spatzenmord

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Rubine

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spandauer filiale des "futterhaus"
seit vielen jahren flogen dort im futterhaus zahlreiche spatzen herum für die das futterhaus ein reines naschparadies war.
mir wurde in diesem jahr nun bekannt, dass die spatzen als eine plage angesehen wurden von der filialleitung und sie diese am liebsten loswerden wollten.
weil die ja überall hinscheißen und blablabla....
letzte woche war ich das erste mal seit ca einem monat dort und es herrschte totenstille!
nicht ein spatz mehr zu sehen oder zu hören.
auf meine nachfrage bekam ich die ausweichende antwort, die spatzen wären fortgeblieben, weil die angestellten nun die offenen futterbehälter zuudeckten.???
das taten sie aber bereits seit mindestens 2 jahren und es hat nicht einen spatzen abgehalten, futterangebot ist ja auch sonst reichlich da!
ich äußerte meine bedenken...die mit schweigen von seiten der verkäuferin quittiert wurden.
ich bin sicher, sie haben all die spatzen - eine sehr große population - irgendwie vergiftet!

weiß jem. von euch, wie sie das gemacht haben können?
es muste ja schnell gehen, da nur sonntags der laden geschlossen ist.

wie könnte ich nach beweisen suchen, bzw wonach müsste ich ausschau halten?

was kann ich überhaupt tun?
wen ansprechen
wohin mit meinem verdacht mich wenden?
fühle mich echt hilflos und bin wütend und so traurig,

ich pflege seit langem wildvögel und kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass die spatzen auf "natürliche" art ihren standort verlassen haben!
grüße,
rubine
 
Hallo Rubine,
ist dir vielleicht mal der Gedanke gekommen, das dort vielleicht den Tieren die Möglichkeit z.B. durch vernageln von Löchern genommen wurde überhaupt erst einzudringen? Warum muß es den unbedingt Gift sein?
Bei einer unserer OBI-Filialen gab es das auch mal. Dann wurden Löcher zugemacht, oder vergittert und schon war ruhe.
Ich kann schon verstehen, das Spatzen dort nicht so gerne gesehen werden. Stellt ja immerhin auch ein nicht gerade geringes Infektionsrisiko dar.
Rubine schrieb:
ich pflege seit langem wildvögel und kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass die spatzen auf "natürliche" art ihren standort verlassen haben!
Wenn kein Futter mehr, was sollen den dann hungrige Spatzen dort noch?
 
hallo aday!
wenn es so wäre (vernageln oder vermauern von einfluglöchern) warum sagen die leute es mir nicht?
warum drucksen die rum und labern vom abdecken der offnen futterbehälter?

die spatzen haben auch alles selber ausgepackt, tüten angeknabbert usw.
das kann man nicht verhindern - und die großen oberlichter sind weiterhin geöffnét - da hindurch kamen die spatzen!
und nun auf einmal nicht mehr???
natürlich denke ich da an vergiften.
denn das nahrungsangebot ist nach wie vor da - nur gibts die spatzen nicht mehr.
wer würde da nicht nachdenklich werden?
zumal der filialleiter keinen zweifel darüber ließ, was er von diesen "scheißviechern" hält!

was für ein "nicht gerade geringes Infektionsrisiko" meinst du ?
was für gefahren bringen die spatzen für die gesundheit von mensch(z.B. bei OBI) und tier??


