In welcher Welt leben wir eigentlich???

Diskutiere In welcher Welt leben wir eigentlich??? im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Liebe Freunde des Wanderfalken, > bitte nehmen Sie die beiliegende Pressemitteilung zur Kenntnis. Wer kann, > moege diese Info an Freunde und...
A

Addi

Guest
Liebe Freunde des Wanderfalken,
> bitte nehmen Sie die beiliegende Pressemitteilung zur Kenntnis. Wer kann,
> moege diese Info an Freunde und Medien weitergeben. Gegebenenfalls bitte ich
> um Belegexemplare zurueck an mich.
> Freundliche Gruesse
>
> Friedrich Schilling, AGW Baden- Württemberg
>
>
> P.S. Die E-Mail an die Newsgroup von Yahoo wurde von mir bereits
> versendet.
>
>
>
> Nürtingen, 15.02.2003
> Pressemitteilung
> der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz im Naturschutzbund Deutschland
>
> Mit Gift und Haken gegen Tier und Mensch
> Es war der 29. April des Jahres 2002. Zwei Mitarbeiter der
> "Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz" waren unterwegs, um junge
> Wanderfalken zu beringen. Das ist ein wissenschaftlicher Auftrag der
> Vogelwarte Radolfzell, Max-Planck-Forschungsstelle für Ornithologie. Im
> Horst waren drei Falkenküken gesehen worden. Aber - jetzt lagen sie tot da,
> erst vor Kurzem gestorben, noch von keiner Fliegenmade befallen. Um zu
> sehen, ob die Eltern zurückkamen, wurde einige Zeit zugewartet. Nichts
> rührte sich, nichts zu sehen, nichts zu hören. War denn alles ausgestorben ?
> Schließlich nahm man die kleinen Kadaver mit, um sie untersuchen zu lassen.
> Man ahnte noch nicht, welchem Ausmaß an Niederträchtigkeit man auf der Spur
> war.
> Beim "Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg" wurde festgestellt,
> dass die Jungen mit Chloralose (einer Substanz zum Einschläfern) vergiftet
> waren. Dem nicht genug, wurde im Schlund eines untersuchten Jungen ein
> Angelhaken gefunden. Wie sollte das nur zusammenpassen ?
> Inzwischen fand ein Biologe, der die Jungen auch auf Parasiten untersucht
> hatte, im Schlund des zweiten Jungen einen weiteren Angelhaken. Da erinnerte
> man sich, dass bereits vor zwei Jahren von befreundeten Vogelschützern in
> Düsseldorf eine Taube gefunden worden war, in deren Brustmuskel gleich zwei
> Angelhaken eingehängt waren. Auch die Freunde in Nordrhein-Westfalen hatten
> damals nicht gewusst, was sie von der Sache halten sollten. Jetzt aber
> wollte man es wissen und machte sich kundig. Folgendes war zu erfahren:
> Es gebe einige Taubenzüchter, die der Meinung seien, ihre Tauben würden von
> Greifvögeln nicht nur verfolgt, sondern regelrecht ausgerottet. Ihr Hass auf
> Wanderfalke, Habicht und Co. Sei so groß, dass sie sich ihrerseits in
> Selbsthilfe nun zur Vernichtung ihrer "Feinde" mit allen Mitteln und ohne
> Rücksichten entschlossen hätten. Auf dem Rücken oder Nacken einiger
> ausgemusterter Tauben würden Pakete mit Gift - auch E 605 - angebracht und
> zusätzlich in den Brustmuskel der lebenden Tauben Angelhaken eingehängt. Das
>
> Ziel sei: zu vergiften und mit den Haken zu ersticken. Damit der Greifvogel
> die richtige Taube im Schwarm auch gleich erkenne, würden diesen Opfern noch
> einige Schwungfedern gestutzt. Die behinderten Tauben würden von den
> Falkeneltern bevorzugt gefangen, zum Horst getragen, dort gleich an die
> Jungen verfüttert und auch von den Eltern selbst gefressen. Auf diese Weise
> könne man die ganze Greifvogelfamilie auslöschen, meinte der Gewährsmann.
> Die eigenen Tauben-Lieblinge werden also als Todesboten, als Gift und
> Haken-Geschosse missbraucht. Mit Gift präparierte Tauben in der freien
> Landschaft fliegen außer jeder Kontrolle; sie gefährden andere Tiere, etwa
> Füchse, alle Aasbeseitiger, Hunde, Katzen und oft genug neugierige Menschen,
> vor allem Kinder.
> Dass so etwas funktioniert, hatten wir nicht für möglich gehalten bis wir am
> 29.4.2002 vom Gegenteil überzeugt wurden. Der Rest ist bekannt.
> Das Heer der Stadt- und der Zuchttauben in Deutschland wird auf etwa 20
> Millionen geschätzt. Die Verluste durch Greifvögel liegen unter 1% der
> Gesamtverluste, die Taubenschwärme erleiden, wenn sie von den
> "Taubensportlern" auf Wettflüge geschickt werden. Die größten Verluste, wo
> Tauben oft massenweise umkommen, entstehen durch Gewitterfronten und
> übertriebene Anforderungen auf weiten Wettkampfstrecken.
> Der Wanderfalke war bis vor Kurzem noch auf der Roten Liste vom Aussterben
> bedrohter Tiere. Er untersteht dem Naturschutz- und dem Jagdrecht mit
> strengen Schonbestimmungen. Auf Grund seines Verschwindens in den meisten
> deutschen Bundesländern während der Zeit von 1950 bis 1975 wurde man auf die
> Problematik des Pflanzenschutzmittels DDT aufmerksam. Der Wanderfalke ist
> also ein Umweltindikator. Diese Entdeckung war auch für die
> Gesundheitsvorsorge des Menschen von großer Bedeutung. Wanderfalkenschutz
> dient deshalb einem öffentlichen Interesse, er ist nicht nur ein Hobby wie
> etwa Taubensport.
> Die beschriebenen ausgeklügelten Giftattacken müssen deshalb im öffentlichen
> Interesse aufgeklärt und strafrechtlich verfolgt werden. Gerade die
> Taubenzüchter selbst müssen ein Interesse daran haben, dass ihr Hobby
> gemeinverträglich betrieben wird und die beschriebenen Auswüchse abgestellt
> werden.
> F.Schilling
>
>
>
 
