Gibt es einen Schutz vor Vogelgrippe?

Diskutiere Gibt es einen Schutz vor Vogelgrippe? im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hallo ihr Lieben :zwinker: Im Fernsehn wird gesagt das die Gefahr besteht das die Vogelkrippe auch bis nach Deutschland kommen könnte, da die...
Hallo,
ich werde meine Außenvoliere nicht vollständig überdachen und den Vögeln damit das für das Immunsystem so wichtige Sonnenlicht nehmen.
Die Lösung von fisch ist natürlich prima.
Sprinkleranlage lohnt sich dennoch, für trockene und heiße Tage. Werde ich auch noch installieren.
Mehr zum Thema (auch impfen----->m.E. die falsche Lösung!) in diesem Thread:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?p=970451#post970451post970451
@ Moderatoren: Vielleicht sollte man die unterschiedlichen Threads zum gleichen Thema mal zusammenführen?
Gibt ja immer Leute, die nur einen lesen. Wiederholungen sind aber sinnlos.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Hallo;
Mein Tierarzt sagt nur: Kein Kontakt zu wild lebenden Vögel ,wie schon A.Klein sagt festes Dach drüber, kein Neuzugang reinsetzen wenn die Grippe bei uns akut wird (was er persönlich nicht glaubt). Impfung???? ..nein.. alles was bis jetzt auf dem Markt ist bringt nix und macht nur falsche Hoffnungen.
Also... Vorbeugen ist besser als....
MFG.
Norri
 
Mein Tierarzt sagt nur: Kein Kontakt zu wild lebenden Vögel ,wie schon A.Klein sagt festes Dach drüber, kein Neuzugang reinsetzen wenn die Grippe bei uns akut wird
Zusätzlich zum Dach müssten dann aber Seitengitter angebracht sein, dass sich kein Wildvögel reinverfliegt? Habe ich das richtig verstanden?

Heute hab ich was von Künast gehört: Ab Mitte September sollen "alle Vögel" in die Ställe. Ist da womöglich mit Zwangsmaßnahmen zu rechnen?

Schlimmstenfalls könnte ja eine "Zwangskeulung" im Raum stehen.

Wie sieht es dann auf Dorfteichen, Parks etc aus?

mfg
 
Gänseerpel schrieb:
Schlimmstenfalls könnte ja eine "Zwangskeulung" im Raum stehen.
Dazu gibt es bislang zum Glück wohl keine Rechtsgrundlage. Nach der PsittacoseVO und der GeflügelpestVO(Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest und die Newcastle-Krankheit) können Behandlung, Desinfektion, Standortsperren, Einrichtung von Sperrbezirken und sogar die zwangsweise Anordnung von Tötungen durch die Amtstierärzte vorgeschrieben werden. Aber eine "Hühnergrippe-VO" gibt es jedenfalls derzeit noch nicht. Außerdem muß wie immer der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.
Ich halte es derzeit für ausgeschlossen, daß sowas wie Zwangstötungen von Ziervögeln drohen könnte.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Gerade kam im FS, dass für Mitte September zwangsweises Einsperren in Stallungen vorgeschrieben wird. Wer keinen Stall hat, muss mit Netzen arbeiten, wofür inrtensivere Kontrollen vorgeschrieben sind. Da haben wir es schon!
Ich halte es derzeit für ausgeschlossen, daß sowas wie Zwangstötungen von Ziervögeln drohen könnte.
Ziervögel nicht, aber die Gelackmeierten sind die Hühner-, Enten- und Gänsehalter. Ich bereite mich jedenfalls schon innerlich vor, notfalls meine Garage umzufunktionieren, oh Graus! Für irgendwelche Baumaßnahmen sehe ich für mich keinen zeitlichen Spielraum mehr.

