ärger mit katzen

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Dr.Mabuse

Guest
habe eine außenvoliere dauernd springen daran katzen hoch oder schleichen um die voliere rum.was kann ich dagegen machen,wer hat auch solche probleme?
 
Hallo,

wenn du eine schöne Gartenvoliere hast, dann habe ich eine Idee, die ich selber noch nicht probiert habe (Habe keinen Garten), die ich aber von jemanden gehört habe.

Pflanze einfach rund um deine Voliere Heckenrosen ! Wichtig ist es das es Heckenrosen sind und keine anderen Rosen.

Damit hast du a einen weiteren Blickfang für deinen Garten und deine Voliere und b haben Heckenrosen soviele Stacheln (bald schlimmer als Kakteen), so das es den Katzen sicher ganz schnell vergehen wird http://vogelart.de/forum/NonCGI/biggrin.gif



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Liebe Grüße vom Vogelfreund
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Hallo,

das Problem mit den Katzen "hatte" ich auch 3 Jahre lang.
Aber wozu gibt es denn Stacheldraht, Strom und unseren Hund (der katzen zum "fressen" gern hat) ???

Ich weis wie ärgerlich es ist wenn die Katzen Stundenlang auf der Voliere sitzen und die Vögel ängstlich hin und her fliegen. Ich habe dadurch auch schon einige Vögel verloren. Einige male war ich so wütend das ich denen am liebsten Rattengift hingestreut hätte, da ich aber tierlieb bin und alle Nachbarn ringsum Katzen haben lies ich es sein.
Stattdessen habe ich am oberen Teil der Voliere Stacheldraht gezogen so dass sie nicht auf´s Dach kamen und teilweise unter Srom gesetzt (Weidezaungerät). Dies half, nur als die Batterie des Gerätes leer war haben sie sich durch den Stacheldraht gezwängt und sassen wieder oben auf.
Die Katzen die unser Hund mal richtig gepackt hatte kamen nie wieder bzw. konnten (leider) zum teil auch nicht mehr kommen.
Ich habe auch schon mal ausprobiert so ein Pulver zu streuen was Hund und Katze fernhalten soll, aber auch das half nicht´s.
Mittlerweile haben die Katzen eingesehen das sie nicht an die Vögel rankommen. Durch wegjagen usw. denke ich hat es auch geholfen.

Da ich als Gärtner arbeite kann ich persönlich nur von den Heckenrosen (oder auch Hagebutten [Rosa rugosa]genannt) abraten. Erstens sieht es m.E. nicht schön aus die ganze Voliere damit zu umpflanzen und im Winter wenn das Laub unten ist stehen nur noch braune bestachelte Triebe rum. Und den Katzen ist es ziemlich egal, denn da wo die hinwollen kommen sie hin.

Mit den Katzen habe ich kein Problem mehr denn wiegesagt unser Hund sorgt dafür das sie den Garten meiden.
Wo ich im Winter immer ein wenig Last mit habe ist tagsüber ein Sperber Pärchen und Nachts Waldohreulen. Aber die sitzen ja nicht Stundenlang auf der Voliere.

PS: Ein Kollege von mir fängt die Katzen in einer Marderfalle, steckt sie in einen Sack und taucht sie ein paar mal in die Regentonne, die Katzenbesitzer sind darüber zwar nicht sehr erfreut, doch die Katzen verstehen es.

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MfG Tobias
 
Lieber Tobias, liebe alle,

es gibt vielleicht auch noch ein schonenderes Mittel (auch bei der Heckenrose, ich ich persönlich gar nicht häßlich finde, muß man ja ein Schlupfloch für den Menschen lassen).

Es gibt nämlich Pflanzen, die Katzen anziehen (Katzenminze, Baldrian etc.) genauso, wie solche, die Katzen fernhalten sollen. Natürlich funktioniert das nur im Sommer, wenn diese Gewächse auch treiben.

