S
sigg
Guest
Hallo,
ich bin endlich so weit, das ich die schon vor Wochen versprochene Testreihe, mit dem Trinkwasserzusatz Columsan bio Plus vorstellen kann.
Dazu gekommen bin wohl, wie die Jungfrau zum Kind.
Das lief irgendwie über einige Ecken und sicher war/en auch User dieses Forums beteiligt.
Jemand suchte weiße Brieftauben, die man bei einer Hochzeitsfeier aufsteigen lassen konnte und bekam Kontakt zu einer Züchterin, die diese Tauben hatte.
Die Züchterin ist Herausgeberin von etlichen Büchern über Tauben, sowie eines Taubenmagazins.
www.rauschende-schwingen.de
Gleichzeitig vertreibt sie auch einen Trinkwasserzusatz, nämlich Columsan.
www.sanitasan.de
Der /die User/in setze sich nun mit mir in Verbindung und erzählte mir davon.
Ich habe mich also informiert und mir die Referenzen der Taubenzüchter auf der Homepage durchgelesen!
Das hörte sich alles recht überzeugend an, aber da ich ja schon einige „hochgelobte Zusätze“ für Ziervögel und Tauben getestet hatte, war ich doch recht skeptisch und das habe ich in Gesprächen zwischen mir und der Züchterin auch hervorgehoben.
Ich habe also darum gebeten, mir das Mittel mal zu schicken, damit ich es testen könne.
Einige Tage später erhielt Columsan bio Plus.
Als vorsichter Mensch habe ich zuerst mal nur bei einigen Boxen mit Tieren die in der Zucht gewesen waren, Columsan eingesetzt.
Als Anfangsdosis 30ml auf einen Liter Trinkwasser.
Nach 14 Tagen war ich leicht überrascht und habe nun den Zusatz auch in allen Volieren und den anderen Boxen eingesetzt.
Nach 14 Tagen wurde die Dosis auf 5-7ml per Liter Trinkwasser reduziert.
Zunächst habe ich mein Augenmerk auf sehr offensichtliche Veränderungen gelegt.
Hier bietet sich der Kot der Tiere besonders an.
Bei einem großen Bestand sind immer Tiere dabei die unter Verdauungsstörungen leiden. Das äußert sich besonders in der Beschaffenheit des Kots.
Hier stellte ich eine wesentliche Verbesserung des Kots in der Beschaffenheit und Substanz fest.
Vormals breiiger oder klumpiger, mit hohen Anteil an Nierenausscheidungen versehener Kot, verbesserte sich teilweise schon nach ein bis zwei Wochen.
Gleichzeitig nahmen die Tiere mehr Nahrung auf.
Dadurch wiederum wurden die Tiere lebhafter.
Die Gefiederstruktur verbesserte sich, denn die Vögel wirkten im ganzen glatter und sauberer.
Im Anfang wurde mehr Trinkwasser aufgenommen, um sich nach ein bis zwei Wochen wieder auf ein normales Maß einzupendeln.
Fotos habe ich beigefügt.
Ich hatte sehr viel Ärger mit verschmutzten Eiern bei wenigen Zuchthennen. Die Tiere machten aber einen gesunden Eindruck. Die Eier waren teilweise mit Urin.- und Kotspuren versehen.
Das änderte sich nach knapp zwei Wochen.
Beispielfotos habe ich beigefügt.
Mauser:
Da nur noch wenige JV da waren, die noch nicht gemausert hatten, konnte ich nur bei eben 10 JV eine schnellere Mauser wahrnehmen. Es waren nur noch JM, aber deren Mauser verlief recht stürmisch, ähnlich der der Papageiamadinen, so das die Jungvögel teilweise wie Igel aussahen.
Teile des Großgefieders wurden nicht nach und nach gewechselt, sondern plötzlich war die Hälfte von ihnen ohne Schwanzfedern.Verwundert war ich auch deshalb, weil bei der Jugendmauser zumeist nicht das Großgefieder komplett erneuert wird, das geschieht in der Regel erst in der nächsten Vollmauser.
