Was soll ich tun? Amazone und Graupapagei

Diskutiere Was soll ich tun? Amazone und Graupapagei im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Hallo Ihr Lieben, Ich stehe vor folgenden Problem. Ich besitzte seit ca. 20 Jahren 2 Graupapagein. Okay einer kam ein bischen später. Verstehen...
T

Tanja und Kiki

Guest
Hallo Ihr Lieben,
Ich stehe vor folgenden Problem. Ich besitzte seit ca. 20 Jahren 2 Graupapagein. Okay einer kam ein bischen später. Verstehen sich super ist alles in Ordnung. :zustimm:
Nun rief mich gestern eine Freundin an, die eine Venezuela Amazone hat. Unter Tränen erzählte sie mir, dass Sie gerade vom Arzt gekommen ist und dieser Ihr sagte, Sie müsse Ihre Amazone weggeben,8o 8o 8o da Sie so allergisch auf die Amazone reagiert, dass sich schon Antikörper in Ihrem Blut gebildet haben. :nene:
Sie fragte mich, ob ich mich nicht der Amazone annehmen kann? Ups nun stand ich da, heulende und verzweifelte Freundin am Telefon und ein großes Fragezeich im Kopf. Was soll ich jetzt bloss tun?
Zur Geschichte der Venezuela Amazone:
Er ist 23-25 Jahre, wobei das Geschlecht noch nicht bestimmt ist. (Sollte aber noch gemacht werden)
Der erste Besitzer war eine Dame die vor 3 oder 4 Jahren ins Altersheim gekommen ist und sich nicht mehr um den Vogel kümmern konnte. Wie lange er dort war ein paar Jahre oder von klein auf an ist nicht bekannt.
Daraufhin haben Freunde sich um den Vogel gekümmert. Diese hatten schon Vögel (wobei mir jetzt nicht bekannt ist um welche es sich dort gehandelt hat). Auf jeden Fall war dort eine große Aussenvoliere und ein Schutzraum. Hört sich ja ganz gut an, aber die Amazone wurde in keinster weise akzeptiert 8( . Die Amazone wurde blutig gebissen und durfte nicht in den Schutzraum (wurde nicht rein gelassen). es wurde immer kälter und die Situation spitzte sich so zu, dass die Amazone fast erfroren ist, bevor die Halter es gemerkt haben.
Nun kam die Amazone in einen kleinen Käfig und mußte dort bleiben.
Meine Freundin nahm die Amazone in pflege und als Sie von der Situation hörte und den völlig fertigen Vögel sah, einigte man sich darauf, dass die Amazone für immer bei Ihr blieb, sie sollte bis zum Lebensende bei Ihr bleiben. Das war vor 2,5 Jahren.
Heute geht es der Amazone wieder besser, Sie läßt sich zwar nicht anfassen und hat immer noch sehr große Angst vor allem Neuen.

So und nun wieder zu meiner Frage, was soll ich machen, was muß ich bedenken. Mein älterer Grau hat schon Erfahrung mit Amazonen gemacht und er kam gut mit Ihnen aus. Aber ich weiß nicht besonders viel über den Charakter von Venezuela Amazonen, würden die sich den grundsätzlich verstehen?
Bitte helft mir bei meiner Entscheidung, denn ich möchte das es der Amazone gut geht und sie nicht so sehr leiden muß, wenn sie auszieht.

