Thema: Bijou hat Going Light S. Hoffendlich krieg ich sie gesund.

Diskutiere Thema: Bijou hat Going Light S. Hoffendlich krieg ich sie gesund. im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo miteinander, einige haben es ja schon mitgekriegt. Bijou hat GLS. Ich habe die kleine erst seit rund zwei Wochen. Sie war mal quitsch videl...
K

Katja

Guest
Hallo miteinander,
einige haben es ja schon mitgekriegt. Bijou hat GLS. Ich habe die kleine erst seit rund zwei Wochen. Sie war mal quitsch videl und dann saß sie wieder in einer Ecke auf dem Boden und ließ das Köpfchen hängen. Der TA hat GLS Diagnostiziert mit Hilfe von Abstrichen. Sie wog da 36g also viel zu leicht.
Der TA hat ein Antibiotikum gespritzt, vielleicht hätte ich es verhindert, weil ich nun gehört habe, dass das eigentlich gar nicht hilft bei GLS.
Es sind Metabakterien festgestellt worden, dann meinte meine TA eigentlich sind es keine Bakterien sondern Pilz. Soviel ich weiß hilft Antibiotikum nicht bei Pilzen. Dann wieder sagte man mir, es sind weder noch, sondern eukariotische Zellen. :?
Was auch immer.
Die Kleine frisst wie ein Scheunendräscher aber nimmt immer mehr ab, bis sie dann stirb. So ist der allgemeine Krankheitsverlauf. :traurig:

Freitag:36g, Samstag morgen 34g, Samstag abend 32g. Ich habe ihr mit viel Zweifel das Präperat gegeben, das mir die TA mitgegeben hat: Ampho-Moronal. Und zusätzlich Babybrei.
Ich habe sie zu den anderen in die Voliere gelassen, seit dem ist sie wieder glücklicher, auch wenn sie nicht viel Kontakt mit den anderen Wellis hat. Dort frisst sie hoffendlich auch das Aufbaufutter Quiko. Allgemein frisst sie viel besser als die zwei Tage im Einzelkäfig.
Sonntag:
Heute habe ich ihr das zweite mal dieses Ampho-kram gegeben und sie hat auch etwas mehr Breichen geschluckt.
Für mich ist es immer eine Qual der Kleinen etwas gegen ihren Willen mit Spritze reinzuwürgen, :( aber es geht wohl nicht anders.
Heute hat sie, oh große Freude :dance: schon wieder 36g gewogen. Das ist doch mal ein gutes Zeichen!
 
Hoffe, dass die kleine alles gut übersteht...Drücke dir und der Kleinen alle Daumen und Krallen.......... :trost:
 
Bijou ist erst 1 1/2 Jahre alt. Ich hoffe ihre junge Lebenskraft hilft ihr diese grausame Krankheit zu überwinden. Sie sitzt die meiste Zeit nur auf einem Ast und ist am schlafen. Wenn sie nicht schläft, dann frisst sie. Bibo, einer meiner älteren Männchen, setzt sich neuerdings häufig neben sie und annimiert sie zum Putzen. Was mich sehr freut, denn als ich sie bekommen habe, da hat sie sich noch nicht einmal geputzt, nachdem ich sie geduscht hatte. In Momenten, wo es ihr gut geht, da kann man ahnen, was sie eigentlich für eine Wirbelwind ist :trippel: . ich zeig euch mal ein Bild von ihr. Ich weiß gar nicht, warum ich von ihr so begeistert war, da ich eigentlich Standarts und Halbstandart, wie sie eine ist, die immer so aussehen, als wenn sie böse Gucken, gar nicht mag. Sie ist ein Spängel und hat neben ihren weißen Flügeln und Kopf einen violetten Bauch. Doch auch der Kopf hat einen violetten schimmer. Ich dachte erst, die Kleine muss völlig überzüchtet sein, wenn sie so eine ausgefallene Farbe hat, doch die Eltern haben sich frei in der Voliere mit ca. 30 Bundesgenossen gefunden und waren beide Blau.
So, hier mal ein Bild:
Tja, wo die Liebe hinfällt, mir ist die Kleine einfach sehr ans Herz gewachsen. Und ich will, dass sie es schafft.
 

