Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
der link war leider schon einige postings zuvor zu lesen gewesen

http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/reportage.php?repid=1292

Überholt ist auch, die Tierwelt in Gut und Böse einzuteilen. „Alle Tiere, die kleine Hasen oder Rebhühnküken fressen – wie Füchse, Luchse, Greif- oder Rabenvögel –, gelten den Jägern als Konkurrenten, weil sie die Hasen oder Rebhühner gerne selbst schießen würden. Jäger müssen lernen, in ökologischen Zusammenhängen zu denken“, meint Emmert.

auch das gibt es face 2000

http://www.forum-lebendige-jagdkultur.de/Verein3.htm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ist das eigentlich

können die Öko -Jaeger uns nicht unterstützen ?

Verfügen sie nicht über genuegend Insiderwissen ?

Kann mir kaum vorstellen dass aus ihren Reihen befürworter des Projekts kommen

Kontaktaufnahme?
 
Feldhase

Hasenzählung in Hessen:
http://www.ljv-hessen.de/monitor.html

Es gibt solche und solche Gegenden. In den einen gibt es viele, in den anderen wenige. In der einen Gegend wird gejagt in der anderen nicht. In Gegenden die stark mit Hasen besetzt sind und wo Seuchen aufgetreten sind bzw. wo die massive Gefahr von Seuchen besteht, wird halt etwas mehr bejagt. Altersermittlung und dadurch evtl. Abbruch einer Hasenjagd, wenn fast ausschliesslich Alttiere geschossen wurden, ist normal.
Dummerweise laufen Hassen aus Gegenden mit hohem Besatz nicht mehrere hundert Km, in Gegenden, wo ihre Artgenossen nicht ganz so stark vertreten sind. Würde auch eine Menge Unfallwild beteuten.
 
Ach aday

Es werden Rebhühner gezuechtet und freigelassen für den Abschuss

Es werden Fasane gezüchtet für den Abschuss .

Es wurden Geier und Uhus angesiedelt , dafür transportiert

Warum sollte es nicht möglich sein Hasen statt zu schiessen , von A nach B

zu bringen ,( heisst das wenn in Bayern der Hase aussgerottet waere ,in Baden-Würtenberg noch Bestaende vorhanden waeren

bedeutete es dann ,in Badenwürtenberg würde weiter geschossen obwohl in Bayern keiner mehr lebt ? )



voraussgesetzt , die Ursachen , die zum Bestandseinbruch in Gebiet B führten sind behoben

Sind sie behoben ,können Kraehenvögel und Hase wieder in Co_existens leben.

Aber erst schiessen , dann zaehlen und merken ? da laeuft doch was verkehrt

erinnert mich an den Gedenkstein Im Odenwald im Wald

Hier erschoss der Oberjaeger ....den letzten Auerhahn .

Oder will immer noch wer erzaehlen ,Kraehenvögel seien für den Rückgang von Niederwild verantwortlich , bei gleichzeitiger höher Strecke (Menge getöteter Hasen) bei gleichzeitigem Jagdflaechenverlusten

Übersetzt heisst das

Flaeche wird kleiner ,

trotzdem werden mehr Hasen geschossen als Jahre zuvor ,Ansteigender Bestand über 2-3 Jahre ,Rebhuhnjagd wurde auch nicht eingestellt ,

auf welche Niederwildart überhaupt im Fanggebiet ? Angesichts der Bedrohung ?

aber.... Kraehenvögel sind zu einer grossen Gefahr für Niederwild und Wiesenvögel geworden !

