körpersprache bzw verhalten der papageien

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johanna

johanna

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@ alle,

ich möchte einen frage/antwort - katalog über die körpersprache unserer papageien aus den bereichen komfort,-sozial,- aggressions und drohverhalten. bzw über das verhalten im allgemeinen auf meiner hp erstellen. dh. viele halter - vor allem die anfänger - wissen manche verhaltensweisen ihrer vögel nicht zu deuten.

z.b. was bedeutet das abendliche schnabelknirschen?
können papageien verlegen sein?
was bedeutet das "blitzen" (schnelles verengen/weiten der iris) der augen?

naja, und so weiter.

hier welche, auf die ich auch gern eine antwort hätte:

warum scharren rostkappenpapageien (und andere papas auch?) in ihrem nistkasten? mein rostkappenmännchen nimmt sich ein spielzeug mit in den kasten und scharrt um dieses spielzeug stundenlang wie ein hund! das weibchen scharrt in der armbeuge ihres menschen....

warum kreischen die papageien, sobald ihr mensch telefoniert, staubsaugt oder duscht?

warum schütteln (oder beißen gleich zu) sich papageien, wenn sie sich erschrecken?

bitte viele, viele fragen stellen - auch wenn sie noch so "doof" erscheinen
:)
 
da fällt mir auch was ein:

wenn man ruhig, dicht vor der volliere steht und immer mal die augen zumacht, machen die krummschnäbel das nach!
das funktioniert immer.

warum?

gruß,
claudia
 
Hallo Jo

Sind Deine Fragen mehr zu Gross-Papageien, oder sind auch Sittiche bzw. deren Halter/innen angesprochen?
 
sittiche?

hi Sonja,

sittiche sind für mich ein buch mit 7 siegeln - ich nix wissen nich - aber Volker hilft mir ja bei der seite, evtl weiß er was zu sittichen.

@ Claudia,

ich denke, das ist purer zufall! wir müssen ALLE mit die wimpern klimpern - das ist natur. es erscheint dir nur so, das die papageien dich nachmachen...
 
Hallo Johanna,

da kann ich Dir leider nicht zustimmen. Die Papageien zeigen damit, daß sie konform etwas mit Dir tun. Sie zeigen Vertrauen, indem sie die Augen zuklimpern. Du kannst einen verängstigten Papageien beruhigen, indem Du die Augen für ihn schließt oder klimmperst. Wenn Du ihn anstarrst, wird er noch ängstlicher. Immer nur im Halbprofil anschauen, das ist wichtig.

Ist bei Rosemary Low zu finden. Nicht schlecht das Buch :D

Viel Erfolg bei Deinem!
 
Re: sittiche?

Hallo Jo,

dankeschön für Deine Antwort :)

Original geschrieben von johanna
hi Sonja,

sittiche sind für mich ein buch mit 7 siegeln - ich nix wissen nich - aber Volker hilft mir ja bei der seite, evtl weiß er was zu sittichen.

.....ein Buch mit 7 Siegeln - huuch 8o

ne im Ernst, manchmal sind se das für mich auch ;) :D


Mich würde mal was zu den Nymphensittichen interessieren:

Irgendwann gabs mal einen Thread im Nymphenforum (finde ihn leider grad nicht) da wurde angefragt, warum Nymphensittiche mit dem Kopf schütteln wenn man mit ihnen spricht, pfeift oder singt.

Mein Hahn macht das auch, und zwar sehr ausgeprägt. Meine Henne hat das noch nie gemacht.

Also mich würde schon interessieren was dieses Kopfschütteln bedeutet, während die Nymphis von ihren Federlosen angesprochen werden :? ;)
 
Hallo ihr alle,

zum Kopf schütteln habe ich auch ein Beispiel. Wenn Luna auf ihrem Käfig sitzt und ich meine Hand hebe und Luna "komm rufe", kommt sie normalerweise sofort angeflogen. Nur ab und zu schüttelt sie heftig ihren Kopf und kommt partout nicht. Als wenn sie sagen will: "Nö jetzt habe ich keine Lust zu Dir zu kommen."
 
Einer meiner Nymphen schüttelt auch den Kopf wenn ich ihn anspreche. Wenn ich "an ihm vorbei" spreche gehts. Mich würde auch interessieren ob es an der Luft liegt die man dem Vogel ins Gesicht pustet, oder ob manche Vögel nicht auf die Akustik der menschlichen Stimme klarkommen.
 
Original geschrieben von Ajnar
Hallo Johanna,

da kann ich Dir leider nicht zustimmen. Die Papageien zeigen damit, daß sie konform etwas mit Dir tun. Sie zeigen Vertrauen, indem sie die Augen zuklimpern. Du kannst einen verängstigten Papageien beruhigen, indem Du die Augen für ihn schließt oder klimmperst. Wenn Du ihn anstarrst, wird er noch ängstlicher. Immer nur im Halbprofil anschauen, das ist wichtig.

Ist bei Rosemary Low zu finden. Nicht schlecht das Buch :D

Viel Erfolg bei Deinem!


hallo ajnar,
danke, das ist doch mal eine einleuchtende erklärung.

@johanna,
ich meinte kein wimpernklimpern. wenn ich die augen immer mal ein paar sekunden geschlossen lasse (ich spreche dabei leise mit ihnen) machen die vögel es genau so nach, sie sind auch ganz ruhig dabei.
ich mache das meistens abends, wenn sie "endlich(!)" schlafen sollen. irgendwann lassen sie die augen dann auch zu. nicht immer, aber oft.
;)

gruß,
claudia
 
mmmhhh...

.... das buch von Low hab ich auch - da aber nix gefunden.

die erklärung hört sich einleuchtend an - ich versuchs mal morgen mit meinen amazonen.

wegen des nickens hab ich auch noch keine erklärung - scheinbar gibts dies verhalten NICHT in der gruppenhaltung. oder hat wer andere erfahrung??
ich habs bisher nur bei älteren amazonen in der wohnungshaltung beobachtet.
 
das kopfnicken...

machen meine beiden immer sehr begeistert wenn sie etwas nicht wollen oder ihnen irgendetwas nicht passt...je nach laune wird das auch noch lautstark unterstützt:k
 
Verhalten

Hallo zusammen,


viele grundlegende Verhaltensweisen findet man ja nicht nur bei den Papageien, sondern sie sind bei vielen Tieren und auch noch bei uns Menschen zu finden. In vielen elementaren Situationen verhalten sich auch Menschen oft nicht viel anders als Tiere.


Scharren:
Eine Graupapageiein grub sich bei mir mal eine Nisthöhle in den Volierenboden als wir mal alle Nistkästen entfernt hatten. Dabei scharrte sie dann wie ein Huhn.
Erwachsene Graupapageienmänner scharren manchmal wie Stiere, wenn sie einander auf dem Boden drohend gegenüberstehen.
Junge, gerade ausgeflogene, Graupapageien scharren oft zu mehreren sehr ausdauernd in einer Volierenecke oder auf einer anderen ebenen Fläche.
Viele Papageien scharren auch in Transportboxen oder auf dem Käfigboden.

Die Verständigung zwischen höheren Tieren ist oft eine Art Stimmungsübertragung. Das Nachmachen des Augenschließens funktioniert auch mit anderen Tieren wie z. Bsp. Hunden.
Bemerkenswert finde ich dabei vor allem, dass es sich dabei ja um eine artübergreifende Verständigung handelt. ( Funktioniert manchmal auch mit dem Gähnen)

Bei den Papas kommt der akustischen Verständigung sicher eine besondere Bedeutung zu.
So habe ich gerade bei den jungen Grauen festgestellt, dass sie scheinbar eine richtige Sprache erlernen, die aus einer Vielzahl von sehr unterschiedlichen Lauten besteht. Dabei scheint es auch oft nicht auf den Inhalt, sondern mehr auf die Form anzukommen.

Schöne Grüße Fritz
 
Hallo Johanna!
Bei einen meiner Grauen Pärchen die auch zur Brut geschritten sind, beides sehr zahme Tiere, habe ich folgende Beobachtungen an Aggressionen speziell ährend der Brutphase machen können.

