Laufenten - wo brüten die vorzugsweise?

Diskutiere Laufenten - wo brüten die vorzugsweise? im Forum Wassergeflügel im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo, Wo brüten Laufenten vorzugsweise? Dass sie keine Höhlenbrüter sind ist mir klar... ...aber brüten sie am ehesten in einem Schutzhaus...
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hawaii

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Hallo,
Wo brüten Laufenten vorzugsweise?
Dass sie keine Höhlenbrüter sind ist mir klar...
...aber brüten sie am ehesten in einem Schutzhaus, irgendwo unter einem Busch auf Naturboden oder...?
Kann jemand eine Empfehlung abgeben?
Gruss!
 
Die sind da recht flexibel, bei mir hatten die einfach in ner ecke im Stall gebrütet, aber auch draußen unter gebüsch...
gehen wohl auch gerne in kleine Hütten...
 
Sollte es dann eher Naturboden (Bodenfeuchte) oder trockener (Holz-)Boden sein?
 
wenn die Ente die möglichkeit hat zu beden bringt sie selbst wasser mit zum Nest, da ist das dann egal wo sie brütet
 
Also , ich hab meine Dame mit Erpel zur Brut separat untergebracht: kleiner Extrastall, in die Ecke 2 Bretter, Grassoden umgedreht rein, Heu drauf, Gipsei rein und schon hat sie nur noch da reingelegt. Nach ca 80 (!!) Eiern hat sie sich dann gesetzt. Da ich keine Enten wollte, gabs Hühnereier drunter. War ein Schauspiel Ente mit Hühnerküken. Ach ja, kleiner Stall aber 1000qm Auslauf und nachts gut einschließen wg Waschbär usw.Hütte 1,20mx1m, 1,40m hoch.
 
Hallo, Ente MUSS im Stall brüten. Auch wenn sie es sich draußen gemütlich eingerichtet hat. Nester draußen zerstören. Im Stall z.B. eine Holzobstkiste mit Stroh und Gipsei anbieten. Mit weiterem Stroh wird sie sich das Nest zurechtbauen - hoffentlich!!!
Da ich keine Enten wollte, gabs Hühnereier drunter. War ein Schauspiel Ente mit Hühnerküken
Und was, wenn Entenmama ins Wasser geht und die Kleinen hinterher? Zum Nachmachen nicht empfehlenswert. Schon während der Brut schlecht. Die Hühnereier werden von der Laufente durch ihr Gefieder zu feucht. Kann Probleme geben.
 
@Birki: Kann, muß aber keine Probleme geben. Baden war dann natürlich für die Entenmama nur unter Aufsicht möglich.
Und ich hab auch nicht aufgefordert, das nachzumachen, oder? In diesem Jahr darf sie übrigens alles normal machen, da 3 Gartennachbarn jetzt auch Schneckenfresser besser finden, als giftiges Schneckenkorn. Es ging darum, sie ihren Bruttrieb befriedigen zu lassen, mehr nicht.
LG Jörgen
 
@joergen: heißt das, du willst der entenmama nach dem schlüpfen die küken wegnehmen? - das ist ja erst recht brutal!!!!!
 
Das heißt, ich lasse nur brüten, wenn ich einen guten Menschen finde, bei dem die Tiere ein gutes und möglichst langes Leben haben. Ich hab was dagegen, auf Teufel komm raus zu ziehen, nur damit Profit gemacht wird. Wo steht in meinem Beitrag, daß ich ihr die Küken wegnehme?
Die werden in diesem Jahr frühstens im Spätsommer an die Nachbarn abgegeben, wenns ne späte Brut wird auch erst im Frühjahr. Ich finds echt seltsam, was hier aus Beiträgen (nicht nur meinen) rausgelesen wird! Hier wird ja hinter allem und jedem der Tierquäler gesucht und wenns keinen Aufhänger gibt, dann wird einer reininterpretiert.Auch so kann man jemandes Ansehen schädigen und ihm die Lust daran nehmen,hier Fragen zu beantworten!
 
zu Post 5
Die Ente muß wahrscheinlich nicht brüten im Sinne von gezwungen werden. Wenn sie jedoch brütet, sollte es im nachts geschlossenen Stall sein. Ansonsten ist die Gefahr durch Fuchs und andere Räuber zu groß.

zu Post 7
Da hat Joergen einen Ausnahmeerpel. Hatte ich auch einen. Die meisten Laufierpel sind aber in dieser Zeit aggressiv, besonders gegenüber den Küken. Ich hatte sogar einen, der die sitzende Ente im offenen Stall massiv attackiert hat, Also ständig beobachten oder vorsichtshalber zur Schlupfzeit und bis zu 6 Wochen Kükenalter trennen. Allerdings sollte der Erpel wenigstens noch eine Ente
um sich haben.

