7 Wochen alter Edel / was tun?

Diskutiere 7 Wochen alter Edel / was tun? im Forum Edelpapageien im Bereich Papageien - hallo ihr lieben da bin ich wieder mal und natürlich habe ich ein anliegen. vor ein paar tagen hat mich ein edelbesitzer angerufen, der meine...
E

Eveline

Guest
hallo ihr lieben
da bin ich wieder mal und natürlich habe ich ein anliegen. vor ein paar tagen hat mich ein edelbesitzer angerufen, der meine hilfe möchte. er hat ein 7 wochen altes edelbaby, dass er von hand aufziehen muss, da die mutter es anscheinend mit 6 wochen plötzlich nicht mehr wollte. (wie genau das ablief weiss ich noch nicht). nun auf jeden fall hat er beruflich keine zeit die fütterung durchzuziehen und will ihn entweder mir geben (ich habe vor allem erfahrung mit babyaufzucht bei wildvögeln) oder ihn halt einfch verkaufen.
d.h. ich muss zwar auch etwas bezahlen, aber wesentlich weniger als ein fremder. mir macht die sache etwas bauchweh - im wahrsten sinne des wortes, mein bauch hat ein schlechtes gefühl und auf das konnte ich mich echt immer verlassen - was soll ich tun, versuchen das kleine zu retten oder es an einen anfänger verkaufen lassen?
schwierige entscheidung. so oder so keine gute lösung möglich. aber wenn er schon weg muss, was ist besser. soll ich das risiko auf mich nehmen, hat der kleine gute chancen (wird seit einer woche erfolgreich mit der spritze gefüttert)
danke für schnellen rat, muss heute oder morgen schon entscheidung treffen.
lieben dank
grüsse eva :(
 
Hallo Eva,

wenn du schon Aufzuchterfahrung bei Vögeln hast würde ich es supi toll finden, wenn du es mit dem Kleinen versuchen würdest. Ich glaube, die Sorgen die du dir jetzt schon machst würden nicht weniger werden, wenn du wüsstest, dass ein Anfänger das Kleine bekäme.
Setz dich doch mal mit Marni in Verbindung, schau in den Thread "Nachwuchs", sie kann dir bestimmt Hilfestellung geben und dich aus der Ferne unterstützen.
Halt uns doch auf dem laufenden, was passiert. Ich drück dir alle Daumen, dass es gut geht. :jaaa: :cheesy:

Liebe Grüße
 
Hallo Eveline

Ich würd sagen, mach es.Überlass es keinem Anfänger.Wir ziehen gerade ein kleines Graubaby auf, und es läuft super.Haben wir auch nur gemacht, weil schon Erfahrung in der Aufzucht vorhanden war.Jemand der noch garkeine Ahnung davon hat, kann zuviel falsch machen.Nimm die Kleine zu Dir.Marni hilft Dir ganz sicher, wenn Du Fragen hast.
 
Hallo Eveline !
Mit 7 Wochen ist das Kleine doch schon über den Berg.Wenn es,wie Du schreibst,erfolgreich mit Babybrei gefüttert wird !
Ich hab auch wieder so einen Problemfall ,nur die beiden sind erst 3 Wochen,da ist es entschieden schwieriger.
Wenn Du Erfahrung hast mit der Aufzucht von Jungvögeln,den richtigen Babybrei für Eclectus kann eigentlich nichts passieren.
Ich schick Dir eine PN. Viel Glück
 
