Welli würgt und hustet, wird von den anderen attakiert

Diskutiere Welli würgt und hustet, wird von den anderen attakiert im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, wir haben seit nunmehr zwei Wochen Probleme mit unserem Wellensittich-Hahn Albus (ca. 4 Monate alt). Er hustet immer wieder...
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DeichShaf

Guest
Hallo zusammen,

wir haben seit nunmehr zwei Wochen Probleme mit unserem Wellensittich-Hahn Albus (ca. 4 Monate alt).

Er hustet immer wieder und würgt dabei Körner hoch, die er dann beim Kopfschütteln überall verteilt.
Dazu kommt noch, dass die drei Hennen beginnen, ihn zu attakieren und an seinen Federn zu rupfen, wenn er das macht.

Das Verhalten nimmt den Kleinen dermaßen mit, dass er anschließend erstmal für 10-15 Minuten apathisch dasitzt. Wenn er sich soweit berappelt hat, wird er wieder munter und quatscht, spielt, fliegt, balzt.

Das Ganze passiert ausschließlich, wenn er sehr große Mengen auf einmal gefressen hat. Dabei haben unsere Vögel ganztägig Freiflug und Futterentzug immer von ~18 bis 21 Uhr, damit sie dann in die Voliere gehen. Das Verhalten, was er auf den Videos (unten die Links) zeigt, ist auch nicht jeden Tag so ausgeprägt wie auf dem Video. Aber es ist immer nach dem Fressen zu beobachten.

Wir waren deshalb schon bei einem vk TA (Dres. Reese und Schwarz, Hamburg ) doch der konnte trotz einer überaus gründlichen Untersuchung (Kotprobe, Kropfabstrich, sogar eine Röntgenaufnahme wurde gemacht) nichts feststellen. Die Lunge ist in Ordnung, die Luftröhre ist frei, der Muskelmagen sieht gut aus, er hat keine Milben und auch keine verdeckten Tumore. Im Prinzip ist der Vogel also kerngesund. Da aber dieses Verhalten bei keinem anderen Welli zu beobachten war oder ist, liegt der Verdacht nahe, dass ihm irgendetwas fehlt.

Wir haben zwei kleine Videos davon gemacht, wie der Kleine sich verhält:

http://www.deichshaf.de/misc/1.mov
http://www.deichshaf.de/misc/2.mov
(Quicktime, AVIs können wir im Moment nicht draus machen)

Vielleicht hat ja hier einer eine Idee, was das für ein Problem ist.

Für eure Antworten auf jeden Fall vielen Dank.
 
Hallo Deichshaf,

meiner Meinung nach hat dein Welli sich verschluckt, bzw. vielleicht sitzt ihm ein Stück Schale im Hals fest, deshalb hustet er. Bei dem einen oder anderen von meinen passiert das mitunter, wenn es Kolbenhirse gibt (dann wird auch hastig gefressen).

Du sagst, er frisst mitunter große Mengen auf einmal. Kannst du feststellen, warum, aus welchem Anlass er das tut, um dies nach Möglichkeit abzustellen?

Was die Henne auf dem 2. Video tut, gehört eventuell. in die Kategorie Balzen, für sie sieht es aus, als ob der Hahn füttern möchte und sie bietet sich an. ;) Natürlich nervt ihn das, weil es ihm in dem Moment nicht gut geht.
Vielleicht bedeutet dieses mit dem Schnabel Antippen der Henne auch etwas ganz anderes, denn ich habe auch schon gesehen, dass andere auf einen hustenden Welli in ähnlicher Weise zugehen.

Du sagst, von 18 -21 Uhr gibt es kein Futter, haben sie anschließend noch ausreichend Zeit zum Fressen, bevor das Licht ausgeht? Eine bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen ist bei meinen die Hauptfutterzeit. Etwa 12 Stunden Tag-/Nacht-Rhythmus sollten sie auch haben...
 