rubine
 
Rubine schrieb:
was für ein "nicht gerade geringes Infektionsrisiko" meinst du ?
was für gefahren bringen die spatzen für die gesundheit von mensch(z.B. bei OBI) und tier??
Hallo Rubine,
die Frage kannst du dir schnell und eifach selber beantworten. Schau doch einfach mal, wo die Tiere sonst noch überall rumfliegen und fressen und dann versuch dir mal vorzustellen, was dort für Krankheitserreger zu finden sind, und wie die Spatzen diese dann durch ihre Auscheidungen z.B. in Futtertonnen oder ähnliches weiterverbreiten.
Durch Kot können Salmonellen übertragen werden, eine für die Tiere tödlich verlaufende bakterielle Infektion.
http://www.hr-online.de/website/fer....jsp?rubrik=2450&key=standard_document_837426
Bei meinen Fasanen habe ich immer Medikamente gegen Salmonellen vorrätig. In dem Moment wo ich die ersten Sperlingsschwärme im Herbst in meinen Volieren sehen kann, kann ich davon von ausgehen, das es nur noch wenige Tage dauert bis die ersten Krankheitsfälle bei mir Auftreten.
Bei OBI soll es z.B. auch Futtermittel und an der Kasse z.B. Süßwaren beben. Manchmal ist auch noch eine Bäckerei usw. in dem Markt. Also wo liegt wohl das Problem?
 
Rubine schrieb:
wenn es so wäre (vernageln oder vermauern von einfluglöchern) warum sagen die leute es mir nicht?
warum drucksen die rum und labern vom abdecken der offnen futterbehälter?
Der Ton macht die Musik und ich weiß jetzt nicht wie groß der Laden jetzt ist und wieviele Mitarbeiter dort Beschäftigt sind und vorallem, ob der "kleine Hilfsverkäufer" auch alles weiß, was dort geschieht.

die spatzen haben auch alles selber ausgepackt, tüten angeknabbert usw.
das kann man nicht verhindern - und die großen oberlichter sind weiterhin geöffnet - da hindurch kamen die spatzen!
und nun auf einmal nicht mehr???
natürlich denke ich da an vergiften.
denn das nahrungsangebot ist nach wie vor da - nur gibts die spatzen nicht mehr.
wer würde da nicht nachdenklich werden?
zumal der filialleiter keinen zweifel darüber ließ, was er von diesen "scheißviechern" hält!
Warum verübelst du dem Filialleiter, das er nicht gerade positiv auf die Spatzen zu sprechen ist, wenn diese doch die Ware beschädigen, vielleicht sogar unbrauchbar / unverkäuflich machen? Ich möchte auch nicht dabei sein, wenn eine Überwachungsbehörde diesen "verschissenen" Laden überprüft.

Bist du dir 100% sicher, das die Spatzen nach wie vor durch die Öffnungen kommen könnten?

Bist du dir 100% sicher, das die Tiere vielleicht nicht eine ander ergiebigere Nahrungsquelle gefunden haben?

Bist du dir sicher, wenn du die ersten beiden Fragen mit JA beantworten kannst, das es sich um Gift handelt?

früher gab es noch andere Bekämpfungsmaßnahmen gegen Spatzen. Vielleicht solltes du mal schauen, ob irgendwo eine Massenfalle versteckt ist. Gift ist zu gefährlich und es müssten nicht unerhebliche Spatzen und auch andere Tiere verendet in der Umgebung zu finden sein.

Bei mir bin ich froh wenn der Falke mal vorbeischaut. Der holt sich den ein oder anderern Spatzen und es ist für einige Zeit Ruhe. Dummerweise fliegt sich dann gelegentlich auch mal der ein oder andere Fasan mal vor Schreck tot.
 
mhm...also ich müsste dann schon längst tot sein!
denn ich habe jedes jahr mit wildlebenden spatzen zu tun, die einige zeit bei mir wohnen, direkt in der wohnung.
weder meine eigenen tiere noch ich selbst habe bisher eine krankheit salmonellen oder sonstwas gekriegt.
auch die tierärzte, die ich aufsuche und die speziell nur mit vogelerkrankungen zu tun haben, haben darüber und über erhebliche gefahren für den menschen noch nie etwas geäußert.

ebenso in der wildtierpflege, einer berliner einrichtung des NABU, in der ich auch mitarbeite, gab es noch nie einen derartigen vorfall.

viel eher wenn schon denn schon haben ich es bei spatzenkacke (gilt aber auch für andere vögel) mal mit wurmbefall oder kokzidien zu tun, die aber für den menschen nicht gefährlich sind.