schlechtes gewissen

hi anita
ja, einerseits hätte ich ein schlechtes gewissen, den kleinen einem anfänger zu überlassen, andernseits....., ich versuche seit jahren immer alle zu retten, die hilfe nötig haben. egals was und wo, katzen, hunde, vögel.
meine voliere - ist gerade neu - ist auch schon wieder am anfüllen. habe dann auch schlechtes gewissen sie zu plazieren, aber machmal gehts nicht anders.
beim edel habe ich auch bedenken, wie es dann weitergehen soll wenn er grösser wird. wird er ist ein männchen - ein schreier, ein beisser werden?
habe soviel gelesen hier im forum. macht einerseits freude und lust am eigenen edel aber auch einen grossen respekt.
ist so ein kleiner der von handaufgezogen wird, dann auch noch lieb wenn er geschlechtsreif wird? das mit den hennen ist auch so ne sache, die können zum teil recht böse sein.
wir haben zb noch einen superzahmen rosenkopf aufgenommen (verzichttier) und ihm nun eine kleine henne reingegeben. die ersten paar tage war das interessant und nun schreit er den ganzen tag rum, wir sollen ihn gefälligst aus der voliere nehmen und ins wohnzimmer zu uns. kein interesse mehr an der henne. was dann, dann hat man wieder einen mehr der alleine ist.
schwierige sache. ich habe soviele verzichttiere, bei den meisten habe ich für partner geschaut, muss aber leider dazu sagen, dass es bisher nur selten gepasst hat. ich habe am schluss immer mehr und das will ich auch nicht. wenn sie harmonieren würden wäre das ok, aber so.
ich müsste den kleinen also entweder mit den anderen arten halten oder später einen guten platz suchen.
eva
 
bei uns

so, der kleine ist nun bei uns. habe ihn heute in basel abgeholt. aber sieht schlecht für ihn aus, ist unterentwickelt, leidet unter atemproblemen, total verdreckt. schlimm.
aber vor ein paar minuten hat er auf jeden fall etwas gefressen (spritze) musste ihn allerdings zuerst mit handschuhen anfassen. er war plötzlich total aggressiv, hat sich dann schlussendlich aber wieder beruhigt.
der arme hatte ja heute echt viel stress.
leider hat er wie erwähnt atemprobleme, kot sieht nicht schlecht aus, vielleicht etwas dünn.
er sieht mit seinen 7 wochen ungefähr aus wie mit 5 wochen, keine federn am bauch und rücken. nicht mal flaum. vielleicht gerupft worden?.
was ich mich frage, sollte ich da evtl. wärmelampe einsetzen? seine körperwärme ist aber ok.
schlimm ist auch, dass er vor dreck steht! waschen ist noch nicht drin, aber sollte demnächst passieren, dieser viele vogeldreck ist auch nicht gut. ab wann darf man babies duschen? und dann, trockenföhnen? (klar alles, wenn er sich stabilisiert hat).
danke für eure hilfe.
gruss
eveline
 
nicht viel besser

hallöchen
leider gehts dem kleinen nicht gut und ich muss zugeben, dass ich nciht damit gerechnet habe, dass er die nacht überlebt.
er frisst zwar, heute aber sehr wenig und atmet immer noch sehr schlecht.
zudem ist er nicht seinem alter entsprechend entwickelt, ist aber nicht dünn, also muss es was anderes als zuwenig futter sein.
überlege mir, ob es in der schweiz jemanden gibt, der sich mit edels wirklich gut auskennt und den kleinen allenfalls übernehmen könnte. da muss jemand ran, der echt viel erfahrung hat. ist ganz was anderes als wildvögel aufziehen, denn da ist natürlich schon auch angesagt, entweder klappts oder der kleine stirbt. vor allem, kenne ich mich aber im verhalten der wildvögel wesentlich besser aus und der unterschied ist markant ob es sich um einen raben oder einen papagei handelt. ich möchte auch nicht "pröbeln" zu lasten seines lebens. kennt jemand eine gute adresse in der schweiz? möchte aber dann nicht, dass er wieder weg muss wenn er es wirklcih schafft. vielleicht ein zoo wo er dann bleiben kann?
falls ihr etwas wisst, bitte schnell antworten - sehr viel zeit bleibt dem kleinen vielleicht nicht mehr. der besitzer hatte ja zwei und einer ist schon gestorben kurz nachdem er mich anrief (wusste ich gar nicht).
bezüglich füttern noch ne frage, sollte ich an der spritze nicht eine sonde ansetzen, damit das futter tief genug kommt um zu verhindern dass futter in die lungen kommt? ich vermute nämlich, dass dies schon passiert ist (nicht bei mir oder vielleicht dann auch noch?), das würde die atemprobleme erklären. aber sorgen macht mir auch, dass er keinen rechten appetit hat (marni hat mir mitgeteilt was der kleine pro mahlzeit futtern sollte).
also, wenn jemand rat hat, bitte schnell antworten.
danke und liebe grüsse
eveline
 