Herzliche Grüße
Tanja
 
Hallo Tanja,

mir tut es unendlich Leid um die Venezuela deiner Freundin... Nun muss sie wieder wandern und deine Freundin ist so unglücklich....
Ich kann dir nicht sagen, ob das mit deinen beiden Grauen und der Venezuela gut gehen wird... Es kommt ganz auf die Charaktere der 3 an. Aber ich kann dir zumindest voraussagen, dass du die 3 nicht zusammen in einer Voliere halten kannst. Gemeinsamer Freiflug wird sicherlich möglich sein, wenn genügend Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind.
Gut wäre auch, wenn du Platz hättest, um die Venezuela mit einem späteren Venezuelapartner getrennt von den Grauen halten zu könnten...
Sie läßt sich zwar nicht anfassen und hat immer noch sehr große Angst vor allem Neuen.
Dann wird es sicherlich enormen Stress für sie bedeuten, denn sie kennt sicherlich auch noch keine grünen Gesellen...
Bitte helft mir bei meiner Entscheidung, denn ich möchte das es der Amazone gut geht und sie nicht so sehr leiden muß, wenn sie auszieht.
Wenn es keine andere, bessere Möglichkeit gäbe, dann müsstest du es eben erst einmal versuchen...

Ich halte ja auch Grau und Grün zusammen, aber alle schon von Babybeinen an, sodass sie es gar nicht anders kennen.
Vor 2 Jahren zog eine Grauhenne aus Einzelhaltung und Handaufzucht bei mir ein. Sie kannte keine Amazonen, geht diesen bis heute aus dem Weg und meidet engere Kontakte, wenn es denn möglich ist. Aber ich halte alle 5 nur im Freiflug zusammen. Volieren bewohnen sie getrennt...

Ela sucht hier nach Amazonenhennen. Sie hat 2 Venezuelahähne und 1 Blaustirnhahn... Würde auch vom Alter her passen. Wäre super, wenn sich "deine" Venezuela als Henne outen würde... Ich habe Ela eine PN mit Link zu deinem Thréad geschickt. Setze dich doch mal mit ihr in Verbindung, wenn du magst.:zwinker:
 
hallo tanja

zum zusammenhalten einer ama mit grauen kann ich nur dieses schreiben ... was hier von den meisten usern gesagt wird .... dass es schwierig ist amas und graue zusammen zu halten .... dazu kommt dass die ama ja auch keinen artgleichen partner bei dir hat ... und in ihrem vorleben ja schon von anderen blutig gebissen worden ist ... also sollte man meiner meinung nach damit nicht rumexperimentieren
würde deine freundin den vogel auch in andere hände geben ... dann findet sich doch bestimmt hier jem im amaforum der helfen kann ... wichtig wäre auch die geschlechtsbestimmung ... dann kann man sie einfacher vergesellschaften
geierella sucht doch ältere amahennen ... hat hier nen thread reingestellt..
du kannst sie doch mal kontaktieren

und die paar wochen .... mit dna bestimmung... poly und pbfd anhand einer federanalyse ... kann deine freundin doch bestimmt noch die ama behalten ... damit sie nicht so viel rumgereicht wird :)

find ich gut das du dich um die ama deiner freundin bemühst :)
 
Huhu!
Hier ist GeierEla! :0- Ja, ich hab das Thema meiner Suche noch nicht als erledigt gekennzeichnet, obwohl es so ausschaut, als hätte ich drei Amas! Eine zieht am Do. bei mir ein (natürlich erst in Quarantäne) und zwei weitere stehen in Aussicht, wovon eine sicher eine Henne ist, und bei der anderen derzeit eine DNA gemacht wird. Die Besitzerin der beiden letzten tut sich schwer damit, ihre Lieblinge abzugeben, würde es aber den Vögeln zuliebe tun, damit sie Partner bekommen. Vorweg also: Wenn die zweite Ama ein Hahn wäre, würde ich sie nicht nehmen können, dann würde er eher auch eine Partnerin bei der Besitzerin suchen, wenn ich es richtig sehe. Und ich würde dann auch noch eine andere Henne übernehmen, wenn sich was ergäbe. Sollte dann diese hier im Thread in Frage kommen, wäre das sicher irgendwie machbar, oder eben sonst auch evtl. bei o.g. Besitzerin, falls sie es wollen würde usw., aber....
....Nun zu meinen Erfahrungen mit Amas und anderen Arten!
Perry, mein trauernder Venezuela-Hahn ist so ein flexibler Kerl, dass er sich bisher mit ALLEN, außer mit Cleo, dem anderen Venezuela-Hahn vertragen hat. Egal, ob BS-Ama, Graupapagei oder Kakadu, und egal welches Geschlecht - er mag einfach jeden! Cleo dagegen mochte bisher so richtig Niemanden. Zwar kommt er mit der Gesellschaft der anderen zurecht, und mit der BS-Ama war auch mal Kraulen angesagt für 2 oder 3 mal, aber das war´s. Die anderen Arten (also Graue und Kakadus) hatten Null Probleme mit Perrys Anwesenheit, im Gegenteil, erinnert euch an die Geschichte - Perry war mit meiner Kakaduhenne verpaart!
Es kommt wirklich absolut auf die Vögel an - auf den jeweiligen Charakter, die Erfahrungen, was auch immer. Wie bei uns Menschen auch. Mit dem einen Deutschen komme ich gut aus, mit dem nächsten gar nicht. Den einen Pakistani finde ich nett, den nächsten zum K... Warum sollte es also bei Vögeln so anders sein?
Klar vertrete ich die Meinung, dass man möglichst Artgleiche Paare zusammen halten sollte, sonst würde ich ja keine Amas suchen, und die Möglichkeit sollte man seinen Vögeln schon gönnen. Aber wenn sich zwei unterschiedliche Arten gut verstehen, sogar mögen, warum sollte ich die dann auseinander nehmen?

