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Schiebemeister
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Grünfutter:
Grünfutter ist eine wichtige Abwechslung. Nicht nur die Blätter sind vitaminreich und wertvoll, sondern oft auch die Blüten oder Samenstände.
Der Löwenzahn ist hier ein gutes Beispiel. Wichtig ist, dass keine Grünpflanzen von Straßenrändern gepflückt werden, da die Schadstoffbelastung dort extrem hoch ist. Wald und Feld bieten da bessere Möglichkeiten, gerade in der Zeit vom Anfang des Frühjahrs bis in den Herbst hinein, lässt sich einiges ernten. Auch da empfiehlt es sich, die Pflanzen einmal kurz unter fließendem Wasser abzuwaschen.
Als Beispiel hier nun ein paar Futterpflanzen, die man fast das ganze Jahr über ernten kann:
- Vogelmiere (Stellaria media) ist ein sehr beliebtes Grünfutter und auch im Winter zu finden, solange es nicht gefroren hat.
- Löwenzahn (Taraxacum officinale) wird sehr gerne gefressen, sowohl die Blätter als auch Blüten und Samenstände
- Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris)
- Schafgarbe (Achillea millefolium) - Beifuß (Artemisia vulgaris)
- Acker-Gänsedistel (Sonchus arvense)
- verschiedene Gräser, wie z.B. Kolbenhirse oder Rispenhirse
Für frische Zweige im Winter eignen sich z. B. Zweige von ungespritzten Obstbäumen, diese werden in einer Vase zum austreiben gebracht.
Obst:
Auch Obst ist ein wertvoller Vitaminträger. Im Supermarkt gekauftes Obst ist häufig gespritzt und sollte daher gut abgewaschen werden. Anschließend wird es zurechtgeschnitten, den Vögeln an einem Fruchtspieß angeboten oder es werden ganze Stücke in den Käfig gehangen.
Hier sind einige beliebte Obstsorten:
- Apfel (gespritzte Äpfel sehr gut abwaschen & abreiben oder notfalls schälen.)
- Birne (siehe Apfel)
- Erdbeere
- Nektarine
- Weintraube
Nicht geeignet sind Zitrusfrüchte, wie z.B. Zitrone oder Pampelmuse, aufgrund des hohen Säuregehalts.
Zu guter letzt gibt es noch das Gemüse, welches natürlich auch sehr viele Vitamine enthält. Auch hier sollte das im Supermarkt gekaufte Gemüse immer gut abgewaschen werden, da Salate und Co. häufig mit Pestiziden behandelt sind. Man kann auch zusätzlich die Schale entfernen, wie z.B. bei der Gurke. Auch hier wieder ein paar Beispiele: - Gurken sind hilfreich in der Mauserzeit, da sie Wirkstoffe enthalten, die unterstützend beim Federwechsel wirken (eventuell schälen).
Achtung: Gurken enthalten viel Wasser, was schnell zu Durchfall führen kann! Deshalb sollte man nur kleine Portionen anbieten.
- Karotten enthalten viel Carotin, auch reiner Karottensaft kann gegeben werden
- Paprika (besonders gelbe und rote)
- Zucchini (eventuell schälen)
- Brokkoli
- diverse Salate wie Lollo Bianco / Rosso, Feldsalat, Eisbergsalat
- Kräuter wie z.B. Basilikum, Melisse, Petersilie, Majoran, Schnittlauch
An dieser Stelle sei unbedingt noch einmal darauf hingewiesen, dass das Hauptfutter der Kanarienvögel die Körner, Sämereien und Grünfutter.
Obst und Gemüse nur hin und wieder angeboten werden sollte! Zwei- bis dreimal in der Woche sollte genügen. Auch mag nicht jede Kanarie jede Art von Futterpflanze, Obst oder Gemüse.
