Graupapageien (oder Papageien allgemein) wirklich geeignet für das Wohnzimmer ?

Diskutiere Graupapageien (oder Papageien allgemein) wirklich geeignet für das Wohnzimmer ? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Ihr Lieben, erst mal kurz zu anfang: Diese Thema ist wirklich allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf irgend einen speziellen...
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Hallo Ihr Lieben,

erst mal kurz zu anfang:
Diese Thema ist wirklich allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf irgend einen speziellen Fall/Person.
Es sind einfach meine Gedankengänge, die mich seit einiger Zeit zum Thema "Papageienhaltung im Allgemeinen" beschäftigen ;).

So, nun aber zum Thema :zwinker::

Ich wusel ja nun schon etwas länger hier im Forum rum und mir fällt immer mehr auf, dass es viele Fälle gibt, wo sich die Papageienhaltung, vor allem im Wohnbereich, doch öfters als problematisch erweist :(.

Zu oft liest man hier von angreifenden, beißenden, zu laut schreienden, zerstörungswütige Papageien, dessen Besitzer mit der Lage einfach überfordert sind.

Auch für die Vögel selbst scheint die absolute direkte Nähe zum Menschen nicht immer günstig zu sein, insbesondere, wenn ich die Problematik der Handaufzuchten betrachte, was die Verpaarung mit Artgenossen usw. angeht. Da steht der Mensch nicht selten eher als Hindernis zwischen den Vögeln, da die Fehlprägung oft doch schon zu groß ist, insbesondere, wenn längere Einzelhaltung vorlag.

Aber besonders auch bei Einzeltieren gibt es sehr sehr viele Probleme, weil die Tiere nicht paarweise gehalten werden und mit dem Menschen auf engen Raum isoliert leben müssen.

Oft scheint echt zu unterschätzt zu werden, was Papageienhaltung wirklich mit sich bringt.
Leider werden Papageien auch nicht selten fälschlicherweise als Schmusetiere angesehen/gekauft, was sie nicht sind und was sicher auch falsche Erwartungen vieler Käufer/Besitzer mit sich bringt.
Oft ist die Entäuschung dann groß, wenn man merkt, dass Papageien im Wohnzimmer sich halt nicht zu dem vom Züchter versprochenen Schmusetier entwickelt, sondern auch mal seine natürlichen, rauhen Kanten zeigt.

Stehen die Grauen z.B. mit im Wohnzimmer, wo sich meist auch der Mensch hautsächlich tummelt und so scheinen sich die Probleme beim Zusammenleben Mensch/Papagei gerade auf diesen doch eher engen Raum schneller zu ergeben, mit denen wir hier eigentlich tagtäglich zu kämpfen haben :(.

Klar gibt es auch Halter, die sich super mit ihren Vögeln arrangieren können, davon gibt es hier im Forum genug, aber sind das nicht eher Ausnahmemenschen und wahre Papageienfreaks, die mit den "Begleiterscheinungen" (Lautstärke, Dreck usw) der Papageienhaltung, im Gegensatz zu vielen "Normalos" super umgehen können ?

Wie schaut es aber generell aus, sprechen die vielen Probleme und Abgabetiere und der stete Run auf die Auffangsationen nicht eigentlich im Allgemeinen eher gegen die Wohnzimmerhaltung, mal abgesehen, von den "Ausnahmefällen" ?

Dies beschäftigt mich schon einige Zeit.
Wie seht ihr das Ganze ?
 
Wie schaut es aber generell aus, sprechen die vielen Probleme und Abgabetiere und der stete Run auf die Auffangsationen nicht eigentlich im Allgemeinen eher gegen die Wohnzimmerhaltung, mal abgesehen, von den "Ausnahmefällen" ?

Ohne Zweifel. Wohnzimmerhaltung ist eigentlich nur etwas für Leute, die schon genau wissen, was potentiell auf sie zukommt und bereit sind, sich dem offenen Auges zu stellen. Also eher nicht für Erstpapageibesitzer-es sei denn nach umfangreicher Vorbereitung mit Livebesuchen bei Wohnzimmervögelbesitzern.
Trotzdem möchte ich es nicht missen. So ist der engste Kontakt möglich und Jungenaufzucht im Wohnzimmermitzuerleben ist was tolles.
Grad jetzt sitzen meine Birds 20 cm von mir entfernt und beschäftigen sich intensiv miteinander. In einem Vogelzimmer würde ich viel weniger mitbekommen. Daher ist unser Tierzimmer für herpetologisches reserviert.
 
Hallo Manuela,

:) auch ich sehe es genau so wie Du und Ingo.

Ich denke und befürchte, dass viele Leute nicht wissen "was sie sich da an tun" und sehen immer nur den Schmusevogel, oder den Vogel der ja so viel redet...

Ich glaube auch, dass sich Graupapageien im Zusammenleben mit dem Menschen (in Wohnung oder Haus) absolut anders benehmen, wie in einer Voliere, alleine nur unter Artgenossen.

Unsere beiden leben mit uns in einer 75 m² Wohnung (in der Stadt). Wenn wir zu Hause sind können sie bis auf das Schlafzimmer alle Räume nutzen und anfliegen. Sind wir in der Arbeit, sind sie in ihrer Voliere im eigenen Vogelzimmer.