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Hallo Katja,
wie geht es Deinem Vogel? Ich hatte in meinem Bestand (Kanarien, Grünfinken, Stieglitze, Wachteln und Dompfaffe) auch mal GLS. Leider habe ich viele Tiere nicht durch bekommen. Aber ich drücke Dir ganz feste die Daumen.
Viele Grüße,

Manuel
 
Katja schrieb:
Es sind Metabakterien festgestellt worden, dann meinte meine TA eigentlich sind es keine Bakterien sondern Pilz. Soviel ich weiß hilft Antibiotikum nicht bei Pilzen. Dann wieder sagte man mir, es sind weder noch, sondern eukariotische Zellen. :?
Hallo Katja.

Die Verwirrung kann ich gut verstehen! Ich hatte in den letzten Wochen leider auch mit GLS zu tun. Leider ist mein Welli am letzten Mittwoch daran gestorben. Bei meinen Recherchen bin ich auch auf verschiedene Behandlungsmethoden gestoßen. Welche man letzten Endes wählt, hängt wohl auch vom eigenen Standpunkt ab. Hier und hier habe ich z.B. Fälle gefunden, wo bei dem einen Fall homöpathische Mittel geholfen haben und bei dem anderen Fall die Schulmedizin (u.a. auch Antibiotika) zum Erfolg geführt hat.
Die Gewichtszunahme ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen! Ich drücke deinem Welli und dir auf jeden Fall ganz Fest die Daumen!!!
 
Hallo Katja,
ich habe vor 3 Jahren einen meiner Stieglitze erfolgreich mit Amphotericin-B (ich nehme an, dies ist dasselbe oder zumindest liegt in derselben Familie wie dein Medi da ) behandelt und zwar musste ich es fuer 30 Tage geben! Diese Art von Pilze sind sehr hartnaeckig , deshalb die lange Behandlungsdauer auch!! Ich gab das Amphotericin-B einmal pro Tag nur . ( Laut meines TAs kann es aber bei besonders hartnaeckigen Faellen auch zweimal pro Tag und fuer 2 Monate gegeben werden bei angemessener Dosierung die nicht die Nieren angreift.)
Mein Stieglitz hat dieses Medikament sehr gut vertragen und ist heute noch putzmunter! Wiederholte Kotuntersuchungen zeigten keine Megabakterien mehr.
Warum dein TA deinem Wellensittich zusaetzlich auch ein Antibiotika gespritzt hat laesst sich so erklaeren: Megabakterien zerstoeren die Darmwaende und diese offenen Wunden entzuenden sich leicht. Ein Antibiotika hilft hier dann, dass diese offenen Stellen sich im Darminneren wieder schliessen.
Bei den Heilungsaussichten einer Infektion mit Megabakterien kommt es darauf an, wie stark der Darm des Vogels schon beschaedigt ist durch diese Pilze und ob der Vogel nicht noch andere Krankheiten zusaetzlich hat.
Ich hoffe, dein Welli zieht dies gut durch!!!! Dass er wieder zunimmt ist ein gutes Zeichen. Allerdings wuerde ich ihn getrennt von den anderen Wellis halten, da er die anderen infizieren kann .
-Gerda W.
 
