonstrates the value of depositing sequence
information in an open access database, as proposed recently in
ProMED-mail and elsewhere by Ilaria Capua. It also illustrates the
ever increasing technical advances in speed and accuracy of whole
genome sequencing. - Mod.CP]


Full genomic sequencing of HP H5N1 Avian Influenza virus isolated
from a buzzard in Denmark
-------------------------
On Tue 14 Mar 2006, an H5 avian influenza virus was detected in
respiratory tissues from a dead buzzard (_Buteo buteo_) found in the
southern part of the island of Zealand (Sjaelland) in Denmark. The
identification of the virus is A/Buzzard/Denmark/6370/06 (H5N1).

Sequencing of the cleavage site of the HA gene revealed that the
virus is highly pathogenic for fowl.
*
On Wed 15 Mar 2006, a virus isolate was obtained from SPF [specific
pathogen free] chicken embryos. The entire viral genome has been
sequenced now in a collaborative work between the Danish Institute
for Food and Veterinary Research (DFVF) and Statens Seruminstitut
(SSI). *

The sequence has been made accessible at the home page of the
Danish Influenza Research Network, formed by DFVF and SSI:
<http://home.no.net/difn>.
*
Preliminary analysis of the sequences indicates that the HA gene has
high homology with A/Cygnus olor/Astrakhan/Ast05-2-4/2005 (H5N1) and
the NA gene with A/Cygnus olor/Astrakhan/Ast05-2-7/2005 (H5N1). There
are no neuraminidase substitutions in the NA gene.*

[Russia's authorities reported the mortality of 558 swans (out of a
population estimated to be 15 000) in the hunting refuge
*"Astradelta," in the Volga delta area, Astrakhan, in November 2005. *
The data, presented in a table, were included in Russia's official
follow-up report No. 5 to the OIE for 2005; see
<http://www.oie.int/eng/info/hebdo/aIS_38.htm#Sec4>

Auf die Sequenzen der in Deutschland isolierten Proben warten wir nach nunmehr gut 5 Wochen immer noch.
 
Risikoneubewertung für Katzen

Das Problem wurde schon öfter hier diskutiert. Im Grunde handelt es sich um die logische Bewertung der bekannten Fakten.

Hinzuzufügen ist, dass die bisher bekannten Katzenisolate verschiedenen Genotypen angehören, also keinesfalls als bedauerlicher einzelfall zu bewerten sind. Der Irakfall gehört klar der Qinglai Klade (Ausbruch unter Wildvögeln 2005) an (vermutlich auch die Rügenfälle - Sequenzen liegen immer noch nicht vor), einer Mischung aus Genotyp Z (innere Gene außer NP) und Genotyp V (HA,NA,NP), Kuiken hat für seinen Laborversuch einen Vietnam Strain (A/Vietnam/1194/04) verwendet, ein weiteres Isolat aus Thailand (A/Cat/Thailand/KU-02/04) gehörte ebenfalls dem Genotyp Z an. Auch die aus Großkatzen (Thailand) stammenden Isolate sind dem Genotyp Z zuzuordnen. Diese Fälle sind eng verwandt mit einigen Humaninfektionen und bezeichnenderweise auch mit Isolaten von Geflügel und Tauben.

Phylogentischer Zusammenhang :

http://www.cdc.gov/ncidod/EID/vol12no04/images/05-1396_2t.gif
Zum vergrößern hier klicken

Experts urge including cats in avian flu precautions

Apr 5, 2006 (CIDRAP News) – Growing evidence of H5N1 avian influenza in cats suggests they may play a role in spreading the virus, signaling a need for new precautions, according to a team of medical and veterinary researchers from the Netherlands and Italy.

"Cats could be more than a dead-end host for H5N1 virus," says a commentary article published today in Nature. The authors are Thijs Kuiken, Ron Fouchier, Guus Rimmelzwaan, and Albert Osterhaus of Erasmus Medical Centre in Rotterdam and Peter Roeder of the United Nations Food and Agriculture Organization in Rome.

They call for efforts to protect cats from the virus and to test those with possible exposure to it—recommendations that are not included in existing official guidelines for controlling avian flu.

Infections in cats were first observed in Thailand in early 2004, the article notes. In one case, 14 cats in a household near Bangkok died of the infection. In addition, tigers and leopards in two Thai zoos died after eating infected chicken carcasses.

The researchers point to several other observations indicating that cats "are more than collateral damage in avian flu's deadly global spread and may play a greater role in the epidemiology of the virus than previously thought."

Fatal infections in cats have become common in Indonesia, Thailand, and Iraq, where the virus is endemic in poultry, they write. Veterinarians in both Indonesia and Iraq have reported a high incidence of sudden death in cats during poultry outbreaks of avian flu.

In addition, dead or sick cats infected with H5N1 virus turned up in Germany soon after the virus was detected in wild birds there, the researchers note.