Wenn so ein Vogel mit in der Wohnung lebt, muss man m.E. eine "hohe Schmerzgrenze" haben, dass Vögel auch glücklich sein können. Es bringt nichts, wenn sie zwar fliegen dürfen, man sie aber auf der anderen Seite von allen Schränken, Türen, Sofa usw. wegjagt. Man sollte ihnen schon was gönnen, indem man bestimmte Gegenstände als "Vogelgegenstände abtritt". (so ist z.B. unser Schuhschrank voll und ganz in das Eigentum von Hugo & Lili übergegangen. Wie der mittlerweile aussieht, kann sich bestimmt jeder vorstellen). Dafür lassen Sie manch andere Dinge in Ruhe - und Mensch und Tier ist glücklich !

Viele bedenken vermutlich nicht, dass sich durch die Haltung großer Papageien ihr Leben verändern müssen, wenn sie eine halbwegs artgerechte Haltung (soweit man bei Wohnungshaltung / Haushaltung von "artgerecht" sprechen kann) schaffen möchten. Und wie Du Manuela, schon gesagt hast, auch viel Dreck !! den man jedoch schnellstmöglich weg machen sollte, dass kein Ungeziefer (auch z.B. Fruchtfliegen etc.) vorbei schaut. 8(

Also nicht nur schmusen und Fun haben, wenn ein Vogel mal was lustiges von sich gibt !!!

Schade - aber ein Tierkauf geschieht oftmals auch viel zu überstürzt !
 
hallo,
wir leben mit unseren zwei kongo-graupapageien lelu und tom in einer großen vier zimmer wohnung und kommen gut zurecht!

die vögel genießen den ganzen tag freiflug (auch wenn wir mal weggehen!) und dürfen überall hin und fast alles.:zustimm:

wir können (man muß es so sagen!) mit dem dreck,den sie nun mal machen,gut leben.sie haben kartons die sie zerfleddern,bade stellen die sie überfluten,obst was auch mal durch die gegend fliegt und sonstige hinterlassenschaften,aber wenn man diese immer gleich wegwischt (wir haben zum glück überall laminat und fliesen!),ist das für mich kein problem.

viele unserer freunde können das nicht verstehen und sagen oft:"ihr spinnt!"

ich habe mich für diese tollen tiere entschieden und versuche ihnen jeden tag aufs neue viel abwechslung und spaß zu bieten.
sie geben mir ja auch viel zurück!

es sind nun mal keine tiere die man zum anschauen im käfig hält und ewig schmusen kann,zum schmusen kommen sie,wenn sie es wollen.

das sind aber alles sachen,worüber ich mir vor dem kauf viele gedanken gemacht habe.

dann kommt ja noch dazu,das diese tiere sehr alt werden und man sich vorher überlegen sollte,ob man sein (fast!) ganzes leben mit den tieren teilen will! und das tuen glaube ich viele nicht!:nene:

ich bin ganz stolz auf meine beiden und bin froh mein leben mit ihnen zu teilen!:prima:

gruß janina
 
Hallo,
nehmt euch was zu trinken ... es wird lang und länger ... aber ehrlich!

Ich find's gut, dass das Thema hier mal besprochen wird ... denn wir haben eine der genannten "Auffangstationen" und können aus dreierlei Sicht schreiben:
1. Sicht: als Halter, den ersten Graupapagei 1986 gekauft ("Natürlich" Einzelvogel!!!)
2. Sicht: als Betreiber einer "Auffangstation" unter dem Aspekt: Anfragen wegen Aufnahmen -
3. Sicht: (und das ist für mich die erfreulichste!!!!) als Betreiber einer Auffangstation wegen Anfragen wegen Abgaben zur Verpaarung / Vergesellschaftung.

1. Sicht:
Wir waren stolz, unser erster Papagei zog 1986 ein! Ein Graupapagei .... er lernte sprechen, er ließ sich kraulen, er war ein super lieber Einzelvogel ...er spielte mit uns mit Tischtennisbällen und Würfeln, er jagte unsere beiden Doggen unter den Küchentisch, er saß (wenn wir keine Zeit hatten, was ziemlich oft war, wir mussten ja auch "Geld" verdienen) in seinem 40x40 Käfig. Wir waren "stolz", als er eine "fahrbare Zimmervoliere" bekam (so wurde das Teil damals genannt...) Das dauerte vier Jahre.
Dann fing er an - mich zu beißen - ging nur noch zu meinem Mann - fing später auch an sich zu rupfen,.... Wir haben alles live durch, was hier viele User erleben ... Doch heute gibt's schon mal Internet - wir hatten nur (eine mögliche Erklärung) Bücher - mit einem Nebensatz darin erwähnt, dass Papageien nicht alleine gehalten werden sollen ....

Als er sich zu rupfen begann kam die Auskunft der TÄ: Darf nicht alleine gehalten werden - Na, wir, guten Willens (Abgabe kam nie in Frage!) alle Zeitungen durchsucht - einer will endlich verkaufen ... hin - zweiten gekauft! Und was machen die? Keiner ist froh, den anderen zu haben! Sie hacken sich, sie mögen sich nicht...
Wie gesagt, wir haben alles selber durchgemacht!