Am Anfang als das Weibchen(Wildfang) die ersten Eier gelegt hat, hielt sie sich fast nur noch im Nistkasten auf während das Mänchen (Handaufzucht) die Bruthöle eifrig gegen jeden vermeindlichen Eindringling verteidigte.
Auch gegen mich (Bezugsperson), das äußerte sich zuerst mit geradliniger Annäherung, Federn auftellen im Nackenbereich und die Puppillen zeigten eine deutliche Erregung (wechselten schnell zwischen klein und groß).
Bei weiterer Näherung meinerseits wurde das Gefieder mehr aufgestellt an den Flügelbugen,Nacken und Rücken und ein sehr lauter Cipton von sich gegben, Kopf senkte sich.

Wenn fremde Personen sich so weit näherten wurde sie vom Mänchen noch zusätzlich angeknurrt und der Schwanz gefächert, auch schon mal in letzter Instanz wenn sich die Person nicht zurückzog angesprungen und gebissen.

Das Weibchen beteiligte sich nicht an diesen Aktionen außer man kam mit der Hand vor das Eingangsloch da wurde dan auch rausgeschnellt und gebissen (meistens aber nur angedeutet).

Artgenossen wurden in dieser Zeit nicht in unmitelbarere Nähe gedultet vor allem nicht vom Weibchen, das Mänchen hingegen hatte gegen die anderen Grauen keine großen Aggressionen und duldete sie weiterhin in seiner nähe.
Das Weibchen verjagte alle während der Brutzeit.

Allgemein in meiner Gruppe ist gut bei Aggressionen kurzes Federaufstellen zu beobachten, wo die Rangniedrigeren Tiere sofort aus den weg gehen.

Auch beim spilen kann sich plötzlich das Blatt ändern, so spielt ein Grauer leidenschaftlich gerne mit Sandalen wo die zehen raussehen, allerdings kann er sich da so hineinsteigern das er zum Schluß auch richtig zubeißen kann, vorher ist auch ein auftellen der Federn zu sehen und die Erregung der Puppilen.
 
Hallo Johanna, mal sehen, ob ich auch etwas beitragen kann ;)
Original geschrieben von johanna
was bedeutet das abendliche schnabelknirschen?
Schnabelknirschen deute ich als Wohlgefühl, also rundherum zufrieden.
- können papageien verlegen sein? ????
- was bedeutet das "blitzen" (schnelles verengen/weiten der iris) der augen? starke Erregung
- scharren: machen z.B. die Edelpapageihennen, wenn sie brutlustig sind
- warum kreischen die papageien, sobald ihr mensch .... staubsaugt oder duscht? Geier will auch duschen (wurde hier im Forum schon öfters erwähnt, imitiert einen Tropenregenguss)
(unsere kreischen beim telefonieren nicht)
 
danke!!

hi Sandra,

genau das wollte ich haben!! *freu*

ich werde die "symtome", wie meinetwegen "knurren" in "agonistisches verhalten"oder "bewachen " in die sparte "balz" schreiben und dazu in kurzen sätzen die erklärung.

könntest du mir noch bitte anfänge der balz bei den grauen beschreiben? und wie sich männchen bzw weibchen bei einsetzender geschlechtsreife verhalten? das ist für viele halter ein großes fragezeichen - sie wissen nichts damit anzufangen und so gehen die mißverständnisse zwischen papagei - NICHT nur graue! und mensch los, stimmts? deswegen mache ich die seite
 
Hallöchen!
Also wesentliche Verhaltensänderungen konnte ich nur bei ein paar Grauen beobachten, alle Grauen zahm und teilweise aus Handaufzucht, allerdings von anfang an mit Artgenossen zusammen.
Ein Männchen der vor der Geschlechtsreife ein inniges Verhältnis zu seinen Bruder hatte (kraulen) konnte nach der Geschlechtsreife nichts mehr mit den anderen anfangen, und entwickelte eine regelrchte Furcht vor seinen Bruder, das äußerte sich anfangs durch aus dem Weg gehen,davon laufen oder fliegen und später mit Halsbrecherischen Sprüngen in die Tiefe wenn er ihm zu nahe kam, er fühlte sich sichtlich sehr unwohl spreizte die Flügeln ab so ähnlich wie beim abfliegen, es kamen "Hilferufe" ,und sein Gefieder war bei Annäherung des anderen immer ganz glatt und dicht an den Körper gelegt so in der Art wie wenn sie sich erschreckt haben.
Mir gegenüber entwickelte er eine Art extreme Fixierung mit teilweise Tyranischen Ansätzen wie schreien wenn ich ihn nicht holte, hing dann wie eine Klette an mir, Schwungfedernabbeisen mit damit verbundenen Abstürzen und Brustaufschlagen wenn ich ihn nicht sofort holte und auf meine Schulter gesetzt habe.
Muß dazu sagen das er ein Extremfall war.