They also note that experiments at Erasmus Medical Centre have shown that cats can be infected with the virus by respiratory and gastrointestinal routes and by contact with other infected cats. The infected cats all excreted the virus from the nose, throat, and rectum. It is unknown how long cats can shed the virus or whether they can spread it to humans, poultry, or other species, the article says.

Nonetheless, the researchers write that cats "may provide the virus with an opportunity to adapt to efficient transmission within and among mammalian species, including humans, thereby increasing the risk of a human influenza pandemic."

Therefore, despite the uncertainties, official guidelines for controlling the spread of avian flu should consider the potential role of cats, the authors say.

"In areas where H5N1 virus has been detected in either poultry or wild birds, we recommend taking steps to prevent contact between cats and infected birds or their droppings, and to quarantine and test cats suspected of such contacts, or cats showing clinical signs suggestive of H5N1 influenza," the article states. That means keeping cats indoors where possible.

They also say that other carnivores, such as dogs, foxes, members of the weasel family, and seals, may be susceptible to the H5N1 virus. Therefore they recommend testing for the virus if unusual illness or death rates occur in such animals in areas where avian flu is endemic.
 
Neues Papier der EU zur AI Impfung:

3. General advantages and disadvantages of vaccination

Based on the information available on the control of and use of vaccines against Avian Influenza, the
main pros and cons that are expected in relation to the use of vaccination for the prevention and
control of HPAI H5N1 can be summarised as follows:

3.1. Advantages
a) Vaccination reduces mortality and associated losses (this may be of major importance for very
valuable birds, such as zoo birds);
b) It reduces the risk of virus infection to individual birds and therefore reduce the risk of disease
introduction into a vaccinated farm (a higher virus amount is necessary to cause infection of
individual vaccinated birds).
c) It reduces the amount of virus that is shed in the environment by an infected bird. As a
consequence, in case the virus enters a vaccinated farm, there is less risk that the virus is spread
to other farms. In a similar manner, also humans are less exposed to the risk.
d) As a consequences of b) and c) above, primary outbreaks of disease are less likely to occur in a
properly vaccinated population than in a non-vaccinated population and if they occur the disease
is likely to be more easily contained and eradicated than in a non vaccinated population.

3.2. Disadvantages
a) Vaccination is difficult/expensive to administer and requires a heavy organisation. Currently, in
order to induce and maintain a good immunity, only vaccines to be administered by injection 1-3
times during the life span of a poultry bird are available.
b) In certain species (in particular ducks and geese, but also turkeys) the immune response induced
by vaccination is in general not fully satisfactory, the benefits indicated above are therefore inferior
than in other birds (broilers, hens).
c) It may “mask” the occurrence of disease in a farm and delay its detection; for this reason adequate
clinical and laboratory surveillance in accordance with the DIVA principle are necessary. These
measures are expensive and to a certain extent constitute restrictions to trade, as vaccinated
poultry (and their products) must be subjected to special controls before being traded to ensure
that the poultry (and their products) are not infected.
d) If vaccination is not properly applied (or applied with low quality vaccines) and surveillance is not
properly ensured, it may eventually lead to the persistence of disease at an endemic status in the
vaccinated poultry population, as the virus would continue to circulate between not fully immune
birds.
e) It may induce a false sense of security and thus favourite relaxation of bio-security and
surveillance measures by the poultry owner and so leading also to a potential risk for human
health.
f) Given the tendency of influenza viruses to mutate, it is appropriate to ensure that the vaccine
strain matches the field virus. For the same purpose, it may also be necessary to properly update
vaccine strain composition; however, poultry vaccines may not need annual update of their
composition as human influenza vaccines.
g) It may induce third countries to apply restrictions to trade on poultry and poultry products (meat,
etc.). However, the OIE Terrestrial Animal Heath Code, in relation to trade in live poultry, day-old
live poultry and hatching-eggs (not poultry meat or eggs for consumption), only recommends that
vaccination is performed in accordance with the guidelines for the surveillance of Avian Influenza
and the relevant information is attached to the international veterinary certificate.

Quelle: EUROPEAN COMMISSION SANCO/10103/2006 rev. 2 DISCUSSION PAPER VACCINATION OF POULTRY AGAINST
HIGHLY PATHOGENIC AVIAN INFLUENZA H5N1 (DIVA STRATEGY)

Position der EU zur DIVA Impf Strategie (Die es , wenn es nach Seehofer geht, gar nicht gibt)
Council Directive 2005/94/EC on measures for the control of avian influenza authorises preventive vaccination to keep the disease from spreading any further. This new measure is subject to stringent controls and vaccinated birds will continue to be monitored. The DIVA strategy (Differentiating between Infected and Vaccinated Animals) sets out clear measures to distinguish between vaccinated birds and those with avian influenza. Such a strategy is important to detect outbreaks of the virus in vaccinated birds. They may still become infected, but detection is delayed because they will not show clinical symptoms of the disease. The DIVA strategy is important to keep the virus from spreading from vaccinated birds to other animals.
 
Thema: Vogelgrippe, Hintergründe, Summary und Links

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