Hallo Addi,

Dein Beitrag interessiert mich auch beruflich (Datenschützer) sehr, erinnert er doch an eine Kettenmail.

Selbst ich, als Insider des Brieftaubensportes kann mich ehrlich nicht an solche Aktionen gegen Greife erinnern. Ich finde es gelinde gesagt, auch unerträglich, dass wieder einmal alle Brieftaubenzüchter über einen Kamm geschoren werde. Tatsache ist, dass etliche Tauben von Greifen (Habicht, Sperberweibchen, vereinzelt von Wanderfalken (Population in Relation zum Bestand Wanderfaken bundesweit gesehen)) geschlagen werden , man sollte jedoch nicht übersehen, dass die Mehrheit der Taubenzüchter sich sehr wohl Sorgen um ihre Tiere macht. Die Horrorzahlen über Verluste, die tlw. lt. Angabe der Tierschützer bei über 30% pro Flug liegen, sind schlichtweg aus der Luft gegriffen. Unterstellen wir, dass Taubenzüchter auch Tierfreunde sind (so was gibt`s), sollte man doch annehmen, dass kein Züchter sein Tier mit Angelhaken bespickt, bzw. mit E 605 (wo bekommt man das denn noch?), um sich irgendwelcher Greife zu entledigen, um dann bei Bekanntwerden seines Tuns Riesentheater z. B. auch wegen Jagdwilderei zu bekommen, auf die Haft steht.
Es ist für einen Taubenzüchter nicht schön Tiere durch den Greif zu verlieren, es ist aber noch übler, permanent als Tierquäler da zu stehen, der er nicht ist (es gibt Ausnahmen!).

Übrigens könntest Du in dem Zusammenhang ja mal Constantin Freiherr von Heeremann kontaktieren, wohnt der nicht bei Dir um die Ecke??? ;-)

In dem Sinne, bitte keinesfalls als Angriff werten, ich bin für offene Kommunikation!

