Keimfutter

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H

hans-peter

Guest
Kann Mir Bitte Jemand Eine Genaue Anleitung Zum Zubereiten Von Keimfutter Geben
 
Hallo Hans-Peter,

lies mal bitte hier im Pirol und hier , das müsste dir eigentlich weiter helfen. ;)
Ansonsten gib in der "suchen"-Funktion des Forums einfach mal den Begriff "Keimfutter" ein und schon wirst du mehrere Seiten dazu finden.
 
hi! :0-
also wenn du es nach der siebmethode machen möchtest....
das keimfuuter ca 8h z.b. über nacht in wasser einweichen in einem glas oder ähnlichem.dann das wasser abschütten und das futter (nennt sich zu diesem zeitpunkt quellfutter) in das sieb geben. dann das futter alle paar stunden durchspülen, es darf nie austrockenen. nach 24h müsste man die ersten keimlinge sehen.dafür das futter nochmal gut durchspülen und nicht ganz naß anbieten, sondern z.b. auf zewa etwas trocknen lassen!
das kann man auch alles etwas bequemer mit dem keimglas oder dem keimautomaten machen!
diese und auch futter uns sonstiges gibt es z.b. hier
http://www.wellensittichwelt.net/shop
 
Hallo Ihr,

also über Keimfutter habe ich schon mit den verschiedensten Experten für Papageienernährung gesprochen (z. B. Frau Dr. Wolf oder Herr Dr. Britsch).
Sie haben mir EINSTIMMIG von einer Fütterung mit Keimfutter abgeraten, da es einfach viel zu schnell vergammelt und verpilzt (egal wie sorgfältig man es zubereitet).

Wollt ich nur mal als Anregung in den Raum stellen.

Kochfutter wird auch gerne angenommen und birgt dieses Risiko nicht (wenn man es frisch anbietet zumindest :D)

LG

Andrea
 
Hallo zusammen

Ich bin der gleichen Meinung wie Andrea. Ich habe das Keimfutter im Sieb und im Keimautomat ausprobiert. Es war immer ein leichter Pilzbefall zu sehen, trotz täglicher Säuberung. Deswegen werde ich auf Kochfutter umsteigen.

Gruß Jowe
 
Ich stelle es seit über 30 Jahren selbst her.
Täglich zwischen 1 und 2 Kilo.
Wenn es bei euch verpilzt oder sauer wird, macht ihr etwas falsch, oder aber die Qualität der Samen ist nicht in Ordnung.
Ich hatte in der ganzen Zeit noch keine Probleme mit Verpilzung.
Unter Keimfutter findet ihr einen Post, in dem ich meine Zubereitungsweise beschreibe.
Gruß
Siggi
 
Hallo,

sorry Sigg, aber da muss ich dir widersprechen. Es geht nicht um einen sichtbaren Pilzbefall o.ä, sondern vor allem darum, dass das feuchte Mileu, in dem man Keimfutter herstellt einfach ein wunderbarer Nährboden z. B. für Bakterien und Keime ist.

Wenn man schon riecht das das Keimfutter schlecht ist oder es sieht, es es eh viel zu spät. Das Risiko besteht aber durchaus schon vorher.

Einem gesunden Vogel mag die Häufung von Bakterien etc. nicht so viel ausmachen, aber vor allem wenn ein Vogel angeschlagen ist, stellt Keimfutter eine tickende Zeitbombe dar.

LG

Andrea
 
jowe schrieb:
Hallo zusammen

Ich bin der gleichen Meinung wie Andrea. Ich habe das Keimfutter im Sieb und im Keimautomat ausprobiert. Es war immer ein leichter Pilzbefall zu sehen, trotz täglicher Säuberung. Deswegen werde ich auf Kochfutter umsteigen.
Gruß Jowe
Hallo,
ich gebe meinen Vögeln auch immer mal Keimfutter (Siebmethode).
Anfangs dachte ich auch, daß da nach einiger Zeit weißer Pilzbelag entsteht, aber bei genauem Hinschauen (Vergrößerungsglas nehmen) stellte sich das Weiße als winzige Saugwurzeln der Keime heraus. Bei sorgfältiger Herstellung denke ich kann man es schon verfüttern. Weitere Info, auch zu entstehenden anderen Keimen, ist hier: http://www.vogel-faq.de/index.php?sid=21956&aktion=artikel&rubrik=003&id=107&lang=de .
 