Danke, für Eure Antworten.
Ich muss sagen, ich bin ganz schön durcheinander. Die einen sagen, es ist ansteckend, die anderen sagen, es ist nur bei Vögeln ansteckend, wenn sie ein schwaches Imunsystem haben. Ich weiß nur eines, wenn ich die Kleine getrennt von den anderen halte ist sie so unglücklich und so darauf bedacht, aus dem kleinen Käfig irgendwie auszubrechen,dass sie einfach viel zuviel Kraft in die falsche Richtung verschwendet.
Ich habe noch einen zweiten Wellensittich von der gleichen Züchterrin und er ist gesund, wiegt genug und könnte ja auch schon die Bakterine, Pilze oder was auch immer schon in sich haben und bei meinen verbreiten.
Ich folge da meinem Gefühl. Und mein Gefühl sagt mir, es ist eine Imunschwächekrankheit. Sowas wie Herpes, viele Menschen haben sie aber bei manchen bricht sie nie aus und ganz ausrotten kann man sie auch nicht. Also ich gehe das Risiko ein: Die kleine Bijou bleibt bei den anderen.
Sie hat heute auch wieder 36g gewogen. Naja, wenigstens hat sie nicht abgenommen.
Ich habe meine anderen Wellis auch mal gewogen. Meine Toquay, die wirklich gut im Futter ist, :+popcorn: bei ihr kann man ordentlich speck rechts und links von den Rippen spüren, wiegt 46g. Und mein Pepino, der auch ein Halbstandart ist, also gleich groß, wiegt 44g.
Dann fehlen also 10g.
Weiß jemand wie hoch die Heilungschancen sind bei GLS?
Allgemeinmedizinisch wie Homeopatisch?
Ich vermute mal nicht sehr hoch.
Nun habe ich schon über 100 € nur für zwei Tierarztbesuche und einige extra Präparate bezahlt. Natürlich selbst verschuldet, wenn ich vorher mehr über die Krankheit gewusst hätte, dann hätte ich so einigem Unnützen aber Teuren nicht zugestimmt.:+screams:
Ich bin momentan am überlegen, ob ich eine homöopatische Therapie beginne. Ich würde es am liebsten sofort tun. Aber ich habe das Geld einfach gerade nicht so dicke. Es ist zum verzweifeln! :k
 
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Lieber Peter,
Stingray2001 schrieb:
Hier und hier habe ich z.B. Fälle gefunden, wo bei dem einen Fall homöpathische Mittel geholfen haben ...
Ich habe mir beide Links mehrfach durchgelesen - entweder ich bin zu blöd oder die Links stimmen nicht. In beiden ist, wenn ich noch richtig lesen kann, auch nicht ansatzweise von einer homöopathischen Behandlung die Rede. Das hätte mich natürlich interessiert, aber es steht dazu kein Sterbenswörtchen davon drin. Hilf mir mal auf die Sprünge.
LG
Thomas
 
Hallo!
Das Problem bei den Megabakterien ist dass sie NICHT IMMER bei einer Kotuntersucheung nachgewiesen werden können da die Tiere die Bakterien NICHT IMMER mit ausscheiden. Sogar bei Untersucheungen wo der Kot über 3 Tage gesammelt wird, können sie nicht immer nachgewiesen werden. hinzu kommt noch dass dieses GLS-Syndrom noch nicht 100% erforscht ist. Die Megabakterien brechen häufig aus wenn noch andere Krankheiten wie z.B. Kokzidien o.ä. vorhanden und ausgebrochen sind. Dadurch sind die Tiere bzw. das Tier so sehr geschwächt dass auch die Megabakterien ausbrechen.

Mit dem Medikament Ampho-Moronal bestehen Heilungschancen. Es muss 30 Tage lang dem Tier oral eingeführt werden. (je nach Behandlung ein bis zweimal täglich-das sollte aber der Tierarzt entscheiden).


Ich hoffe Dir damit etwas geholfen zu haben, denn ich weiß wie das ist da mir dadurch zusammen mit Kokzidien innerhalb von 3-4 Tagen insgesamt 24 Vögel elend zugrunde gegangen sind!!!
 