Viele Grüße Heinrich
 
mit mir

Heinrich kann man eigentlich alles discutieren, solange man bereit ist ,alles zu benennen

ich kenne unter Anderem dass Verhalten und die Einstellung einiger Reisetaubenzüchter ,die nicht weit vom Geschehenen entfernt ist


So gibt es in Jedem "Lager" Menschen , die nicht immer umfassend Tierlieb sind

Möchte in diesem Zusammenhang nur die Einstellung zu "Raubwild" benennen usw
 
Raubwild

Hallo Addi,

ich hab gesehen, dass Du Raubwild in "Gänsefüßchen" gesetzt hast. Nach meinem Dafürhalten gibt es nur Beutegreifer, die durch Ihre Instinkte gesteuert werden, was ja durchaus auch Sinn macht. Solltest Du Taubenzüchter namhaft machen können, die so operieren, wie Du geschildert hast (bzw. zitiert hast), und die Sache auch beweisen können, so würde ich Die die entsprechenden Ansprechpartner benennen, die dem Treiben ein Ende machen, und zwar endgültig.

Weiterhin ein schönes Wochenende!

Gruß Heinrich
 
glaube mir Heinrich wenn ich dass könnte namhaft machen

ich bräuchte Deine Hilfe nicht um dafür zu Sorgen,dass er es nie wieder tun würde Dennoch dankbar

Tschau Heinrich
 
Sachen gibts..

Addi, Deine Frage in der Überschrift kann ich nur zu gut nachvollziehen.

Jetzt mal noch was an Heinrich.
Es will sicher niemand den Taubenzüchtern allgemein was unterstellen. Jedoch sind diese teilweise aus eigener Schuld in Verruf gekommen.
Wenn eine verirrte Reisetaube nicht mehr gewollt ist da ein "Verlierer", dann stimmt da was nicht.
Hatte das selber mal erlebt, Patrick der dieses Forum betreibt nach eigener Aussage schon öfter.
Es sind mit Sicherheit nicht alle Taubenzüchter so. Es hinterläßt aber einen verdammt schlechten Geschmack auf der Zunge wenn man diese Dinge mitbekommt.
Und daß es Leute gibt, Menschen möchte ich die nicht unbedingt nennen, die mit Gift und anderen Quälereien aus purem Egoismus Tiere umbringen, nun das gibts öfter.
Damit sind aber nicht alle gemeint die das gleiche Hobby haben.
 
Ich gebe

auch keine verirrte Reisetaube mehr weg wenn sie Sonntags ausgehungert hier landen

Was nee drehense ihr ruhig den Hals um ,können sie verfüttern

Verlierer sind unnütze Fresser


Ausnahmen bestaetigen die Regel hier
 
E605

Hallo Roland und Heinrich,

E605 gibt es nach wie vor. Bei dem Großteil der Bestände in "Taubenzüchterhand" handelt es sich sicherlich um Altbestände bzw. DDR-nachlässe. Weiterhin gibt es "Auslandsimporte" aus Länder, die es nicht so genau wissen wollen, wo es hingeht oder was damit gemacht werden soll.
Insektizide auf E605- Basis sind für die Landwirtschaft und den Hoppygärtner immer noch auf dem Markt.
Ein älterer Reisetaubenzüchter aus meinem Bekantenkreis ist auch in Besitz von "reinem" E605, aber natürlich nur um es als Spritzmittel für seine Blumen zu verwenden (früher wahrscheinlich auch für andere Sachen).
Auch von ihm kenne ich Erzählungen (schon vor Jahren) wie mit E605 Beutegreifer und Raubzeug "natürlich" früher Bekämfpt wurden. Auch soll es mit Sicherheit noch mehr Bestände diverser Mittel in Züchterhand geben. Auf die Verwendung von Fallen zur "Beutegreiferjagd" verzichtet er schon seit Jahren (ist ja ebenso verboten).
Selber feststellen konnte ich in unserem Revier noch keine "unnatürlichen" Todesfälle. Auch keine ungewöhnlichen "Abwanderungen" von Greifen.
Bei der Bekämpfung von Raubzeug und Raubwild ist dieser Züchter äußerst kooperativ. Nutzung von Anlagen im Außenbereich für Fanggärten, Ansitzmöglichkeiten bei "Magnetpunkten sowie die gesetzlich gefordete Überwachung der Fanggeräte sind hier möglich. Das ist auch kein Einzelfall.
Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, das selbst heute von einzelnen nicht noch die verbotene Gift- Methode der Bekämpfung praktiziert wird.

In meinem Landkreis wurden vor einigen Jahren Giftköder gefunden. Die Herkunft war leider nicht zu ermitteln, der Verdacht lag damals auf versuchte Vergiftung von Hunden, da auch ein Hund daran verendet.

Schwarze Schafe gibt es überall.

Anmerkung:
Ich habe keine Lust, schon wieder mit einzelnen in die "Haare" zu bekommen. Aber Tiere die dem Zuchtziel nicht entsprechen werden entsprechend behandelt. Taubenzüchter haben es da noch einfach Tierschutzgerecht vorzugehen. Man schlachtet die Tiere halt.
Anders sieht es aus bei den Kleinvogelzüchter, dieser versucht die Tiere loszuwerden. Wenn er sie nicht verkaufen kann, tötet er (einige auf jeden Fall) die Tiere ohne Tierschutzgesetzmäßigen Grund.


mfg

aday
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unterschied?

wo liegt der Aday?


Anmerkung:
Ich habe keine Lust, schon wieder mit einzelnen in die "Haare" zu beommen. Aber Tiere die dem Zuchtziel nicht entsprechen kwerden entsprechend behandelt. Taubenzüchter haben es da noch einfach, Tierschutzgerecht vorzugehen, man schlachtet die Tiere halt. Anders sieht es aus bei den Kleinvogelzüchter, dieser versucht die Tiere loszuwerden. Wenn er sie nicht verkaufen kann, tödet er (einige auf jeden Fall) die Tiere ohne Tierschutzgesetzmäßigen Grund.
 
Hallo Alfred,

das Problem der Reisetaubenzüchter ist halt jenes, das sie jede Möglichkeit nutzen, sich unbeliebt zu machen (überwiegend ungewollt, doch sehr durchschlagend), u. a. auch die Art, wie sie sich um Ihre Schäfchen (sprich Täubchen) kümmern. Es sind aber nicht alle so mies drauf, sondern eher die wenigsten.
Selbst ich, als z. Zt. inaktiver Züchter (wegen Ämtern und Gerichten) kümmere mich um alles, was irgendwie nach Taube aussieht, dazu fühle ich mich auch verpflichtet.
Was die Meldung von abhanden gekommen Tauben angeht, hat sich die Adresse www.brieftaube.de relativ gut bewährt, u. U. sollte man sie bei Bedarf nutzen.
Der Ausgangspunkt der Diskussion war, so ich mich recht erinnere, die Ausrottung von Wanderfalken durch Taubenzüchter (ich sage nunmehr bewusst nicht Brieftaubenzüchter), ich finde es weiterhin sehr weit hergeholt, irgendjemanden ohne Beweise dafür haftbar machen zu wollen, dass bedauerlicherweise ein Jahrgang Wanderfalken sterben musste. Wohlgemerkt: Ich liebe Sperber und Habichte nicht, so sie an Tauben gehen, sie haben mir früher schon viel zu viele geschlagen,aber ich respektiere allerdings die Notwendigkeit, dass sie auch satt werden müssen,
auch wenns schmerzt!

Gruß Heinrich
 
solange

taubenreisende nicht einkalkulieren ,dass zur Zeit viele Heimkehrer usw im Breisgau und andere Örtliche Schwerpunkte nicht berücksichtigt werden ,wird es ohne Verluste nicht gehen

Würdet ihr darauf verzichten ,dass die Tauben reisen blieben sie Euch erhalten

Ist doch klar wenn da nur 3 Tauben nach Untertupfingen abgekaempft auf dem Heimweg sind , sind sie halt ohne Schwarm/Der SCHUTZ DER TAUBE BEIM FLUG / nur BEUTE
 
Unterschied

Aber Tiere die dem Zuchtziel nicht entsprechen werden entsprechend behandelt. Taubenzüchter haben es da noch einfach, Tierschutzgerecht vorzugehen, man schlachtet die Tiere halt.
Anders sieht es aus bei den Kleinvogelzüchter, dieser versucht die Tiere loszuwerden. Wenn er sie nicht verkaufen kann, tödet er (einige auf jeden Fall) die Tiere ohne Tierschutzgesetzmäßigen Grund.
Der Unterschied liegt darin:
Die Tauben werden einer "Verwertung" zugeführt und am Sontag gibt es mal wieder gebratene "Täubchen".
Der im Gegensatz dazu gesetzwiedrig handelnte Kleinvogelzüchter bricht dem Tier das Genick oder aber reist den Kopf ab und das Tier landet in der Mülltonne.

Leuchtet das ein?

Kleines Beispiel aus der Landwirtschaft:
Kühe geben eine gewisse Menge Milch. Jede Kuh wird irgendwann in der Regel geschlachtet. Eine Kuh die die notwendige Milchleistung bringt, darf länger leben und mehr Kälber zur Welt bringen, um ihre gewollten guten Eigenschaften weiter zu vererben.
Die Milchleistung hat sich daher pro Kuh in den letzten Jahrhunderten vervielfacht.

Beispiel aus der Geflügelzucht:
Ein Huhn wird nur im nächsten Zuchtjahr eingesetzt, wenn es die notwendigen anlagen in Form, Farbe, usw. mitbringt. Alle anderen (sagen wir mal 10 Geschwister), werden geschlachtet oder im günstigsten Fall als Legehühner / Ammen bei Naturbrut für eine Saison eingesetzt.

Roland, du züchtest ja sicher nicht mit Tieren weiter, die nicht "Zuchttauglich" sind. Was machst du mit denen?

mfg

aday
 
Aday

noch nie tötete ich auch nur ein tier , weil sie meinen anforderungen nicht entsprachen, nur und da stehe ich für meine tiere in der verantwortung , um weiteres leid des vogels zu vermeiden

bei meinen vögeln gibt es auch keine selection nach rececife checcen und so weiter

ich bin da sehr nahe an der natur mit meinen vögeln ,,wir ,ich fusche da nicht rein oberstes Gebot ist unveraenderte artenreinheit


und wir sind glücklich, wenn mal die nachzucht klappt
 
Zuchtziel

Hallo Roland,
bei meinen vögeln gibt es auch keine selection nach rececife checcen und so weiter

ich bin da sehr nahe an der natur mit meinen vögeln ,,wir ,ich fusche da nicht rein oberstes Gebot ist unveraenderte artenreinheit

Ich Interpretiere mal deine Aussage:

Du führst also keine Selektion durch.
Du Züchtest mit allen Tieren weiter.

Ergebnis:
Es scheint dir egal zu sein, ob bei den Nachkommen Erbfehler auftauchen, die wohlmöglich ein unnatürliches Verhalten verursachen bzw. dadurch frühzeitig an Herzfehlern eingehen.
Wäre für mich ein Grund wenn ich mich für ein von dir angebotenes Tier Interressieren würde, dies aufs genaueste Untersuchen zu lassen, bzw. mir von dir die Garantie geben zu lassen bzw. eine Ärztliche Bescheinigung, das dieses Tier absolut Gesund ist.

Im gegensatz zur freien Wildbahn wo schwache Tiere in der regel umkommen, riskierst du es mit Hilfe der modernen Tiermedizin deine Tiere durchzuschleppen und "fehler" zu potenzieren.
Ob das das richtige für die gesunde Erhaltung einer Art ist, wage ich zu bezweifeln.

mfg

aday
 
kommt nicht in Frage

Im Leben verkauft Addi kein Tier an Dich!
rosi.n.
 
Tiere

Danke Rosi,

habe nichts anderes von dir erwartet. Ich habe auch ehrlich gesagt kein Interesse an Exoten. Bin persönlich der Meinung die sollten da bleiben wo Sie hingehören oder Aufgrund besonderer streng überwachter Bestandsicherungsmaßnahmen in Menschlicher obhut aber auf gar keinen Fall in die Hände von Hobbytierhalter denen das nötige Umfeld und die Sachkenntnis fehlt.
Ich persönlich gehe daher auch in keinen Zirkus oder Zoo. Ist für mich nur ein Ersatz für die "arme Städter" die sonst nie die Möglichkeit haben sich Tiere anzusehen bzw. nicht aus der Stadt rauswollen.

mfg

aday
 
schade aday

mein beitrag ist weg

nur soviel

wir züchten und halten keine Wellensittiche manchmal sind unsere Nachzuchten Welterstnachzucht


Wir Halten und versuchen mit Vögeln zu züchten , von denen es kaum welche in Gefangenschaft gibt

und auch nur wenig Wissen über die Einzelnen Arten zu finden ist


Ein Beispiel dafür ist die Eisenspeicherkkh bei turakos und Vermeidung

wir konnten beobachten aufgrund unserer natürlich belassenen Volieren dass sie immer wieder frische Rindenteilchen abknabberten und frassen Wohlgemerkt Fruchtfresser ,

desweiteren fanden wir heraus weshalb Purplethroted Fruchtkraehen in Gefangenschaft nie alt wurden .

Der Name Fruchtkraehe ist einfach zu irreführend der grösste Teil ihrer Nahrung besteht aus Fleisch , nur dann gelingt die Haltung eventuell Nachzucht. Wenn sie mir gelingt Dito das 1. Mal in Welt

Aber es ist nicht der Stolz der Erstzucht . Es ist das Lernen Begreifen und weitergeben

So gaben sie die Antwort die ich Weiterreichen konnte an die Turako Sozietaet Tannin zu verabreichen , bzw wie unbedingt diese Art zu halten ist usw ,desgl bei vielen Anderen Arten

Laubenvögel , Pipras ,Glockenvögel Flotenvögel Fruitcrows Screaming pihas ,usw das heist sie nicht zu halten sondern zu lernen von Ihnen und das Wissen weitergeben

Und Stolz sein zu dürfen Nachgezüchtet zu haben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Zuchtziel

Original geschrieben von aday
Du führst also keine Selektion durch.
Du Züchtest mit allen Tieren weiter.

Ergebnis:
Es scheint dir egal zu sein, ob bei den Nachkommen Erbfehler auftauchen, die wohlmöglich ein unnatürliches Verhalten verursachen bzw. dadurch frühzeitig an Herzfehlern eingehen.

Ich denke man sollte hier beachten, dass Roland nicht Vögel züchtet um sie auszustellen (in jeglicher Form). So bekomme ich es jedenfalls mit. Meines Erachtens braucht man eine solche "Selektion" nur bei Tieren durchzuführen die in jeglicher Form domestiziert sind, bzw. fast domestiziert sind.
Ich denke mit den "Exotenzüchtern" waren solche von z.b. Zebrafinken und z.b. "handelsüblichen" Sittichen gemeint.
 
Wanderfalke hat sich gerächt

Hallo Roland,

mein Sohn rief mich gerade zum Wohnzimmerfenster und meinte ein Falke hat gerade eine Taube geschlagen.
Glaubte er will mich veräppeln, aber tatsächlich da
saß ein wunderschöner großer Wanderfalke und
rupfte die frischgefangene Taube, die gehörte bestimmt
meinem Nachbarn.

Dafür haben die Kinder heute morgen auch eine grausame Entdeckung gemacht, sie fanden auch
leider einen Hirschkadaver ohne Hals und Kopf, dies keine 20 Meter von uns entfernt, was
dies heißt brauche ich Dir glaub nicht zu erklären.0l

:0- Alexandra
 
Ein Wanderfalke?

Am Haus?

Egal ist immer bitter aber verzeilich ist doch seine Motivation anderer als die der Wilderer .

Versuche Deinem Nachnarn klar zu machen um was es geht
 
Thema: In welcher Welt leben wir eigentlich???
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