Federmaus
Nympherlsklavin
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Hallo ihr vielen Nymphen und Futterspender hier
Ich bin Julchen und meine Federlose sagt, dass es an der Zeit ist, mich endlich mal vor zu stellen.
Ich bin eine wildfarbene Kopffleckschecken-Nymphin und heiße (jetzt) Julchen, oder eigentlich Julia. Wie ich vorher geheißen habe weiß ich nicht mehr. Leider kann ich auch zu meinen Alter nichts sagen .
Nun zu meiner Geschichte - leider habe ich auch hier Erinnerungslücken.
Ich landete im Juni diesen Jahres im TH weil ich krank war bzw. eine Behinderung habe, mit der ich die letzten Monate erst habe lernen müssen, zu leben: Ich habe einen gespaltenen Unterschnabel. Wie es dazu kam weiß keiner so genau, es gibt nur Vermutungen. In der Vogelklinik, in der ich behandelt wurde, meinten sie, dass ich wahrscheinlich wo dagegen geflogen bin. Bei meiner Entlassung aus der Klinik wurden meine ehemaligen Halter darüber informiert, wie sie mich mit meiner Behinderung in Zukunft behandeln müssen.
Leider wollten sie das nicht und gaben mich ins TH. Da saß ich nun in einer Voliere mit anderen Nymphen. Einer war ein ziemlicher Macho, der alle anderen durch die Gegend scheuchte. Ich glaube, er musste irgendwann auch aus der Gemeinschaftsvolie raus. Ich kann mich nicht erinnern, ob mich dieser Typ so zugerichtet hat, jedenfalls sah ich bald ziemlich zerrupft aus und hatte kahle Stellen am Köpfchen und am Hals.
Federmaus hörte über Umwege (danke Rasti ) von mir und versuchte mich zu vermitteln. Aber keiner wollte mich haben . Irgendwann konnte es Federmaus nicht mehr mit ansehen und so landete ich Anfang Juli bei ihr und den anderen acht Nymphen. Dort bekam ich zuerst einen eigenen kleinen Käfig neben der großen Voliere. Ich hatte noch große Probleme, Körner zu entspelzen. Normales Nymphenfutter zu futtern war fast unmöglich, KoHi und Wellifutter klappte besser. Ich saß allerdings Stunden am Futternapf und vor der Hirse bis ich meinen Bauch endlich voll hatte. Federmaus kam ständig mit so ekligen Sachen wie Keimfutter, Kochfutter, gekochte Körner, etc. Selbst die nasse, halbreife KoHi futterte ich lieber nicht, denn was der Nymph nicht kennt, frisst er ja bekanntlich auch nicht. Vor den Federlosen habe ich auch heute noch ziemlich Schiss, so dass ich HA-Futter auch nicht annahm. Was mir aber schmeckte, war Apfel . So vergingen ~6 Wochen, in denen ich das Futtern quasi neu lernte. Dann ging es mir besser, ich war wieder gestärkt und wollte zu den anderen. Federmaus meinte aber, dass das schwierig sei. Sie könne ja nicht alle nur mit KoHi füttern, denn dann würden die anderen ja kugelrund. Wir schlossen einen Kompromiss: Ich zog Tags über in die Volie und nach dem abendlichen Freiflug wieder in meinen Käfig, wo ich mit meinem Spezialfutter verwöhnt wurde. Dies machte ich noch ein paar wenige Wochen mit, dann wollte ich gar nicht mehr zurück in meinen Käfig. Gut, sagte Federmaus, dann heißt es ab jetzt aber jeden 2. Tag ab auf die Waage zur Kontrolle, ob ich auch genügend Futter abbekomme. Ich kann Euch sagen, es klappte rima: . Nun sitze ich schon laaange bei den anderen und fühle mich pudelwohl. Ich futtere jetzt alles, auch das vorher eklige nasse Zeugs und den anderen habe ich das Apfel futtern gelernt . Leider schaut mein Gefieder immer noch etwas zerrupft aus und am Hals und an der Stelle am Kopf will noch kein Federchen wachsen :( . Aber vielleicht ändert sich das ja noch im nächsten Frühjahr.
Einen Kavalier habe ich auch schon gefunden, nämlich Junior. Logisch, ist ja auch der einzige Junggeselle hier. Ich sag’s Euch, der ist so was von lästig! Normales Anbalzen würde ich ja genießen, aaaber der legt immer seinen Kopf auf meinen Hals beim Singen und Jubilieren. Da wirst Du echt taub! Und dann stellt Euch vor, er hat auch schon ein paar mal versucht, mit seinem Fuß auf mich zu „datschen“ . Na, dem hab’ ich aber was erzählt.