Deshalb werden sie gefangen und geschlachtet ,wie Haushuhn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
von tukan-world: beantragt von Kreisjaegermeister Willms , genehmigt dito ,,
wissenschaftlich begleitet thh
Und du meinst dieser Hr. Willms ist nicht auch mit ein Bürokrat!?
Und selbst manche Wissenschaftler (ist allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf bestimmte Personen) sind manchmal mehr Bürokraten als Wissenschaftler.

von südwind: die jagd steht nicht indirekt in zusammenhang, mit der jagd auf rabenvögel sondern direkt. es ist brutale vernichtung unschuldiger lebewesen in unserem ökologischen system. ausgeführt von den jägern. von niemanden sonst.
Wer sollte es denn sonst ausführen, nach deiner Meinung, wenn nicht die Jäger. Wir, du, ich als nicht ausgebildete Menschen. Du würdest jetzt sagen, na niemand soll diese Rabenvögel töten. Aber die Studie ist nunmal momentan existent und irgendeiner muss dann nunmal die Vögel töten. Erklärst du dich freiwillig? Wohl nicht. Also müssen die Vögel sich in den Fallen quälen. Du musst auch mal an die derzeitige Situation denken da das Beste versuchen zu tun und dann in Richtung Zukunft noch was Besseres zu tun.

von südwind: und was eine richtige jagd ausmacht würde mich auchmal interessieren.
Musst du mal einen richtigen Jäger fragen.

von südwind: soso, die wissenschaftler haben keine erklärung. wer sind denn diese wissenschaftler? wo kann man darüber nachlesen?
tukan-world war ja so nett und hat dir den Link noch mal reingestellt. Den hast du ja gelesen. Du zweifelst an Wissenschaftler?!

von südwind: meiner meinung nach liegt es mit an der ausgeräumten landschaft zuwenig hecken und büsche und grünzeug. und deswegen sind die junghasen ziemlich ungeschützt. dazu die mähwerkzeuge.
Mag sein, dass das auch mit eine Ursache ist. Aber im Wald gibt es kein Mähwerkzeug und eher wenig Hecken und Büsche. Dies findet man doch eher auf den Feldern (Mähwerkzeug) und an den Straßen (Hecken und Büsche).
Zu den Schonzeiten. Habe mir die Links angesehen. Dies sind allgemein gültige Schonzeiten an die man sich halten muss. Aber man kann auch für sein Gebiet, je nach Dichte auch die Schonzeit ausdehnen oder von einem Abschuß absehen.
von südwind: ausgewachsenen hasen wurden doch schon immer bis zum abwinken bejagd
Dies trifft mit Sicherheit nur für einige Bundesländer zu.

Ach noch was zum ökologischem System. Ich wohne an einem Naturschutzgebiet, welches dem NABU gehört. Am Anfang wurde es gehegt und gepflegt und in den Himmel gehoben, da sich dort sehr seltene Insekten niedergelassen hatten. Ab und zu konnte man ein Kaninchen sehen. Auch eine Wildschweinfamilie striff dort durch.
Nun nach vielen Jahren ist dort nichts mehr. Es kümmert sich keiner mehr. Die Seen sind ausgetrocknet und es geht so langsam alles kaputt. Ist wohl für den NABU nicht mehr interessant genug. Rabenvögel gibt es dort nicht.

Viele Grüße Meggy
 
Mag sein

dass er auch ein Bürokrat ist ,

es sind ja alles Hobbyjaeger --keine Berufsjaeger

und da ich ihn waehrend seiner Arbeitszeit dienstlich erreichte ...

ansonsten verwehre ich mich eigentlich Bürokraten als herabsetzendes Wort zu nutzen , auch hier finden sich Ausnahmen .

Fest steht er beantragte als Kreisjaegermeister ,nicht als....

Zu dem Schutzgebiet kann ich nichts sagen , manchmal ist keine Pflege , die Beste Pflege
 
tukan-world schrieb:
Es werden Rebhühner gezuechtet und freigelassen für den Abschuss

Es werden Fasane gezüchtet für den Abschuss .