Liebe Katja,
Katja schrieb:
Die einen sagen, es ist ansteckend, die anderen sagen, es ist nur bei Vögeln ansteckend, wenn sie ein schwaches Immunsystem haben.
Das ist kein Widerspruch. Ansteckung ist niemals ein unabwendbares Schicksal. Durch Übertragung von Bakterien oder Viren, u.U. auch Pilzen, ist eine Infektion eines anderen Organismus möglich. Ob diese Infektion aber zu einer Krankheit führt, hängt vom Immunsystem des "Angesteckten" ab. Ist es stark, haben die Keime, die auf ihn übergegangen sind, keine Chance, und er erkrankt nicht. Man sagt dann, "er hat sich nicht angesteckt". Ist es schwach, können die Erreger pathogen werden, also eine klinische Erkrankung auslösen. Man sagt dann, "er hat sich angesteckt". Der Unterschied ist aber nicht, ob Keime übergegangen sind oder nicht, sondern, ob sie Schaden anrichten und klinische Symptome machen oder ob sie vom Immunsystem in Schach gehalten werden. Selbst bei den größten Pest- und Choleraepidemien gab es inmitten der Erkrankten und der Berge von hochinfektiösen Leichen immer Menschen, die "sich nicht angesteckt" haben, obwohl sie den Keimen genauso ausgesetzt waren wie alle anderen. Der Grund war ihr stärkeres Immunsystem.
Oder weniger dramatisch: 2 Geschwister schlafen im gleichen Zimmer, spielen und balgen miteinander, schlafen womöglich im gleichen Bett. Der eine bekommt die Masern, der andere nicht.
Katja schrieb:
Ich weiß nur eines, wenn ich die Kleine getrennt von den anderen halte ist sie so unglücklich und so darauf bedacht, aus dem kleinen Käfig irgendwie auszubrechen,dass sie einfach viel zuviel Kraft in die falsche Richtung verschwendet.
Genauso ist es. Trauer und Streß beeinträchtigen das Immunsystem.
Katja schrieb:
Ich habe noch einen zweiten Wellensittich von der gleichen Züchterrin und er ist gesund, wiegt genug und könnte ja auch schon die Bakterine, Pilze oder was auch immer schon in sich haben und bei meinen verbreiten.
Ich folge da meinem Gefühl. Und mein Gefühl sagt mir, es ist eine Imunschwächekrankheit. Sowas wie Herpes, viele Menschen haben sie aber bei manchen bricht sie nie aus und ganz ausrotten kann man sie auch nicht. Also ich gehe das Risiko ein: Die kleine Bijou bleibt bei den anderen.
Du hast das völlig richtig "im Gefühl". Wie oben näher erläutert, ist praktisch jede Infektionskrankheitmehr oder weniger opportunistisch und ob sie ausbricht, ist keine Frage der Keime, sondern des Immunsystems.
Wie Bernard in seinem berühmten Streit mit Pasteur sagte: "Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles" - und zum Entsetzen der Zuhörer ein Glas hochkonzentrierter Tuberkelbakterien, die Pasteur mitgebracht hatte, austrank. Er erkrankte nicht.
Katja schrieb:
Weiß jemand wie hoch die Heilungschancen sind bei GLS?
Allgemeinmedizinisch wie Homeopatisch?
Ich vermute mal nicht sehr hoch.
Nun habe ich schon über 100 € nur für zwei Tierarztbesuche und einige extra Präparate bezahlt. Natürlich selbst verschuldet, wenn ich vorher mehr über die Krankheit gewusst hätte, dann hätte ich so einigem Unnützen aber Teuren nicht zugestimmt.:+screams:
Ich bin momentan am überlegen, ob ich eine homöopatische Therapie beginne. Ich würde es am liebsten sofort tun. Aber ich habe das Geld einfach gerade nicht so dicke. Es ist zum verzweifeln! :k
Ich habe bisher bei meinen Patienten ganz gute Erfolge gehabt. In Prozenten wird Dir das niemand sagen können, weil es sehr vom Immunstatus und von der Lebenskraft des einzelnen Tieres abhängt. Über das Finanzielle werden wir und schon einig werden, das ist erstmal zweitrangig. Wichtig ist, daß Deinem Vogel geholfen wird, und das werde ich versuchen. Bezahlen kannst Du irgendwann, wenn Du nicht mehr so klamm bist. Zum Verzweifeln besteht also kein Anlaß.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas.
Thomas B. schrieb:
Lieber Peter,

