Mohrenkopfpapageien, Graue und Rosellasittiche?

Diskutiere Mohrenkopfpapageien, Graue und Rosellasittiche? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Freunde! (ich habe diesen Beitrag auch ins Langflügelforum gestellt) Ich wurde gefragt, ob ich 2 Mohrenkopfpapageien (etwa 2 Jahre alt)...
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Karinetti

Guest
Hallo Freunde! (ich habe diesen Beitrag auch ins Langflügelforum gestellt)

Ich wurde gefragt, ob ich 2 Mohrenkopfpapageien (etwa 2 Jahre alt) bei mir aufnehmen könnte. Gerne würde ich den beiden ein hübsches zu Hause bieten, ich finde die Kleinen sehr sympathisch. Allerdings habe ich natürlich auch meine Bedenken, denn ich habe 2 Graupapageien (bisschen was über 1 Jahr alt) und 2 Rosellasittiche die beide schon längst geschlechtsreif sind.
Gemeinsam leben diese Pärchen in einem Vogelzimmer. Die Mohren würde ich da auch gerne probieren dazuzusetzen, hat jemand Erfahrung was Mohris in Gesellschaft mit Grauen und Rosellas betrifft?
Meine Bande ist sehr friedlich und tolerant Neuem gegenüber. Natürlich brauchen sie eine gewisse Zeit bis sie sich an etwas gewöhnen.

Eure Meinung ist mir wichtig!

Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo Jillie
Ich denke Du hast Dich in den Foren etwas verlaufen. ;)
Das wolltest Du bestimmt im Graupapageiforum posten. Ich verschiebe es mal dahin.
 
Hi,

meine Grauen waren dicke Freunde mit einem zunächst alleine lebenden älteren Mohrenkopfhahn. Alle drei haben sich fleißig gegenseitig gekrault. Nach der Verpaarung des Mohrenkopfes duldete der dann aber sehr bald keinerlei andere Papageien in der Nähe und griff die Grauen immer wieder vehement an.
Ähnliches habe ich schon oft von anderen Mohrenköpfen gehört. Auch, daß sie wegen ihrer Wendigkeit und Agressivität bei Vergesellschaftung mit größeren Geiern die meist völlig dominieren und im schlimmsten Fall sogar gefährlich für die werden können.
Fazit für mich: Mohren, besonders harmonierende Pärchen, sind nur bedingt gesellschaftsfähig.
 
Hallo Alfred,

nein das war Absicht. Ich habe diesen Beitrag in alle 3 Foren (Plattschweife, Graue und Langflügel) gepostet, damit ich mehr Chancen auf eine Antwort habe, vorallem weil es ja 3 unterschiedliche Arten sind.

Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo :0- ,

ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen: Das kann böse im Chaos enden ... Schreibe aus eigener Erfahrung!

Wir besitzen zwar keinen Grauen, dafür aber einen Grünen Kongo. Der wird/wurde - genauso wie unser Rosakakadu - schrecklich von den Zwergen tyrannisiert. Uns blieb auf Dauer nichts anderes übrig, als getrennten Freiflug zu organisieren. Erst die kleinen Giftzwerge, dann der Rosa mit dem Grünen.

Man sollte die Mohren nicht unterschätzen: Sie sind wirklich sehr giftig (wenn sie sich eingewöhnt haben; bei uns dauerte es auch gut 8 Wochen!) und vorallem sehr flinke und gewandte Flieger.

Quasi im Freiflug kassierten unsere Großen einen Schnabelhieb und dann war das Geschreie jedesmal groß.
 
Hallo Jillie,

(hatte dies schon bei den Plattschweifen gepostet, aber wenn sich alles hier abspielt..... :~ ) :D

natürlich kann ich Dir keine definitive Antwort geben, aber bei mir sind ja seit Februar auch zwei Mohrenkopfpapageien eingezogen:
Die Pennantsittiche kümmern sich um die Mohrenköpfchen überhaupt nicht (Graupapageien habe ich leider keine) und die Mohrenköpfchen kümmern sich, solange keiner auf ihrer Voliere landet, auch nicht sehr um die anderen. Sie sind sehr wachsam mit ihrem Revier und sie gehen nur unter Aufsicht aus der Voliere.