Es wurden Geier und Uhus angesiedelt , dafür transportiert

Warum sollte es nicht möglich sein Hasen statt zu schiessen , von A nach B

zu bringen ,

voraussgesetzt , die Ursachen , die zum Bestandseinbruch in Gebiet B führten sind behoben

Sind sie behoben ,können Kraehenvögel und Hase wieder in Co_existens leben

Hallo Roland,

es soll auch schon vorgekommen sein, das z.B. Rebhuhn und Fasan zur Bestandshebung ausgewildert wurden, auf den Abschuß wird aber verzichtet, weil "nachhaltig" gejagt wird und dies im Moment teilweise nicht gegeben ist. Bei der Fasanenjagd werden zudem ausschließlich Hähne gejagt und es dürften immer noch genügent Hähne übrigbleiben.

Hasen auswildern wurde bereits in den 60ér und 70ér gemacht, ohne besonderen Erfolg. Die größten Einbrüche gibt es beim Niederwild meist nach extremen Wintern. Beim Rebhuhn ist eine Verlustrate in einem normalen Winter mit ca 70-80% normal.
Das Fangen von Hasen in starken Gegenden mit Fallen und dann das "verschleppen" ist für dich i.O.?
Die stärksten zuwächse beim Hasen gab es meist nach grassierender Tollwut. Gibt es aber im Moment nur noch in einzelfällen in Deutschland, dadurch ist auch die Fuchspopulation gestiegen und hier muß stärker reguliert werden, weil ganz einfach ein großer Natürlicher Regulator auf Wunsch durch von uns Menschen die Angst vor der tödlichen Tollwut haben, ausgeschaltet worden ist mit Impfungen.

Angenommen der Rückgang der Hasenpopulation würde mitverursacht durch die Krähen, dann unterstützt die also auch, das Krähen reguliert werden um das damit die Bestandseinbrüche beim Hasen eingedämmt werden?

Jetzt sind wir einen Schritt weiter. Leider muß ich dich in deinen tiefsten Grund treffen.
Selbst Pro-Krähenstudien sagen aus, das Rabenvögel auch Junghasen jagen und wenn du mal in auf den Feldern und Wiesen schaust, wirst du das auch irgendwann mal selber beobachten können.

Bei uns haben wir einen recht akzeptabelen Hassenbesatz. Liegt wohl auch daran, das wir die Krähen bejagen und zeitweise sogar mit dem Einsatz von Falken vergrämen. Andere Reviere haben nicht so das Glück. Vielleicht fehlt hier auch etwas die Zeit, um mit den rechtlichen Möglichkeiten neben den anderen zeitaufwendigen Revierarbeiten mal die ein oder andere Krähe zu schießen, den zahlenmässig starke regulationen sind mit der Schußwaffe fast nicht zu machen, oder so Massiv störend für die anderen Tierarten, das selbst diese das weite suchen würden oder in Streß verfallemn und damit anfälliger auf Krankheiten werden.
Viele Revier haben genug damit zu tun, ihr Schwarzwildproblem mit Wildschaden zu regulieren und ich reguliere im Moment den Rehwildbestand an einer Bundesstraße, um Wildunfälle zu minimieren, neben der Aufwendigen und zeitraubenden Betreuung von "Wildabwehreinrichtungen" an ca. 5Km Bundes- und Landstrasse, Vermeidung von ausgemähten Jungwild, Wildschadensvorbeugung, usw.
Die Anzahl von Jägern in einem Revier wird nämlich auch rechtlich begrenzt und somit bleibt meist die ganze Arbeit an ein paar wenigen hängen, wenn nicht einige der "bösen Landwirte" hier helfen würden.
 
habe ich alles beobachtet

sogar umfangreich beschrieben

ist nun mal so

Angenommen der Rückgang der Hasenpopulation würde mitverursacht durch die Krähen, dann unterstützt die also auch, das Krähen reguliert werden um das damit die Bestandseinbrüche beim Hasen eingedämmt werden?

Jetzt sind wir einen Schritt weiter. Leider muß ich dich in deinen tiefsten Grund treffen.
Selbst Pro-Krähenstudien sagen aus, das Rabenvögel auch Junghasen jagen und wenn du mal in auf den Feldern und Wiesen schaust, wirst du das auch irgendwann mal selber beobachten können.

aber was ist das im Gegensatz zu der Menge die von Jaegern , ...aus anderen Gründen getötet werden ?