Bei diesem stürmischen Verlauf verkürzte sich die Mauserzeit entgegen meinen sonst üblichen Beobachtungen um fast 20%.
Danach waren sie in einem sehr guten Zustand, obwohl dieser Umstand der schnelleren Mauser ja
wohl hohe Anforderungen an den Organismus der Vögel gestellt hatte.
Zusammenfassend kann man sagen, das der Trinkwasserzusatz den Stoffwechsel anregt. Wodurch das nun Zustande kommt kann ich nur vermuten.
Verringerung des Leitwertes des Wasser, Entzug einiger Stoffe auf elektrolytischem Weg, der Zusatz von 0,3% Salz, Chlor, oder eben die Kombination dieser benannten Dinge.
Der neutrale Wasserwert sagt zunächst mal nichts für mich aus, da ein PH-Wert von 7 eigentlich normal sein sollte, aber ich habe selbst als ehemaliger Aquarianer viele Test mit dem gebräuchlichen Leitungswasser gemacht und festgestellt, das eben der neutrale Wert oft umkippt, da im Trinkwasser oft gebundene Salze enthalten sind, die sich später nach 1-2 Wochen im Wasser lösen und so den Wert negativ oft verändern.
Allerdings beruhen meine Test in dieser Sache nur auf dem Kölner Wasser und zwar linksrheinisch.
Fazit:
1)Der Zusatz wirkt antibakteriell.
Begründung: Gerade im Bereich Verdauung traten deutliche Besserungen auf, da man auch davon ausgehen kann, das 90% der Kotveränderungenim negativen Sinnedurch Bakterien und Viren verursacht werden; Coli, Kokzidien, um ein paar zu nennen.
2) Der Stoffwechsel wird positiv beeinflußt.
Analog zu der verbesserten Verdauung nehmen die Tiere mehr Nahrung zu sich, die Darmflora befindet sich scheinbar in einem besseren Gleichgewicht und die Nahrung wird besser verwertet.
Dadurch wirken die Tiere agiler und fitter.
Das Gefieder zeigt sich besser.
3) Sicher handelt es sich hier nicht um einen Zusatz mit dem Krankheiten zu behandeln sind, aber dadurch, daß der größte Teil der Vogelkrankheiten über den Magen/Darmtrakt ablaufen, erhoffe ich mir doch eine gewisse vorbeugende Wirkung, da der Verdauungsapparat positiv beinflußt wird.
Bestimmt sind 11 Wochen Tests nicht genug, aber ich wollte schon einen kurzen Überblick geben!
Alles in Allem war ich recht zufrieden und das will schon etwas heißen.
Natürlich sind meine Beobachtungen rein subjektiv zu werten
Wie sich die weitere Verabreichung nun auf die Zucht auswirkt, werde ich später berichten, da ich im November mit der Zucht von Gouldamadinen anfange.
Ich hatte im letzten Zuchtjahr viele un-oder teilbefruchtete Gelege, besonders bei Gould,- und Diamantamadinen, ebenso bei den Kanarien.
Aspergillose:
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das der Zusatz möglicherweise auch antifungizid wirkt.
Gerade Papageienhalter, die mit diesem Übel zu kämpfen haben sollten hier eine Versuchsreihe starten.
Schaden kann es sicher nichts und vielleicht, ich sage nur vielleicht kann eine Verrigerung der Attacken erreicht werden. Schon eine Reduzierung der Schübe könnte die Lebenserwartung der betroffenen Tiere erheblich verlängern.
Leider (Gott sei Dank) befinden sich solche bedauernswerten Geschöpfe nicht in meinem Bestand, denn sonst hätte ich schon ausprobiert, ob es eventuell positive Resonanzen bei der Verabreichung von Columsan gibt.
ich bin endlich so weit, das ich die schon vor Wochen versprochene Testreihe, mit dem Trinkwasserzusatz Columsan bio Plus vorstellen kann.