mfg
 
Hallo Peter,
ich gucke ja aus Selbstschutz keine Nachrichten mehr, seit man der widerlichen Besoffenheit um den Hardliner-Papst gar nicht mehr entkommen kann.
Dazu folgendes Zitat aus der Frankfurter Rundschau:
Frankfurter Rundschau, 19.08.2005:
Der Soziologe und praktizierende Katholik Peter Fuchs wendet sich angewidert vom "betäubenden Spektakel der Gefühlsduselei" beim Weltjugendtag ab. "Zum Beispiel werden wir Zeugen riefenstahlscher Masseninszenierungen.
Das ist nicht nur formal so, sondern auch funktional äquivalent: Es geht um Giga-Appelle ans Emotionale, um bedenkenlose Gefuühlsausschüttung, die als Instrument der Reflexionsblockade genutzt wird. Das Herdersche 'Ich fühle, ich bin!', das Goetheische 'Gefühl ist alles!' gewinnt dabei aktuelle Bedeutung. Es heißt jetzt: 'Wir fühlen, wir sind jung, wir sind, und das ist alles!' Es ist mehr als bezeichnend, dass im Zentrum dieser gewaltigen Schaustellungen ein nachgerade fiebrig-frenetischer Personenkult exerziert wird, der nichts gemein hat mit dem gleichsam zusammengenommenen, schlichten Leben des Jesus von Nazareth, der sich diesen Lärm verbeten hätte."

Aber auf Deinen Hinweis habe ich mir mal die "Tagesschau"-HP angesehen und folgenden Satz gefunden:
Jäger sollen zudem in die flächendeckende Überwachung von Wildvögeln einbezogen werden.
Hier der komplette Link:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4641658_REF1_NAV_BAB,00.html
Das isses doch. Alle Zugvögel abschießen, und unsere schöne neue Welt ist wieder klinisch rein. Vielleicht können wir Freiwillige aus Malta, Kalabrien und anderen Ländern mit einschlägiger Erfahrung anwerben.
Die Welt wird täglich verrückter.
Liebe Grüße,
Thomas
 
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Hallo Thomas, hallo Peter,


nur dass hier keine Missverständnisse bezüglich Keulung etc. auftauchen:

Die "Vogelgrippe" ist die verharmloste Namensvariante der "Klassischen Geflügelpest" (= Aviäre Influenza)! Und deren Bekämpfung ist in der Geflügelpest-VO genaustens geregelt. Da wird die Keulung eigentlich als das "Mittel der Wahl" angesehen...

MfG,
Steffi
 
Hallo Steffi,
ja, ich hatte mich vertan und Du hast natürlich Recht. Die Geflügelpest-VO gilt ja nicht nur für die Newcastle-Disease (atypische Geflügelpest), sondern auch für die Klassische Geflügelpest = "Vogelgrippe".
Dann können wir uns ja wieder (wie bei BSE) auf ein fröhliches Massenmorden (widerlicher Orwellscher "Neusprech"-Euphemismus: "Keulung") einrichten.
Das ist ja immer das einzige, was dieser degenerierten Menschheit einfällt und was sie wirklich hervorragend kann, wenn sie von ihrem eigenen Wahnsinn eingeholt wird.
LG
Thomas
 
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Hallo Thomas,

ganz so negativ wie Du sehe ich die Menschheit und ihre Zukunft noch nicht, aber vor dem Gedanken der Massenkeulung schaudert´s mich ebenfalls. War ja in der Hochphase der BSE-Krise in "schönsten" Bildern zu verfolgen. Zig Tausende von armen Kreaturen größtenteils sinn- und kopflos abgeschlachtet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.... :( :( :( Und nur, weil die Medien das Thema so hochgeschaukelt haben und die Politiker in einer Überreaktion hirnlose Schnellverordnungen erließen...

MfG,
Steffi
 
heute haben sie in den rtl spätnachrichten gezeigt dass jetzt ein fall mit vogelgrippe in deutschland festgestellt wurde :(

wies aussieht dürfen dann die lieben gefiederten freunde nicht mehr raus.
 
@ Thomas B. : ich stimme Dir voll zu : eine Massenhysterie droht . Ich kann mich noch erinnern daß ich vor 40 Jahren jedes Jahr mit meinem Vater das Geflügel der umliegenden Bauernhöfe gegen die Geflügelpest geimpft habe. Dann kam ein Kluger ! auf die Idee , das wäre nicht mehr nötig, da man ja die Geflügelpest fast ausgerottet hätte und der aufgebaute Schutz ( wurde genetisch weiter gegeben ) ging langsam wieder verloren. Und wenn man mal genau hinsieht : seit 8 Jahren gibt es die Vogelpest bzw. die sg. Vogelgrippe wieder und das mit ca 58 Toten !!!! Wieviele sterben jedes Jahr an einer leichten Grippewelle ???? Die Pharmaindustrie ist doch nur sehr an einer allgemeinen Hysterie interessiert und daß das Ganze hoch gebauscht wird um den Impfstoff teuerst zu verkaufen.
Und wie Du schon sagst : ein gesundes Immunsystem ist sehr wichtig und reicht. Außer man reist in die betroffenen Länder mit den unmöglichen Lebensbedingungen , ißt dort Geflügel .
Wie werden sich doch die südl. Länder jetzt freuen, einen amtlich abgesegneten Grund für das sinnlose Töten unserer Zugvögel zu haben . Ich hoffe nur, daß das Virus vor allem
durch das Einsammeln der getöteten Vögel und das Verzehren dieser Tiere bei diesen Menschen ausbricht . So eine zünftige Grippe mit allen Symptomen ??? Es könnte ja sein, daß ihnen dann in Zukunft das " große Fressen " der Zugvögel vergeht .
Könnte diese Anfachung einer Hysterie nicht außerdem ein willkommener Grund gewisser Po.... zur Ablenkung von den anderen Problemen sein ?