Folgerichtig müssten diese dann gefangen und geschlachtet werden .

Und Fuchs und Hase Und Tollwut Und Blutrausch ,

ehrlich Aday ich kanns nicht mehr hören und lesen

Ein Fuchs der sich nur von Hasen ernaehren müsste würde wohl verhungern

ein Fuchs im Blutrausch auf Hasen , er wüerde wohl bei der Jagd auf diese Herinfarkt erleiden ,,

und da Hasen auch keine "Koloniebrüter" sind kann sein Blutrausch auch nicht mangels Masse an Junghasen gestillt werden .

Ich sah gestern einer Bachstelze beim Verfolgen eines Schmetterlings zu ,den sie dann auch frass


Überholt ist auch, die Tierwelt in Gut und Böse einzuteilen. „Alle Tiere, die kleine Hasen oder Rebhühnküken fressen – wie Füchse, Luchse, Greif- oder Rabenvögel –, gelten den Jägern als Konkurrenten, weil sie die Hasen oder Rebhühner gerne selbst schießen würden. Jäger müssen lernen, in ökologischen Zusammenhängen zu denken“, meint Emmert.
 
Bürokrat ist kein herabsetzendes Wort. Man kann es so nutzen ist aber von mir nicht so gemeint.

Viele Grüße Meggy
 
tukan-world schrieb:
sogar umfangreich beschrieben

ist nun mal so
Angenommen der Rückgang der Hasenpopulation würde mitverursacht durch die Krähen, dann unterstützt die also auch, das Krähen reguliert werden um das damit die Bestandseinbrüche beim Hasen eingedämmt werden?

Jetzt sind wir einen Schritt weiter. Leider muß ich dich in deinen tiefsten Grund treffen.
Selbst Pro-Krähenstudien sagen aus, das Rabenvögel auch Junghasen jagen und wenn du mal in auf den Feldern und Wiesen schaust, wirst du das auch irgendwann mal selber beobachten können.
aber was ist das im Gegensatz zu der Menge die von Jaegern , ...aus anderen Gründen getötet werden ?

Folgerichtig müssten diese dann gefangen und geschlachtet werden .
...

Ich Glaube fast, du willst es bewusst nicht verstehen Roland, oder?
http://www.vogelforen.de/showpost.php?p=907440&postcount=576
aday schrieb:

Es gibt solche und solche Gegenden. In den einen gibt es viele, in den anderen wenige. In der einen Gegend wird gejagt in der anderen nicht. In Gegenden die stark mit Hasen besetzt sind und wo Seuchen aufgetreten sind bzw. wo die massive Gefahr von Seuchen besteht, wird halt etwas mehr bejagt. Altersermittlung und dadurch evtl. Abbruch einer Hasenjagd, wenn fast ausschliesslich Alttiere geschossen wurden, ist normal.
Dummerweise laufen Hassen aus Gegenden mit hohem Besatz nicht mehrere hundert Km, in Gegenden, wo ihre Artgenossen nicht ganz so stark vertreten sind. Würde auch eine Menge Unfallwild beteuten.


Aber zumindest gibt es noch einen Hoffnungsstreifen am Horizont, solange du zumindest nicht abstreitest, das Krähen Junghasen Jagen und das du das auch schon beobachtet hast. Sieht man normal nicht so oft, denn Junghasen gibt es ja nicht gerade in unmengen, sodas alle paar Minuten einer vor deinen Augen von den unzähligen Krähen getötet wird.
Bei Gut und Böse gebe ich dir recht. Dummerweise kommt es aber auch auf die Gesamtzahl auf beiden Seiten an und hier klafft die Schere offensichtlich zumindest Regional zu weit auseinander.
 
