Tierfreak
Foren-Guru
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Hallo Ihr Lieben,
erst mal kurz zu anfang:
Diese Thema ist wirklich allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf irgend einen speziellen Fall/Person.
Es sind einfach meine Gedankengänge, die mich seit einiger Zeit zum Thema "Papageienhaltung im Allgemeinen" beschäftigen .
So, nun aber zum Thema :
Ich wusel ja nun schon etwas länger hier im Forum rum und mir fällt immer mehr auf, dass es viele Fälle gibt, wo sich die Papageienhaltung, vor allem im Wohnbereich, doch öfters als problematisch erweist :(.
Zu oft liest man hier von angreifenden, beißenden, zu laut schreienden, zerstörungswütige Papageien, dessen Besitzer mit der Lage einfach überfordert sind.
Auch für die Vögel selbst scheint die absolute direkte Nähe zum Menschen nicht immer günstig zu sein, insbesondere, wenn ich die Problematik der Handaufzuchten betrachte, was die Verpaarung mit Artgenossen usw. angeht. Da steht der Mensch nicht selten eher als Hindernis zwischen den Vögeln, da die Fehlprägung oft doch schon zu groß ist, insbesondere, wenn längere Einzelhaltung vorlag.
Aber besonders auch bei Einzeltieren gibt es sehr sehr viele Probleme, weil die Tiere nicht paarweise gehalten werden und mit dem Menschen auf engen Raum isoliert leben müssen.
Oft scheint echt zu unterschätzt zu werden, was Papageienhaltung wirklich mit sich bringt.
Leider werden Papageien auch nicht selten fälschlicherweise als Schmusetiere angesehen/gekauft, was sie nicht sind und was sicher auch falsche Erwartungen vieler Käufer/Besitzer mit sich bringt.
Oft ist die Entäuschung dann groß, wenn man merkt, dass Papageien im Wohnzimmer sich halt nicht zu dem vom Züchter versprochenen Schmusetier entwickelt, sondern auch mal seine natürlichen, rauhen Kanten zeigt.
Stehen die Grauen z.B. mit im Wohnzimmer, wo sich meist auch der Mensch hautsächlich tummelt und so scheinen sich die Probleme beim Zusammenleben Mensch/Papagei gerade auf diesen doch eher engen Raum schneller zu ergeben, mit denen wir hier eigentlich tagtäglich zu kämpfen haben :(.
Klar gibt es auch Halter, die sich super mit ihren Vögeln arrangieren können, davon gibt es hier im Forum genug, aber sind das nicht eher Ausnahmemenschen und wahre Papageienfreaks, die mit den "Begleiterscheinungen" (Lautstärke, Dreck usw) der Papageienhaltung, im Gegensatz zu vielen "Normalos" super umgehen können ?
Wie schaut es aber generell aus, sprechen die vielen Probleme und Abgabetiere und der stete Run auf die Auffangsationen nicht eigentlich im Allgemeinen eher gegen die Wohnzimmerhaltung, mal abgesehen, von den "Ausnahmefällen" ?
Dies beschäftigt mich schon einige Zeit.
Wie seht ihr das Ganze ?
erst mal kurz zu anfang:
Diese Thema ist wirklich allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf irgend einen speziellen Fall/Person.
Es sind einfach meine Gedankengänge, die mich seit einiger Zeit zum Thema "Papageienhaltung im Allgemeinen" beschäftigen .
So, nun aber zum Thema :
Ich wusel ja nun schon etwas länger hier im Forum rum und mir fällt immer mehr auf, dass es viele Fälle gibt, wo sich die Papageienhaltung, vor allem im Wohnbereich, doch öfters als problematisch erweist :(.
Zu oft liest man hier von angreifenden, beißenden, zu laut schreienden, zerstörungswütige Papageien, dessen Besitzer mit der Lage einfach überfordert sind.
Auch für die Vögel selbst scheint die absolute direkte Nähe zum Menschen nicht immer günstig zu sein, insbesondere, wenn ich die Problematik der Handaufzuchten betrachte, was die Verpaarung mit Artgenossen usw. angeht. Da steht der Mensch nicht selten eher als Hindernis zwischen den Vögeln, da die Fehlprägung oft doch schon zu groß ist, insbesondere, wenn längere Einzelhaltung vorlag.
Aber besonders auch bei Einzeltieren gibt es sehr sehr viele Probleme, weil die Tiere nicht paarweise gehalten werden und mit dem Menschen auf engen Raum isoliert leben müssen.
Oft scheint echt zu unterschätzt zu werden, was Papageienhaltung wirklich mit sich bringt.
Leider werden Papageien auch nicht selten fälschlicherweise als Schmusetiere angesehen/gekauft, was sie nicht sind und was sicher auch falsche Erwartungen vieler Käufer/Besitzer mit sich bringt.
Oft ist die Entäuschung dann groß, wenn man merkt, dass Papageien im Wohnzimmer sich halt nicht zu dem vom Züchter versprochenen Schmusetier entwickelt, sondern auch mal seine natürlichen, rauhen Kanten zeigt.
Stehen die Grauen z.B. mit im Wohnzimmer, wo sich meist auch der Mensch hautsächlich tummelt und so scheinen sich die Probleme beim Zusammenleben Mensch/Papagei gerade auf diesen doch eher engen Raum schneller zu ergeben, mit denen wir hier eigentlich tagtäglich zu kämpfen haben :(.
Klar gibt es auch Halter, die sich super mit ihren Vögeln arrangieren können, davon gibt es hier im Forum genug, aber sind das nicht eher Ausnahmemenschen und wahre Papageienfreaks, die mit den "Begleiterscheinungen" (Lautstärke, Dreck usw) der Papageienhaltung, im Gegensatz zu vielen "Normalos" super umgehen können ?
Wie schaut es aber generell aus, sprechen die vielen Probleme und Abgabetiere und der stete Run auf die Auffangsationen nicht eigentlich im Allgemeinen eher gegen die Wohnzimmerhaltung, mal abgesehen, von den "Ausnahmefällen" ?
Dies beschäftigt mich schon einige Zeit.
Wie seht ihr das Ganze ?