Dazu gekommen bin wohl, wie die Jungfrau zum Kind.
Das lief irgendwie über einige Ecken und sicher war/en auch User dieses Forums beteiligt.
Jemand suchte weiße Brieftauben, die man bei einer Hochzeitsfeier aufsteigen lassen konnte und bekam Kontakt zu einer Züchterin, die diese Tauben hatte.
Die Züchterin ist Herausgeberin von etlichen Büchern über Tauben, sowie eines Taubenmagazins.
www.rauschende-schwingen.de
Gleichzeitig vertreibt sie auch einen Trinkwasserzusatz, nämlich Columsan.
www.sanitasan.de
Der /die User/in setze sich nun mit mir in Verbindung und erzählte mir davon.
Ich habe mich also informiert und mir die Referenzen der Taubenzüchter auf der Homepage durchgelesen!
Das hörte sich alles recht überzeugend an, aber da ich ja schon einige „hochgelobte Zusätze“ für Ziervögel und Tauben getestet hatte, war ich doch recht skeptisch und das habe ich in Gesprächen zwischen mir und der Züchterin auch hervorgehoben.
Ich habe also darum gebeten, mir das Mittel mal zu schicken, damit ich es testen könne.
Einige Tage später erhielt Columsan bio Plus.
Als vorsichter Mensch habe ich zuerst mal nur bei einigen Boxen mit Tieren die in der Zucht gewesen waren, Columsan eingesetzt.
Als Anfangsdosis 30ml auf einen Liter Trinkwasser.
Nach 14 Tagen war ich leicht überrascht und habe nun den Zusatz auch in allen Volieren und den anderen Boxen eingesetzt.
Nach 14 Tagen wurde die Dosis auf 5-7ml per Liter Trinkwasser reduziert.
Zunächst habe ich mein Augenmerk auf sehr offensichtliche Veränderungen gelegt.
Hier bietet sich der Kot der Tiere besonders an.
Bei einem großen Bestand sind immer Tiere dabei die unter Verdauungsstörungen leiden. Das äußert sich besonders in der Beschaffenheit des Kots.
Hier stellte ich eine wesentliche Verbesserung des Kots in der Beschaffenheit und Substanz fest.
Vormals breiiger oder klumpiger, mit hohen Anteil an Nierenausscheidungen versehener Kot, verbesserte sich teilweise schon nach ein bis zwei Wochen.
Gleichzeitig nahmen die Tiere mehr Nahrung auf.
Dadurch wiederum wurden die Tiere lebhafter.
Die Gefiederstruktur verbesserte sich, denn die Vögel wirkten im ganzen glatter und sauberer.
Im Anfang wurde mehr Trinkwasser aufgenommen, um sich nach ein bis zwei Wochen wieder auf ein normales Maß einzupendeln.
Fotos habe ich beigefügt.
Ich hatte sehr viel Ärger mit verschmutzten Eiern bei wenigen Zuchthennen. Die Tiere machten aber einen gesunden Eindruck. Die Eier waren teilweise mit Urin.- und Kotspuren versehen.
Das änderte sich nach knapp zwei Wochen.
Beispielfotos habe ich beigefügt.
Mauser:
Da nur noch wenige JV da waren, die noch nicht gemausert hatten, konnte ich nur bei eben 10 JV eine schnellere Mauser wahrnehmen. Es waren nur noch JM, aber deren Mauser verlief recht stürmisch, ähnlich der der Papageiamadinen, so das die Jungvögel teilweise wie Igel aussahen.
Teile des Großgefieders wurden nicht nach und nach gewechselt, sondern plötzlich war die Hälfte von ihnen ohne Schwanzfedern.Verwundert war ich auch deshalb, weil bei der Jugendmauser zumeist nicht das Großgefieder komplett erneuert wird, das geschieht in der Regel erst in der nächsten Vollmauser.