Hallo Andrea,
an der Menge des bei mir täglich verbrauchten Keimfutters kannst du schon erkennen, daß es eine große Anzahl von Vögeln ist, die täglich damit versorgt werden.
Je nach Jahreszeit sind es Hunderte und das manchmal einige dabei sind, die nicht gerade topfit sind, ist auch klar.
Nun bekommen es aber alle und da ich keine Ausfälle deswegen habe, scheint es ja wohl auch bei meinem Bestand nicht zu Krankheiten zu führen.
Außerdem ist es gekeimt nicht gequollen.
Daher muß ich nochmal bemerken, das bei vernünftiger Herstellung nicht zu Problemen führt, das zeigt jedenfalls die Praxis!!
Gruß
Siggi
 
Hallo :0-


Wie ich schon öfter geschrieben habe bin ich der Ansicht das meine Vögels, Nymphen, sich in der Natur auch von mehr oder weniger reifen Samen ernähren. Darum gibt es bei mir auch Quell- und Keimfutter.
Ich koche aber auch schon seit 5 Jahren Körner und mache Geiereintopf, damals haben alle Ernährungsexperten das Keim- und Quellfutter in den Himmel gelobt und es gab nichts besseres für die Vögel.
 
Hallo,

weitere Infos zu Keimfutter findet ihr unter http://www.pirol.de/Archiv/ernaehrung.php

Der Aussage von Sigg "Wenn es bei euch verpilzt oder sauer wird, macht ihr etwas falsch, oder aber die Qualität der Samen ist nicht in Ordnung." schließe ich mich an.

Allerdings habe ich schon öfter gehört, dass es gerade bei denen, die Keimfutterautomaten verwenden, leicht zu Schimmelbildung kommt.
 
DagmarH schrieb:
...Allerdings habe ich schon öfter gehört, dass es gerade bei denen, die Keimfutterautomaten verwenden, leicht zu Schimmelbildung kommt.

Dem kann ich nur zustimmen. Das Ding habe ich deshalb schon vor einiger Zeit "in die Tonne gekloppt". Die Sämlinge stanken jedes Mal säuerlich und wurden schimmelig, obwohl nach Vorschrift gewässert.

Bin seitdem wieder auf die gute alte Siebmethode umgestiegen - hiermit habe ich keine Probleme.
 
Hallo Dagmar,
es führen ja viele Wege nach Rom, aber Keimautomaten habe ich prinzipiell ablehnt und auch nie benutzt!
Für mich hieße das, mit dem Feuer spielen.
In den geschlossenen Behältern bildet sich eine richtige Brutstation für Viren und Pilze.
Gruß
Siggi
 
Keimfutter.............

............seit über 40 Jahren wird die "Siebmethode" praktiziert und ich stehe voll darauf. A und O ist die Futterqualität und da liegt vieles im Argen, :+klugsche bei Futtermittelhandel und beim Züchter.
mfg Werner Kiene
 
Hallo!
Ich habe auch immer nach der Siebmethode das Keimfutter zubereitet; den Vögeln bekam es bisher bestens.
Nun habe ich im Handel Keimfutter im Glas entdeckt; für Wellis etc.
Das sieht allerdings recht eklig aus; sehr milchig, da es wohl in einer Art Gelee haltbar gemacht wurde.
Habt Ihr das schon mal gesehen oder gefüttert?
Mir widerstrebt es, das zu kaufen, da ich glaube das viele Konservierungsstoffe drin sind, und dadurch dass es haltbar gemacht wurde werden die Nährstoffe, um die die es geht, nicht mehr vorhanden sein.
Habt Ihr Erfahrungen mit dem Zeug?
LieGrü von shadow
 
Hallo :0-


Ich würde das fertige Zeugs nicht geben. Ist bestimmt mit Konservierungsstoffen oder so haltbar gemacht und mit Chemie gegen Verpilzung geschützt. Außerdem schätze ich das es sehr teuer ist.


Ich verwende für Quell- und Keimfutter auch die Siebmethode. Im Winter gibt es allerdings für uns Federlose auch Sprossen die ich in den Keimgeräten mache. Ich lasse dann immer für meine Obst- und Gemüsemuffel welche auswachsen damit sie im Winter auch frisches Grün haben.
http://www.federmaus.de/Ernahrung/Keim-_und_Quellfutter/sprossen_schlacht_02.jpg
 
Thema: Keimfutter

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