Stellt Euch vor , es ist Frühling und kein Vögel singt 8( 8(
.rasti
stinksauer + sehr boshaft )
 
Thomas B. schrieb:
Hallo Peter,
ich gucke ja aus Selbstschutz keine Nachrichten mehr, seit man der widerlichen Besoffenheit um den Hardliner-Papst gar nicht mehr entkommen kann.
Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie man hier die Kurve von der Geflügelpest zum Weltdingsbumstag geschlagen bekommt.
Kommentare der Frankfurter Rundschau sind mit Sicherheit auch nicht das Maß aller Dinge, auch wenn es ein Soziologe geschrieben hat.
Thema verfehlt würd ich da mal sagen.

Tam
 
@Munja maja, Thomas Rasti u.alle anderen. Es ist euch zu danken für eure gesellschaftskritischen und philosophischen Kommentare, die die Problematik auf den Punkt gebracht haben. Ich glaube, es wird kaum jemand geben, der Euch nicht zustimmen wird.

Aber mit den konkreteten Problemen und Fragen, die sich jetzt dem "kleinen" Vogelzüchter und -halter stellen, sind wir jetzt immer noch nicht viel weiter. Viele werden sich mit der Crux konfrontiert sehen, dass sie keine Möglichkeit mehr haben, ihre Tiere in der kurzen, verbleibenden Zeit noch unterzustellen. Daher ein paar Fragen:

Munja maja schrieb:
nur dass hier keine Missverständnisse bezüglich Keulung etc. auftauchen: Die "Vogelgrippe" ist die verharmloste Namensvariante der "Klassischen Geflügelpest" (= Aviäre Influenza)! Und deren Bekämpfung ist in der Geflügelpest-VO genaustens geregelt. Da wird die Keulung eigentlich als das "Mittel der Wahl" angesehen...
Wie sieht eine "Zwangskeulung" in der Praxis aus? Dass Landwirte und Großbetriebe betroffen sind, ist mir klar. Wie aber siehts mit Hobbyzüchtern aus, deren Vogelhaltung vielleicht zufällig bekannt wird? Wie siehts mit den Dorfteichen, Parkanlagen und Vogelparks aus? Da müssten ja die Jäger eingebunden werden. Im Gegensatz zu Thomas glaube ich ich nicht, dass sich die überwiegende Mehrzehl so ohne weiteres instrumentalisieren lässt.
Thomas schrieb:
Dann können wir uns ja wieder (wie bei BSE) auf ein fröhliches Massenmorden (widerlicher Orwellscher "Neusprech"-Euphemismus: "Keulung") einrichten.
Frage wie oben: Welcher Kreis wird da einbezogen. Das setzt ja voraus,dass die Betriebe irgendwie registriert sind. Werden die Züchtervereine kooperieren, und die Halter den Behörden benennen?
Wie werden sich doch die südl. Länder jetzt freuen, einen amtlich abgesegneten Grund für das sinnlose Töten unserer Zugvögel zu haben.
Wenn es tatsächlich zu einem Angriff auf das Leben unserer Zugvögel kommen sollte, (Das wäre ja nochmal eine neue Qualität des Wahnsinns) geht das, abgesehen von generell mangelnder Praktikabilität, auch wiederum nur mit der Jägerschaft. Ich kann mir nicht vorstellen, das das funktioniert.