Ich könnte allerdings mal nachschauen, welche das sind, im Kopf habe ich das nicht. Aber manche Gartenbesitzer pflanzen sie, damit die Kater nicht überall ihr Territorium markieren, was ja auch eklig ist.

Ansonsten gibt es auch so chemische Pulver, die die Katzen verleiden sollen. Allerdings muß man diese nach jedem Regen wieder erneuern.

Mit dem Hund ist das so eine Sache, ist er nicht so groß, daß er sich die Katzen einfach um die Ohren schüttelt, ist er nicht überlegen genug und könnte selbst ein Auge riskieren. Die Katzen in die Regentonne zu tauchen, ist Quälerei und irgendwie habe ich ja auch Verständnis für diese lästigen Tiere, daß sie sich von den munteren Vögeln angezogen fühlen. Hier spielen ja uralte Instinkte eine Rolle. (Auch manch ein Hund würde ja gerne mit so einem Vogel spielen, wenn man ihn ließe.)

Eine nächste Variante wäre, um die Voliere(n) einen Zaun zu ziehen, der natürlich entsprechend hoch sein muß, damit die Katzen ihn nicht überspringen und so tief auf den Boden reicht, daß sie sich nicht darunter hindurchzwängen können. So blieben die lästigen Vogelfänger vor der Umzäunung sitzen.

Gruß, Silke.
 
Hallo!!

Ich hab mein Katzenproblem dadurch gelöst, daß ich die Voliere mit den Sittichen rundherum bis zu einer Höhe von 1,80 mit Plexiglasbahnen verkleidet habe, daran kann auch die sportlichste Katze nicht hochklettern. Meine Voliere ist sehr hoch, daher bleibt oben immer noch ein 70 cm breiter Streifen, daß eine gute Lüftung gewährleistet ist.

Das ganze ist allerdings nur machbar, wenn die Voliere frei steht und die räuberischen
Schleichfüße nicht von einem Baum oder so
aus auf die Voliere springen können.

Das Dach der Voliere ist sowieso z. T. mit
Wellblechbahnen abgedeckt.

Bei der Papageienvoliere war das mit dem Katzenschutz gar nicht nötig, die haben die
hochkletternden Katzen einfach einige Male
kräftig in die Füße gezwackt, dann war schon
Ruhe http://vogelart.de/forum/NonCGI/wink.gif. Interessant sind für die Katzen ja
ohnehin eher die kleineren, flatternden
Vögel, weniger die bedächtigen Papageien.

Viele Grüße

Michaela
 
Hallo Tobias,
ich hoffe, Du befürwortest die Methoden Deines Kollegen nicht!!! Wenn ich so ein A... treffen würde, gäbs ne gesalzene Anzeige !


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Mark Kobert
http://www.mark-web.de
 
Hallo an alle,

Ich weiss ja das es tausend Mittel gibt Katzen vernzuhalten, aber soll ich meine Voliere verunstalten nur damit diese Fiecher nicht meine Vögel zum Herzflash jagen ???

Ich bin ein grosser Tierfreund aber wenn Haustiere (egal welche und egal was für Instinkte sie haben) andere Tiere angreifen oder töten, hört bei mir der Spass auf und wenn ich mal nach zähle wieviele Vögel in meinen Volieren durch Katzen gestorben sind ist es ein Grund mehr diese Fiecher zu vergraulen (allein dieses Jahr mussten schon 6 Vögel sterben).

Manchmal war ich kurz davor Rattengift zu streuen doch das mag ich den eigentlich lieben Tieren nicht antun und schlieslich geht ja auch keiner dabei und vergiftet meine Vögel. Die Methode meines Arbeitskollegen ist doch harmlos (klar für die Katzen in dem moment nicht) im gegensatz zu denen die ich von anderen gehört habe und ein Bad schadet niemenden, aber es ist wirksam !