-

"Minister Ehlen kündigte für Mitte Juni ein Gespräch mit Gegnern und Befürwortern über die Weiterführung des Projekts an. Ehlen erwarte von den Kritikern Vorschläge, mit denen bedrohte Vogelarten geschützt werden könnten, die durch die Rabenkrähen vom Aussterben bedroht seien (..)"

(http://www.radio-ostfriesland.de/seite_nachrichten_show.php?auswahl=374)

"Minister Ehlen kündigte an, Mitte Juni werde bei einem wissenschaftlichen Symposium im Umweltministerium in Hannover mit Gegnern und Befürwortern des Projektes über die Weiterführung der Studie diskutiert. Er erwarte von Kritikern umsetzbare Vorschläge, mit denen bedrohte Vogelarten geschützt werden könnten, die durch die Rabenkrähen vom Aussterben bedroht seien."

(http://www.borkumer-zeitung.de/php/text.php?wert=6622)

"Der Diskurs soll mit dem Thema aktuell befassten Wissenschaftlern die Möglichkeit eröffnen, in einem kleinen Kreis die unterschiedlichen Aspekte und Erfahrungen mit dem Norwegischen Krähenfang möglichst umfassend zu diskutieren."

Auszug / Mail / Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Staatssekretär Lindemann / an Dr. Almut Malone / Vogelklappe / Sie erhielt eine Absage / d.h. die gewünschte Teilnahme an dem Diskurs wurde ihr nicht ermöglicht

Nochmals: Es geht bei diesem Diskurs nicht (wie von Minister Ehlen in der (und für die) Öffentlichkeit dargestellt) um Vorschläge zum Schutz "bedrohter Vogelarten". Es geht auch nicht um eine eventuelle Beendigung der Studie.

Werden euch die Absagen von Helb, Mäck, Epple, Bergmann u.a. vor diesem Hintergrund vielleicht etwas plausibler?
 
noch etwas Aday

weshalb spricht man bzgl gefahren und fuchs fast immer im gleichen Atemzug , tollwut -fuchsbandwurm aus

warum sagt dann dann nicht im gleichen Atemzug ,zuviel Haar und -Schalenwild --zuviel Wanderung , zuviele Zecken !

Ich denke wirklich es geht wenn es um die Erprobung der Nordischen Kraehenfalle ,zur erprobung ob sie denn als Massenfalle in Frage kommt .....

eher um ein altes Feindbild -Rabenkraehe-Jagd

als um ihrern ökologischen Nutzen oder Schaden ,,

selbiges werden viele wissen oder erkannt haben .

Ich denke man hatte gehofft das man es im stillen Ostfriesland ruhig durchziehen konnte ,

als dieser Zustand nicht mehr gegeben war , erst da suchte man nach Argumenten , die es nicht geben kann.

Wie ist es sonst erklaerbar das Sie im Kreis Leer stolz über gestiegene Jagdstrecke auf Niederwild schon 2002 berichteten ?

Aber gut so , so konnten wir ihre Zahlen ihre Veröffentlichungen nutzen um aufzuzeigen , um was es geht ,,und um was es auf keinen Fall geht .

Wiesenvogelschutz ,,diese Aufgabe sollte man getrost denen überlassen , die selbiges seit zig Jahren tun auch oft gegen die Jagd..und nicht auch noch im Namen des Wiesenvogelschutzes gerade gegen die Arten und Naturschützer arbeiten und Interessen durchsetzen , wöfür das unsinnige Fangen und Schlachten der Kraehenvögel dann herhalten muss
denn der ist offensichtlich geringer als die der Jagd auf unser Okösystem
 
Meggy ich habe die Jagd

Kraehenvögel/Elster auf Kaninchen schon beschrieben , da gabs diese Diskussion noch gar nicht