Ich könnte mir vorstellen, daß dies auch mit den Graupapageien klappt.

Ich denke Rüdiger könnte Dir da etwas dazu schreiben.
Hier ein Posting, hatte damals auch gefragt, wegen des Zusammenlebens mit Grauen, könnte für Dich evtl. interessant sein:
http://www.vogelforen.de/showthread...&threadid=23340
Leider klappt das mit dem Photo nicht.
Übrigens: Ich habe die zwei Schnurzel sehr in mein Herz geschlossen und möchte sie nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöle,

danke für eure hilfreichen Antworten!
Ja, es spielt sich hier ab....*g* Eigentlich hab ich den Beitrag ja in alle 3 Foren gestellt, damit ich optimal beraten werde. *frechgrins*

Ich mache mir im Moment eigentlich mehr Kopfzerbrechen um meine sittiche als um die Grauen. Die Sittiche könnten solchen Schnabelhieben nichts entgegenwirken. Die Grauen könnten sich ja wehren. Hm.......wirklich nicht einfach zu sagen.
Ich denke generell könnte man sich trauen es zu versuchen, man muss ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
Zum Beispiel Lily hier aus dem Forum hat ja glaub ich Agas und Aras und Graupapageien gemeinsam im Vogelzimmer und das dürfte scheinbar auch klappen. Also ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ich werde auf alle Fälle versuchen den Mohren zu helfen wenns geht.
Am Donnerstag gehe ich mir sie einmal nur ansehen, ob wir uns überhaupt riechen können. Wenn das klappen sollte, dann würde ich mich nach einem TA-Check mal zu einer Beschnupperung mit den Geiern überwinden.
Ich wüsste zwar noch nicht wie das aussehen sollte.....wer da zu wem kommt oder wie das dann mit dem Revier ist......vielleicht hänge ich Faschingsgirlanden im Vogelzimmer auf, dann glauben meine Geierleins sicherlich sie sind nicht mehr auf der Erde, sondern aufm Mars...:D

Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo!

Ich habe mir die beiden Mohrenköpfchen gestern angesehen.
Waren mir sofort sympathisch, die sind wirklich total lieb, dass sie gar so klein sind hat mich doch etwas verblüfft...:)

Der Besitzer macht nun noch die nötigen Virentests und dann probieren wir eine Verpaarung. Bin natürlich total gespannt und hoffe so sehr, dass es funktioniert!

Wünscht mir Glück!
Liebe Grüße,
Jillie
 
Moin moin!

Allgemein zur Erinnerung: ich habe vier Graupapageien im Dauerfreiflug, d.h. ohne Käfig/Voliere, und zwei Mohrenkopfpapageien, die einen Käfig haben.
Von den Mohren ist Emma auch fast immer draußen (auch unbeaufsichtigt), die Rupferin Rufine verläßt ihren Käfig nur selten.
Die vier Grauen und Emma klappt gut - Emma ist wendig und schnell genug, den Grauen auszuweichen, wenn sie ihnen zu nahe kommt. Dabei zeigt sie immer ein starkes Interesse an dem Grauen Charlie, dem sie auch regelgerceht folgt und alles machen will bzw. nachmacht, was Charlie gerade macht. Hin und wieder kommtes auch einmal zum Schnabelkontakt, wenn Emma Charlie etwas klauen will.
Ihrerseits zeigt Emma keine Aggressionen gegenüber den Grauen - außer, sie ist einmal nicht draußen und sitzt im Käfig:
wenn dann ein Grauer zu dicht an den Käfig kommt wird durch das Drahtgeflecht versucht zu hacken und zu beißen.
Emma war aber schon immer ein recht friedlicher Mohr.