Da fällt mir ein: Wie wird das bei deer Schweinepest bez. der Wildbestände gehandhabt ? Ich habe nur in Erinnerung, dass seinerzeit Betriebe oder ganze Dörfer isoliert werden.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Peter,
vom gesundheitlichen Standpunkt aus halte ich ja Einstallungen für Unfug. Aber das interessiert die Behörden nicht, und die werden sie, wie vieles andere Unsinnige auch, natürlich anordnen.
Deine Fragen insoweit bzgl. möglicher behördlicher Zwangsmaßnahmen sind also schon berechtigt.
Vielleicht lassen sich viele Deiner Fragen, auch bzgl. Meldepflichten, schon durch einen Blick ins Gesetz beantworten. Vieles ist nach der Betriebsgröße gestaffelt. Deshalb hier mal der Link zur GeflügelpestVO:
http://vetstudy.johanneslink.de/pafiledb3/pafiledb.php?action=file&id=494
Den linken der 3 Buttons anklicken!
Ansonsten gilt immer, daß die Behörden den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren haben, also unter mehreren zur Verfügung stehenden, gleich wirksamen Mitteln zur Gefahrenabwehr das mildeste zu wählen haben; überdies ist auch ein Eingriff, der absolut unverhältnismäßig ist, rechtswidrig. Das ist immer eine schwierige Einzelfallabwägung. Natürlich lassen sich Landwirte, die die Tiere aus rein wirtschaftichen Erwägungen halten, entschädigen, während das bei einem Hobbyhalter nicht im Vordergrund steht, so daß letzterer in seinen Rechten nachhaltiger betroffen ist. Man braucht aber nur eine unmittelbare Gefahr für das Leben von Menschen (anerkanntermaßen das "höchste Rechtsgut") zu konstruieren, und schon sieht es für alle anderen Grundrechte schlecht aus.
Nach § 21 der GeflügelpestVO sind sogar alle Maßnahmen, bis hin zur Tötung der Tiere, auf Psittaciden entsprechend anwendbar; ein Szenario, daß mit Gewalt in die Wohnungen oder Volierenanlagen von Privathaltern eingedrungen wird, um die Papageien abzuschlachten, halte ich, obwohl rechtlich prinzipiell denkbar, aber doch für praktisch ausgeschlossen bei dem Stellenwert, den Haustiere hierzulande für viele Menschen haben. Bei Wassergeflügel sieht das vielleicht etwas schlechter aus - ich meine aber auch, daß eine Unterbringung in Stallungen immer das mildere Mittel sein wird. Wenn jemand eine Einstallung oder Abdeckung mit Netzen, die behördlich angeordnet ist, nicht realisieren kann, sehe ich schwarz.
Was mit den Enten, Gänsen und Schwänen in öffentlichen Parks passiert - ich weiß es nicht. Könnte mir nur vorstellen, daß da auch eher die Volksseele kocht als bei dem armen landwirtschaftlichen Nutzgefügel, für das sich in der Regel auch kaum ein Vogelfreund interessiert (frag mal unter Papageienhaltern nach, wie viele Hähnchenfleisch, das unter tierquälerischen Bedingungen industriell produziert worden ist, ablehnen oder bedenkenlos kaufen - viele verfüttern den Hormon- und Antibiotikacocktail noch an ihre Papageien - da kann einem ganz schlecht werden. Mir wird schon ganz anders, wenn ich die billigen Preise sehe, zu denen Brathähnchen verramscht werden - nach dem ideellen "Preis" hierfür fragt ja keiner. Und frag mal nach, wie viele Leute "schöne billige" Daunenjacken aus tierquälerischer Lebendrupf ablehen - es sind verschwindend wenige, denen das Problem überhaupt bewußt ist. Aber das ist wieder ein anderes Thema und Menschen wie Tamborie, die sich nicht vorstellen können, über ihren Tellerrand des jeweiligen Sachthemas zu lugen, werden mich deshalb wieder wegen Abschweifung tadeln.).
Was die tolle Jägerschaft angeht, kann ich Deinen Optimismus nicht nachvollziehen. Denk nur mal an ihr begeistertes Mitmachen bei den Krähen- und Kormoranabschlachtungsprojekten, die "aus wissenschaftlichen Gründen" (wie der japanische Walfang) oder "zum Schutze der Fischereiwirtschaft" bedenkenlos unternommen werden.
Liebe Grüße,
Thomas
 