Ich habe sehr wohl verstanden was ich meinte ,

gestern wurde bei mir im Forum geschildert ,wie Kraehenvögel Greifvogelhorst überfielen und die Jungen in der Luft zerteilten ,

ich kann dir Singvögel nennen , die ertraenken zuvor ihre Beute ,,

andere zerteilen bei lebendigem Leib , Schlupfwespen fressen ihren Wirt von Innen lebend auf , so ist es nun mal ,im Ökosystem , fressen und gefressen werden , alles dient letzlich der Arterhaltung ,ineinem komplexen Systems

Der Mensch sollte sich da abheben

Und bestreite bitte nicht wenn ich sage ich habe gesehen ,

aber schön deine Einlassung Kraehenüberfall auf Hasen wird man selten sehen können ,,,,,

warum sehen das dann andere ?
 
Meggy schrieb:
Falsch. Auch der Fuchs hat eine Schonzeit.

Woooooo denn, außer vielleicht Berlin ? *hüstel*

Hierzulande werden die Fuchswelpen vom elterlichen Bau weggeschossen, um dann in der Abfalltonne zu landen, aber das wußtest Du sicher, gell ?

Und wo der Hase ganzjährig geschont ist, würde mich auch brennend interessieren.

Meggy, wenn ich Deine Beiträge lese, dann gewinne ich immer den Eindruck, daß Du voller Naivität glaubst, die Mensche, die in und für diesem/dieses Land Verantwortung übernommen haben, würden immer alle nur Gutes und Richtiges tun.

Vielmehr ist es so, daß besonders die Leute, die sich das Wohl des Volkes und des Landes auf die Fahne geschrieben haben, meistens dabei "auch" mehr oder weniger persönliche Interessen verfolgen, sei es beruflich gesehen (denn viele haben noch einen "Nebenjob") oder das "Hobby" betreffend.

Glaubst Du wirklich, ein jagender Minister oder Wissenschaftler ist deswegen objektiver und unvoreingenommener, nur weil er öffentliche Ämter bekleidet oder in der Forschung tätig ist, von der man annehmen sollte, daß sie nicht von gewissen Interessen geleitet sein sollte ?

Schöne Welt, Meggy ! Ich hoffe Du lebst wenigstens gut damit. Ehrlich !
 
-

Minister Ehlen:

"Vielleicht führt der wissenschaftliche Diskurs zu neuen Anregungen, die diese Forschungen dann eventuell befruchten oder begleiten. Darüber würde ich mich sehr freuen."

"Der Diskurs soll mit dem Thema aktuell befassten Wissenschaftlern die Möglichkeit eröffnen, in einem kleinen Kreis die unterschiedlichen Aspekte und Erfahrungen mit dem Norwegischen Krähenfang möglichst umfassend zu diskutieren."

Auszug / Mail / Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Staatssekretär Lindemann / an Dr. Almut Malone / Vogelklappe / Sie erhielt eine Absage / d.h. die gewünschte Teilnahme an dem Diskurs wurde ihr nicht ermöglicht

Nochmals: Es geht bei diesem Diskurs nicht (wie von Minister Ehlen in der (und für die) Öffentlichkeit dargestellt) um Vorschläge zum Schutz "bedrohter Vogelarten". Es geht auch nicht um eine eventuelle Beendigung der Studie.

Der Diskurs ist keineswegs ergebnisoffen !
 
Und man setze in diese Diskussion Hoffnung !

VolkerM schrieb:
"Minister Ehlen kündigte an, Mitte Juni werde bei einem wissenschaftlichen Symposium im Umweltministerium in Hannover mit Gegnern und Befürwortern des Projektes über die Weiterführung der Studie diskutiert. Er erwarte von Kritikern umsetzbare Vorschläge, mit denen bedrohte Vogelarten geschützt werden könnten, die durch die Rabenkrähen vom Aussterben bedroht seien."

Doch die Wahrheit sieht mal wieder anders aus !

VolkerM schrieb:
"Der Diskurs soll mit dem Thema aktuell befassten Wissenschaftlern die Möglichkeit eröffnen, in einem kleinen Kreis die unterschiedlichen Aspekte und Erfahrungen mit dem Norwegischen Krähenfang möglichst umfassend zu diskutieren."