An Mark: Wenn ich diese Methode nicht anwenden soll, erzähl mir eine bessere, denn ich werde keine Pflanzen um meine Voliere Pflanzen, kein Geld für Pulver ausgeben was eh nicht hilft und auch keinen Zaun ziehen. Deshalb bleibt für mich nur die Lösung mit dem Wasser und die mit meinem Hund übrig und mein Hund kann ja nicht Tag und Nacht draussen bleiben und ausserdem überlebt das nicht jede Katze, denn umbringen will ich die nur ungern.
Du sagtest ne Anzeige, mein Kollege bekam eine von der einen Besitzerin und die Polizei hat sich bei ihm im Garten die Voliere und die Falle angeschaut. Die Falle ist nicht verboten und als Schutz für seine Vögel ist das "baden" der Katzen auch nicht verboten. Im Gegenteil die Katzenhalterin muss ihre Katze im Frühjahr und im Sommer Nachts im Haus behalten.

Wegen den Pflanzen kann mach ich mich nochmal bei meinen kollegen schlau.

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MfG Tobias

[Diese Nachricht wurde von Tobias Wittke am 15. Februar 2000 editiert.]
 
Hallo Tobias und alle anderen,
sicher verstehe ich die Problematik und würde mich auch tierisch aufregen, wenn ich ein ähnliches Problem hätte. Eine Lösung für das Problem habe ich leider auch nicht.
Aber das rechtfertigt keinesfalls tierquälerische Massnahmen - die im übrigen eindeutig einen Straftatbestand darstellen - auch wenn Eure Polizei die Gesetze anscheinend nicht kennt.
Ich hoffe ich bin nicht der einzige der hier so denkt !? Und würde gerne die Meinung der Anderen hören ...
Mark
 
Hallo Tobias,

so harmlos, wie Du das hier darstellen willst, ist es gar nicht. Für Katzen bedeutet diese Tortur Todesangst, ja eine Höllenqual. Niemand, weder Du noch Dein Kollege, haben das gesetzliche oder moralische Recht, diese Tiere so zu behandeln und bei aller Tierliebe - oder vielleicht gerade deswegen und weil ich dabei keine grundsätzlichen Ausnahmen mache, auch ich würde Dich anzeigen, wenn ich das erleben würde!

Vielleicht solltest Du Dich öfter mal in einem Sack eingebunden ein bißchen ertränken lassen (muß man ja nicht so ausdehnen, bis Du tot bist, ein bißchen bewußtlos oder benommen bis zur Übelkeit reicht auch), das ist dann ja fast ungefährlich..:-(

Denn schließlich sind es Vogelhalter wie Du und ich und andere, die die Katzen überhaupt erst dazu bringen, die gefangenen Tiere zu belästigen, denn, wären sie nicht eingesperrt und stünden für alle Tiere der Welt frei erreichbar herum, verfielen sie nicht in diese Panik. Und es ist Deine verdammte Pflicht und Schuldigkeit für beide Interessen zu sorgen, für die der Vögel als auch das Recht auf friedliches Leben der Katzen zu respektieren und da mögen Dir die 3,50 für Pulver etc. zu viel sein, aber das ist höchste Ignoranz in meine Augen.

Es ist DEIN Problem, die Katzen von Deinem Grundstück fernzuhalten, aber liegt nicht in DEINEM Ermessen, WIE Du es tust.

Wer gibt Dir eigentlich das Recht, das Wohl Deiner Vögel über das der fremden Katzen zu stellen?!

Also, ich bin selten so in Rage, das kann ich Dir sagen, aber diese Einstellung schlägt dem Faß wohl den Boden aus. Mit dieser Meinung hast Du jedes Recht verloren, anderen Leuten in irgendeiner Form Tierquälerei und Mißachtung der Bedürfnisse der gehaltenen Tiere vorzuwerfen: Falls Du es noch nicht bemerkt hast, auch Katzen wurden vom Menschen domestiziert und sind durch ihn erst die Plage geworden, die sie heutzutage manchmal schon sind und wenn wir jetzt unsere Fehler damit "korrigieren" wollen, daß wir das "Übel", was wir selbst heraufbeschworen haben, einfach ersäufen oder fast ersäufen, sind wir noch schlimmer, als ich eigentlich dachte.