und was den ton der die musik macht angeht: also hallo!
ich habe ganz freundlich gefragt, keinesfalls aggressiv oder vorwurfsvoll. :nene:

möchte mich jetzt hier aber auch nicht dafür rechtfertigen und argumentieren, warum ich mir um die tiere sorgen mache, auch wenn es "nur" spatzen sind.
rubine
 
Rubine schrieb:
mhm...also ich müsste dann schon längst tot sein! denn ich habe jedes jahr mit wildlebenden spatzen zu tun, die einige zeit bei mir wohnen, direkt in der wohnung.
weder meine eigenen tiere noch ich selbst habe bisher eine krankheit salmonellen oder sonstwas gekriegt.
Warum? Nicht alle Vögel, hier insbesondere Spatzen sind z.B. Salmonellenüberträger und ich gehe jetzt nicht direkt davon aus, das du bewusst die besonderes gefährlichen "Kothäufchen" essen tust. Wie sieht es aber aus im Tierfutter?

auch die tierärzte, die ich aufsuche und die speziell nur mit vogelerkrankungen zu tun haben, haben darüber und über erhebliche gefahren für den menschen noch nie etwas geäußert.

ebenso in der wildtierpflege, einer berliner einrichtung des NABU, in der ich auch mitarbeite, gab es noch nie einen derartigen vorfall.
Vielleicht meinte ja deine Tierärztin, das du das wüßtest. Nur als grasses Beispiel, hast du schon mal was von der Vogelgrippe gehört?
Wenn ich z.B. Fremdtiere aufnehme, werden sie als allererstes Entwurmt, danach in Quarantäne gesteckt und evtl. mit Antibiotika behandelt.

viel eher wenn schon denn schon haben ich es bei spatzenkacke (gilt aber auch für andere vögel) mal mit wurmbefall oder kokzidien zu tun, die aber für den menschen nicht gefährlich sind.
Also weist du doch über Parasiten und Krankheitserreger etwas in Bezug auf die Übertragung durch Spatzen (Vögel).
Du kannst sicher sein, das nicht alle Erreger die Übertragen werden können, ungefährlich für den Menschen sind.

und was den ton der die musik macht angeht: also hallo!
ich habe ganz freundlich gefragt, keinesfalls aggressiv oder vorwurfsvoll. :nene:
Wollte dir jetzt beim besten Willen nicht unterstellen, das du wie eine furie die Verkäufer angegangen bist.
Aber es macht viel aus, wie man etwas fragt um dann je nach "wohlgefallen" des Gegenüber eine Antwort zu bekommen. Lebensweisheit!
 
:blume: @ aday!
ich denke, in punkto lebensweisheit kannst du mir das wasser nicht reichen, denn ich habe fast ein halbes jahrhundert auf dem gekrümmten buckel!

und ich bin immer sehr diplomatisch, denn ich habe jedes jahr wieder mit leuten zu tun, die trotz geduldiger und aufwendiger erklärung meinerseits so manchen vogel fast zu tode pflegen, bevor sie ihn dann doch bei mir abgeben oder bei "kollegen" von mir.
und was man da manchmal zu sehen kriegt, das kann einem das herz brechen! da ist es oft schwer trotzdem ruhig zu bleiben!
allein um der VÖGEL willen, bemühe ich mich um einen moderaten ton, denn um die vögel geht es mir ja, damit eben solche leute, wie dieser wütende filialleiter nicht noch wütender werden und das dann letzlich den vögeln in diesem falle den spatzen zusätzlich zum schaden gereicht.

ich bleibe dran an der sache und recherchiere unauffällig weiter :wurm
 
Hallo aday,

was hast du eigentlich für ein Problem mit der Geschichte über die Spatzen?
Wenn du etwas gegen Spatzen hast, dann ist das doch deine Sache. Eine andere Sache ist es, wenn die Möglichkeit besteht, dass jemand sich der unliebsamen Spatzen (wie auch immer) entledigt haben sollte.