2. Sicht: als Betreiber einer Auffangstation - Anfragen wegen Aufnahmen:
Wie schaut es aber generell aus, sprechen die vielen Probleme und Abgabetiere und der stete Run auf die Auffangsationen nicht eigentlich im Allgemeinen eher gegen die Wohnzimmerhaltung, mal abgesehen, von den "Ausnahmefällen" ?
Manchmal frage ich mich, ob es die "Auffangstationen" nicht auch den Privathaltern sehr leicht machen. Klar könnten wir schreien ... immer mal her damit ... Klar könnten wir alle telefonisch, per Mail oder sonst wie angebotenen Vögel bis zu einem gewissen Punkt aufnehmen (jede Auffangstation ist irgend wann mal "voll", wenn denn die aufgenommenen noch artgerecht leben sollen und nicht im Keller in kleinen Käfigen!)...
Aber ist die Aufnahme das Leben, das wir uns für die Papageien wünschen????
Meiner Meinung nach ist eine individuell betreute, möglichst artgerechte (vielleicht sogar tiergerechte) Privathaltung das Beste, was den hier lebenden und hier nachgezüchteten Papageien passieren kann.
Daran sollten wir alle arbeiten - an Aufklärung, an Hilfen, an Tipps zur Haltung, an Unterstützung...
Die Nachzuchten von Papageien werden wir nicht verhindern. Müssen wir auch nicht - denn die (artgerechte) Papageienhaltung ist auch eine Bereicherung ... wie jede Heimtierhaltung - und das VF ist für mich in erster Linie ein "Forum für Heimvogelhaltung" - die kann keiner aus Deutschland wegdiskutieren!
Und - was wird denn abgegeben? - Normalerweise nicht die jungen ... die werden verkauft! Normalerweise nicht die gesunden ... die werden verkauft (vielleicht sogar zu einem vorhandenen Einzelvogel, im Sinn das Beste zu wollen - wie damals vor zig Jahren bei uns! - wir wollten es auch nur "richtig" machen - ging aber total daneben...)
Abgegeben (auch nachts vor die Tür gestellt...) werden die alten - die gerupften - die Beißer - die Problemvögel, die in jahrelanger Einzelhaltung zu Problemvögeln wurden...
und die keiner mehr haben will!!!

Klar gibt es auch Halter, die sich super mit ihren Vögeln arrangieren können, davon gibt es hier im Forum genug, aber sind das nicht eher Ausnahmemenschen und wahre Papageienfreaks, die mit den "Begleiterscheinungen" (Lautstärke, Dreck usw) der Papageienhaltung, im Gegensatz zu vielen "Normalos" super umgehen können ?
Ich denke, von den tollen Papageienhaltern gibt es viel, viiiiieeeeeeeeeeeel mehr.... aber man liest im Forum meist nur von denen, die Probleme machen. Die anderen melden sich hier gar nicht (weil keine Probleme) oder kaum zu Wort - bei ihnen stimmt ja alles! Und wenn ich zufrieden bin mit meiner Papageienhaltung - und Spaß daran habe - beschäftige ich mich dann in meiner Freizeit (ein "Ottonormalhalter" muss ja auch noch arbeiten gehen...) nicht lieber mit meinen Papageien, als in Foren zu schreiben????
Höchstens abends, wenn die Papas schlafen..
(Irgendwann hab' ich mal aufgehört, im Fernsehen Panorama und Monitor anzusehen - es war immer nur "das Elend" auf dieser Welt ..., das "was nicht in Ordnung war" - manchmal entsteht hier auch der Eindruck!)

3. Sicht: als Betreiber einer Auffangstation und Anfragen wegen Verpaarung / Vergesellschaftung - der für uns erfreulichste Teil!
..... sprechen die vielen Probleme und Abgabetiere und der stete Run auf die Auffangsationen nicht eigentlich im Allgemeinen eher gegen die Wohnzimmerhaltung, mal abgesehen, von den "Ausnahmefällen" ?
Gerade die Zeiten des Internets haben dazu geführt, dass über artgerechte Papageienhaltung immer mehr bekannt wird. (Bekanntlicherweise steht im Internet viel Müll, und wer meinen Gedankengängen nicht folgen möchte, kann diesen Beitrag auch ruhig in die "Tonne treten"). Und es gibt viele Halter, die ihre Vögel lieben, wie jeder Hundehalter seinen Hund und jeder Katzenhalter seine Katze liebt.
Und jeder will eigentlich nur, dass es diesen gut geht - den Lieblingen....
Es ist für sie unheimlich schwer, ihre "Lieblinge" hier abzugeben, sich zeitweise von ihnen zu trennen....
Viele, gerade die Besitzer von noch jungen Papageien fragen hier an - wegen eines Partnervogels..... denen können wir selten helfen - da kein altersmäßig passender vorhanden...
Und wenn wir meinen "der hat hier seinen Deckel (auf Topf) oder seinen Korken (auf Flasche) gefunden", dann gehen sie nach Hause ... in eine individuell betreute - mindestens artgerechte - wenn möglich tiergerechte Privathaltung...

Also: Gehört ein Papagei ins Wohnzimmer? ist für mich eine zu kurz gefasste Fragestellung!
Für uns gehören folgende Fragen dazu:
1. Größe der vorhandenen Voliere (Vogelzimmer finden wir besser!)?
2. Möglichkeiten des Freiflugs (innerhalb der Wohnung - bei VZ eh gegeben!)?
3. UV-Licht bei reiner Wohnungshaltung?
4. Außenaufenthalt möglich? (im Käfig auf dem Balkon / auf dem vergitterten Balkon / im verdrahteten "Pavillon" 3x3m im Garten / in der Außenvoli)?
5. Optimal: Vogelzimmer mit direktem Zugang zur Außenvoliere (aber das kann nicht jeder bieten)

Sollen wir deshalb die Papageienhaltung in Deutschland verbieten - den Vögeln die Nachzucht verbieten - sie hier "aussterben" lassen?