Ich würde an Deiner Stelle den Versuch starten!
Sieh Dir an, ob sie sich mögen - vorrausgesetzt, Du möchtest die Ama wirklich behalten, und könntest ihr u.U. irgendwann einen Partner dazu holen. Das wäre wie gesagt meine eigene Anforderung an mich, dass ich ihr die Möglichkeit biete, einen Artgleichen Partner zu bekommen. Wenn sich Deine Grauen und die Ama überhaupt nicht vertragen, und sich gegenseitig blutig beißen, oder wenn Du auf keinen Fall einen kleinen Zoo möchtest, dann würde ich mich an Deiner Stelle möglichst schnell um ein anderweitiges Zuhause bemühen, damit die Ama nicht umziehen muss, wenn sie sich gerade irgendwo eingewöhnt hat.
Dies ist wie gesagt meine ganz persönliche Meinung, wie ich es machen würde.:)
 
Hallo Sybille,
Ich möchte mich Grundsätzlich erkundigen, ob diese konstelation gut gehen würde oder nicht. Weil ich einfach nicht den Charakter von den Venezuelaamazonen kenne.
Meine häusliche Situation sieht wie folgt aus; der Käfig meiner Grauen steht in der Küche (stand vorher im Wohnzimmer) beide wehren sich mit Flügel und Fuß gegen jeden anderen Standort. Selbst im Vogelzimmer möchten sie nicht übernachten, naja vielleicht gefällt ihnen ja die Farbe oder der Ausblick.
Sollte es so sein das wir uns für die Ama entscheiden wäre es eine entgültige Lösung für die Ama und dieses sollte genau überlegt sein. Die Ama würde dann mit Ihrer Zimmervoliere im Vogelzimmer stehen. Jeder hätte seinen Käfig in zwei Räumen.
Dann wäre es auch so, dass irgendwann (ganz bestimmt) eine zweite Ama kommen muß, klar. Aber irgentwann sonst wird es definitiv zu viel für den amen Vogel.
Der Vogel bleit ausserdem bis zur Abgabe bei meiner Freundin ohne wenn und aber.

Das ich die Ama nehmen soll liegt auch daran das meine Freundin die Amazone nicht ganz verlieren möchte. Kann ich ja auch irgentwie verstehen.
Ich weiß garnicht wo Ela wohnt. Wir sind Hamburger.
 
Ich bin auch fast Hamburger! Etwa eine Stunde bis HH von uns (in der Nähe von Heide in Dithmarschen).
Ich kann es gut verstehen, dass Deine Freundin ihre Amazone "um die Ecke" bei sich in der Nähe haben will. Das spricht dann ja auch für meine Meinung, dass ihr es versuchen solltet. Vielleicht vertragen die drei sich ja nachher sogar ganz toll! :zustimm:
 
Bei der GeierEla hätte die Ama eine ganz tollen Platz.

