Vermittlung von zwei Rosenköpfchen

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UlrikeLZ

Guest
Hallo zusammen,
leider und schweren Herzens muss ich mich von meinen zwei Rosenköpfchen aus gesundheitlichen Gründen trennen.
Habe lange gesucht und leider nie den optimalen
Platz gefunden 8(
Jetzt hätte ich ein Plätzchen in einer grooooossen Voliere 21 m und 3,30 m hoch, allerdings wohl
weniger mit Familienanschluß, dafür aber jede Menge Vögel.
Jetzt meine Fragen:
In der Voliere sind bis jetzt nur Wellensittichen und Kanarienvögel. Könnte es Probleme mit zwei Rosenköpfchen geben?
Also soviel ich weiß, darf man Wellis und Unzertrennliche nur zusammen in einen Käfig geben, wenn die Wellis die Möglichkeit haben, auszuweichen. Ist das korrekt?

Frage zwei:

Bisher waren meine Vögel (Zimmervoliere, aber
immer noch zu klein!!) nur im Sommer draussen auf
Balkon und nachts drinnen.
Werden sie keinen gesundheitlichen Schaden
nehmen, wenn sie jetzt nur in eine Aussenvoliere kommen? Voliere hat allerdings zwei grössere Häuser, die auch teilweise beheizt werden können?


Frage drei:

Oder weiß jemand auch noch einen anderen guten
Platz, wo die Tiere unterkommen können, allerdings
schau ich mir den Platz vorher an und Abgabe nur
gegen Schutzvertrag.
Wobei ich denke so eine grosse Aussenvoliere wie
oben erwähnt gibts eher selten.

Fragende Grüße, UlrikeLZ
 
Hallo Ulrike,

schade das du deine Vögel abgeben musst!

Also ich denke man könnte es schon versuchen , die Vögel in die Voliere zu setzen, sie ist ja ziemlich groß und die anderen Vögel haben Platz zum ausweichen.

Es könnte natürlich zu Problemen kommen, da Rosenköpfchen sehr aggresiv sein können, also es kann passieren das die Füße der anderen Vögel sehr darunter leiden!

Deshalb möchte ich dir noch vorschlagen, dich an "Agaporniden in Not" zu wenden. Ich bin mir sicher, das die Vögel da besser untergebracht werden können (im Schwarm mit Vögeln gleicher Art) und vielleicht auch weiter vermittelt werden können.

Liebe Grüße Katja
 
Hallo Katja,

ich möchte die Vögel nicht irgendwo hingeben, wo sie weiter vermittelt werden wie beispielsweise
bei Agaporniden in Not. Ich möchte eigentlich
bei Abgabe wissen, wo sie bleiben oder hinkommen.
Gut, bei dem von mir genannten Platz weiß ich es
auch nicht hundertprozentig.

Denkst Du denn die Vögel würden sich unter den
Wellis und Kanaris überhaupt nicht wohl fühlen?
Aber sie hätten es doch von der Größe der Voliere
und Einrichtung himmlisch....

Wie hälst Du denn Deine Vögel?
Was ist denn so die Mindestgröße für Käfighaltung?
In der Voliere werden sie es auf jeden Fall besser
haben als bei mir...so schwer es mir fällt :(

Leider kenne ich den Verein "Agaporniden in Not" nicht und weiß auch nichts über ihn.
Auf der homepage ist auch kein Foto, wie und wo
die Vögel gehalten werden. Leider ist Berlin
für mich nur mal so zum Vorbeischauen auch sehr
weit.

Viele Grüße, Ulrike, die überlegt, was nun das beste für die Tiere ist
 
Moin Ulrike!

Bei der Volierengröße kann es durchaus gutgehen. weniger Sorgen würde ich mir da auch um die wellis als vielmehr um die Kanarien machen. Die sind Agas noch weit mehr unterlegen.
Natürlich nicht nur von der Größe der Voliere, sondern auch davon ab, wieviel Vögel eingesetzt sind. Auch eine 21 m lange Voliere kann man übersetzen.