Nur meine Gedanken - mehr nicht!
LG
Susanne
 
Und jeder will eigentlich nur, dass es diesen gut geht - den Lieblingen....

gehört ein Papagei ins Wohnzimmer?
LG
Susanne

Bestimmt, wollen wir das Alle!
Aber, die Vorstellungen triften denke ich, sehr oft mit den Vorstellungen der Geier auseinander .
Ein Wohnzimmer, sollte ein Wohnzimmer bleiben :zwinker: Ich erlebe es, wenn etwas vergessen habe (meine sind nicht im Wohnzimmer)+ mich nur einmal ganz leise rein schleiche, ist sofort Stress angesagt. Sie brauchen Ihren Schlaf + wenn Sie es gewohnt sind, werden Sie mürrisch und unleidlich.Finde ich auch ok , Wir verlangen Ihnen soooooo viel ab, Sie sollen in einer Atmosphäre leben, die wir Ihnen ermöglichen:( ohne Sie zu fragen :k dann sollen Sie aber doch bitte wenigstens Ihre Ruhe genießen können, ohne Störung :zwinker:
Ich denke, ein Papagei im Wohnzimmer, ohne Schaden des Vogels, funktioniert, wenn die Halter spätestens um 20:00 Bubu machen :trost:
Ich+ ich weiß auch Bille, haben es früher anders gesehen. Meine Geier durften bis in die Nacht durch die Gegend fliegen .Dachte, ich tue Ihnen was ganz Tolles.:nene: Heute weiß ich, das Sie Ihren Schlaf genießen :D und das geht im Wohnzimmer nur, bei Frühschläfern :k
Gruß Gifty
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Als ich bei Petsmart gearbeitet habe, hab ich jeden aufgeklaert, wieviel Dreck die machen, was fuer Einschraenkungen man hat usw. Viele haben sich dann fuer ein anderes Haustier entschieden :zustimm:

Leider wissen die meisten nicht was auf sie zu kommt. Die hatten noch nie Voegel und wollen dann gleich mit Papageien anfangen. Ich hatte schon seit ich 6 bin immer Voegel, erst Wellensittiche, dann ein Vogelzimmer in Deutschland mit Wellis und Nymphis, dann in den USA ein Vogelzimmer fuer die Nymphis (hab ich aus D mitgebracht, die Voegel), und noch 2 Lovebirds im Wohnzimmer, dann haben wir uns die Graupapageien noch geholt. Und ich finde die Voegel machen gar nicht soooo viel Dreck, klar muss man saubermachen usw. Unsere Hunde haaren auch total, da kann man gar nicht sagen wer mehr Dreck macht :p

Manche Leute sammeln nur die Voegel, die wollen die sozusagen als "Statussymbol" halten. Mehr in den USA als in D. Die geben die Voegel ab, sobald Probleme auftauchen. Unser Wohnzimmer ist mehr "Vogelspielplatz" als Wohnzimmer, ueberall liegen Spielsachen rum, 2 grosse Kaefige und 2 Hundeboxen sind auf der einen Seite vom Zimmer, auf der anderen Sofa und TV :) Ich glaub man muss schon etwas "verrueckt" sein, um Papageien artgerecht zu halten. Welcher normale Mensch wuerde sich das sonst antun? Verloecherte Kleidung, kaputte Moebel, man kann kein TV schauen (verstehen lol), man wird gebissen und angeflogen, man muss sich mehr um die Ernaehrung der Papageien kuemmern als um die eigene, man muss dauernd teure Spielsachen kaufen um die Papageien zu beschaeftigen (meine selbergemachten werden nicht beachtet :+schimpf), man muss sich taeglich um die Luftfeuchtigkeit und so weiter kuemmern, muss beim kochen aufpassen was man verwendet, keine Kerzen usw... Die Liste ist unendlich lang. Wenn man vorher weiss was auf einen zukommt, sehe ich darin kein Problem :freude:

Am liebsten waere mir es, wenn gar keine Voegel mehr gezuechtet werden, keine Hunde mehr im Tierheim sind, jeder vegetarier ist usw. Aber so ist es nunmal nicht. Und ich moechte meinen Voegeln und anderen Haustieren ein schoenes Leben machen, auch wenn sie in Gefangenschaft sind (die Hunde eher freiwillig :zwinker::D). Ich hatte in D auch einen Zwerghamster den ich in einem riesigen Kaefig gehalten habe, da wuerden manche Leute sagen dass der Kaefig fuer einen Hasen gross waere.

So genug geschrieben :) Ich finde jedenfalls dass meinen Papageien fuers Wohnzimmer geeignet sind, meine Nymphis aber nicht, weil die lieber den ganzen Tag unter sich sind (ausser meine 2 Babies, die kommen auch gerne zum schmusen zu mir). Achja, die Lovebirds sind auch im Wohnzimmer und denen gehts gut, die haben eh vor nix Angst, koennen also gut mit den Papageien im selben Zimmer sein.

Liebe Gruesse,
Regina

PS: Meine Papageien schlafen neuerdings im Gaestezimmer, also werden wir wohl erstmal keinen Besuch mehr haben ;)
 
hatte zuerst auch nur einen Grauen, im zu klein geratenen Käfig, im Wohnbereich :o;

mit der Erfahrung und den neuen Möglichkeiten sind es nun 2 GrauMäuse im Geierzimmer.


ok, den Geiern gefällt's natürlich auch, wenn was los ist in der Bude - und sie möglichst im Mittelpunkt stehen... (was im Wohnzimmer, ob gewollt oder ungewollt der Fall sein dürfte)

aber ich denke, insgesamt ist es für Mensch & Tier besser, wenn sie einerseits nicht allein sind (:trost:) - und andererseits auch ihr eigenes Zimmer haben (Lärm-/Staubbelastung/Platzverhältnisse, Revier + Rückzugsgebiet).