Ich habe mir beide Links mehrfach durchgelesen - entweder ich bin zu blöd oder die Links stimmen nicht. In beiden ist, wenn ich noch richtig lesen kann, auch nicht ansatzweise von einer homöopathischen Behandlung die Rede. Das hätte mich natürlich interessiert, aber es steht dazu kein Sterbenswörtchen davon drin. Hilf mir mal auf die Sprünge.
LG
Thomas
Sorry, Homöopathie war wirklich das falsche Wort. Ich habe es mit 'pflanzlich' verwechselt. Ich hab' aber mal nachgeschaut und weiß es jetzt besser.
Was ich Katja mit meinem Posting lediglich sagen wollte war, daß bei der einen Behandlung durch die Schulmedizin die Megabakterien nach einigen Wochen wieder aufgetaucht sind und laut Beschreibung erst die Behandlung mit diesem Brei wohl endgültig Abhilfe geschafft hat.
Bei dem anderen Fall war die schulmedizinische Behandlung ein gewollter Teil des Heilungsprozesses, der ja aber letzten Endes auch zum Erfolg geführt hat. Zumindest habe ich das so interpretiert.
 
Hallo Thomas,
das freut mich sehr, wenn du noch nen Monat geduld hast.
Also lass uns doch gleich beginnen. Du brauchst eine Feder, aber was für eine? Reicht ne kleine Bauchfeder oder muss es eine vom Flügel oder so sein?
Ich habe die letzten Tage immer schon drauf geachtet, ob sie mir nach unserer täglichen Prozedur eine überlässt, aber :nene: sie mausert gerade gar nicht.
Darf der Kot eingetrocknet sein, oder muss ich ihn irgendwie feucht halten?
Reicht das Foto, das hier im Thema steht?

@ alle!
Kann mir jemand sagen, wie ich die Spritze beim Peppeln ab besten einführe, damit nicht alles wieder raus kommt? Hinter die Zunge oder vor die Zunge. Ich habe beim Tierarzt gesehen, wie weit man eine Kropfsonde einführen kann, aber meine Spritzenspitze bekomme ich nicht einmal halb rein. Und das meiste kommt wieder raus.

Sie hat heute wieder 36g gewogen. Nachdem ich sie gepeppelt habe waren es 38g. Aber sie frisst nicht so gut seit gestern Nachmittag, wie es noch am Tag davor war. Doch sie putzt sich und fühlt sich sichtlich wohl mit den anderen zusammen.
Ich zeig sie euch mal mit den anderen zusammen. Der orange Schlabberlatz am Schnabel ist vom Brei, weil da auch Karotten drin sind. Sie sitzen häufig alle gerne zusammen in einer Ecke.
 

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Hallo Katja,
Katja schrieb:
Hallo Thomas,..............
Ich schick Dir ne Mail. Einzelheiten der Behandlung müssen wir ja hier nicht öffentlich über's Forum abwickeln.
@ Smibo: Abgesehen davon, daß "in keinster Weise" in doppelter Hinsicht grauenhaftes Deutsch ist, weil sich nur Adjektive steigern lassen und Artikel keine Adverbien sind, ist das, was Du dort inhaltlich von Dir gibst, kompletter Blödsinn. Die Wirkung der Homöopathie hat mit dem Placeboeffeekt nicht das Geringste zu tun. Zuwendung hatten die Tiere, die ich homöopathisch behandle, auch schon vorher... Aber ich werde mich an dieser Stelle nicht auf eine sinnlose "Diskussion" einlassen. Mir reicht es, wenn ich meinen Patienten mit Homöopathie helfen kann, ich muß keine Dogmatiker missionieren. Wenn's Dich interessiert, kannst Du ja mal meine Patientenbesitzer fragen, ob sie ihrem Tier erst mit den Globuli Zuwendung haben angedeihen lassen...
LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo miteinander,
tja viel neues gibt es nicht. Bijou wog heute immer noch 36g. Sie schläft viel aber ist schon etwas interessierter, was so um sie herum passiert. Auch putzen tut sie sích jetzt wieder ausführlich, nicht nur so flap-flap.
Ich möchte nochmal fragen:
weiß jemand, wie man einen Sittich mit Spritze so zufüttert, dass nicht wieder alles raus kommt? Hinter die Zunge oder vor die Zunge, oder noch anders?