Ganz anders Rufine, die sehr aggressiv ist (und auch gerne mal meine Hand attackiert, wenn ich Futtenäpfe wechseln will). Aufgrund des Rupfens ist sie leider nicht flugfähig, neben der Aggressivität mit der Grund, weshalb wie sie nicht ohne Aufsicht herauslassen.
Rufine kennt da nämlich nichts: sie versucht öfters mal, obwohl aufgrund der Flugunfähigkeit rettungslos unterlegen, auch die größeren Grauen zu attackieren.
Ich habe Zweifel, ob bei der vorhandenen Zimmergröße es mit einem gemeinsamen Dauerfreiflug klappen würde, wenn Rufine fliegen könnte. Selbst wenn sie keine körperliche Gefahr für die Grauen darstellen würde (und da bin ich mir nicht so sicher, dass das tatsächlich der Fall ist, wie ja auch schon Ingo schrieb), so denke ich, das durch einen solchen Vogel zumindest die Grauen einem großen (Dauer-?)Stress ausgesetzt wären, was wiederum auch gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann.

Übrigens hatte ich bis zu vier Mohren (Emma, Rufine und noch zwei weitere) zusammen mit den Grauen gehalten: auch bei den zwei weiteren gab es da keine Probleme.

Letztlich hängt es also auch hier wieder einmal von der zur Verfügung stehenden Raumgröße, der Anzahl der Sitzpätze (gibt es ausreichend Sitzplätze entfernt von den anderen Vögeln oder müssen sie dicht beieinandersitzen?), des Flugraumes (müssen sie immer ziemlioch dicht an den anderen Vögeln vorbeifliegen?) und der damit zusammenhängenden Flucht- und Rückzugsmöglichkeit und zum anderen vom Charakter der Vogel (einfach gesagt: je aggressiver, destso größer muß der Raum sein) ab, inwieweit eine Vergesellschaftung klappt.
Daher sollte man eben stets für den Notfall auch die Möglichkeit einer getrennten Unterbringung mit eventuellen gemeinsamen beaufsichtigten Freiflug haben.

Zu Mohr und Pennant: Pennants sind sicherlich auch sehr wehrhafte Sittiche, die nicht unbedingt einer Konfrontation mit den Mohren ausweichen werden wie es bspw. Nymphensittiche im Regelfall tun (hatte ja auch mal welche zusammen mit den Mohren). Wenn sie unterlegen sind, verfügen sie eigentlich über ein größeres Flugeschick und eine höhere Geschwindigkeit, um den Mohren auszuweichen. Allerdings: in einer Wohnungshaltung
können sie dieses oft nuicht genügend einsetzen.
Auch hier gilt also: für den Notfall immer auch eine getrennte Unterbringung mit eventuell gemeinsamen beaufsichtigten Freiflug in petto haben.
 
Hallo Rüdiger,

danke dir ganz lieb für deinen langen und ausführlichen Bericht!

Gut, da ich ja so sehr auf eine erfolgreiche Verpaarung (Integration) hoffe, werde ich noch zusätzlich viele kleine Äste und Versteckmöglichkeiten anbringen. Wenn die Mohris kommen, muss ich sowieso das Zimmer etwas umgestalten, damit es zu keinen Revierstreitigkeiten kommt. Meine Grauen sind eh gleich skeptisch, wenn nur ein Ast schiefer hängt als voher. :D
Die Mohren bringen einen Käfig mit, indem sie sich sicherlich sicher fühlen und zurückziehen können. Ich werde ihn ins Vogelzimmer stellen.
Nun warte ich gespannt auf die Mohren! *hihi*

Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo Jillie,

zwischen Grauen und Mohris wird sich sicher was arrangieren lassen, muss man eben versuchen. Aber paß auf Deine Rosellas auf, sie sind den Mohris nicht gewachsen!

Mohris sind nicht ohne, vor allem haben die Meisten von ihnen vor größeren Arten keine Angst und bringen es sogar fertig sich mit einem Ara anzulegen. Die Wendigkeit auf Grund ihrer kleinen Größe kommt ihnen dabei auch noch zugute.

Hab selbst auch so 2 Stinkstiefel :D , die beide um die 30 Jahre alt sind. Sie verstehen sich auch untereinander nicht und einer unterdrückt den anderen, deshalb leben sie in verschiedenen Räumen, aber in indirekter Gesellschaft größerer Papageien. Aber sie legen sich auch mit den Grauen, Amazonen usw. an, wenn ihnen danach ist.