Zurzeit denk ich sogar immer mal wieder drüber nach, wie ich die Raumaufteilung im Geierzimmer besser hinbekommen könnte, damit's nicht so klein ist und die Flugmonster mehr Äste bekommen :p :D

http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=131911&highlight=charly+buffy
 
Heute weiß ich, das Sie Ihren Schlaf genießen :D und das geht im Wohnzimmer nur, bei Frühschläfern :k
Gruß Gifty

Warum eigentlich? Unsere gehen zum Schlafen in den Kasten, auch, wenn noch Leben im Zimmer ist. Wenn sie wollen, bleiben sie aber auch mal etwas länger auf.
Im Kasten schlafen sie auch, wenn noch der Fernseher läuft oder sich eben noch Familienmitglieder dort aufhalten (lauten Trubel abends gibts bei uns nicht und um 22 Uhr ist eh Ruhe), wie man beim Linsen durch die Kontrollklappe gut sehen kann.
Ich sehe den 12 h Rhythmus aber auch nicht so dogmatisch. Ich finde, hier ist gewisser Spielraum für Kompromisse. Warum? Nun, der Energieverbrauch von Wohnungs und Volierenvögeln ist im Vergleich zum Freiland immer erheblich reduziert. Da darf die Wachphase ruhig etwas länger sein und 12 h Nachtruhe zum kompensieren sind sicher kein Muss. Mir sind trotz Primärliteraturrecherche sowieso keine physiologischen Spezialanpassungen an einen 12/12 Zyklus bekannt. Die Vögel folgen halt dem hell/Dunkel Rhythmus ihrer Umwelt. Auch völlig ungestörte Volierenvögel passen sich da im Sommer ja auch deutlich den hiesigen Tageslängen an. Für Wohnungsvögel sind weitere Umstände bedeutsam: Abends sind am ehesten alle daheim und der intensivste Kontakt zwischen allen möglich. Zahme Wohnungsvögel betrachten die menschlichen Mitbewohner nun mal auch als Sozialpartner. Da beteiligen sich -sicher nicht nur- unsere Vögel also gerne aktiv am Familienleben. Lieber dösen sie Mittags zusammen mit meiner Frau etwas länger, wenn wenig los ist im Hause.
Strikt auf 6-18 Uhr eingestellt, würde sich die Zeit der Interaktionen Mensch/Papagei -sicher wieder nicht nur- bei uns erheblich reduzieren.
Und ja, ich bin der Meinung, dass solche Interaktionen das Papageienleben in menschlicher Obhut erheblich bereichern. Kein Papagei tritt im Freiland Tag für Tag ausschliesslich in Interaktion mit seinem Geschlechtspartner. Die Reduktion darauf, zumal in der relativ reizarmen Umgebung einer Voliere, eines Vogelzimmers oder Käfigs, entzieht den Vögeln im Vergleich zum Freileben viele Stimuli.
Klar, der Familienanschluss bietet andere Reize als das Freiland. Gerade Großpapageien sind aber "intellektuell" flexibel genug, um von beidem gleichermassen zu profitieren.
Daher halte ich auch die Haltung mit Familienanschluss gar für papageiengerechter als die Paarhaltung in einer Voliere oder einem einem akustisch und optisch isolierten Vogelzimmer.
Darum haben wir zwar auch ein größeres Tierzimmer, aber letztlich keine Vögel dort, sondern Tiere, die davon profitieren, ruhig und für sich untergebracht zu sein..
Letztlich wäre für fast alle Psittaciden-Arten eine Gruppenhaltung mit sicherer Paarrückzugsmöglichkeit das eigentlich artgerechte. Leider kaum realisierbar.
Fühlen sich unsere Vögel in ihren Vorstellungen zu Nachtruhe übrigens dann doch mal gestört stellen sie das Endlosband mit "Gute Nacht, schlaf gut" an, dann wissen wir Bescheid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich eine sehr interessante Frage.
Aber ich denke, dass wir als Vogelhalter wirklich nicht diejenigen sind, die das Sagen haben, sondern unsere Geier geben an, was sie wollen und das wird gemacht.
Unsere beiden wohnen in unserem Wohnzimmer in einer Voliere. Das ist zwar optisch nicht so schön wie ein Picasso aber uns gefällt es, weil es den Geiern gefällt.
Der Dreck gehört zu den Geiern, also ist das halt so.
Das Geschrei - na klar zwischenzeitlich tierisch nervig, aber wer stellt seine Kinder in den Keller, wenn sie brüllen!?!
Wenn unsere beiden abends schlafen wollen sagen sie uns das und dann gehen wir halt ins Schlafzimmer TV gucken. Wenn Besuch da ist wollen sie meist nicht früh schlafen, weil es ja viel zu spannend ist.
Vogellampe, Freiflug, Beschäftigung, Schmuseeinheiten usw. sind auch selbstverständlich.
Ich denke es kommt auch immer auf die Vögel an. Unsere beiden wären garantiert sehr unglücklich wenn sie zwar ein großes Zimmer hätten, aber dafür von uns getrennt.
Ich denke dadurch, dass nunmal nicht hunderte Vögel um sieherum sind, wie normalerweise in der Natur, brauchen sie Ansprechpartner, die sie fördern. Und wäre es nicht naheliegend, dass wir Menschen es dann sind.
Die Vogelzimmer sind bestimmt ganz toll, aber was mich daran stört ist einfach, dass eine Trennung da ist. Die Freiflugmöglichkeit von z.B. 4x4 m Zimmergröße wiegt glaube ich nicht die Zeit mit dem Menschen auf. Denn im Wohnzimmer ist man dann schon ein paar Stunden zusammen aber wer setzt sich denn Stundenlang ins VZ?
Sicherlich kann man an jeder Haltung was verbessern, aber normalerweise will ja jeder Vogelhalter nur das beste für seine Federbälle.
Es ist auch richtig, dass sich wahrscheinlich viele Menschen nicht Richtig über die Geierhaltung informieren und mit "die sind ja so süß und so intelligent" in den Laden gehen und kaufen.
Verhindern kann man das nicht. Es gibt ja auch keinen Elternführerschein, wobei man manche Menschen auch besser keine Kinder haben sollten.
Ich bin zwar schon ein paar Jahre im Forum, muss aber auch sagen, dass es hier nicht immer so toll war und dadurch auch Neulinge abgeschreckt werden. Aber wo gibt es bessere und aktuellere Infos als hier. Und daher kann man nur wünschen, dass hier immer "nette" Hilfe auf alle wartet und man somit das leben der Grauen oder aller Vögel verbessert.
 