Da bin ich mir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz sicher.
Die beiden anderen Amas die bei ihr in Aussicht stehen kommen hier aus meiner Vermittlung und ich würde niemals einen vogel vermitteln wo ich mir nich 1000%ig sicher bin, dass er es da gut hat.

Tanja, wenn du es dir nicht zutrauen solltes die Ama zu übernehmen kann ich dir wirklich nur empfehlen sie zu Ela zu geben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das Venezuelas manchmal nicht so einfahc sind.

Ich hatte ja auch eine in der Vermittlung hier.
Und auch selber habe ich Amazonen und Graue.
Allerdings sind unsere Vögel räumlich getrennt.
 
Welch traurige Geschichte - für die Ama wie auch Deine Freundin :(

Es wäre schön, wenn sie bei Deiner Freundin bleiben kann bis zur endgültigen Abgabe an ihr hoffentlich letztes Zuhause.... Ganz ehrlich, rumexperimentieren würd ich aufgrund der Vorgeschichte der Ama hier nicht mehr.

Evtl. wäre es hier sogar besser, die Ama erstmal einzeln zu halten, bis sie den erneuten Ortswechsel gut weggesteckt hat und sie dann erst ganz langsam und vorsichtig zu vergesellschaften. Wenn sie jetzt umzieht und gleich zu neuen Vögeln kommt, ist das doch noch mehr Stress für sie.... sie kann ja gar nicht zur Ruhe kommen und Vertrauen fassen.

Ich drück Euch ganz feste die Daumen, dass sich baldmöglichst für alle eine adäquate Lösung finden lässt!
 
So ich habe gestern noch mal mit meiner Freundin gesprochen und wir werden uns am Samstag treffen. Ich werde meinen Kiki (Grauer) mitnehmen, denn er hat ja schon gute Erfahrung mit Amazonen gemacht. Wir möchten einmal austesten wie die Amazone auf eine anderen Vogel reagiert. Wegen der schlechten Erfahrung in der Vergangenheit.
Cheyenne0403 ich habe auch schon daran gedacht dass es zuviel Stress sein kann, wenn die Amazone gleich in eine so große Runde von 3 Amazonen kommt. So wäre es ja bei Ela. Schwierig, schwierig was mag wohl besser für das Tier sein.

Aber könntet Ihr mir nicht mal sagen was so ganz typische Charaktereigenschaften sind. Was ist den so der Unterschied zwischen Venezuela, Gelbstirn.-Blaustirnamazonen. Ich glaube zu mindest sind die Venezuela wohl kleiner oder auch nicht:?
 
Also kleiner sind sie finde ich nicht.

Amazonen sind halt keine Grauen.
Sie sind oftmals lauter und schreien mehr.
Muß zwar nicht bei allen so sein aber ich habe schon einen gewaltigen Unterschied zwischen Grau und Grün feststellen können.

Auch was die Ernährung angeht sind sie anders.
Das Grauenfutter würde ich z.B. nicht nehmen da es oftmals gehaltvoller ist als das Amazonenfutter&x=13&y=15"]Amazonenfutter[/URL] .
Amas neigen leider häufig zu Übergewicht.
Auch finde ich die Grünen häufig dominanter als die Grauen.
Man muß halt schon aufpassen, dass sie mit den Grauen auch klar kommen.

Was spricht dagegen sie in eine Umgebung zu setzen wo sie unter ihren Artgenossen ist.

Eigentlich finde ich das sogar besser denn wenn sie nun zu dir kommt und du dann vielleicht feststellen solltest, dass es nicht funktionert muß sie wieder wandern.
Das persönlich finde ich noch viel schlimmer.

Sie kann sich ja leider auch mit den Grauen nicht verständigen da sie eine ganz andere Sprache spricht als die Grauen.