Nun bedanke ich mich bei allen die meine lange Geschichte gelesen haben
Ich bin Julchen und meine Federlose sagt, dass es an der Zeit ist, mich endlich mal vor zu stellen.
Ich bin eine wildfarbene Kopffleckschecken-Nymphin und heiße (jetzt) Julchen, oder eigentlich Julia. Wie ich vorher geheißen habe weiß ich nicht mehr. Leider kann ich auch zu meinen Alter nichts sagen .
Nun zu meiner Geschichte - leider habe ich auch hier Erinnerungslücken.
Ich landete im Juni diesen Jahres im TH weil ich krank war bzw. eine Behinderung habe, mit der ich die letzten Monate erst habe lernen müssen, zu leben: Ich habe einen gespaltenen Unterschnabel. Wie es dazu kam weiß keiner so genau, es gibt nur Vermutungen. In der Vogelklinik, in der ich behandelt wurde, meinten sie, dass ich wahrscheinlich wo dagegen geflogen bin. Bei meiner Entlassung aus der Klinik wurden meine ehemaligen Halter darüber informiert, wie sie mich mit meiner Behinderung in Zukunft behandeln müssen.
Leider wollten sie das nicht und gaben mich ins TH. Da saß ich nun in einer Voliere mit anderen Nymphen. Einer war ein ziemlicher Macho, der alle anderen durch die Gegend scheuchte. Ich glaube, er musste irgendwann auch aus der Gemeinschaftsvolie raus. Ich kann mich nicht erinnern, ob mich dieser Typ so zugerichtet hat, jedenfalls sah ich bald ziemlich zerrupft aus und hatte kahle Stellen am Köpfchen und am Hals.
Federmaus hörte über Umwege (danke Rasti ) von mir und versuchte mich zu vermitteln. Aber keiner wollte mich haben . Irgendwann konnte es Federmaus nicht mehr mit ansehen und so landete ich Anfang Juli bei ihr und den anderen acht Nymphen. Dort bekam ich zuerst einen eigenen kleinen Käfig neben der großen Voliere. Ich hatte noch große Probleme, Körner zu entspelzen. Normales Nymphenfutter zu futtern war fast unmöglich, KoHi und Wellifutter klappte besser. Ich saß allerdings Stunden am Futternapf und vor der Hirse bis ich meinen Bauch endlich voll hatte. Federmaus kam ständig mit so ekligen Sachen wie Keimfutter, Kochfutter, gekochte Körner, etc. Selbst die nasse, halbreife KoHi futterte ich lieber nicht, denn was der Nymph nicht kennt, frisst er ja bekanntlich auch nicht. Vor den Federlosen habe ich auch heute noch ziemlich Schiss, so dass ich HA-Futter auch nicht annahm. Was mir aber schmeckte, war Apfel . So vergingen ~6 Wochen, in denen ich das Futtern quasi neu lernte. Dann ging es mir besser, ich war wieder gestärkt und wollte zu den anderen. Federmaus meinte aber, dass das schwierig sei. Sie könne ja nicht alle nur mit KoHi füttern, denn dann würden die anderen ja kugelrund. Wir schlossen einen Kompromiss: Ich zog Tags über in die Volie und nach dem abendlichen Freiflug wieder in meinen Käfig, wo ich mit meinem Spezialfutter verwöhnt wurde. Dies machte ich noch ein paar wenige Wochen mit, dann wollte ich gar nicht mehr zurück in meinen Käfig. Gut, sagte Federmaus, dann heißt es ab jetzt aber jeden 2. Tag ab auf die Waage zur Kontrolle, ob ich auch genügend Futter abbekomme. Ich kann Euch sagen, es klappte rima: . Nun sitze ich schon laaange bei den anderen und fühle mich pudelwohl. Ich futtere jetzt alles, auch das vorher eklige nasse Zeugs und den anderen habe ich das Apfel futtern gelernt . Leider schaut mein Gefieder immer noch etwas zerrupft aus und am Hals und an der Stelle am Kopf will noch kein Federchen wachsen :( . Aber vielleicht ändert sich das ja noch im nächsten Frühjahr.
Einen Kavalier habe ich auch schon gefunden, nämlich Junior. Logisch, ist ja auch der einzige Junggeselle hier. Ich sag’s Euch, der ist so was von lästig! Normales Anbalzen würde ich ja genießen, aaaber der legt immer seinen Kopf auf meinen Hals beim Singen und Jubilieren. Da wirst Du echt taub! Und dann stellt Euch vor, er hat auch schon ein paar mal versucht, mit seinem Fuß auf mich zu „datschen“ . Na, dem hab’ ich aber was erzählt.
Nun bedanke ich mich bei allen die meine lange Geschichte gelesen haben