Bei seinen Bruder stellte sich auch eine große anhänglichkeit ein,man konnte fast nicht mehr alleine auf die Toilette gehen, der verpaarte sich aber nach nichtbeachten meinerseits mit einen Weibchen und nun eine gesunde Aggression mir gegenüber entwickelt hat.
Aja er war zu dieser Zeit sehr launisch wechselte zwischen gekrault werden wollen und beißen sowie deutliche Abneigung gegenüber meinen Lebensgefährten (Eifersucht).
Holte sich auch Aufmerksamkeit durch "Randalieren" wie z.B. alle Schüsseln runterschmeisen,vermehrt sämtliche Dinge anbeisen wie Tische,Fernbediehnungen Zeitungen usw.

Dann habe ich noch ein Geschisterpärchgen übernommen zwei Weibchen die laut Vorbesitzer in dieser fraglichen Zeit sich ebenfals auseinanderlebten, bei mir aber nach kurzer zeit in der Gruppe sich wieder verpaarten.

Die anderen habe ich leider schon in einen Alter bekommen wo sie schon Geschlechtsreif waren, wobei einer nach der Geschlechtsreife laut Vorbesitzer zu Rupfen begonnen hat.

Bei meinen Pärchen habe ich gut beobachten können wie die Beiden sich dazu entwickelt haben.
Das Interesse ging vom Weibchen aus, die zuvor von 2 anderen Mänchen abgeblitzt wurde, plötzlich flog sie auf ihn zu und anfangs sahsen sie nur dicht zusammen, danach konnte man schnell erste Annäherungsversuche beobachten wie Schnäbeln, nicht wettziehen sondern sehr vorsichtig,dann erste Krauleinheiten mit zunehmenden Balzgeräuschen .
Das Weibchen wurde richtig angetörnt vom noch sehr verspielten um einiges jüngeren Mänchen der sie in die Füße etwas zwickte und auch Balzgeräusche von sich gab.
In weiterer Folge dan Flügelhängend am Sofa entlanglaufen und Paarfüttern zuerst nur vom Weibchen, sie fütterte ihn.
Auch versuchte sie nach einiger Zeit auf seinen Rücken zu steigen was mich etwas irritierte.
Auf alle Fälle ist sie die dominantere und gibt den Ton an in dieser Papageienbeziehung.
14 Tage später Eiablage , allerdings unbefruchtet , Mänchen versorgte sie in dieser Zeit aufopfernd mit Nahrung und fütterte sie ausgibig.

Bei 2 Grauen die noch immer in uns einen potenziellen Partner sehen kommen Balzversuche meistens nach ausgibigen Krauleinheiten oder spielerischen Schenkelzwicken oder unter den Flügelstreicheln.
Dabei wird zuerst gefipt und gegrunzt, das sich dan steigert mit hängenden Flügeln und aufwürgen von Nahrung bis hin zu "Hinternreiben" auf Hand oder Oberköroer.

Auch kann ich von den geschlechtsreifen Weibchen vermehrt Bruthölensuche beobachten nicht jedoch von den Männchen.
Sie klettern und durchsuchen alle potenziellen Nisthöheln wie unter Kästen, in Regalen,Schachtelnusw.
 
Fällt mir noch was ein zum Schnabelziehen, das ist nach meiner Beobachtung nicht immer nur spielerisch.
Hab das schon bei einigen gleichrangigen Mänchen beobachten können und hat eher mehr wie ein Kräftemessen ausgesehen.
Sie verbissen sich nicht sondern hackten mit den Schnäbeln ein um dan wirklich ordentlich zu ziehen oder auch fester zusammenzubeisen.
Dabei sind schon mal ein paar lose Schnabelplättchen abgesplittert, was aber von keinen der Beiden als Schmerz empfunden wird und auch nicht geschriern wurde dabei.
Das Gefieder war auch leicht abgestellt und nach diesen "Kräftemessen" gingen die Beiden wieder ganz friedlich auseinander.
Für mich hat es so ausgesehen wie ein Kräftemessen vergesellschafteter Grauen in einer Gruppe.
 