Eine Frechheit und Dreistigkeit, die alles bei weitem noch übertrifft.

Wie schamlos muß man sein, Experten, wie Epple und Helb zu einem Diskurs einzuladen, in dem lediglich erörtert werden soll, ob [Ironiean] das Schlagholz 3 oder 4 cm Durchmesser haben sollte ?[Ironieaus]

:k :k :k :k
 
zum fuchs

http://www.oejv.de/modules.php?name=News&file=article&sid=162#

und genauso wie man hier Meggy zurecht unterstellt das man selten Kraehenvogel auf Hasen beobachten kann

stelle ich in Aussicht auch selbige Logik anzuwenden , wenn es um Angriffe auf Wiesenvögel geht ,,,entzieht sich auch wohl genauerer Ablauf den Blicken des Betrachters
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
-

Hallo Karin,

schönen Dank für die erneuten Hinweise ,denn ich fürchte fast, dass sie nicht wahrgenommen werden wollen (oder sollen).

Hallo zusammen,

"Eine vom Landwirtschaftsministerium bereits Ende März 2005 zugesagte erneute Fortsetzung des genehmigten Falleneinsatzes von ‚Norwegischer Krähenfang’ und Larsen-Einzelfallen ab August 2005 (...)"

http://www.nabu-oldenburg.de/presse/200515271.php

"Ergebnisoffener" Diskurs ?

Noch einige Verweise:

"Selbst die eigene Fachbehörde Niedersachsen, das Niedersächsische Landesamt für Ökologie(Anmerkung von mir: bekanntlich aufgelöst) , kommt zu dem Schluss: „Die Leistungsbeschreibung erfüllt die Anforderungen an ein wissenschaftliches Untersuchungsprogramm …. nicht:“

Der Tierschutzbeirat des Landes Niedersachsen hat sich – nach seiner Sitzung im Dezember 2004, zu der auch ein Vertreter des Deutschen Tierschutzbundes eingeladen worden war – ebenfalls öffentlich gegen das Projekt ausgesprochen. Er habe „erhebliche Zweifel am Sinn, an der Notwendigkeit und am wissenschaftlichen Charakter“ dieses Projektes erklärte der Vorsitzende des Beirats und Kreisveterinär des Landkreises Wesermarsch Dr. Johan Altmann gegenüber der Presse."

http://www.tierschutzbund.de/00945.html

Und nochmals meine schon gestellte "Preisfrage":

Preisfrage:
Welche ornithologische Fachvereinigung befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Welche universitäre Einrichtung (ausgenommen das Institut für Wildtierforschung der Universität Hannover unter Leitung des Präsidenten der Jägerschaft und die Fachrichtung Biogeografie der Universität Trier unter Leitung des Jagdverbandmitgliedes Prof. Müller) befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Welcher Natur- und/oder Artenschutzverband befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Schöne Grüße
Volker
 
keine Sorge

und danke

habe sehr wohl wahrgenommen was zu erwarten war

nun müssen wir dieses nur wieder einer breiten öffentlichkeit zugaenglich machen ,

sozusagen als Stand heute

mit dem verweis nabu petition eingebettet
 
VolkerM schrieb:
Preisfrage:
Welche ornithologische Fachvereinigung befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Welche universitäre Einrichtung (ausgenommen das Institut für Wildtierforschung der Universität Hannover unter Leitung des Präsidenten der Jägerschaft und die Fachrichtung Biogeografie der Universität Trier unter Leitung des Jagdverbandmitgliedes Prof. Müller) befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Welcher Natur- und/oder Artenschutzverband befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Ich weiß ja, Du willst von mir keine Antwort und ich habe den Preis, den es für die richtige Antwort gibt schon lange, doch ich antworte trotzdem mit einem Wort :

Keine
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"
Zurück
Oben