Hallo Eveline
das hört sich überhaupt nicht gut an und das andere Junge ist auch bereits gestorben 8( Warst du wegen der Atemprobleme nicht schleunigst beim Tierarzt? So ein kleines Vögelchen hat nicht viel Reserve und mit einer Kropfsonde ist es sicher auch nicht einfach, wenn man keine Erfahrung damit hat. :?
Am besten kennt sich wohl noch Marni mit der Aufzucht aus. Kann dir leider nicht weiterhelfen. :(
 
besser

hi karin
glücklicherweise sieht es danach aus, als hätte er die schlimmste krise hinter sich. hat heute abend lauthals nach futter gerufen.
ich hatte schon kontakt mit ta, leider war terminlich gar nichts zu machen und wir haben in unserer umgebung nur einen ta mit vogelerfahrung.
habe kot kontrolliert, kein durchfall mehr, atmung etwas besser.
hauptproblem war sicher, dass der besitzer die vögel schlecht gefüttert hat (viel zuwenig für alter und grösse) vor allem aber, hatte er sie einfach in einem zu heissen raum und fuhr andauernd zur arbeit mit ihnen und zurück.
morgen ist ta angesagt - wenn es ihm aber besser geht warte ich. stress kann den kleinen wieder zurückwerfen. in ein paar minuten bekommt er speziallichtbehanldung und ich habe noch mit ein paar sehr erfahrenen züchtern kontakt gehabt. leider konnte niemand ihn aufnehmen, aber zumindest bekam ich noch gute tipps.
aber wie gesagt, im moment sieht es besser aus und da er besser atmet, denke ich das schlimmste ist vorbei.
neue nachrichten folgen morgen nachmittag (muss beruflich leider ausnahmsweise am morgen weg, der kleine wird aber gut versorgt). sollte sich die lage wieder verschlechtern, bringt ihn meine freundin zum ta.
grüsse
eva
 
Hallo eva,

wir haben unseren kleinen auch mit der spritze gefüttert, die spritze wurde schräg in den schnabel gehalten und nur behutsam gedrückt ihm also den brei nur auf die zunge gelegt. hat wunderbar funktioniert.

wenn der kleine jetzt schon nach futter ruft, war es vielleicht vor allem stress bei ihm.

wir wünschen dir und dem kleinen noch viel glück und alles gute
 
Hunger!!!!

die untersuchung zeigte dass er unterernährt und sehr geschwächt war, zudem verdacht auf verwurmung. nun wird er entwurmt. die atrmung ist wieder fast ganz ok und er hat fürchterlichen hunger. der verputzt pro mahlzeit locker 50 ml! anfangs hatte ich ihm mit der spritze das futter vorsichtig auf die zunge gespritzt, seit gestern abend aber packt er die spritze am vorderen teil, drückt seinen schnabel voll dran, dass es so ist, als würden ihn seine eltern direkt in den hals füttern. ist prima so, da ist nämlich das risiko, dass futter in luftröhre kommt, praktisch null. er liebt es schon gekrault zu werden und reklamiert wenn wir aufhören. er hat schon an gewicht zugelegt (haben wir beim aufheben gut feststellen können) und nun haben wir briefwage benutzt um ihn zu kontrollieren. heute morgen war er nun 380 gramm schwer.
ich habe ihn in einem sep. zimmer, wo er schon ruhe hat und es ca. 24 grad warm ist. nach dem füttern bleibt er jeweils ca. 1 stunde bei uns und wir beschäftigen uns mit ihm, der arme kerl ist ja sonst ganz alleine. da es ihm aber so schlecht ging, muss er schon noch etwas ausruhen.
ich denke, das hauptproblem war die unterernährung und vor allem die überhitzung. habe mit dem vorbesitzer nochmals gesprochen und er hatte die beiden im wohnzimmer am fenster oder im auto und das bei der hitze die in einem auto so schnell entsteht. aber gegen dummheit ist kein kraut gewachsen.
nun, der kleine scheint ein zäher kleiner bursche zu sein und ich denke er kriegt das hin.
noch eine frage, ich habe keine ahnung welche art er genau ist, salomonen, halmahera oder neuguinea.
die schwanzfedern sind oben grün, dann gelb und ganz aussen orangerot.
oben bei flügeln am rand (schulter) ganz hellblau, dann grün sowie schwungfedern rand grün, dann hellblau, mittelblau, dunkelblau und schluss schwarz. unterseite rot/schwarz.
foto folgt noch. ist übrigens erstaunlich - denke ich bei jungvögeln immer wieder - wie schnell die federn wachsen. am rücken hat er ca. 1-2 cm breit die grünen, flaum fast keinen und viel nackt, sieht unten und rücken rechts und links wie gerupftes huhn aus. wird dauern, bis das schön befiedert sein wird.
wer weiss, an was man die einzelnen arten definieren kann?
und allen einen lieben dank fürs beistehen.
grüsschen
eveline :)
 
