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Piwi100
Guest
Ernährung ausschließlich mit Pellets
Einige hier kennen mich noch und auch die Geschichte von Graupapagei Betty
Geb. am 14.05.2001 – gest. am 05.10.2004
Sie wurde vom Züchter schon falsch ernährt und aufgezogen,
hatte Rachitis, einen Leberschaden, Ihre Atmung war zu schwach und unterernährt war sie auch,
als wir sie mit ¾ Jahr übernahmen.
Der Züchter wies den Erstbesitzer daraufhin, dass Pellets das „einzig Ware“ sei und so wurde sie auch weiter damit gefüttert.
Alle Versuche sie in den vergangenen ca. 3 Jahren von den Pellets wegzukriegen schlugen fehl,
sie verweigerte jegliche Körnerart.
Sie bekam allerlei Breie, viel Obst, Kräuter und Gemüse, 4 verschiedene Pelletsarten und immer wieder Körner, die sie ignorierte.
Nun kam das Ende, was unvermeidlich war…….
Ihr Kot roch unangenehm sauer, hatte an Gewicht verloren und wurde teilnahmslos.
Die Untersuchungen ergaben, dass sie die Nahrung nicht mehr verdauen konnte.
Doch sie war schon so geschwächt, dass Ihr Herzchen das alles nicht mehr mitmachte
und es versagte.
Der Pathologe in Hamburg sagte: der Muskelmagen sei praktisch nicht mehr existent,
weil er durch die Pellets nichts zu tun hatte und der Drüsenmagen völlig überfordert,
daher konnte auch keine ausreichende Verdauung mehr stattfinden und sie sei in den nächsten Monaten jämmerlich „ verhungert“
Durch die Schwächung war auch die Milz, Lungen, Leber und Nieren geschwächt oder gar entzündet.
Letztendlich ist sie an Herzversagen gestorben – was in diesem Falle das beste für sie war.
Ich möchte damit alle warnen, die ihren Papageien ausschließlich Pellets geben.
PS.: wir waren in den Jahren bei 3 verschiedenen Papageienspezialisten und in der Fachklinik in Hannover …… zusätzlich nun auch das Urteil der Pathologie in Hamburg
und…. alle haben immer von Alleinernährung von Pellets abgeraten.
Fazit: Pellets als Ergänzungsfutter = ja, aber als Alleinfutter = NEIN
Einige hier kennen mich noch und auch die Geschichte von Graupapagei Betty
Geb. am 14.05.2001 – gest. am 05.10.2004
Sie wurde vom Züchter schon falsch ernährt und aufgezogen,
hatte Rachitis, einen Leberschaden, Ihre Atmung war zu schwach und unterernährt war sie auch,
als wir sie mit ¾ Jahr übernahmen.
Der Züchter wies den Erstbesitzer daraufhin, dass Pellets das „einzig Ware“ sei und so wurde sie auch weiter damit gefüttert.
Alle Versuche sie in den vergangenen ca. 3 Jahren von den Pellets wegzukriegen schlugen fehl,
sie verweigerte jegliche Körnerart.
Sie bekam allerlei Breie, viel Obst, Kräuter und Gemüse, 4 verschiedene Pelletsarten und immer wieder Körner, die sie ignorierte.
Nun kam das Ende, was unvermeidlich war…….
Ihr Kot roch unangenehm sauer, hatte an Gewicht verloren und wurde teilnahmslos.
Die Untersuchungen ergaben, dass sie die Nahrung nicht mehr verdauen konnte.
Doch sie war schon so geschwächt, dass Ihr Herzchen das alles nicht mehr mitmachte
und es versagte.
Der Pathologe in Hamburg sagte: der Muskelmagen sei praktisch nicht mehr existent,
weil er durch die Pellets nichts zu tun hatte und der Drüsenmagen völlig überfordert,
daher konnte auch keine ausreichende Verdauung mehr stattfinden und sie sei in den nächsten Monaten jämmerlich „ verhungert“
Durch die Schwächung war auch die Milz, Lungen, Leber und Nieren geschwächt oder gar entzündet.
Letztendlich ist sie an Herzversagen gestorben – was in diesem Falle das beste für sie war.
Ich möchte damit alle warnen, die ihren Papageien ausschließlich Pellets geben.
PS.: wir waren in den Jahren bei 3 verschiedenen Papageienspezialisten und in der Fachklinik in Hannover …… zusätzlich nun auch das Urteil der Pathologie in Hamburg
und…. alle haben immer von Alleinernährung von Pellets abgeraten.
Fazit: Pellets als Ergänzungsfutter = ja, aber als Alleinfutter = NEIN