Man sollte den Vögeln auch mal was zutrauen und nicht immer nur denken, ach die muß erst mal zur Ruhe kommen und sich einleben.

Sie sollte sich am besten da einleben wo sie auch wirklich einen bleibenden Platz hat und sich an Artgenossen orientieren kann.

Leider und das ist jetzt nicht böse gemeint, neigen wir Mensche dazu egoistisch zu denken.
Wir denken manchmal, dass es die Tiere nirgens besser haben als bei uns aber so ist es leider nicht.
Wenn ich genau weiß meine Amazone kann sich hier bei den Grauen alleine gar nicht so wohlfühlen, versuche ich natülich das Beste daraus zu machen und gebe sie an erfahrene Halter mit vielleicht auch nur einer Amazone ab.
Wenn die Beiden sich dann auch noch verstehen ist es doch der schönste Lohn.
 
Ich finde es schwer, zu sagen, wo die Unterschiede zwischen den Grauen und Grünen sind, oder noch schwerer, wo die Unterschiede zwischen den verschiedenen Grünen sind. Ich weiß, dass meine Venezuela Cleo am meisten und lautesten schreit - morgens und abends. Venezuela Perry macht das dagegen nur manchmal. BS-Ama Lora hat einen ganz anderen, nicht so druchdringenden Ruf, wie beide Venezuelas. Meine Grünen knabbern relativ wenig, und wenn, dann die Spielzeuge und Äste. Die Grauen meiner Mutter haben in derselben Voliere dagegen alles angefressen, wo sie ran kamen. So, und was macht man nun mit solchen Infos? Ich sag ja, man kann grundsätzliche Eigenschaften von Grün oder Grau aufzählen, aber trotzdem ist einfach jeder Vogel anders.
Ich denke Chayenne und Tanja müssen sich einig werden. Ihr seht den Vogel und nur ihr könnt sagen, ob er sich wohl fühlt, oder nicht. Natürlich ist das auch aus dem Bauch raus eine Entscheidung, und könnte die Ama reden, würde sie Euch ja vielleicht was anderes erzählen, aber es hängt nun mal an euch beiden. Ich würde mir nicht anmaßen, zu sagen, dass Eure Entscheidung gut oder schlecht ist, denn ich bin zu weit weg!
Ich denke, ihr macht schon das Richtige!:zustimm:
 
Echt verzwickt die Geschichte! Tanja hat mir ausführlich berichtet (*wink* liebste Kollegin ;) )

Evtl. wäre es hier sogar besser, die Ama erstmal einzeln zu halten, bis sie den erneuten Ortswechsel gut weggesteckt hat und sie dann erst ganz langsam und vorsichtig zu vergesellschaften. Wenn sie jetzt umzieht und gleich zu neuen Vögeln kommt, ist das doch noch mehr Stress für sie.... sie kann ja gar nicht zur Ruhe kommen und Vertrauen fassen.

Das sehe ich ganz genauso, und zwar wegen der Vorgeschichte.

@Reginsche:
Die Amazone hat über 20 Jahre allein bei einer Dame gelebt und die erste Zusammenkunft mit Artgenossen war für sie ein Fiasko, ein Alptraum! Deshalb die Bedenken, die Kleine (?) gleich wieder mit mehreren Grünen zusammen zu tun.

Meine Meinung: Wenn Tanja sich entschließen sollte, die Ama zu nehmen, wäre es doch optimal. Sie hat Erfahrung, Platz und den Wunsch, die Ama nach Eingewöhnung zu verpaaren.

Die Grauen und Grünen wohnen in verschiedenen Räumen, der gemeinsame Freiflug kann getestet werden, wenns nicht gut geht, haben die Amas doch ihre eigene Freiflugzeit im Vogelzimmer, das ja von den Grauen nicht (mehr) bewohnt wird. Klingt doch gut, oder?
 
Wenn sie natürlich ihre eigenen Räume haben ok.

Man kann das aus der Ferne ja auch immer sehr schwer beurteilen finde ich.