Eveline schrieb:
wer weiss, an was man die einzelnen arten definieren kann?
Hallo Eveline
schön, dass es dem Kleinen offenbar besser geht :)
Zur genauen Idenfitikation sollte man am besten die Eltern knipsen. Weiss denn der "Züchter" nicht, welche Vögel er hält?
 
Hallo Eveline
wie gehts dem Kleinen jetzt und hast du ihn bestimmen können?
 
neues vom edelbaby

hallöchen
so, endlich kann ichmich wieder melden. hatte einfach keine zeit mich an einen pc zu hängen.
dem kleinen geht es recht gut, wenn er auch ab und zu wieder etwas atemprobleme hatte. eigenartigerweise verträgt er wärme ganz und gar nicht. sobald die temperatur über 25 grad steigt - und das ist bei dem wetter ja locker möglich - geht es ihm schlechter. wird nun abgeklärt was sonst noch da ist, nach entwurmung war es ja etwas besser geworden.
er frisst gut - bzw. lässt sich mit der spritze füttern, gestern habe ich ihm noch zwei kleine trauben ohne haut und kernen gefüttert, hat er auch angenommen.
trotzdem bin ich nicht glücklich mit der situation. hatte ihn in der grossvoliere (3,5 x 3,5 x 2,5 m) bei zwei agas und zwei nymphen drin. sofort hat er angefangen den einen rosenkopf anzubetteln, der ihm geduldig gezeigt hat, wo futter und wasser steht und wie man das nimmt. war köstlich zuzusehen, aber er bettelte ihn immer wieder an und wenn ich ihn füttern will, greift er mich nach wie vor ab und zu an. kaum hört er den aga in der grossvoliere, antwortet er und schaut immer rüber. die beiden mögen sich echt.
zusammenhalten werde ich die aber später nicht können und da kommt wieder das schlechte gewissen bezüglich partnerin auf. ich kann einfach nicht für alle immer einen partner besorgen, habe bereits über 60 vögel hier und bei den kleinen geht das schon.
er scheint bei uns auch nicht so glücklich zu sein und das macht mich traurig, hatte mich trotz allem ja auf ihn gefreut und nun das.
er ist viel bei uns in der küche, im wohnzimmer, bei mir im büro - aber ihm fehlt ein artgenosse oder zumindest ein etwa gleichgrosser anderer papagei, ideal auch ein baby wo sie zusammen aufwachsen könnten. es gibt nicht soweit von mir einen hobbyzüchter, überlege mir ob ich ihn dort hingeben soll. wir wären schon traurig ihn wegzugeben, aber ich denke für ihn wäre es besser.
was denkt ihr.
komisch ist auch, dass er nach zwei wochen immer noch angst vor uns hat und zu den agas sofort kontakt hatte, wildvögel sind nach ein paar tagen so zahm - auch wenn man es nicht wünscht - dass sie wild mit den flügeln schlagen und um futter betteln, uns nachlaufen etc., und er ist immer noch so scheu.
so, muss dringend weg.
bis dann und liebe grüsse
eveline
 
Hallo Eveline

Schön, das es dem Kleinen besser geht. Ist schwer zu raten, was Du machen sollst.Aber wenn Du denkst, das Ihr zusammen nicht glücklich werdet, und Du keinen Partner holen kannst, weil es schon so viele sind, solltest Du ihn vielleicht wirklich abgeben.Und wenn Du meinst das der Hobbyzüchter ok ist, dann versuch es doch mal.Ich vermute mal Dein Kleiner wird nicht so zu menschen wollen, sondern sucht die Gesellschaft von anderen Geiern.Was für ihn ja sogar gut wäre. Ich würd es mal versuchen beim Züchter, und schauen wie er sich macht wenn er mit anderen Papas zusammen ist.
 