Also nicht wundern, wenn die lieben Kleinen manches nicht oder kaum anrühren. Öfter anbieten und gerade die Haltung von mehreren Tieren erhöht die Chance, der Annahme.
von Polo
Grünfutter ist eine wichtige Abwechslung. Nicht nur die Blätter sind vitaminreich und wertvoll, sondern oft auch die Blüten oder Samenstände.
Der Löwenzahn ist hier ein gutes Beispiel. Wichtig ist, dass keine Grünpflanzen von Straßenrändern gepflückt werden, da die Schadstoffbelastung dort extrem hoch ist. Wald und Feld bieten da bessere Möglichkeiten, gerade in der Zeit vom Anfang des Frühjahrs bis in den Herbst hinein, lässt sich einiges ernten. Auch da empfiehlt es sich, die Pflanzen einmal kurz unter fließendem Wasser abzuwaschen.
Als Beispiel hier nun ein paar Futterpflanzen, die man fast das ganze Jahr über ernten kann:
- Vogelmiere (Stellaria media) ist ein sehr beliebtes Grünfutter und auch im Winter zu finden, solange es nicht gefroren hat.
- Löwenzahn (Taraxacum officinale) wird sehr gerne gefressen, sowohl die Blätter als auch Blüten und Samenstände
- Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris)
- Schafgarbe (Achillea millefolium) - Beifuß (Artemisia vulgaris)
- Acker-Gänsedistel (Sonchus arvense)
- verschiedene Gräser, wie z.B. Kolbenhirse oder Rispenhirse
Für frische Zweige im Winter eignen sich z. B. Zweige von ungespritzten Obstbäumen, diese werden in einer Vase zum austreiben gebracht.
Obst:
Auch Obst ist ein wertvoller Vitaminträger. Im Supermarkt gekauftes Obst ist häufig gespritzt und sollte daher gut abgewaschen werden. Anschließend wird es zurechtgeschnitten, den Vögeln an einem Fruchtspieß angeboten oder es werden ganze Stücke in den Käfig gehangen.
Hier sind einige beliebte Obstsorten:
- Apfel (gespritzte Äpfel sehr gut abwaschen & abreiben oder notfalls schälen.)
- Birne (siehe Apfel)
- Erdbeere
- Nektarine
- Weintraube
Nicht geeignet sind Zitrusfrüchte, wie z.B. Zitrone oder Pampelmuse, aufgrund des hohen Säuregehalts.
Zu guter letzt gibt es noch das Gemüse, welches natürlich auch sehr viele Vitamine enthält. Auch hier sollte das im Supermarkt gekaufte Gemüse immer gut abgewaschen werden, da Salate und Co. häufig mit Pestiziden behandelt sind. Man kann auch zusätzlich die Schale entfernen, wie z.B. bei der Gurke. Auch hier wieder ein paar Beispiele: - Gurken sind hilfreich in der Mauserzeit, da sie Wirkstoffe enthalten, die unterstützend beim Federwechsel wirken (eventuell schälen).
Achtung: Gurken enthalten viel Wasser, was schnell zu Durchfall führen kann! Deshalb sollte man nur kleine Portionen anbieten.
- Karotten enthalten viel Carotin, auch reiner Karottensaft kann gegeben werden
- Paprika (besonders gelbe und rote)
- Zucchini (eventuell schälen)
- Brokkoli
- diverse Salate wie Lollo Bianco / Rosso, Feldsalat, Eisbergsalat
- Kräuter wie z.B. Basilikum, Melisse, Petersilie, Majoran, Schnittlauch
An dieser Stelle sei unbedingt noch einmal darauf hingewiesen, dass das Hauptfutter der Kanarienvögel die Körner, Sämereien und Grünfutter.
Obst und Gemüse nur hin und wieder angeboten werden sollte! Zwei- bis dreimal in der Woche sollte genügen. Auch mag nicht jede Kanarie jede Art von Futterpflanze, Obst oder Gemüse.
Also nicht wundern, wenn die lieben Kleinen manches nicht oder kaum anrühren. Öfter anbieten und gerade die Haltung von mehreren Tieren erhöht die Chance, der Annahme.
von Polo