Hi,
kann es sein, dass er an einem Hanfseil o.ä. geknabbert hat? Das sieht man leider beim Röntgen nicht. AUßerdem, sollte man bei Trichomonaden wenn irgendwie geht mehr mals ABstriche machen. Einen geringe Befall kann man schwer nachweisen. Es gehört,dann auch Glück dazu, bei dem Kropfabstrich welche zu erwischen. ABer trotzdem können diese Symptome auftreten.
Vieeeel Erfolg

Luzy
 
Wir sind selber über Birds Online auf die Idee gestoßen worden, dass es sich möglicherweise um Luftsackmilben handeln könnte. Könnte - denn in der Regel gibt der Hahn diese Geräusche nur nach dem Fressen von sich, während ihm größere Fluganstrengungen scheinbar nicht so viel ausmachen. Er atmet dann zwar erkennbar heftiger, aber das tun sie bei uns alle.

Zu der "Sperrzeit" mit dem Futterentzug: Wir dunkeln nicht ab und dementsprechend haben die Tiere noch reichlich Zeit zum Fressen. Es ist natürlich klar, dass sich dieser Rhytmus im Winter verschieben wird, aber das lassen wir einfach mal auf uns zukommen.

Da der Vogel die Symptome bereits seit zwei Wochen zeigt, ansonsten quietschfidel ist, werden wir keinen Notdienst in Anspruch nehmen und am Montag mit ihm zum TA gehen.

Wenn es Milbenbefall sein sollte, dann werden wir hier "Spaß" haben: Luftsackmilben befallen auch andere Tiere, da sie über das Aushusten und unverdaut ausgespuckte Körner verbreitet werden und auch über das Trinkwasser aufgenommen werden können. Es müssen also alle Tiere gleichzeitig behandelt werden.
 
Hörst du denn ein Knacken bei dem Vogel?
Das ist meist ein Symtom von Luftsackmilben.
 
Japp, wenn er sehr angestrengt wurde, etwa durch mehrere Runden Flug im Zimmer, atmet er hörbar und dabei gibt es Knackgeräusche!

Ich hatte das der Ärztin auch beschrieben, aber Luftsackmilben sind offenbar nicht sehr weit verbreitet und daher werden die auch nur selten sofort erkannt oder zumindest auch in diese Richtung geforscht.

Am Montag gehts zum TA, dann wird gezielt danach gesucht und wenn es denn so sein sollte, dass der eine Hahn Luftsackmilben hat, dann müssen vermutlich alle sechs Tiere behandelt werden, weil die Milben sich durch das Husten und übers Trinkwasser ausbreiten...

Hoffen wir das Beste...
 
Und wenn sie es sind, werden wir uns wohl auch besser ans zoogeschäft wenden wo wir Albus her haben. Denn dort wird er das wohl auch schon gehabt haben und das hieße ja, dass alle Tiere im Zoogeschäft, die mit ihm in Brührung kamen potentiell auch befallen sind.
Und wenn die Käufer wiederum Schwärme haben....
Och ich mag mir das garnicht weiter ausmalen
 
Ach ja als kleine Anmerkung:
Albus macht das auch nach gekochtem Ei oder wenns ne längere Zeit her ist, dass er gefressen hat. Ich denke mal das vermehrte Husten liegt daran, dass bei uns das Fressen wohl ein wenig Stressig ist.
Wir haben zwar 3 Näpfe mit Futter und 6 Vögel, aber wir wissen ja, das die Hennen erstmal Stress machen und alles für sich haben wollen.
Aufregung - Erhöhter Puls - schnellere Atmung - Husten?
 
Sehr enttäuscht...

war ich gestern. Albus war im Transportkäfig, die anderen in der Voli gefangen und beschwerten sich lautstark über ihr frühes "zu Bett gehen".
Die veranschlagte Zeit verstrich...
Albus litt in seiner Box sichtlich und jappste. Immer wieder der Gang zum Fenster. "Wo bleibt denn der Tierarzt?" Immerhin ist der ja nur 2 Ecken weiter.
Kein Anruf, kein Tierarzt. Erst auf unsere Rückfrage, nachdem er schon eine Stunde überfällig war!, erklärte er, dass er einen Notfall habe und nicht kommen würde. Nun soll er heute kommen...
Wir sind gespannt... und der arme Albus muss heute Abend wieder in die Box...
 
Das ist aber blöd. Ich meine, man kann verstehen, dass ein Notfall vorgeht, aber da sollte in meinen Augen dann schon Bescheid gesagt werden.

Aber gut, ich hoffe, dass der TA heute etwas findet bei Albus, so dass ihr gezielt behandeln könnt und es dem Kleinen bald besser geht.