Ingo schrieb:
Ohne Zweifel. Wohnzimmerhaltung ist eigentlich nur etwas für Leute, die schon genau wissen, was potentiell auf sie zukommt und bereit sind, sich dem offenen Auges zu stellen. Also eher nicht für Erstpapageibesitzer-es sei denn nach umfangreicher Vorbereitung mit Livebesuchen bei Wohnzimmervögelbesitzern.
Da geb ich Dir recht. Es kann sicher nicht schaden, wenn man vorher schon mal Vögel gehalten hat, ehe man sich ins Abenteuer Papageienhaltung stürzt.
Ich hatte auch vorher viele Jahre verschiedene Sittiche und Prachtfinken, ein paar auch heut noch.
Man bekommt so eher ein Gespür dafür, was auf einen zukommen könnte, wenn bei den Papageien auch vieles ne Nummer härter ausfällt, grins.

Uhu schrieb:
Manchmal frage ich mich, ob es die "Auffangstationen" nicht auch den Privathaltern sehr leicht machen. Klar könnten wir schreien ... immer mal her damit ... Klar könnten wir alle telefonisch, per Mail oder sonst wie angebotenen Vögel bis zu einem gewissen Punkt aufnehmen (jede Auffangstation ist irgend wann mal "voll", wenn denn die aufgenommenen noch artgerecht leben sollen und nicht im Keller in kleinen Käfigen!)...
Aber ist die Aufnahme das Leben, das wir uns für die Papageien wünschen????
Ich kann mir Gut vorstellen, welchen Kampf gerade die Auffangstationen tagtäglich haben, es ist sicher nicht immer einfach, weil man halt allen helfen und gerecht werden möchte.
Ob die Aufnahme das Leben ist, was wir uns für die Papageien wünschen ?
Sicher nicht, aber es ist für die Tiere in vielen Fällen eine Chance auf ein besseres Leben, drum finde ich Eure Arbeit auch ungemein wichtig und lobenswert.

An dieser Stelle deshalb mal ein dickes Danke an Uhu, Angie-Allgäu, Pico und alle anderen Leute, die ebenfalls Aufangstationen betreiben und sich für die Tiere aufopfern :blume:.

Uhu schrieb:
Ich denke, von den tollen Papageienhaltern gibt es viel, viiiiieeeeeeeeeeeel mehr.... aber man liest im Forum meist nur von denen, die Probleme machen. Die anderen melden sich hier gar nicht (weil keine Probleme) oder kaum zu Wort - bei ihnen stimmt ja alles!
Vermutlich hast Du Recht. Allerdings gibt es auch noch die Variante, wo die Besitzer für sich eine Lösung gefunden haben, die aber nicht immer unbedingt im Interessse des Tiers ist.

Drei solcher Fälle, die ich selbst kenne, machen mir da gerade zu schaffen, bzw. jetzt glücklicherweise nur noch zwei.

Die Vögel wurden halt aus dem Wohnzimmer verbannt, eben weil sie zu laut waren, bzw zu viel kaputt gemacht haben. Nun fristen sie ihr dasein allein in Nebenräumen :(.

In einem Fall handelt es sich um einen Kakadu, der mit seinem Käfig auf den Flur gestellt wurde und dort schon Jahre ohne Freiflug haust, eben weil er viel kaputt gemacht hat und zu laut war.

In einem anderen Fall ist es ein Grauer, der in den Hobby/Fitneßraum gestellt wurde, damit man wieder in Ruhe fernseh schauen kann. Er darf aber hier und da mal aus dem Käfig raus, aber meist hockt er allein da.

Und im dritten Fall, handelte es sich um eine Amazone und einen Hahnszwergara, die zusammenlebten und gemeinsam in ein Nebengebäude gestellt wurden, weil sie auch wiedermal zu laut waren. Der Ara hatte sich dann erst recht zum Schreier entwickelt :(.
Mit dem schon recht betagten Besitzer hab ich versucht freundlichen Kontakt zu halten und letztendlich hat er vor ein paar Monaten angerufen, weil er die beiden abgeben wollte, aber eher altersbedingt .
Beide konnte ich direkt von dort aus in gute Hände zu je arteigenen Partnern vermitteln.

An den anderen beiden Fällen möchte ich dran bleiben, aber man kann ja nix übers Knie zerbrechen.
Die Tiere werden ansonsten sauber gehalten und bekommen auch genug Futter, leben aber in ihren neuen "Räumen" allein.
Den einen oder anderen Tipp haben sie auch angenommen, was frische Äste usw angeht.