Grüßlies
Gabi
Grüßlies
Gabi
 
Wenn sie jedoch brütet, sollte es im nachts geschlossenen Stall sein. Ansonsten ist die Gefahr durch Fuchs und andere Räuber zu groß.
Dazu sag ich nur: Maschenweite 50mm, Höhe 2m, ausreichend im Boden fixiert, dreifacher Elektrodraht am oberen Rand...

Die meisten Laufierpel sind aber in dieser Zeit aggressiv, besonders gegenüber den Küken.
Kann abgetrennt werden. -> habe zwei Teiche im Gehege, einer davon unterteilbar -> drei separate Badeteiche einteilbar.

Allerdings sollte der Erpel wenigstens noch eine Ente um sich haben.
Warum eigentlich?
->dürfte aber etwas problematischer sein, da nur 1 Weibchen vorhanden.

Ich werde dann wohl die nächsten Tage einen kleineren Stall (ca. 1.5m x 0.8m) basteln. Wahlweise mit Naturboden oder Kotschale -> soll die Ente doch selbst aussuchen :)
 
Die Ente ist naturgemäß mit Brut und Aufzucht ausgelastet, aber der einsame Erpel leidet.
Naturboden sollte mit engmaschiger Bewehrung darunter bzw. wenigstens einen halben Meter ringsrum senkrecht eingelassen sein. Denn auch Ratten sind eine Gefahr. Inwieweit sie Kotschalen hindern, kann ich nicht beurteilen. Eine Oskartonne mit Getreide wurde jedoch angelöchert. Ich habe das Entenhaus mit Siebdruckplatte als Boden und auf Steinen stehen.

Grüßlies
Gabi
 
Hallo aus dem verschneiten Norden,

unsere Laufis brüten eigentlich im Stall. Nur manchmal suchen sie sich einen Busch und machen sich dort ein Nest. Da wir aber sehr ländlich wohnen und Fuchs, Marder und sonstige bei uns umher läuft, verlege ich die Nester dann wieder in den Stall. Dort bekommen sie Holzkisten ausgepolstert mit Stroh; und das Brüten hat bisher immer super geklappt. Allerdings sollte man bei den Erpel aufpassen. Wir haben auch einen Lauferpel, der den Enten bis in den Stall nachgeht und sie auf dem Nest besteigt.... Er ist auch gegenüber den Küken aggressiv. Dann haben wir eingen Zwergerpel, der das ganze Gegenteil ist. Er verteigt seine Ente gegen den Laufi und auch kümmert er sich mit um die Küken. Also man sollte schauen, wie der Erpel sich verhält. Unsere älteste Laufentendame ist dieses Jahr 12 Jahre geworden und noch voll fit. :freude:

Schöne Grüße aus dem ungemütlichen Norden
Hoppel und die wilden Racker
 
unsere Laufis brüten eigentlich im Stall. Nur manchmal suchen sie sich einen Busch und machen sich dort ein Nest.
Was für Nestmaterial stellst du ihnen zur Verfügung?

Da wir aber sehr ländlich wohnen und Fuchs, Marder und sonstige bei uns umher läuft, verlege ich die Nester dann wieder in den Stall.
Vierbeinige Räuber sind kein Problem. :bier:
Aber gut zu wissen, dass sie sich relativ problemlos "umsiedeln" lassen.

Dort bekommen sie Holzkisten ausgepolstert mit Stroh; und das Brüten hat bisher immer super geklappt.
Bodenfeuchte somit offenbar nicht zwingend notwendig.

Allerdings sollte man bei den Erpel aufpassen. Wir haben auch einen Lauferpel, der den Enten bis in den Stall nachgeht und sie auf dem Nest besteigt.... Er ist auch gegenüber den Küken aggressiv.
Kenne ich von den Mandarin - allerdings haben Bruthöhlen hier so ihre Vorteile...
Im Zweifelsfall wird er sonst zur "Männergesellschaft" weggesperrt.
 
@Mergus
Enten sollten grundsätzlich nachts eingesperrt sein. Wegen der Feinde. Sperrst du deine Tiere nachts nicht ein?
LG, Birgit
 
nö, die bleiben quasi fast alle draußen ;-)

Flugenten und Gänse sind in der Halle eingesperrt, alle anderen bleiben draußen...

haben aber entsprechend Wasser (mit insel) und sind eingezäunt...
 
Wenn die Enten eine Insel mit größeren Abstand zum Ufer haben, sind sie ja auch relativ sicher.

Grüßlies
Gabi
 
Thema: Laufenten - wo brüten die vorzugsweise?

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