LSM sind bei Wellis wohl tatsächlich sehr selten, weshalb manche TÄ diese Möglichkeit als vollkommen absurd abtun, aber sie kommen vor und deshalb ist es gut, das abzuklären. Gerade die Knackgeräusche können ein Symton dafür sein. Hier ist auch noch ein Link zum Thema, falls du den noch nicht kennst.

Ich wünsche gute Besserung!
 
Danke für den Link, doch den kannte ich schon ;)
Über den sind wir erst auf die "absurde" Idee gekommen, dass es LSM sein könnten.

Im übrigen, der Grund warum er nicht anrief war:
Er hatte unsere Nummer nicht. Im System aber hätte er auf 2 Nummern stoßen müssen. Meine und Deichis, denn wir waren jeweils bei diesem TA. Einmal mit Sprout und einmal mit Denzel.
 
Dr.Mehler war eben hier und hat allen sechs Hubschraubern Ivomec 1:50 unter den Flügel auf die Haut aufgetragen. Die Behandlung wird fortgesetzt. Die Anzeichen deuten alle auf Milbenbefall hin, auch der Rest der Band schuppert und kratzt sich häufiger als gewohnt.

Wenn die Behandlung anschlägt, sehen wir das bis zum nächsten Dienstag und dann wird die Gabe noch 2x wiederholt. Zusätzlich dazu werden wir das Trinkwasser mehrfach täglich wechseln, damit ein weiterer Ausbreitungsherd ausgeschaltet wird.

Das Ganze hat mit "Anfahrt" (Die Praxis ist 100m Luftlinie von hier) und Behandlung 25,- Euro gekostet. Nicht eben viel für sechs Wellis.
 
Merkwürdiges Verhalten, was der Kleine Hahn, der vermutlich Luftsackmilben hat, jetzt ca. 2 Stunden nach der Gabe von Ivomec 1:50 (Spot-On auf die Haut unter dem Flügel) zeigt:

Zunächst war im zu kalt. Er plusterte sich auf. Er fühlte sich auch deutlich wärmer als normal an.

Jetzt scheint ihm heiß zu sein: Er spreizt die Flügel sehr weit ab. Dabei zittern die Flügelspitzen sehr schnell. Das restliche Gefieder ist sehr eng angelegt.
Er hat auch einmal kurz die Flügel komplett ausgebreitet und für einige Sekunden so auf der Stange gesessen.

Frage: Ist euch bei der Behandlung mit Ivomec oder von Luftsackmilben oder generell Milbenbefall etwas derartiges schon mal aufgefallen? Mache ich mir zuviele Sorgen? Ist das Verhalten (Zittern der Flügel, weites Abspreizen) vielleicht durch eine Reizung (Unverträglichkeit von Ivomec?) zu erklären? Läuft der Heilungsprozess jetzt an?

Fragen über Fragen - Sorry, aber die Suchfunktion hat mir nichts passendes geliefert...
 
Als ich heute Morgen ging, scheint es ihm wieder "normal" zu gehen. Er sitzt mit Sprout oben auf seinem Seil und schaute böse auf mich herab. Die bösen Menschen die ihn gefangen, in die Hand genommen und irgendwas mit seinem Flügel gemacht haben...
Das sowieso gestörte Verhältnis zwischen Vogel und Mensch hat sich wieder verschlimmert, aber das ist ein kleiner Preis angesichts seiner Gesundheit.

Was Deichi vergessen hat gestern Abend zu erwähnen:

Als wir feststellten, dass er zittert, haben wir die Heizung ein wenig hochgedreht auf 20 Grad Raumtemperatur. Zudem wurde er (mangels anderer Möglichkeiten) mit einer alten Schreibtischlampe bestrahlt.
Denzel, der deutlich näher zur Lampe saß, hat keine Anzeichen von "zu heiß" von sich gegeben. Er schien den warmen Rücken zu genießen.
Albus hingegen, der auf der anderen Seite der Voli saß spreizte die Flügel ab und zitterte mit ihnen.

Sofort wurde die Lampe wieder entfernt und kurz gelüftet. Danach war alles wieder ok.
 