komischer vogel

hi karin
kaum schreibe ich etwas, wirft der kleine alles wieder um. heute mittag hat er zum erstenmal den schnabel weit aufgerissen, als meine hand näher kam und kopf nach vorne, finger rein und versucht futter zu erhaschen.
da bin ich schön froh, trotzdem denke ich, er wäre bei anderen grossen papageien besser aufgehoben, es sei denn, ich kann meinem mann irgendwie beibringen, dass es noch mehr werden sollen. da liegt ein bisschen das problem, ich engagiere mich immer mit vollem herzen. angesichts des problems, dass ich vor ein paar jahren einen schweren unfall hatte, sher starke schmerzmittel nehmen muss und gesundheitlich schwer angeschlagen bin, will er jeweils nicht, dass ich mir immer mehr und mehr auflade. ich wiederum kann schlecht nein sagen wenn ein tier meine hilfe benötigt.
ich hatte noch eine idee, bei uns gibt es eine anlage mit exotischen pflanzen und tieren u.a. vögel. ich werde dort mal anfragen ob sie ihn - zumindest später - aufnehmen könnten und man müsste natürlich ein mädchen besorgen. wenn das klappen würde, hätte er einen tropischen wald und viel viel platz zum rumfliegen. mal sehen ob das was werden könnte und sonst eben, diesen hobbyzüchter mal anfragen und besuchen. gerade jetzt hätte er - so glaube ich - die nähe anderer papageien echt nötig. es wird uns wehtun ihn wegzugeben, aber wenn es für ihn besser ist, dann werde ich es machen. es geht schliesslich um ihn. aber eine angst bleibt dann, wohin geht er dann schlussendlich? bei einer lebensdauer von ca. 40 jahren kann ihm eine lange wanderschaft bevorstehen und das macht mir angst. deshalb die idee mit einer grossanlage, die nicht von einzelnen personen abhängt die sterben und sich dann jeweils die frage der nachfolge stellt.
eveline
 
Eveline schrieb:
bei einer lebensdauer von ca. 40 jahren
selbst weiss ich es nicht genau, aber gelesen habe ich bisher immer "nur" von 30 Jahren ;)
 
nicht geklappt

leider übernehmen sie nun keine papageien in die geplante dschungel-anlage die ich erwähnt hatte. am montag habe ich kontakt mit aps schweiz, dann sehen wir mal weiter.
ich habe zudem einen grossen fehler gemacht, da es schien dass alles nun gut ist, war er ab und zu ja 1-2 stunden in der grossvoliere. heute ist nun laurely - unser junges blaues agaweibchen gestorben. plötzlich haben wir festgestellt, dass es abgemagert ist und alles versucht und heute morgen ist es gestorben.
ich hatte und habe immer noch keine ahnung wieso. also ich aber den beitrag im agaforum schrieb, kam mir plötzlich der gedanke das chicco arambuli - so heisst der edel nun - vielleicht doch noch nicht gesund war und sie angsteckt hat. das tut mir so leid, die kleine war mein schätzchen, hatte mich sofort in die kleine verliebt und nun das. ihr männchen ist auch ganz traurig, aber ich mache mir vorwürfe.
chicco gehts zwar echt prima - abgesehen davon dass er uns immer nicht mag - aber ich kenne mich mit den krankheiten bei papas nicht aus und auch dies ist grund genug, ihn nicht zu behalten. ist zu riskant und er braucht gesellschaft. aber dass vielleicht die kleine sterben musste, weil ich ihn retten wollte, das ist schlimm. die kleine war so ein liebes kleines mädelchen. ich verliebe mich selten in einen vogel, aber die hatte mein herz schon in der ersten sekunde und nun das.
alle anderen vögel sie mit ihm kontakt hatten/haben sind total ok, vielleicht war es auch etwas anderes.
aber trotzdem, ich möchte mich nach einem geeigneten platz für ih umsehen, bevor wir unser herz an ihn hängen.
wenn ich einen superplatz finden könnte, würde ich ihn auch bis an die grenze bringen oder allenfalls sogar auf den flieger bringen.
also wenn jemand eine superanlage hat oder ihn def. für immer behalten würde und natürlich artgenossen hat, dann bitte melden.
eveline
 
Thema: 7 Wochen alter Edel / was tun?
Zurück
Oben