Hallo Zusammen,

- wenn Ihr mit dem Kopfnicken meint, daß sie sich ein wenig flacher machen und dann mit dem Kopf, aber auch etwas mit dem Körper auf und ab wippen, dann bedeutet das, daß sie etwas möchten. Irgendwohin möchten, oder etwas haben wollen.

- Wenn sie den Kopf schütteln, könnte es unter anderem auch aus Müdigkeit geschehen.

- Verlegen sein, können Papageien auf jeden Fall!! Sie kratzen sich dann am Kopf oder führen eine andere Übersprungshandlung aus.

Liebe Grüße
 
Na dann noch ein paar unsortierte Beobachtungen von mir:

Auch verpaarte Graupapageien lassen sich gelegentlich von anderen Papageien oder Menschen kraulen.
Wenn ernsthaft eine Brut anstand war bei meinen damit immer sofort und nachdrücklich Schluß und nur der Gatte durfte noch kraulen.
Anflug des Männchens an den Kasten wurde von innen immer durch das Weibchen mit einem Schnabelknacken beantwortet. Klopfte ich an den Kasten, antwortete sie dagegen mit Hallo.
Schnabelklappen ist m.E. überhaupt eine freundliche Begrüßungsgeste mit leichtem Beschwichtigungscharakter.
Beim Füttern ist oft das Männchen der aktivere Teil bzw der, der den Kopf oben hat-oft auch,m wenn das Weibchen Futter an ihn übergibt.
Die Balz beginnt mit leichtem gefiederaufstellen, hängenlassen der Flügel und verengen der Pupillen. Dann wird langsam hin und her geschritten und bald kommen winselnde oder stöhenende, schwer zu beschreibende Laute dazu. Soweit ist das bei beiden Geschlechtern gleich. Weibchen gehen dann eher frontal auf die Männchen zu, wogegen Männchen versuchen, dei Weibchen zu umkreisen um schließlich zuerst einen Fuß wiederholt auf deren Rücken zu setzen udn letztlich zur Paarung aufzusteigen.
Männchen neigen eher dazu, das Käfiginner beißend zu verteidigen als Weibchen. Dafür scharren viele Weibchen vor allem als Jungvögel ausdauernd in Käfigecken oder drücken sich mit dem Rücken fest in Käfigwinkel.
Heftiges Kopfpumpen ist ein Zeichen großer Freude. Ähnlich das rhythmische Klopfen auf eine feste Unterlage.
Der erhobene Fuß ist eine Abwehrgeste, die aber vor allem dominante Vögel bei zu großer Annäherung bringen. gelegentlich wird sie aber auch zum Verscheuchen eines Rangniederen eingesetzt.
Putzen mit ruckartigen Bewegungen ist oft eine Verlegenheitsgeste und ebenso eine Übersprunghandlung wie nervöses Gähnen.
Hin und her wanken und/oder schreiten deutet oft Abflugwillen an.
Plötzliches raschelndes Gefiederschütteln ist eine Geste, dei vor allem nach Anspannung erfolgt und anzeigt, daß der Vogel nun wieder entspannt ist.
Schnabelknirschen und ruckartiges leichtes Flügelzucken zeigen zufriedene Schläfrigkeit an.
Flimmriges Zittern der Brustfedern deutet auf Angespanntheit hin, tritt aber hin und wieder auch ohne erkennbaren Grund auf .
Flügel anheben und Schwanz ausbreiten ist eine Drohgeste, dei bevorzugt gegen Artfremde eingesetzt wird..

so...nun habe ich keine Zeit mehr.
Wie gesagt, ein paar ungeordnete Beobachtungen.
 
nochmals herzlichen dank

hallo Ingo,

ob ungeordnet oder nicht - ich brings in eine ordnung :D wird eh in tabellenform gebracht.

vielen herlzichen dank für die beobachtungen - dir natürlich auch, Sandra.

ich melde mich, sobald die (angefangen) seite im netz ist.

bitte MEHR!!! :S
 
Thema: körpersprache bzw verhalten der papageien

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