Ich habe sie heute eine halbe Stunde :+pfeif: intensivst beim Putzen beobachtet. Immer auf dem Sprung, fals eine Feder rausfällt. Aber Fehlanzeige keine einzige, nicht die winzigste brauchbare. :schimpf:
 
Katja schrieb:
Ich möchte nochmal fragen:
weiß jemand, wie man einen Sittich mit Spritze so zufüttert, dass nicht wieder alles raus kommt? Hinter die Zunge oder vor die Zunge, oder noch anders?
Hinter die Zunge natürlich, und zwar WEIT dahinter. Am besten mit ner Kropfsonde. Bitte (aus der Sicht des Vogels)von links oben nach rechts unten einführen, damit man richtig trifft und er sich nicht verschluckt, weil die Speiseröhre beim Vogel nicht mittig, sondern rechts sitzt. Die Luftröhre sitzt links davon.
LG
Thomas
 
So, habe den Sondermüll von diesem "Swibo" komplett entfernt.
Hoffentlich hält der Server diesen Scheiß aus.
Thomas, von Dir sind da auch einige Sachen geflogen, gehört ja nun wirklich nicht hierhin. Aber ich bin mir recht sicher daß Du es nicht krumm nimmst. ;)
Diesem "Swibo" sollte man den PC wegnehmen und den Webzugang sperren, wäre ein Segen für die Menschheit.
 
Hallo Alfred,
Alfred Klein schrieb:
So, habe den Sondermüll von diesem "Swibo" komplett entfernt.
Hoffentlich hält der Server diesen Scheiß aus.
Thomas, von Dir sind da auch einige Sachen geflogen, gehört ja nun wirklich nicht hierhin. Aber ich bin mir recht sicher daß Du es nicht krumm nimmst. ;)
Nö, gut so ;-)))
Du machst das schon richtig....
LG
Thomas
 
Danke Alfred,
Man Du bist aber auf Zack, das du sowas alles sofort mitbekommst.
DANKE!!! :zustimm:
Was Bijou angeht:
Ich bin sehr beruhigt, denn ich habe Bijou gestern auf 38g nachgepeppelt und sie hat das Gewicht bis heute halten können. :+streiche
Doch man sieht ihr an, das sie innerlich schwer am kämpfen ist. Sie schläft immernoch sehr viel und ist längst nicht so agiel und interessiert wie die anderen.
Mit dem Rausfangen aus der großen Voliere wird es immer routinierter. Die anderen wissen schon ganz genau, das es eigentlich nur um Bijou geht und sind nicht mehr so panisch, sondern gehen einfach aus dem Weg. Und Bijou lässt sich immer leichter fangen, vielleicht weiß sie, das die Prozedur absehbar ist.
Ich bin mittlerweile wirklich froh, das ich mich dazu entschieden habe Bijou bei den anderen zu halten. So hat sie nur 15 min. am Tag stress und den Rest des Tages kann sie das schöne Wetter mit den anderen draußen genießen. Und das tut ihr sichtlich gut.
 
Hallo Katja,
Ich habe deine Geschichte mitverfolgt und es würde mich interessieren wie es Bijou jetzt geht. mein Purzel hat nämlich dasselbe Problem, leider wiegt er nur noch 30 g. :(
 
...

Hallo Liesi,

hast du nicht das freundliche Angebot von ThomasB (Zusendung v. Patienteninfo Megabakterien/GLS) angenommen?

Lieben Gruß

Illa
 
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