2 Tage nach der Behandlung ein kleiner Zwischenbericht =)

Gestern nach dem Füttern saßen wir nahe dem Käfig und warteten. Und warteten und warteten. Kein Husten ^^ Naja ein wenig, aber das war nicht unmittelbar nach dem fressen. Heute morgen als ich ging auch mal ganz kurz.
Er sieht auch äußerlich irgendwie viel besser aus. Die Federn sitzen schön eng und er macht einen viel kräftigeren Eindruck.

Es war also höchste Eisenbahn bei Albus, auch wenn er und Sprout uns das Einfangen noch immer nicht verziehn haben... *schnüff* Was werden die 6 erst sagen, wenn sie nächsten Dienstag wieder müssen.
 
Kleines Update: Der Befall durch Luftsackmilben ist quasi bestätigt. Fest steht auch, dass mehr als ein Vogel befallen war und dass neben dem Neuzugang Hahn Albus auch der Neuzugang Henne Luna schwer befallen war. Grund für die Bestätigung: Durch das Ivomec sterben die Parasiten ja ab und werden von den Vögeln im Normalfall ausgehustet/ausgewürgt. Das gleiche Verhalten wie Albus legt auch Luna an den Tag. Sie hustet und würgt die abgestorbenen Parasiten heraus.

Insgesamt machen alle sechs einen wesentlich munteren Eindruck als vor Dienstag, als sie das Ivomec das erste Mal bekommen haben.

Ich habe den Händler bereits gestern in Kenntnis davon gesetzt, dass wir bei ihm zwei mit Luftsackmilben befallene Tiere gekauft haben. Aber die erste Reaktion war nicht die Frage, wann wir die gekauft haben, sondern dass es kein Geld zurück geben kann. Erst als ich erklärte, dass mir nicht an Geld gelegen ist, sondern ich die Bitte habe, die anderen Käufer von einem möglichen Befall in Kenntnis zu setzen, wurde die gute Frau etwas zugänglicher.

Sie stritt aber ab, dass der Befall dort schon gewesen wäre, denn "das hätten wir gemerkt, denn wir verkaufen die Tiere ja seit über 35 Jahren und unsere Käfige werden täglich leicht und einmal die Woche gründlich gereinigt mit Desinfektion".

Meine Bitte, die übrigen Käufer zu informieren, war also uninteressant und ich fürchte, dass mehrere Tiere aus dem gleichen Käfig ebenfalls befallen waren und nun wegen einer schwer direkt diagnostizierbaren Erkrankung sterben müssen, weil sich ein Händler nicht genötigt sieht, mal eine halbe Stunde zu telefonieren.

Das Angebot schon beim Kauf "Wenn irgendwas ist kommen sie mit den Tieren vorbei" ist nett, aber hilft in diesem Fall vermutlich nicht, denn Luftsackmilben erkennt man eindeutig erst dann, wenn quasi das Endstadium erreicht ist und eine Behandlung schwer wird.
 
Ist schon alles ein trauerspiel....
Wenn die vom Zoogeschäft nun hergehen würden und alle anriefen, würden sie ja quasi gestehen, dass sie einen Fehler gemacht hätten. Als wir Albus und Luna gekauft haben, waren ca 12-14 andere Tiere in diesem Käfig, der grade mal den Mindestmaßen für 2 Entspricht nach meiner ehrlichen Meinung. Auch wenn ich ein nicht ganz so tolles Augenmaß habe...

Nun rechne man mal 14 Tiere x 25 Euro je Arztbesuch x 3 Ausführungen
Das wären über 1000 Euro die sie zahlen müssten für ein Tier das im Einkauf nichtmal 25 Euro kostet. Wenn für mich Tiere nur einen Warenwert hätten, würde ich wohl auch so handeln :nene:
 
Die Woche ist rum und wie geht es Albus?

Ich würde behaupten ganz gut ^^
Die Atemprobleme sind besser geworden und er hustet fast garnichtmehr.
Nach dem Fressen allerdings wird ihm immer sehr warm. Er spreizt die Flügel ab und legt das Gefieder eng an. Solange er draußen ist macht ihm das nichts, dabei fliegt er recht munter mit den anderen.
Er wird sogar langsam zutraulicher und kommt näher wenn man KoHi hinhängt, aber auch nur solange ein anderer Piepmatz in der Nähe ist ;)

Nachher kommt der TA zur zweiten gabe von Ivomec und zur Kontrolluntersuchung. Mal sehen ob sie es diesmal besser vertragen oder Albus wieder komisch auf der Stange sitzt und abwechselnd schwitzt und friert.
 