Wenn du also nichts zur Aufklärung der Geschichte beitragen kannst, dann widme dich doch einfach einem anderen Thread.

Gruß Tim
 
timtalertim schrieb:
was hast du eigentlich für ein Problem mit der Geschichte über die Spatzen?
Ja Tim, ich habe etwas gegen "Geschichten" und "Märchen", zumindest in diesem Bezug.
timtalertim schrieb:
Wenn du etwas gegen Spatzen hast, dann ist das doch deine Sache. Eine andere Sache ist es, wenn die Möglichkeit besteht, dass jemand sich der unliebsamen Spatzen (wie auch immer) entledigt haben sollte.
Ich habe nichts gegen Spatzen, zumindest solange wie Sie nicht extrem negativ auffallen. Natürlich könnte ich mir eine "Spatzenfalle" aufstellen und alle verschwinden lassen. Ziehe es aber vor, im Rahmen der legalen Möglichkeiten zu bleiben, also Anlagen möglichst Spatzensicher zu machen und Notfallmedikamente bereit stehen zu haben. Wenn Sie dann doch mal drin sind, bekommen Sie sogar auch noch Medikamente frei Haus, gegen die Krankheiten die sie mitbringen (läßt sich halt leider nicht verhindern und ist nicht ganz legal).
Wenn du also nichts zur Aufklärung der Geschichte beitragen kannst, dann widme dich doch einfach einem anderen Thread.
?
Wie war das? Im Gegensatz zu dir habe ich Rubine immerhin einen Hinweis darauf gegeben, das es noch andere Möglichkeiten gibt, als Gift (Falle, kannte Sie trotz ihrer "imensen" Lebensweisheit bis dahin scheinbar noch nicht. Wollte auch gar nicht erst auf das "Luftgewehrschiessen" von Kindern eingehen, wie es früher auch mal üblich war). Gift ist wohl mit Sicherheit das letzte was in heutiger Zeit in einer so von besorgten "Tierfreunden" bevölkerten Welt mitten in einer großen Ortschaft und vorallem in einem Geschäft für Tierbedarf eingesetzt werden würde. Auch konnte ich ihr vermitteln das Spatzen Krankheiten übertragen was sie zunächst nicht glauben wollte, was aber später dann doch noch aus ihren Erfahrungen aus der Vergangenheit dann doch wieder bestätigt werden konnte. Gibt halt so Leute, die vergessen etwas sehr leicht und man muß ihnen dann erst wieder Hinweise geben, damit Sie es schaffen das ein oder andere aus irgendeiner Schublade im Gehirnkästchen herauszukramen.
Rubine schrieb:
und ich bin immer sehr diplomatisch, denn ich habe jedes jahr wieder mit leuten zu tun, die trotz geduldiger und aufwendiger erklärung meinerseits so manchen vogel fast zu tode pflegen, bevor sie ihn dann doch bei mir abgeben oder bei "kollegen" von mir.
Gestatte mir dazu bitte die Bemerkung, das es mit der "geduldiger und aufwendiger erklärung" dann leider doch nicht so toll sein kann mit deiner fast fünfzigjährigen "Lebensweisheit", oder wie erklärst du dir sonst diese scheinbar hohe Anzahl von "Falschverstandener Tierliebe" der Leute die du ja so geduldig und diplomatisch Betreust?
Rubine schrieb:
ich bleibe dran an der sache und recherchiere unauffällig weiter
Das ist doch ein Wort und der einzig richtige Weg. Erst etwas Beweisen können und nicht wie von dir geschehen erst jemanden zu verleumden, er würde Tiere mit Gift füttern.
Erinnert mich fast an die schlechten alten Filme, wo die Konkurenz Dreck vor die Tür des anderen kehrte um diesen "unliebsamen" fertig zumachen.
 
timtalertim schrieb:
Hallo aday,

was hast du eigentlich für ein Problem mit der Geschichte über die Spatzen?
Wenn du etwas gegen Spatzen hast, dann ist das doch deine Sache. Eine andere Sache ist es, wenn die Möglichkeit besteht, dass jemand sich der unliebsamen Spatzen (wie auch immer) entledigt haben sollte.