Wir hatten ja auch unseren Buddel hier der nach 31 Jahren Einzelhaltung bei einer alten Dame sich ruck zuck eingewühnt hat.

Er bekam dann ja sogar noch einen Partner bzw. konnte sich ihn selbst aussuchen.

Nach 32 Jahren war er ein glücklicher Vogel der mit seinemen Freund leider nur 3 Tage schmusen durfte. Dann starb Buddel leider.

Aber wenn wieder so ein Vogel hier zu mir kommen würde, würde ich es ganauso machen.

Ich würde ihn in die Gruppe setzen und ihn einfach beobachten über eine Kamera.
 
Ich würde natürlich jeden Vogel erst mal selber kennenlernen wollen. Keiner kennt meine Vögel so gut wie ich, und kann so in etwa einschätzen, wer auf wen wie reagiert. Meine neue Ama, die morgen hier einzieht, wird natürlich die Quarantänezeit über in meiner Wohnung stehen. Da kann ich sie dann auch gleich selber erst mal kennenlernen und beobachten. So würde ich es mit jedem Vogel machen. Und sollte sich herausstellen, dass sie in irgendeiner Form Angst hat vor anderen Tieren, werde ich sie natürlich behutsam ran führen und nicht einfach ins kalte Wasser schubsen. Wenn ich sie mit in die Volis setze, bekommt sie natürlich auch erst mal eine eigene, von der aus sie die anderen sehen kann, und erst dann, wenn ich das Gefühl habe, dass sie sich näher kommen wollen/können, werde ich sie lassen.
Ich denke, so ähnlich wird es nun die nächste Zeit bei Tanja aussehen, und erst dann kann sie selber genauer sagen, was wohl für die Amazone am Besten ist, und dann kann sie neu entscheiden. Ich glaube auch nicht, dass das so ein extremer Stress für die kleine wird, solange sie sich nicht Hals über Kopf in irgendein Familienmitglied verliebt, das sie ggf. wieder verlassen müsste. Aber ich sag ja, das werden Tanja und ihre Freundin schon regeln!:prima:
 
Ok da hab ich mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt.

Natürlich sind Neuankömmlinge erst mal bei mir im Wohnzimmer für einige Wochen.
Ich schmeiß ja nicht ins kalte Wasser.
Natürlich will ich die Vögel ja auch erst mal kennenlernen und sie mich auch.

Erst nach dieser Eingewöhnungszeit kommen sie ins Vogelzimmer.
 
Uuppsss Reginsche - so meinte ich das gar nicht! :zwinker: Ne, eher hatte ich das Gefühl, meine Vorgehensweise erklären zu müssen, als es irgendwo hieß, es wäre zu viel für die Ama, wenn sie gleich zwischen Artgenossen kommen würde. Tut mir leid, falls es doof bei Dir ankam. :~
Ich schätze, wir sind total einer Meinung, aber ich finde auch immer, dass die Meinung der bisherigen Besitzer ganz ganz wichtig ist, denn die kennen ihre Pappenheimer. Und auch wenn man, wie ich finde die Chance auf Artgleiche Partner bieten sollte, wenn es geht, kann man es meiner Meinung nach probieren, sie unter Artfremden Vögeln sitzen zu haben. Wie gesagt schreibe ich vor allem von meinen Erfahrungen. Wenn meine Amas sich nicht so toll mit meiner Kakadu-Henne verstanden hätten, würden meine Beiträge sicherlich ganz anders klingen!:zwinker:
 
Keine Lösung gefunden

Hallo Ihr Lieben,
nun ist von unserer Seite die Entscheidung gefallen. Wir werden die Amazone nicht nehmen. Da es meiner Freundin nun zunehmend schlechter geht. Ist es jetzt sehr dringend das die kleine Maus einen neues Domizil findet. Wenn möglich im Hamburgerraum. Bei Interesse bitte per PN melden zwecks Telefonummer
 
Thema: Was soll ich tun? Amazone und Graupapagei
Zurück
Oben