Für mich gilt, alles was kleiner ist als die Mohris, bzw. vom Schnabelaufbau schwächer bleibt den Mohris fern.
 
Hallo Cora,

nun ja, um meine Sittiche habe ich wirklich angst, aber noch möchte ich den Teufel nicht an die Wand malen....wer weiß, es muss ja nicht immer gleich ganz schlimm kommen.
Ich hoffe das Beste!

Liebe Grüße,
Jillie
 
Die Mohren sind da!

Hallo nach längerer Zeit!

Also heute ist der Tag, an dem die Mohrenkopfpapageien (Männlein und Weiblein) zu mir gekommen sind.

Ich habe sie in meinem Vogelzimmer, welches ich vorher etwas verändert habe (zweigtechnsich, spielzeugtechnisch) mal zusammengeführt. Anfangs hatten meine Grauen sehr große Angst, meine Rosellahenne hat doof geschaut und der Rosellahahn war so gut hinter einem Tannenzweig versteckt, dass er das nicht mal mitbekommen hatte mit dem Besuch. Dann später hat mein Rosellahahn den Anfang gemacht, er ist wie ein Gorilla zu dem Mohrenkopfmann und hat ihm gesagt wer hier der Mann im Haus ist. Kurze Schnabelhiebe (aber harmlos) und dann hat er das Weite gesucht. Der Mohrenkopfmann hat dann versucht beim Rosellaweibchen zu landen, doch die hat ihm gleich eins drübergezogen und hat sich aus dem Staub gemacht. Das Mohrenkopfweibchen war total zurückhaltend und abwartend.
Meine Grauen waren sehr skeptisch und als sich die Mohren näherten, ergriffen sie die Flucht. Die Kleinen Mohren hinter her und dann kam es zu einem Schnabelgefecht, aber seit dem ist Ruhe. Jeder sitzt auf "seinem" Platz und die Stimmung ist natürlich etwas angespannt und abwartend. Aber im Moment sieht es eigentlich positiv aus. Wer weiß, vielleicht hab ich ja Glück und es klappt! :)

Drückt mir die Daumen!

Liebe Grüße
Jillie
 

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Hier meine Sittiche mit dem Mohrenmann
 

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Und hier meine Sittichdame mit Mohrenmann
 

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Eingewöhnung

Hallo Jillie,

es freut mich, dass bis jetzt alles so gut klappt!

Das sind ja richtig hübsche Mohrchen :) !

Du solltest aber weiterhin alle gut beobachten! Denn es könnte sein, dass die Mohrchen nach der Eingewöhnungsphase, die, ich schätze mal so 2-3 Wochen dauert, mutiger werden.

Im Moment ist für sie noch alles neu!

Ich drücke Dir die Daumen, dass alles weiterhiin so gut funktioniert!
 
hi jillie!

hey, der mohri da ist wirklich ein ganz ein hübscher! hoffentlich bleibt er brav u. es klappt mit deiner truppe!
ich wünsche dir noch viel glück :D und spaß mit deinen neuzugängen!

liebe grüße, anna
 
Hallo!

Ich freue mich, dass ihr auf meinen Beitrag nicht vergessen habt!:)

@Cora: als die Mohren kamen, waren sie momentan etwas orientierungslos und verschreckt, doch es dauerte nicht lang und sofort fühlten sie sich heimisch. Rotzfrech "gehört" ihnen nun das ganze Vogelzimmer sozusagen. *g*