Wenn du also nichts zur Aufklärung der Geschichte beitragen kannst, dann widme dich doch einfach einem anderen Thread.

Gruß Tim


Hi Timtalertim,

also ich kann auch nirgendwo in diesem Thread entdecken, das aday ein "Spatzenhasser" ist. Im Gegenteil, ich denke er/sie hat im Bezug auf die Krankheiteserreger vollkommen recht. Hättest Du ein Problem damit, wenn es sich nicht um ein Tierfutterhaus sondern um eine Lebensmittelgeschäft für Menschen handelt, wo Du immer Deine Brötchen, Wurst oder Käse kaufst? Mit einem mal stellst Du zu Hause fest, das da Vogelmist auf der Salami ist. Würdest Du die noch Essen wollen? Also ich nicht. Und ich würde auch meinen Tieren nichts von diesem Futter geben wollen... Außerdem ist Dein Ton echt nicht angebracht hier, denn wenn jemand hier unsachlich schreibt, dann bist das wohl Du!

Eine andere Sache ist jetzt wirklich noch herauszufinden, warum dort keine Spatzen mehr sind. Aber wenn sie wirklich vergiftet sein sollten, warum sind bis jetzt, wenn es ja noch die Möglichkeiten gibt dort hinein zu kommen, noch keine neuen Spatzen aufgetaucht? Rubine, hast Du vielleicht schon mal das Futterhaus direkt angeschrieben? Ich denke die werden sich nicht vor einer Antwort drücken...
 
Hallo Ele,

Ele schrieb:
Außerdem ist Dein Ton echt nicht angebracht hier, denn wenn jemand hier unsachlich schreibt, dann bist das wohl Du!
Warum unterstellst du mir, dass ich aday vorwerfe er sei unsachlich? Habe ich doch gar nicht geschrieben.

Außerdem ist es eine Binsenweisheit, dass Spatzen Krankheiten übertragen. Prinzipiell überträgt jedes Lebewesen (egal welcher Art oder Gattung) Krankheiten. Der Vergleich mit dem Lebensmittelladen ist zudem völlig hypothetisch, da es sich hier um ein Geschäft für Tierbedarf hat. Solche Geschäfte haben als Kundenzielgruppe ganz klar Tierhalter bzw. Tierliebhaber und sollten sich entsprechend verhalten. Ist allerdings nur meine persönliche Meinung.

Völlig sinnlos ist es meiner Meinung nach, wenn aday über subjektive Ansichten zum Thema Spatzen diskutiert. Rubine wollte ganz klar einen Erfahrensaustausch und keine flame-Beiträge mit persönlichen Bewertungen über das Verhalten von Spatzen.

@aday : Ich finde es übrigens sehr großzügig von dir, dass du bei legalen Methoden bleibst. Ich habe schon Personen, die Gift und Köder ausgelegt haben, angezeigt. Mußten damals meines Wissens nach wegen "billigender Inkaufnahme" von Gesundheitsgefährdungen von Nachbarschaftskindern eine beträchtliche Geldstrafe zahlen. Haben die Personen danach unterlassen.

Es ist für mich selbstverständlich, dass jeder Mensch versucht, nur legale
Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Muss eigentlich daher auch nicht explizit erwähnt werden. Außerdem interessiert es nicht, was vor etlichen Jahren mal Gang und Gebe (luftgewehrschiessende Kinder) war.