In beiden Fällen möchte man sich halt nicht trennen, aber man möchte auch nicht noch so ein "Schreihals" ins Haus holen. Echt ne Zwickmühle 0l.

In allen drei Fällen hatte die Situation keinen mehr gestört, da das Problem Krach/Zerstörung halt auf deren Art und Weise gelöst wurde.
Diese Leute lieben Ihre Tiere sicher auch auf ihre Art und Weise, keine Frage, nur im Interesse der Tiere ist das sicher nicht, vor allem, weil es sich hier um Einzeltiere handelt.

Das sind halt auch drei Beispiele dafür, wie Wohnzimmerhaltung auch enden kann und wie es wohl in vielen Fällen ebenfalls praktiziert wird.

Uhu schrieb:
Sollen wir deshalb die Papageienhaltung in Deutschland verbieten - den Vögeln die Nachzucht verbieten - sie hier "aussterben" lassen?
Das sicher nicht, wäre auch gar nicht durchzusetzen :zwinker:.
Ich möchte mit diesem Thema einfach mal darauf aufmerksam machen, dass Papageienhaltung in Wohnräumen nicht immer so easy ist, wie viele vielleicht anfangs denken.
Vielleicht denkt der eine oder andere noch nicht Papageienbesitzer darüber nach und überlegt es sich nochmal intensiv, ob Papageien wirklich die richtigen Haustiere für ihn sind.
Dazu möchte ich an dieser Stelle auch nochmal dies und dies hier rauskramen.

Kolbenfresser schrieb:
Wenn so ein Vogel mit in der Wohnung lebt, muss man m.E. eine "hohe Schmerzgrenze" haben, dass Vögel auch glücklich sein können. Es bringt nichts, wenn sie zwar fliegen dürfen, man sie aber auf der anderen Seite von allen Schränken, Türen, Sofa usw. wegjagt. Man sollte ihnen schon was gönnen, indem man bestimmte Gegenstände als "Vogelgegenstände abtritt".
Da geb ich Dir absolut recht, gerade durch den Flug kommen die Geier an Stellen, worüber sich mancher bei der Anschaffung noch keine Gedanken gemacht hat und was dann doch nicht genehm ist :zwinker:.

Regina1983 schrieb:
Manche Leute sammeln nur die Voegel, die wollen die sozusagen als "Statussymbol" halten. Mehr in den USA als in D.
Ich denke auch in Deutschland gibt es einige, die Papageien ebenfalls mehr als Statusymol betrachten, leider.

Pietry schrieb:
Die Vogelzimmer sind bestimmt ganz toll, aber was mich daran stört ist einfach, dass eine Trennung da ist.
Hm, man kann die Vögel ja auch trotz Vogelzimmer zum Freiflug zu sich in den Wohnbereich holen. So handhaben wir das zumindest :zwinker:.

Vormittag sind unsere Geierlein auch unten bei uns, evtl. auch abends nochmal für ein Stündchen.
Ansonten sind sie halt für sich im Vogelzimmer, was sich vor allem auf Woodys Entwicklung positiv ausgewirkt hat. Er war halt durch die sehr frühe Nothandaufzucht sehr auf den Menschen fixiert und eine wahre Klette. Durch das Vogelzimmer ist er zum Glück noch eigenständiger und noch mehr Papagei geworden, wie wir feststellen konnten.

Anfangs hatten wir auch eine Voliere im Wohnzimmer und im großen und ganzen klappte das auch, genau wie bei vielen von Euch auch :zwinker:.

Wir sind wohl halt alle Freaks, die gern so manches für die Geierlein in Kauf nehmen :D.

Aber aus meiner heutiger Sicht, hat so ein Vogelzimmer schon so manchen Vorteil, muss aber jeder für sich entscheiden ;).

Es gibt einige schöne Arten, wie man Papageien tiergerecht halten kann und jeder kann nur für sich täglich versuchen seine eigene Haltung weiter auszufeilen, gilt für mich genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir halten unsere Grauen im Wohnzimmer (4m x 9x) und haben da keinerlei Probleme mit! Aber das ist ja leider nicht bei allen so!
 
Wir hatten unsere beiden Graue und den Kakadu auch im Wohnzimmer.
Freiflug von morgens 9 bis abends 20 Uhr.
Seile gespannt,.....2 riesen Kletterbäume und überall Freisitze stehen.
Wohn und Esszimmer ist alles offen. Also ein ca 70 qm großer Raum.
Aber irgendwie war uns abends nicht wohl dabei wenn die Geier ruhen sollten,..hier aber der Fernseher lief.

Also haben wir ein 44 qm Vogelzimmer eingerichtet :prima:
Das ist genau neben dem Wohnzimmer. Alle drei sind nach wie vor tagsüber bei uns und fliegen mittlerweile schon gerne mal zurück ins Vogelzimmer um zu klettern-spielen-turnen usw.

Na ja einen Haken hat die ganze Sache. Dieses Vogelzimmer war unser Schlafzimmer und mein Mann war alles andere als begeistert samt Möbeln unters Dach zu ziehen :p
Aaaaaaber,.....;) er hat sich überreden lassen :freude:

Nun können die Geier in aller Ruhe schlafen,...wir können ohne schlechtes Gewissen fern sehen... ach ja und unsere Hunde haben nun abends auch wieder mehr Ruhe.
Kein Geier schreit mehr " Saaaaaam soofort vom Sofa!
Kein Geier schreit mehr " Sissy weg von den Blumen"

uund so weiter :bier:
 
Nun können die Geier in aller Ruhe schlafen,...wir können ohne schlechtes Gewissen fern sehen... ach ja und unsere Hunde haben nun abends auch wieder mehr Ruhe.
Kein Geier schreit mehr " Saaaaaam soofort vom Sofa!
Kein Geier schreit mehr " Sissy weg von den Blumen"

uund so weiter :bier:

Hallo Andrea,
mensch da müsst Ihr ja Eure Hunde doch wieder selber erziehen :zwinker:

Aber ich finde es auch besser wenn die Vögel einen Raum für sich haben, es gibt weniger stress für alle seiten...