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@ gänseerpel: wünschenswert wäre es, wenn sich die Bevölkerung mal nicht zur Hysterie manipulieren lassen würde. Aber das liegt natürlich nicht im Interesse einiger Gruppen.
Daß die Geflügelpest / jetzt Vogelgrippe sich wieder in Europa so ausbreiten könnte , haben wir den Neumalklugen zu verdanken, die aus Kostengründen die Impfungspflicht abgesetzt haben .
Was mit den Vogelparks etc. passiert ?? Keine Ahnung- habe jedoch gelesen , daß Vögel erfolgreich geimpft wurden - in ASIEN . Warum veranstaltet man hier so ein Szenario - statt daß man sich auf diese Impfung konzentriert ? Unsere Wissenschaftler sind doch nicht " doofer " als die asiatischen - oder ?Bzgl. Jägerschaft : sicher sind über 80 % der Jäger mehr Heger - auch wenn es gewisse Beteiligte bei Rabenkrähenk (r ) ampfthread nicht wahr haben möchten . Und im Süden z.B. sind es meist die " Laien " die auf Vogeljagd gehen .
Früher wurden auch die Schweine regelmäßig gegen die Schweinepest geimpft . Ob das heute noch Pflicht ist ??? Keine Ahnung ! Und wenn sie heutzutage kurz aufflackert ist meist ein importiertes Tier schuld.
Ich glaube nicht, daß man als normaler Halter bzw Züchter sich stressen muß - außer man kauft Wildfänge . rasti
 
@ man kann nur hoffen, daß die Volksseele endlich mal wirklich zu kochen anfängt wenn wieder völlig überzogenen Reaktionen angeordnet werden. Aber viel Hoffnung besteht da nicht - außer die Medien machen mit und zeigen nachvollziehbare Alternativen auf . Leider sind viele noch wie " Lemminge ": einer schafft an - alle machens mit und keiner denkt nach . rasti
 
Thomas B.
Dem geneigten Leser wird sicherlich der Zusammenhang des Weltdingsbumstag, dem Papst und der Geflügelpest einleuchten. :dance: :dance:
Sicherlich tanzen hier an die 500 000 Oberdeppen durch die Gegend und betreiben Götterverehrung, ohne auch nur eine Sekunde an die Geflügelpest zu denken.
Tja denen fehlt dann wohl allen der Blick über den Tellerrand.
Sagen wir doch wie es ist, Dein politisches Statement war vollkommen deplaziert und hatte nichts in dem Thema zu suchen auch wenn Du Verbindungen zur Geflügelpest siehst.
Dein Angriff war wohl eher der unteren Gürtellinie anzusiedeln.


Tam
 
Hallo Rasti,
bezüglich der Hysterie teile ich Deine Meinung, bezüglich der Impfungen nicht.
Impfungen sind auch nicht günstig für das Immunsystem und den allgemeinen Gesundheitszustand.
Für Menschen gibt es folgende Erkenntnisse:
In Ländern mit der höchsten Impfdichte (z.B. den ehemaligen sozialistischen Ländern, in denen es eine flächendeckende Durchimpfung der Bevölkerung aufgrund staatlicher allgemeiner Impfflicht gab) ist die durchscnittliche Lebenserwartung signifikant niedriger als in Ländern mit geringerer Impfdichte. Auch sind die chronischen Erkrankungen und die Erkrankungen des Immunsystems wie Allergien und Autoimmunerkrankungen in den Ländern mit hoher Impfdichte signifikant höher.
Ein gesundes Immunsystem benötigt weder flächendeckende Impfungen noch "vorbeugenden" Antibiotikaeinsatz - im Gegenteil, es wir dadurch nachhaltig geschwächt. Das ist aber freilich nicht der Grund für das Impfverbot nach der GeflügelpestVO. Hier ist (wie auch bei der Tollwutimpfungsdiskussion) eher die Erwägung maßgebend, daß man klinisch nicht erkrankte Virusträger nicht mehr erkennt und nicht "keulen" kann. Daß diese Erwägung auch für alle Tiere zutrifft, die allein aufgrund ihres guten Immunsystems nicht erkranken, zeigt freilich die Absurdität DIESER Argumentation. Aber vielleicht wird ja eines Tages auch ein gut funktionierendes Immunsystem behördlich verboten, weil es die Erkennung von Erregern verschleiert;-)))
Liebe Grüße,
Thomas
 
Thema: Gibt es einen Schutz vor Vogelgrippe?
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