Im Moment ist die Situation folgende: Die Rosellasittiche, vorallem der dominante Hahn akzeptieren die Mohren eigentlich, aber wehe sie kommen einen Schritt zu nah in sein Revier, dann wird der Rosella 3mal so groß und droht, hackt mit dem Schnabel und der Mohr verschwindet und es ist wieder Ruhe. Die Roselladame nimmt das viel gelassener, aber auch ihr darf man nicht zu Nahe kommen. Wenn aber doch, dann ist sie keinesfalls feig, sondern zieht dem Mohren eines mit dem Schnabel über und meist sucht der Mohr dann das Weite. Mohren und Rosellas haben sich anscheinend schon ganz gut alles ausgemacht und tolerieren sich. Allerdings haben meine beiden Graupapageien noch ziemliche Angst vor den kleinen Mohren und dem neuen Vogelzimmer. Aber die Angst wird immer kleiner, zwar sind es keine Riesenschritte, aber immerhin tut sich was. *freu*
Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber bis jetzt hab ich gute Chancen auf eine ordentliche Vergesellschaftung. Hätte ich nicht so ein großes Raumangebot, wäre es aber sicherlich nicht machbar. Mal sehen was die Zeit bringt, mal abwarten, ich bin allerdings sehr positiv eingestellt!:)

Für meine Sittiche scheint es fast so, als ob sie es toll finden, dass da jetzt noch so was "Kleines" da ist, denn sie sind viel aktiver und kraxeln viel mehr im Geäst herum und sind nicht so faul. Meine Rosellas sind nämlich sehr faule Stinkstiefel im Normalfall. *hehe* Vielleicht liege ich auch total daneben, aber es macht wirklich den Eindruck, als ob die Mohren positiv leben in die Bude bringen. Mit den Grauen konnten sie ja nichts anfangen, denn die sind ja selbst sooooooooooo faul! *kicherkicher*

Liebe Grüße,
Jillie
 
Hallo Jillie

Da hast du deinen Geiern ;) ja eine wundervolle Kletterlandschaft gebastelt.... mein Kompliment.

Unsere Mohren sind jetzt vier Wochen da und nicht sonderlich frech. Jonas genießt es durch die Wohnung getragen zu werden und fordert jeden Abend sein extra Leckerli, bei Ricky ist es schon etwas schwieriger weil er nicht zahm ist. Aber auch er hat mit den Grauen kein Problem. Nur auf Joschi muß ich etwas achten:

http://www.pixum.de/members/nicoleje/12669e7f23f40b654a51a83898471786_2.jpg

Da er doch eifersüchtig ist u. die Mohren leider noch nicht ganz flugfähig sind. Am besten klappt es bei uns wenn ich das Vogelzimmer auf lasse und das Ganze beobachte. Komme ich aber in das Zimmer möchte Joschi der erste sein der Zuwendung erhält. Auch ich habe ein gutes Gefühl bei der Bande :) . Berichte doch wie es weiter geht.

liebe Grüße

Nicole
 
Leider nicht!

Hallo!


Ja wer guckt denn da?! :)
@Nicole:Du hast Mohren und Graue?

Ich muss euch leider mitteilen, dass die Verpaarung von Mohren, Grauen und Rosellas nicht funktioniert. 0l 8( :k

Das Hauptproblem sind nicht keineswegs die schwächeren Sittiche, nein es sind die Graupapageien. Die Grauen sind extrem eifersüchtig und haben ihr generelles Verhalten sehr verändert. Das graue Männchen hat mich sogar zweimal dermaßen gebissen, dass mir hören und sehen vergangen ist. Er hat das nie vorher gemacht. Es herrscht Aggressivität unter meiner Bande, sie fühlen sich genervt. Die Mohren fliegen oft Attacke und es kommt immer wieder zu Schnabelkämpfen. Sie fressen sich zwar nicht auf, aber seelisch ist es eine Qual für meine Grautiere. Die Mohren muss ich dann zwangsläufig auch in puncto Streicheleinheiten vernachlässigen, da die Grauen das überhaupt nicht mögen, denn sie hassen die Kleinen.
Die Mohren und die Sittiche gehen sich aus dem Weg, das geht eigentlich ganz gut. Obwohl ich auch glaube, dass sich mein Rosellamann gestört fühlt, da auch er sehr aggressiv wirkt. Er hat überhaupt keine angst vor den Mohren und verteidigt sofort sein Revier, aber dann ist wieder Ruhe.

Nun suchen die Mohren ein gutes Plätzchen...

Schade, dass es nicht funktioniert.

Liebe Grüße,
Jillie
 
Thema: Mohrenkopfpapageien, Graue und Rosellasittiche?
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