Gruß Tim
 
Hallo Timtalertim!
timtalertim schrieb:
Solche Geschäfte haben als Kundenzielgruppe ganz klar Tierhalter bzw. Tierliebhaber und sollten sich entsprechend verhalten. Ist allerdings nur meine persönliche Meinung.
Aha......., heißt also Deiner Meinung nach freien Zugang für Spatzen, Tauben, Ratten, Mäuse...... auf das Schlaraffenland Futterhandlung! Oder wie soll ich Dein Argument jetzt verstehen?
 
timtalertim schrieb:
Wenn du also nichts zur Aufklärung der Geschichte beitragen kannst, dann widme dich doch einfach einem anderen Thread.

Gruß Tim

Hi Tim,

na dann schreibe ich es mal so: Du wirfst ihm nicht vor unsachlich zu schreiben, nein, Du empfiehlst ihm, andere Themen zu beantworten, da er an der Problemlösung vorbeischreibt. Besser so? :zwinker:

Und das der Vergleich mit einem Lebensmittelladen unpassend sei sehe ich nicht so. Klar, jedes Lebewesen, egal ob nun Hund, Katze, Maus oder halt Vogel kann Krankheiten übertragen. Aber wir reden hier davon, das die Spatzen nicht wirklich darauf achten, ob sie nun ihr Haufen mitten in die offenen Futtermittel setzen oder nicht. Möchtest Du Deinen Tieren Futter geben, in dem Vogelmist ist, geschweige denn es selber essen? Also ich nicht. Und so der Vergleich... Was ich nicht essen würde,weil ich es für gesundheitlich bedenklich oder einfach nur ekelig halte, gebe ich auch meinen Tieren nicht....
 
Da sehe ich überhaupt keinen Unterschied. Wenn ich sehe, welche Gedanken sich hier manche User über das Futter für ihre Tiere machen - sicherlich mehr als über ihr eigenes Essen ;) Und Spatzen-, Mäuse- oder Rattenkot ist sicherlich zehnmal ungesünder als z.B. Futtermotten...
 
irgendwie ist die Geschichte doch etwas komisch oder?`

1) Wenn die Tiere vergiftet wurden, wieso kommen keine neuen nach?
2) Wieso ist es jetzt "verboten" sein Warenhaus von Schädlingen frei zu halten? Die Spatzen haben da nunmal nix zu suchen, verdrecken und beschädigen Sachen. Es ist letztlich das gleiche wie mit Mäusen, und die sterben jährlich warscheinlich zu Millionen in Mausefallen, da jammert niemand.
3) Wieso um himmels willen lässt du im Winter SPatzen in deine Wohnung? Find ich etwas sehr merkwürdig.


Selbst wenn sie vergiftet wurden, war es wohl nicht unnormels, sondern eher eine notwendige Maßnahme.
 
Chrissi schrieb:
Selbst wenn sie vergiftet wurden, war es wohl nicht unnormels, sondern eher eine notwendige Maßnahme.
Leider doch! Der Sperling war nicht nur mal Vogel des Jahres, sondern einige Leute behaupteten er wäre im Bestand gefährtet. Aufgrund der Einstufung fällt er unter Naturschutzgesetz und darf normalerweise weder gefangen und erst recht nicht vergiftet werden. Bei mir zuhause war der Bestand wohl nie gefährtet und es gibt Sie von eh her zahlreich.

Das einzige was mich an der ganzen Geschichte hier störte war die treiste Behauptung das die Tiere vergiftet worden sein sollen und dann auch noch das herunterspielen der Gefahren als Krankheitsüberträger. Es sind ganz offensichtlich bis heute noch keine Beweise, oder zumindest verdachtsfälle dazu bekannt, die darauf schließen lassen, das sie "Gewalltsam" entfernt wurden.
Bei mir gibt es so etwas ähnliches. So ziehen z.B. die Sperlinge ausschließlich im Herbst zu meinen Volieren. Den ganzen rest des Jahres haben sie ihr Futter entweder "natürlich" im Feld oder aber durch die "Vogelhäuschen Winterfütterung" in den Ortschaften und scheinbar auch bei einigen Menschen in den Wohnungen.
 
Thema: spatzenmord
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