Bei diesem stürmischen Verlauf verkürzte sich die Mauserzeit entgegen meinen sonst üblichen Beobachtungen um fast 20%.
Danach waren sie in einem sehr guten Zustand, obwohl dieser Umstand der schnelleren Mauser ja
wohl hohe Anforderungen an den Organismus der Vögel gestellt hatte.
Zusammenfassend kann man sagen, das der Trinkwasserzusatz den Stoffwechsel anregt. Wodurch das nun Zustande kommt kann ich nur vermuten.
Verringerung des Leitwertes des Wasser, Entzug einiger Stoffe auf elektrolytischem Weg, der Zusatz von 0,3% Salz, Chlor, oder eben die Kombination dieser benannten Dinge.
Der neutrale Wasserwert sagt zunächst mal nichts für mich aus, da ein PH-Wert von 7 eigentlich normal sein sollte, aber ich habe selbst als ehemaliger Aquarianer viele Test mit dem gebräuchlichen Leitungswasser gemacht und festgestellt, das eben der neutrale Wert oft umkippt, da im Trinkwasser oft gebundene Salze enthalten sind, die sich später nach 1-2 Wochen im Wasser lösen und so den Wert negativ oft verändern.
Allerdings beruhen meine Test in dieser Sache nur auf dem Kölner Wasser und zwar linksrheinisch.
Fazit:
1)Der Zusatz wirkt antibakteriell.
Begründung: Gerade im Bereich Verdauung traten deutliche Besserungen auf, da man auch davon ausgehen kann, das 90% der Kotveränderungenim negativen Sinnedurch Bakterien und Viren verursacht werden; Coli, Kokzidien, um ein paar zu nennen.
2) Der Stoffwechsel wird positiv beeinflußt.
Analog zu der verbesserten Verdauung nehmen die Tiere mehr Nahrung zu sich, die Darmflora befindet sich scheinbar in einem besseren Gleichgewicht und die Nahrung wird besser verwertet.
Dadurch wirken die Tiere agiler und fitter.
Das Gefieder zeigt sich besser.
3) Sicher handelt es sich hier nicht um einen Zusatz mit dem Krankheiten zu behandeln sind, aber dadurch, daß der größte Teil der Vogelkrankheiten über den Magen/Darmtrakt ablaufen, erhoffe ich mir doch eine gewisse vorbeugende Wirkung, da der Verdauungsapparat positiv beinflußt wird.
Bestimmt sind 11 Wochen Tests nicht genug, aber ich wollte schon einen kurzen Überblick geben!
Alles in Allem war ich recht zufrieden und das will schon etwas heißen.
Natürlich sind meine Beobachtungen rein subjektiv zu werten
Wie sich die weitere Verabreichung nun auf die Zucht auswirkt, werde ich später berichten, da ich im November mit der Zucht von Gouldamadinen anfange.
Ich hatte im letzten Zuchtjahr viele un-oder teilbefruchtete Gelege, besonders bei Gould,- und Diamantamadinen, ebenso bei den Kanarien.
Aspergillose:
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das der Zusatz möglicherweise auch antifungizid wirkt.
Gerade Papageienhalter, die mit diesem Übel zu kämpfen haben sollten hier eine Versuchsreihe starten.
Schaden kann es sicher nichts und vielleicht, ich sage nur vielleicht kann eine Verrigerung der Attacken erreicht werden. Schon eine Reduzierung der Schübe könnte die Lebenserwartung der betroffenen Tiere erheblich verlängern.
Leider (Gott sei Dank) befinden sich solche bedauernswerten Geschöpfe nicht in meinem Bestand, denn sonst hätte ich schon ausprobiert, ob es eventuell positive Resonanzen bei der Verabreichung von Columsan gibt.