Azrael
Foren-Guru
- Beiträge
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Hallo allerseits...
ich weiß gar nicht, ob mich hier noch jemand kennt - vielleicht
die ganz alten Hasen.
Nach fast einem dreiviertel Jahr Abstinenz, wollte ich einfach
mal wieder reinschauen, "Hallo" sagen und ein paar Neuigkeiten
zum besten geben.
Zuerst das Hallo sagen: Hallo!
Wer ganz tief in alten Threads wühlt, kann lesen, daß ich ein
Amazonenpärchen habe, dessen Hahn schlecht befiedert und
daher fugunfähig und zudem noch zeugungsunfähig ist. Sagt
man...
Denn Anfang April diesen Jahres find plötzlich ein heftiges
Gekuschel und ge****** (<---- wegen der Jugendgefährdung)
an und kurz darauf legte Agathe, meine Henne, ein Ei. Leider
aus 3,60 Höhe auf den Boden. Erstaunt aber doch erleichtert,
daß dieser Kelch an uns vorbeigegenagen war, dachte ich, dass
es sich nach diesem Versuch hat - weit gefehlt. Ein paar Tage
später trabe ich nichtsahnend ins Vogelzimmer und sehe mich
mit zwei Fußgängerfurien konfrontiert, die sich an meinen Stahl-
kappenschuhen (es geht nichts über vernünftiges Schuhwerk)
festkrallen konfrontiert. In Todesverachtung gehe ich hinter,
schau in den Lieblingsschlafstamm der Amas und sehe: 1 Ei.
"Naja, das wird eh nichts, ich lass es drin." denke ich und die
Beobachtung schient mir recht zu geben. Agathe ist eher kein
eifriger Brüter und lungert ewig außerhalb des Nestes rum.
Nach einem knappen Monat schaue ich nach um das Ei langsam
zu entfernen. Kaum betrete ich das VZ piept es. Durchzählen,
alle Vögel sitzen oben und es piept: unten...
Ich gehe zum Stamm und tatsächlich - da sitzt etwas, das aussieht
wie eine Leberwurst mit Füßen.
Long Story short: das Ei war befruchtet, Louis ist ganz offensichtlich
nicht steril und meine Amas haben ganz allein, ohne irgendwelche
Komplikationen (obwohl es ihre allererste Brut war!) einen stattlichen
und wunderschönen Amazonenhahn großgezogen. Da wir Allan (so
heißt das Bürschchen) fast jeden Tag zum Wiegen rausgenommen
haben, kennt er trotzdem keine Furcht vor der Hand, hat sich aber
eine natürliche Zurückhaltung bewahrt. Er ist gechipt, frißt selbst
und ist ein toller Flieger und sobald die Zeit reif ist, zieht er in ein
sehr schönes Zuhause um, wo es neben Aras, Agas und Grauen
eben auch Amazonen gibt.
So, das war ziemlich lang für einen ersten Wieder-Da-Beitrag, aber
ich hoffe, ihr seht mir das nach.
Liebe Grüße und auf schöne Gespräche
Sandra
ich weiß gar nicht, ob mich hier noch jemand kennt - vielleicht
die ganz alten Hasen.
Nach fast einem dreiviertel Jahr Abstinenz, wollte ich einfach
mal wieder reinschauen, "Hallo" sagen und ein paar Neuigkeiten
zum besten geben.
Zuerst das Hallo sagen: Hallo!
Wer ganz tief in alten Threads wühlt, kann lesen, daß ich ein
Amazonenpärchen habe, dessen Hahn schlecht befiedert und
daher fugunfähig und zudem noch zeugungsunfähig ist. Sagt
man...
Denn Anfang April diesen Jahres find plötzlich ein heftiges
Gekuschel und ge****** (<---- wegen der Jugendgefährdung)
an und kurz darauf legte Agathe, meine Henne, ein Ei. Leider
aus 3,60 Höhe auf den Boden. Erstaunt aber doch erleichtert,
daß dieser Kelch an uns vorbeigegenagen war, dachte ich, dass
es sich nach diesem Versuch hat - weit gefehlt. Ein paar Tage
später trabe ich nichtsahnend ins Vogelzimmer und sehe mich
mit zwei Fußgängerfurien konfrontiert, die sich an meinen Stahl-
kappenschuhen (es geht nichts über vernünftiges Schuhwerk)
festkrallen konfrontiert. In Todesverachtung gehe ich hinter,
schau in den Lieblingsschlafstamm der Amas und sehe: 1 Ei.
"Naja, das wird eh nichts, ich lass es drin." denke ich und die
Beobachtung schient mir recht zu geben. Agathe ist eher kein
eifriger Brüter und lungert ewig außerhalb des Nestes rum.
Nach einem knappen Monat schaue ich nach um das Ei langsam
zu entfernen. Kaum betrete ich das VZ piept es. Durchzählen,
alle Vögel sitzen oben und es piept: unten...
Ich gehe zum Stamm und tatsächlich - da sitzt etwas, das aussieht
wie eine Leberwurst mit Füßen.
Long Story short: das Ei war befruchtet, Louis ist ganz offensichtlich
nicht steril und meine Amas haben ganz allein, ohne irgendwelche
Komplikationen (obwohl es ihre allererste Brut war!) einen stattlichen
und wunderschönen Amazonenhahn großgezogen. Da wir Allan (so
heißt das Bürschchen) fast jeden Tag zum Wiegen rausgenommen
haben, kennt er trotzdem keine Furcht vor der Hand, hat sich aber
eine natürliche Zurückhaltung bewahrt. Er ist gechipt, frißt selbst
und ist ein toller Flieger und sobald die Zeit reif ist, zieht er in ein
sehr schönes Zuhause um, wo es neben Aras, Agas und Grauen
eben auch Amazonen gibt.
So, das war ziemlich lang für einen ersten Wieder-Da-Beitrag, aber
ich hoffe, ihr seht mir das nach.
Liebe Grüße und auf schöne Gespräche
Sandra