So gestern war der TA dann pünktlich wieder da und das einfangen ging von vorne los. Zudem wurden wir eingewiesen, wie man einen Vogel korrekt hält, was auch mit minderem Erfolg geklappt hat. Sprout hat Deichi so arg gebissen, dass er loslassen musste :D
Hat aber nichts genützt, wir haben sie wieder gefangen und sie hat ihre Portion Ivomec bekommen. Bei der Gelegenheit haben wir den Dr. auch gleich mal gefragt ob das schwere Atmen wirklich an den Milben liegt und was man tun könnte. Albus Krankheitsstatium ist halt sehr weit fortgeschritten und er leidet am ärgsten darunter. Aber die Behandlung würde am Ende auch ihn wieder ganz auf die Beine stellen.
Ihm sieht man das Gift noch immer am ärgsten an. Er saß apatisch da, spreizte die Flügel weit ab und hechelte arg.

Die meisten anderen störte das Gift relativ wenig. Sie putzten sich vermehrt aber sonst alles ruhig.

Auch hier wieder eine Ausnahme. Fye war völlig Perplex als der TA ihn losließ. Er blieb sogar auf seiner Hand sitzen für ne ganze Weile. Dann flog er auf die Leine und saß dort recht verwirrt. Kurze Zeit später hielt er den Flügel sehr merkwürdig verdreht, so dass ich für einen Moment dachte: Scheisse nun haben wir ihm den Flügel gebrochen!

Zur Erinnerung: Wir geben Ivomec unter den Flügel...

Zum Glück war der Ta noch da und schaute sich das an. Er meinte wir hätten ihn nur ein wenig gezerrt, er könne ja problemlos fliegen. Wir sollten es aber erstmal beobachten und wenn es sich nicht legt oder schlimmer wird ihn sofort anrufen.
Es legte sich rasch und die 6 Federbällchen saßen regungslos in der Ecke.
Eiligst flogen sie auch zurück in den Käfig und der Tag war erstmal gelaufen.
Heute morgen war alles wieder soweit ok. Albus hustet zwar noch immer, aber nur noch selten so heftig wie früher.
Nächste Wochen sollen wir (Deichi und ich) es allein versuchen. Er hat uns gemischtes Ivomec und eine Spritze dagelassen.
Ich bin ja mal gespannt wie das hinhaut!
 
So die 3te Gabe ist abgeschlossen, diesmal in den Nacken. Die Finger blutig und die Wellis schimpften ;)

Albus hat aber noch immer probleme beim Atmen. Nach dem Fressen jappst er wie nach einem 20 Runden flug durchs Zimmer. Er scheint auch weniger Gefieder im Nackenbereich zu haben, als die anderen. Ihm ist auch viel eher sehr warm als den anderen. Alles in allem ist seine Kondition schlechter als die anderen, was uns noch immer Sorge bereitet.

Er balzt sehr viel und wird auch langsam zutraulicher, was die Sache einfacher macht ihn mal anzusehn ohne das er gleich wegfliegt. Er nimmt auch schon Kohi aus der Hand, auch wenn er sich noch nicht so recht auf die Hand selbst setzen mag, aber das ist ok.

Hat jemand eine Ahnung was wir noch tun können um ihn zu unterstützen? Das Husten hat stark nachgelassen ist aber noch immer nich ganz weg.
Zudem kommen wie beschrieben:
-Atemnot nach dem Fressen (Ich fürchte er frisst zuviel, der Kropf ist immer Arg voll, sofern ich das beurteilen kann)
-Hitzewallungen
-Federverlust im Halsbereich ohne sichtbar zu mausern. (Die Schwanzfedern sind schön nachgewachsen, er sieht richtig hübsch aus nun)

Er und alle anderen haben nun 3 mal Ivomec 1/50 und neues Spielzeug bekommen (auf anraten des behandelnden TA, der meinte dort würden sich auch Milben absetzen). Zudem geben wir Vitamintropfen ins Wasser.
 
Thema: Welli würgt und hustet, wird von den anderen attakiert

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