Saskia137
Foren-Guru
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Hi Chrissie,
gegen Deinen Einwand ist so gut wie nichts einzuwenden, außer dass man einerseits z.B. bei den Agas schon vor Jahren von einer Bestandsdurchseuchung von ca. 90% (in Deutschland) ausging, wie soll man da, vor allem da gerade beim Test auf PBFD das "negative-false"-Ergebnis auch noch recht häufig vorkommt, einen PBFDfreien Bestand finden?
Und wie soll man mit dem ohne extreme Inzucht (die wiederum eine Krankheitsanfälligkeit mit sich ziehen würde) einen Neuaufbau des Gesamtbestandes auf die Reihe bekommen?
Ob sofern nur mit nachweislich gesunden Tieren (also mindestens 2-3 Negativ-Tests (sonst ist die Gefahr für negative-false wohl ziemlich groß) gezüchtet würde, der Bestand überhaupt noch gerettet werden könnte?
Bei den Wellis hieß es wohl vor ein paar Jahren, dass ca. 40-50% des Bestandes durchseucht seien. Wenn nun noch regelmäßig Wellis in Urlaubspflege zu anderen Wellis kommen (und bei den Wellis läßt kaum einer seine Tiere auf PBFD testen), frage ich mich wiederum, wie schnell die Durchseuchung fortschreiten kann?
Ich persönlich habe ja auch PBFD im Schwarm, ein verstorbener Welli wurde nach seinem Tod positiv getestet, was logischerweise bedeuted, dass mein vollständiger Schwarm auf Grund der hohen Ansteckungsgefahr bei PBFD und dem Grund, dass Asterix ein Jahr im Schwarm lebte, wohl zu 100% durchseucht ist.
Ich bin hin und hergerissen von den Informationen darüber, wie PBFD sich noch vor ein paar Jahren ausgewirkt hat und wie es sich heute auswirkt. Die Jungensterblichkeit ging zurück, positiv getestete und offensichtlich schlecht befiederte Vögel können mit entsprechender Pflege nach der Mauser wieder vollständig befiedert sein, so als ob nichts war und viele PBFD-positive Tiere leben so als ob nichts wäre, ...
Eins ist klar, PBFD ist kein Todesurteil mehr für die Vögel, was soweit schon eimal ganz gut ist. In Australien gibt es einen Impfstoff, allerdings hört man leider nichts davon, ob der Impfstoff irgendwann auch mal bei uns zugelassen werden soll und wenn ja, ob er nur gesunden Tieren verabreicht werden darf oder ob latente Virenträger die Impfung auch bekommen dürfen, ...
Interessant fand ich auf alle Fälle mal, dass vk TÄ, die sich wohl doch etwas mehr mit der Krankheit befassen, die Zucht mit PBFD-positiven Tieren nicht verteufeln, aber ganz klar sagen, dass im Falle einer Zucht mit diesen Tieren entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind.
gegen Deinen Einwand ist so gut wie nichts einzuwenden, außer dass man einerseits z.B. bei den Agas schon vor Jahren von einer Bestandsdurchseuchung von ca. 90% (in Deutschland) ausging, wie soll man da, vor allem da gerade beim Test auf PBFD das "negative-false"-Ergebnis auch noch recht häufig vorkommt, einen PBFDfreien Bestand finden?
Und wie soll man mit dem ohne extreme Inzucht (die wiederum eine Krankheitsanfälligkeit mit sich ziehen würde) einen Neuaufbau des Gesamtbestandes auf die Reihe bekommen?
Ob sofern nur mit nachweislich gesunden Tieren (also mindestens 2-3 Negativ-Tests (sonst ist die Gefahr für negative-false wohl ziemlich groß) gezüchtet würde, der Bestand überhaupt noch gerettet werden könnte?
Bei den Wellis hieß es wohl vor ein paar Jahren, dass ca. 40-50% des Bestandes durchseucht seien. Wenn nun noch regelmäßig Wellis in Urlaubspflege zu anderen Wellis kommen (und bei den Wellis läßt kaum einer seine Tiere auf PBFD testen), frage ich mich wiederum, wie schnell die Durchseuchung fortschreiten kann?
Ich persönlich habe ja auch PBFD im Schwarm, ein verstorbener Welli wurde nach seinem Tod positiv getestet, was logischerweise bedeuted, dass mein vollständiger Schwarm auf Grund der hohen Ansteckungsgefahr bei PBFD und dem Grund, dass Asterix ein Jahr im Schwarm lebte, wohl zu 100% durchseucht ist.
Ich bin hin und hergerissen von den Informationen darüber, wie PBFD sich noch vor ein paar Jahren ausgewirkt hat und wie es sich heute auswirkt. Die Jungensterblichkeit ging zurück, positiv getestete und offensichtlich schlecht befiederte Vögel können mit entsprechender Pflege nach der Mauser wieder vollständig befiedert sein, so als ob nichts war und viele PBFD-positive Tiere leben so als ob nichts wäre, ...
Eins ist klar, PBFD ist kein Todesurteil mehr für die Vögel, was soweit schon eimal ganz gut ist. In Australien gibt es einen Impfstoff, allerdings hört man leider nichts davon, ob der Impfstoff irgendwann auch mal bei uns zugelassen werden soll und wenn ja, ob er nur gesunden Tieren verabreicht werden darf oder ob latente Virenträger die Impfung auch bekommen dürfen, ...
Interessant fand ich auf alle Fälle mal, dass vk TÄ, die sich wohl doch etwas mehr mit der Krankheit befassen, die Zucht mit PBFD-positiven Tieren nicht verteufeln, aber ganz klar sagen, dass im Falle einer Zucht mit diesen Tieren entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind.