Beinproblem. Gicht?

Diskutiere Beinproblem. Gicht? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Wir haben folgendes Problem. Der Vogel (Rentneralter) hat Probleme mit den Beinen. Anfangs war es augenscheinlich eine Zerrung um rechten Bein...
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animal_army

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Wir haben folgendes Problem. Der Vogel (Rentneralter) hat Probleme mit den Beinen. Anfangs war es augenscheinlich eine Zerrung um rechten Bein, welches auch ausheilte.

Danach schonte er das linke Bein. Ich dachte, das käme von der Überlastung.

Seit knapp 2,5 Wochen sind bei diesem Bein deutlich die Venen zu sehen. Bis in die Zehen. Das Bein (Gelenkgegend) ist gerötet, im Gelenk leicht geschwollen u. vermehrt warm. Am linken Fuß hat er leichte Hyperkeratose, welche ich mit Balllistol Animal behandle.

Zusätzlich bekommt der das Vitamin/Mineralstoffpräparat Prime.

Seit letzten Freitag ist auch das rechte Bein betroffen. Das selbe Krankheitsbild bis auf die Schwellung im Gelenk. Der Vogel hat vermutlich Schmerzen (verstärkte Atmung) u. lehnt sich öfter mit dem Bauch auf die Sitzstangen od. legt sich auf das Sitzbrett. Füßchen werden abwechselnd geschont (eingezogen).

Wir waren bei verschiedenen TÄ (vogelkundig). Und ich mag langsam nicht mehr. Jeder sagt was anderes. Und auf der letzten Fahrt bekam er einen Schock u. wäre beinahe gestorben.

Der Vogel bekommt seit Samstag Antibiotika (Enrofloaxin). Eine Besserung ist bis jetzt nicht eingetreten. Einen Tag lang schien es besser zu sein. Das war es aber auch schon.

Besonders schlimm ist es morgens u. abends. Da sind die Beine regelrecht heiß u. vermehrt gerötet. Fußballen selbst sind i.O.

Ich weiß derzeit leider nicht weiter. Kotuntersuchung kann ich erst ca. 5 Tage nach Beendigung der AB-Therapie einleiten.

Ich weiß, das man jetzt nur spekulieren kann. Aber vielleicht kann mir einer weiterhelfen.

Ansonsten ist sein Befinden i.O. Er frisst sehr gut u. ist auch aufmerksam was seine Umgebung betrifft. Allerdings mag er sich aufgrund der Schmerzen nicht viel bewegen. Er hat auch abgenommen. Man muß dazu auch sagen, das er viel bzw. oft trinkt u. zeitweise zur Polyurie neigt. Er neigte aber schon immer leicht zu Polyurie. Ist wahrscheinlich eine chronische Sache. Er bekommt ausschließlich natriumarmes, kohlensäurefreies Mineralwasser zu trinken (Aqua Luna).

Könnte es Gicht sein? Gichtknoten sind keine vorhanden. Auch passt das (augenscheinliche) Bild einer venösen Stauung nicht unbedingt zu Gicht.

Bin für jeden Rat dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
nun, wenn selbst TA sich nicht einig sind....
also es könnte ebensogut eine Stoffwechselerkrankung vorliegen.
Aber warum denn AB? ich kann da keinen Hinweis auf Entzündungen sehn?
ich würde Dir ja raten, den TA noch mal zu wechseln, so kommst Du nicht weiter...:(
gute Besserung,buteo
 
Naja, die Fußgelenke sind rötlich u. warm/entzündet. Deswegen AB. Wenn man von einer venösen Stauung ausgeht, wird zu AB geraten. Steht selbst im Buch von Angelika Wedel.

Selbst Dr. Kostka (dem ich alles per email geschildert habe) meinte, das eine AB-Behandlung sinnvoll wäre.

Keine Ahnung.
 
Polyurie? Überwärmte, schmerzhafte Füße? Abmagern? Schmerzende geschwollene Gelenke? > Nierenleiden!? (vll. Gicht oder Tumor?)

Ist jetzt nur so vor mich hinüberlegt!
Gute Besserung trotzdem
Monika
 
Hallo Buteo,

Rötung, Wärme, Schwellung sind alles Hinweise auf ein entzündliches Geschehen. Ob das nun infektiöser oder anderer Natur ist, müsste erst mal weiter abgeklärt werden. Insoweit kann ich das Vorgehen der TÄ zumindest ansatzweise verstehen.


Hallo animal_army,

Du hast noch nicht erwähnt, um was für einen Vogel es sich handelt...? Deiner Schilderung zufolge könnte es sich durchaus um Gicht handeln. Leider tritt sie bei älteren Vögeln immer wieder auf, ohne eine genaue Ursache feststellen zu können.
Wenn der Vogel groß genug ist, würde ich auf jeden Fall eine Blutuntersuchung und Röntgenaufnahmen machen lassen (Ganzkörperaufnahmen, um Nierenvergrößerung und Verkalkungen auszuschließen). Und da er ja offensichtlich Schmerzen hat, wäre auch ein Schmerzmittel nicht verkehrt. Das weitere Vorgehen wäre von den Testergebnissen abhängig.

MfG,
Steffi
 
AB-Behandlung endet heute.

Leider keine Besserung. Naja, sagen wir mal so... tagsüber ist es wesentlich besser. Nur morgens u. abends sind die Beinchen vermehrt rot u. warm.

Gicht würde von der Symptomatik her passen, aber die deutlich sichtbaren Venen passen nicht in das Bild. Ich würde es so beschreiben, das (augenscheinlich) eine vermehrte Blutansammlung in den Venen vorliegt.

Weitere TA-Besuche tue ich ihm nicht an. Er ist super Stressempfindlich. Wir werden jetzt wahrscheinlich (nach Rücksprache mit TA) mit Metacam rangehen.

Danke für eure Antworten!
 
Nochwas wichtiges... er kann greifen. Ohne Probleme. Auch sitzt er lieber auf dünneren Ästen als auf dicken.

Bei Gicht müsste er doch Probleme mit dem Greifen haben.
 
Hallo,

lass Dir vom Tierarzt mal Metacam geben. Das ist ein Schmerzmittel, das gleichzeitig eine entzündungshemmende Wirkung hat. Laut Aussage meiner vk Tierärtzin kann man dies Vögeln bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum verabreichen. Wird bevorzugt bei Gicht, Arthrose u.a. entzündlichen Prozessen gegeben.

Alles Gute
 
Vielen Dank, Cornelia.

Metacam habe ich eben geholt. TA hat das mit Kochsalzlösung auf sein Körpergewicht runterverdünnt. Davon bekommt er dann 0,1ml am Tag. Ist Kochsalzlösung i.O.?

Allerdings hat er mich auf die Nebenwirkungen aufmerksam gemacht. U.a. Darmblutungen. 8o

Scheisse. Aber wir haben nichts mehr zu verlieren - er hat deutlich Schmerzen. Und das AB hat nicht angeschlagen. :(

Gestern war der ganze Vogel kurzzeitig heiß. Ich finde litararisch nichts, aber auch gar nichts, was er haben könnte.

Die Venen - die sind dermaßen rot... Es muß was mit den Venen zu tun haben. Sonst wäre das doch nicht so im Vordergrund.

Zusätzlich werde ich ihm mal das Antistax (Venenmittel aus roten Weinlaub) geben.
 
Ob Kochsalzlösung zum Verdünnen ok ist, kann ich Dir nicht sagen (nehme ich aber an). Ich habe damals die fertige Lösung in einer Tropfflasche bekommen, soviel ich mich erinnere, unverdünnt. Aber wahrscheinlich gibt es auch verschieden stark konzentrierte Ausgangslösungen. Unser Welli hat ca. 4 Wochen lang 1-2 Tropfen täglich bekommen. Nebenwirkungen zum Glück keine. Hatte unsere TÄ aber auch explizit danach gefragt und sie meinte, bei Hunden und Katzen gäbe es häufiger Nebenwirkungen, bei Vögeln wäre das Mittel eigentlich unbedenklich. Ob es stimmt??? Aber wenn der Vögel wirklich Schmerzen hat, hat man ja keine andere Wahl. Gib es ihn einfach mal einige Zeit und beobachte dann, ob es besser wird. Unser TÄ meinte, es könnte durchaus ein paar Tage dauern, bis man einen Effekt sehen kann.

Ich drücke Euch die Daumen, dass es hilft.

Gruß
 
Er hat das auch aus so einer Tube heraus verdünnt. Er meinte 1 Tropfen wäre für einen 15kg schweren Hund. Deswegen die starke Verdünnung runter für ca. 15gr Körpergewicht.

Die Kochsalzlösung gibt mir aber zu denken. Weiß nicht warum.

Nein, eine andere Wahl haben wir wirklich nicht.
 
Er hat das auch aus so einer Tube heraus verdünnt. Er meinte 1 Tropfen wäre für einen 15kg schweren Hund. Deswegen die starke Verdünnung runter für ca. 15gr Körpergewicht.

Meine TÄ arbeitet in einer reinen Vogel- und Exotenpraxis. Haben daher sicherlich schon andere Ausgangskonzentrationen bei den Arzneimitteln. Aber das ist ja letzlich egal. Hauptsache Dein TA hat es richtig aufs Körpergewicht berechnet (15g scheint mir aber wenig. Was hast Du denn für einen Vogel? - ab ich das überlesen?).

Die Kochsalzlösung gibt mir aber zu denken. Weiß nicht warum.
Fürs Verdünnen hat der TA sicherlich isotonische Kochsalzlösung genommen. Das ist ok. Die Salzkonznetration ist da den physiologischen Verhältnissen angepasst. Solche wird ja auch bei Infusionen verwendet. Würde mir daher keine allzu großen Gedanken machen. Zudem sind 0,1 ml täglich ja auch nicht viel.

Gruß
 
Er hat das auch aus so einer Tube heraus verdünnt. Er meinte 1 Tropfen wäre für einen 15kg schweren Hund.
Was für ein Aufstand. Ein Rezept für die Apotheke welche das Richtige gleich besorgen kann wäre sicher einfacher gewesen. Jedenfalls hat das mein Tierarzt so gemacht.
Kleiner Tip am Rande: Das Schmerzmittel Novalgin (für Menschen) hat den gleichen Inhaltsstoff. Ist allerdings bedeutend preiswerter als Metacam.
 
Am Freitag gehen wir zum Röntgen. Kommen wir nicht drum herum.

Sein Zustand lässt derzeit leider auch nicht ausschließen, das es sich um eine Herz- Kreislauferkrankung handelt. :(

Er "hängt" nur noch auf den Ästen. Köpfchen nach vorne gebeugt, leicht geplustert, scheint sich mit den Flügeln abzustützen. Mag sich kaum mehr bewegen. Isst aber nach wie vor sehr gut u. auch die Augen sind "wach".

Sein rechtes Bein zieht er ganz hoch ein. So weit, das man es nicht mal mehr erfühlen kann.

Metacam bekommt er seit gestern; Schmerzstillende Wirkung bis jetzt noch nicht eingetreten.

Habe mir heute nochmal das Metacam neu abmischen lassen. Diesmal mit normalem Wasser. Hatte gestern den Eindruck, das ihm die physiologische Kochsalzlösung (damit wurde es verdünnt) nicht bekommen ist. Er hatte super-viel Durst darauf. Dementsprechend ist es hinten wieder herausgesickert. Außerdem hat das Zeug (die Suspension) "geflockt".

Jetzt haben wir Metacam-Lösung (für Injektionen) abgemischt bekommen. Ist die Injektionslösung überhaupt zur oralen Aufnahme geeignet? Hatte ich vergessen den TA zu fragen. :o
 
ja, das geht auch oral...wenn es sich um handelsübliche Injektionsverdünnung handelt.
Ich hoffe, daß schnell Linderung eintritt.
gute Besserung ,buteo
 
Hallo Alfred,

Alfred Klein schrieb:
Was für ein Aufstand. Ein Rezept für die Apotheke welche das Richtige gleich besorgen kann wäre sicher einfacher gewesen. Jedenfalls hat das mein Tierarzt so gemacht.

wenn es das Medikament in der entsprechenden Verdünnung nicht gibt, dann muss es halt verdünnt werden... Und die meisten Tiermedikamente haben Apotheker sowieso nicht im Sortiment. Wenn sie dann eines bestellen müssen, geben sie seltenerweise nur einige Milliliter davon ab, sondern man muss die ganze Packung nehmen...

Alfred Klein schrieb:
Kleiner Tip am Rande: Das Schmerzmittel Novalgin (für Menschen) hat den gleichen Inhaltsstoff. Ist allerdings bedeutend preiswerter als Metacam.

Stimmt absolut nicht; Metacam enthält den Wirkstoff Meloxicam (ein nichtsteroidaler Entzündungshemmer mit starker Schmerzlinderung), Novalgin hingegen Metamizol (ein Schmerzmittel, welches v.a. krampflösend wirkt und keine Entzündungshemmung aufweist). Evtl. verwechselst Du es mit Mobec. Allerdings ist das m.W. verschreibungspflichtig, da kommt man nicht so leicht ran...


Hallo animal_army (Susi?),

bisher wissen wir immer noch nicht, um was für einen Vogel es sich handelt... ;) (oder hab ich´s überlesen?)

animal_army schrieb:
Am Freitag gehen wir zum Röntgen. Kommen wir nicht drum herum.

Sein Zustand lässt derzeit leider auch nicht ausschließen, das es sich um eine Herz- Kreislauferkrankung handelt.

Er "hängt" nur noch auf den Ästen. Köpfchen nach vorne gebeugt, leicht geplustert, scheint sich mit den Flügeln abzustützen. Mag sich kaum mehr bewegen. Isst aber nach wie vor sehr gut u. auch die Augen sind "wach".

Sein rechtes Bein zieht er ganz hoch ein. So weit, das man es nicht mal mehr erfühlen kann.

Deiner Beschreibung nach scheint er mehr als nur Schmerzen zu haben. Irgendwas was den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht. Evtl. halt doch die Nieren...
Bei 15 g Körpergewicht ist eine Röntgenaufnahme aber recht schwierig - da sieht man ja fast nichts auf dem Bild (meine 17 g schwere Zebrafinkenhenne wurde mal geröntgt, da sah man außer dem Vogelgrit im Magen fast nichts...).

animal_army schrieb:
Habe mir heute nochmal das Metacam neu abmischen lassen. Diesmal mit normalem Wasser. Hatte gestern den Eindruck, das ihm die physiologische Kochsalzlösung (damit wurde es verdünnt) nicht bekommen ist. Er hatte super-viel Durst darauf. Dementsprechend ist es hinten wieder herausgesickert. Außerdem hat das Zeug (die Suspension) "geflockt".

Jetzt haben wir Metacam-Lösung (für Injektionen) abgemischt bekommen. Ist die Injektionslösung überhaupt zur oralen Aufnahme geeignet? Hatte ich vergessen den TA zu fragen.

Wenn ein Medikament flockt, ist die Wahl des Verdünnungsmittels sicher nicht die richtige gewesen. Eine meiner Weißkopfnonnen hatte vor einigen Monaten mal eine Beinverletzung, die ebenfalls mit verdünntem Metacam behandelt wurde. Sie bekam mit Wasser verdünnte Injektionslösung, die ihr augenscheinlich sehr gut geholfen hat. Ist vom Gewicht her mit Deinem Vogel vergleichbar. Die Verdünnungsstufe weiß ich allerdings nicht mehr...

MfG,
Steffi
 
Und die meisten Tiermedikamente haben Apotheker sowieso nicht im Sortiment. Wenn sie dann eines bestellen müssen, geben sie seltenerweise nur einige Milliliter davon ab, sondern man muss die ganze Packung nehmen...
Das ist bei Metacam aber kein Problem, die Packung ist sowieso eher winzig klein. ;)
Allerdings ist das m.W. verschreibungspflichtig, da kommt man nicht so leicht ran...
Da geht man zum Doc und flugs hat man ein Rezept, natürlich nicht auf Kassenkosten.
 
Hallo Alfred,

für Deinen Ara mag das 10 ml-Fläschchen ja klein sein, aber bei 15 g Körpergewicht kannst Du wahrscheinlich 100 Vögel ihr ganzes Leben lang täglich damit behandeln... ;)

Hmmm, mein Doc würde mir nicht so einfach irgendein Medikament verschreiben... (wobei es gerade beim Mobec kein Problem wäre, weil ich ja sowieso Rückenprobleme habe...).

MfG,
Steffi

P.S. Hab gerade mal interessehalber die Literatur gewälzt und gerechnet: pro Kilogramm Vogel benötigt man 0,2 bis 0,5 mg Meloxicam. Die Injektionslösung enthält 5 mg pro Milliliter, d.h. ein Milliliter Metacam reicht für mind. 10 (bis 25) kg Vogel. Da bin ich mit meiner Anmerkung gar nicht so schlecht, oder... ;) :D ?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Susi!

wie gehts denn Deinem Vogel? Lebt er noch?
 
Hallo Susi,
du sagtest, dass er phys. Kochsalzlösung nicht verträgt, da er viel trinkt. Ich denke es ist aber das Metacam. Es gibt Veröffentlichungen, dass Meloxicam beim Wellensittich schon nach einer Woche histologisch nachweisbare Schädigungen an den Nieren verursacht. So wie du es beschreibst, scheint sich wirklich eine Gicht zu entwickeln. Ist es ein männlicher Welli? Die neigen mehr zu Gicht als Weibchen. Natürlich ist abzuwägen, dass auch Gelenksscshmerzen bei Gicht eines Schmerzmittels bedürfen. Aber es ist ein zweischneidiges Schwert.
Gicht schmerz sind wohl mit eines der schlimmsten SChmerzen für einen Welli. (Die ja eigentlich ein schlechtes SChmerzäusserungsverhalten zeigen-ausser bei Gicht)
man kann versuchen indem man ihm die Sitzsstangen polstert und auch Brettchen zur Ablage anbietet, die Lage noch ein wenig angenehmer zu machen. wenn man von "angenehm " sprechen kann. ABer ich seh gerade, dein letzter Beitrag war letzes Jahr.
ich befürchte, da wird schon lang eine Entscheidung gefallen sein..
gruß Luzy
 
Thema: Beinproblem. Gicht?

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