Gruß
Sabine
 
*Lach*
Unsere Hunde sind total durch den Wind seit wir Papageien haben.
Ist ja auch kein Wunder.
Da liegt Sam brav auf seiner Decke und bekommt trotzdem einen Anschiss vom allerfeinsten :D

Aber du hast Recht.....Ein Vogelzimmer ist eine feine Sache.
Sicher ist es auch eine Gewohnheitssache fürs Tier.
Die Timnehs meiner Bekannten stehen im Wohnzimmer.
Die werden nichtmal abgedeckt.
Beide sind gesund und scheinen auch ausgeglichen zu sein.
 
Hallo,
Kein Geier schreit mehr " Saaaaaam soofort vom Sofa! Kein Geier schreit mehr " Sissy weg von den Blumen"
Darüber musste ich wirklich herzhaft lachen...
Ich hab ja von unserem ersten Graupapa von 1986 geschrieben...
Zu der Zeit hatten wir auch zwei deutsche Doggen (gestorben - nicht, dass einer denkt, wir hätten die als "Wanderpokale" abgegeben!).
Immer wenn Coco draußen war, gingen Rebell und Turbo (die Doggen) unter den Küchentisch - und wehe, sie streckten ihre Schnauzen vor die Kante...
kam gleich von Coco ein Schnabelhacker von oben und das Kommando: "Ab, auf Platz"
Wie geschrieben, ... wir haben auch Fehler gemacht - macht jeder...
Nobody is perfect
Wir können dran arbeiten - an einer möglichst artgerechten (tiergerechten) Papageienhaltung
LG
Susanne
P.S. Ich lache immer noch, über "Saaaaaam soofort vom Sofa!"
 
Nicht zu glauben was die Grauen sich selbst einer bzw zwei Doggen gegenüber erlauben :nene:

Unser Sam hörte anfangs ja auch noch auf Sid.
Sid´s Worte " sääähäääm hier her"
Sam der brave Troddel geht natürlich hin und bekommt in die Schnauze gehackt.
Das konnten wir den Grauen aber dann abgewöhnen :+streiche

Da kann man echt sagen: Sie kamen,..sahen und siegten"
 
Hallo,

also unsere Zwei leben bei uns im Wohnzimmer. Sie leben in ihrer Voliere im dunkleren Teil des Zimmers und ich kann mit Sicherheit sagen sie haben ihre zwölf Sunden Schlaf und sind total ausgeglichen.

Gut seit wir den Hund haben kommandieren sie den Hund rum aber damit kann ich gut leben, nur beim Freiflug der Geiern sind wir grad mehr aufmerksam weil der Hund sie als lebende Frisbiescheiben anschieht, doc h die Geier finden es toll vor seiner Schnauze zu landen.

Also wir haben keine Probleme mit der Wohnzimmerhaltung......................meine Beiden sind Handaufzuchten und knapp 3 Jahre alt und können sich super mit sich alleine beschäftigen und sind zwar auf meinem Mann fixiert aber trotz Anwesenheit von ihm im Raum beschäftigen sie sich mit sich.


Grüssle
Corinna
 
Gehört zwar nicht ins ....Wohnzimmer von Papageien :~ aber zu den wuffs. Ich ging mit Krümel Gassi und als wir nach Hause kamen, bekam er wie immer sein Leckerli. Plötzlich Hundegebell :( Panik:( Krümel stand neben mir und hielt die Babbel :~ ich alles durchforstet + einen Hund gesucht ......:nene: nix . Ich mich beruhigt und nach Hause gegangen, im Traum hörte ich immer noch das bellen :~ Morgens kam dann die Überraschung :D wir kamen rein und ich sagte wie immer guten morgen, sagt Jupp doch wahrlich Krümel und bellt 8o daaaaaaa war mir natürlich Alles klar :~ lach :D
 
Hihi, das mit dem Rumkommandieren kenn ich auch zu gut :D.

Vor allem Pino hat da Spaß dran. Unser leider schon verstorbener Schäferhundmischling Don wurde auch mit: "Don in den Korb..weg da..aus der Ecke raus..Don (mit Herpfeif-Pfiff) usw zurechtgewiesen.
Auch die Katzen werden geschimpft mit "Strolchi nein" oder einem strengen langgezogenen "Strolchiiiiiiii" aber es wird auch liebevoll die Katze "Susi" gerufen.
Unsere kleine Hündin Lissy wird von Woody jetzt mittlerweile auch schon mit "aus" bomadiert, lach :p. Ist echt zu ulkig.

Naja, alles hat halt zwei Seiten, man hat natürlich auch sehr viel Freude mit den Krummschnäbeln und ich selbst will sie um nix mehr in der Welt missen :).

Nur sollte man sich halt vor der Anschaffung wirklich bewußt sein, dass bei der Papageienhaltung eben nicht alles nur schön ist und das es, wie bei allen Dingen, auch negatives gibt, mit dem man sich arangieren muss ;).
 
Thema: Graupapageien (oder Papageien allgemein) wirklich geeignet für das Wohnzimmer ?

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