Wenn man die Agas im Frühjahr können sie sich auch als Wohnungsvögel wieder an das Aussenklima gewöhnen. Und Schutzhäuser haben sie ja auch.
Jetzt halte ich es allersdings schon fast für etwas spät, sie rauszusetzen.

Ja, Du hast recht, so eine große Aussenvoliere gibt es eher selten. Aber wie gesagt: nicht die größe ist entscheidend, sondern auch, wieviele Vögel da drinnen sind - und da macht es auch eine kleinere Voliere mit wenigen Paaren.
 
Hallo Rüdiger,

ich habe Deine Bedenken bezüglich der Kanaris und
der Ausquartierung jetzt, wo beinahe schon Herbst
ist, gelesen und ich muß sagen, vielleicht
werde ich es doch besser nochmal überdenken.
Allerdings wären meine zwei beiden die einzigen
Agas in der Voliere. Also ich denke selbst die
Kanarienvögel sollten genügend Platz zum ausweichen bekommen. Aber das mit dem "Ausquartieren" macht mir irgendwie doch etwas Kopfzerbrechen. Natürlich wäre ein Platz, wie Du schreibst lieber etwas kleiner, dafür aber nur mit Artgenossen bestimmt doch artgerechter.
Aber behalten kann ich sie leider nicht, deswegen
muss ich eine Lösung finden :(

Viele Grüße, Ulrike
 
Aussenvoliere

Hallo Ulrike,

ich kenne eigentlich als "faustregel", das die Tiere bis spätestens Mitte September nach draußen müssen um einen entsprechenden Winterschutz noch anlegen zu können. Also kurz vor der beginnenden "Nuß- " Saison. Dann können Sie noch die entsprechenden Fettpolster bilden. Ein Raussetzen im Frühjahr halte ich für eher kritisch, da dann eben die entsprechenden reserven nicht angelegt wurden und die Vögel sich relativ leicht erkälten.

Wenn also der Platz ansonsten stimmt, kannst Du sie jetzt noch dorthin abgegen. Da ja ein entsprechendes Häuschen dabei ist haben sie auch entsprechende Rückzugsmöglichkeiten.

Gruß
 
Hallo Beate,

eigentlich wollte ich die beiden am Samstag in
ihr neues Zuhause bringen (ca. 3 Autostd. von mir). Allerdings hat mich der Eintrag von Rüdiger (siehe oben) doch etwas irritiert, denn er hatte
ja geschrieben, dass es zum raussetzen jetzt fast
doch etwas spät ist, ausserdem noch die Bedenken
bezüglich der Kanarienvögel. Also hab ich erstmal den Termin für diesen Samstag abgesagt.
Jetzt schreibst Du aber, dass es sehr wohl bis
Mitte September machbar wäre...:? Oh jeh und da
soll/muss man sich entscheiden.

Hirnende Grüße, Ulrike
 
Meine 2 Geier sind seit Mitte Mai im Garten

Sie haben eine eine kleine Höhle in die sie sich zurückziehen können, Nachts sind die Temperaturen manchmal unter 10 Grad gesunken, wenn es so kühl ist fangen meine Geier an den Füßen an zu frieren. Sie sitzen dann nur noch mit einem Bein auf den Ästen und das andere wärmen sie sich in den Gefiedern. Meine Zimmergeier vertragen die frische Luft super, sie sind wesentlich aktiver und reagieren sehr auf die Vögel in freier Natur. Sie unterhalten sich mit Amseln und anderen Vögeln. Außerdem ist alles um sie herum grün, ich denke sie fühlen sich sehr wohl und es geht ihnen sehr gut.
Liebe Grüße Akkin
 
Moin Ulrike!

Ja, es ist es leider manchmal so, das man verschiedene Meinungen zu hören bekommt und wenn man Pech, dann vielleicht sogar verwirrter als vorher ist.
Und so sicher bin ich mir da auch nicht - "schon fast etwas spät" sollte nicht heißen, zu spät. beates und meine Schätzung liegen hja mal gerade drei Wochen auseinander.
Ich will daher auch nicht ausschließen, das es auch bis Mitte September möglich ist, sie ist rauszusetzen, besonders in einem vielleicht klimatisch milderen Gebiet Deutschlands.
Und es ist ja auch keineswegs so, das ihnen keine Schutzhäuser zur Verfügung stehen. Sie müssen nur erstmal lernen, da auch hineinzugehen.

Ansonsten kann ich auch nur Akkin bestätigen und glaube: eine gute Freivolierenhaltung ist für die Vögel meist das beste!
 
Hallo Rüdiger,

ist doch kein Problem, dass die Aussagen nicht
übereinstimmen. Ich werde Montag erst nochmal
Rücksprache mit der dortigen "Vogelpflegerin" halten und hören, was diese dazu meint.
Ausserdem wären´s ja wirklich die einzigen Agas
dort in der großen Voliere und ein Platz
unter Artgenossen wäre nun mal optimaler.
Hab ich vorher auch nicht gewusst und somit
schon wieder was dazu gelernt.

Und züchten denn alle hier in diesem Forum???

Have a nice weekend, Ulrike + Vierbeiner + Piepmätze :)
 
Moin Ulrike!

Und züchten denn alle hier in diesem Forum???
Oh nein, viele Züchten nicht viele (einschließlich mir) halten ihre Agas auch in der Wohnung.
Ich hatte wie gesagt früher eine Gartenvoliere, in denen Wellis und Nymphenwaren, die auch brüteten, sowie zei Springsittiche.
Meine Agas hatten ich auch in der Wohnung - in Zimmervolieren und Kistenkäfigen, Schwarz- und Rosenköpfchen meist getrennt.
Eigentlich kamen nur die Jungvögel zusammen, das hat auch gut geklappt. Und da meine aus einer Wohnungszucht stammten, waren sie auch bereits beim Ausfliegen aetwas an den Menschen gewöhnt und nicht sehr scheu. Als ich aus Zeitmangel meinen Vogelbestand verkleinern mußte habe ich nur noch zwei der ältesten eigenen Nachzuchten von den Rosenköpfchen behalten. Als der erste der beiden starb, habe, ich trotz des fortgeschrittenen Alters des anderen (jetzt ist er über 16) einen zweiten geholt, der erste gelbe.
Agas sind ganz tolle Vögel und sicher auch eine der am besten für die Wohnungshaltung geeigneten Arten, schon alleine aufgrund ihrer geringen Größe.
Aber noch mehr Freude, so meine persönliche Meinung, machen einen Agas vor allem in einem etwas größeren Schwarm und in einem großen Vogelzimmer mit Dauerfreiflug oder einer Freivoliere.
 
Hallo Rüdiger,


Aber noch mehr Freude, so meine persönliche Meinung, machen einem Agas vor allem in einem etwas größeren Schwarm und in einem großen Vogelzimmer mit Dauerfreiflug oder einer Freivoliere.

Ja und genau das suchen meine zwei Piepmätze.
Deswegen auch die Bitte an Dich, wenn Du "jemanden" weißt, der zwei Rosis noch aufnehmen möchte, dann melde Dich doch bitte bei mir.
Meine Agas träumen nämlich von so einem Platz!

P.S. "jemanden" = nur wirklicher Vogelliebhaber,
aber ich denke das dürfte klar sein

Hab zwar auch schon ein paar Anzeigen aufgegeben,
aber bis jetzt negativ.

Viele Grüße aus Würzburg, Ulrike :)
 
Thema: Vermittlung von zwei Rosenköpfchen
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