Schönen Tag noch,

Silke.
 
Hallo Leute,

also ich finde doch, daß es auf keinen Fall gerechtfertigt ist, die Katzen, die ja auch nur ihrem Instinkt folgen genau dafür zu bestrafen und zu quälen. Obwohl ich selber auch schon am Verzweifeln war, wenn ich mitansehen mußte, wie dicke, wohlgenährte
und verwöhnte Stadtkatzen ganze Nester von
Jungvögeln ausrauben und die toten Nestlinge auch noch liegenlassen.

Ich muß gestehen, ich bin kein großer Katzenfreund (obwohl mein Freund drei Katzen hat) aber ich würde doch niemals so weit gehen, die Katze für die Verantwortungslosigkeit ihres Besitzers zu bestrafen.

Ich hab selber schon einige heftige Debatten mit meinem Freund gehabt, weil ich während der Zeiten, in denen die meisten Jungvögel
ausfliegen und tapsig im Garten rumtorkeln
auf absolutem Hausarrest für die Katzen bestehe und grundsätzlich bei Freigang auf das Tragen von Glöckchen.

Für die Vögel in meinen Volieren sehe ich das ganze noch etwas anders. Da bin ICH alleine dafür verantwortlich, daß ihnen nichts geschieht, und wenn es sein muß, dann "verunstalte" ich meine Voliere eben so, daß den Vögeln nichts passieren kann (ich finde allerding NICHT, daß meine Voliere verunstaltet ist!!!! http://vogelart.de/forum/NonCGI/wink.gif).

Was ich allerdings schon noch sagen will ist, daß ich mir wünschte, daß sich die Katzenhalter auch ein wenig der Verantwortung
bewußt sind, die sie durch die Haltung ihrer
Stubentiger eingehen. Gerade in den Städten und stadtnahen Gebieten sind die Lebensräume für alle Arten von Vögeln so eingeschränkt, daß ich einfach dafür Sorge zu tragen habe, daß meine Katzen nicht auch noch die letzten Lebensräume der Vögel vernichten.

Grüße
Micha
 
Ach ja, was ich noch sagen wollte!!

Wer glaubt, daß er eine Katze durch ein kaltes Bad davon abhalten kann, in einem unbeobachteten Augenblick sich wieder anzupirschen, der irrt. Man kann eine Katze nicht wie einen Hund erziehen und disziplinieren, das ist ein Trugschluß, ich sag das aus Erfahrung!! (die Biester klauen mir nach wie vor die Schnitzel aus der Küche!!!)

Ich denke mal, das Untertauchen der Katze in
kaltem Wasser dient einzig und alleine dazu, daß der der das tut, seine Wut ausleben kann. Und soweit sollten wir uns doch als
zivilisierte Spezies im Griff haben, daß wir das nicht brauchen, oder?

Nix für ungut!!

http://vogelart.de/forum/NonCGI/smile.gif Micha
 
Hallo Silke, hallo Micha,
zum Glück habt Ihr auch eine andere Meinung und ich hoffe viele andere auch noch die Ihre Meinung hier nicht gepostet haben ... wäre ja auch schlimm wenn nicht ...
Und ich hoffe Tobias und alle die der gleichen Meinung sind, überlegen sich ihren Standpunkt nochmal.
Viele Grüße
Mark
 
Ich möchte mich Deinem Schlußwort anschließen, daß ich nämlich hoffe, daß sich jeder, der mit diesem Gedanken spielen möchte, es sich vielleicht vorher noch mal überlegt.

Wenn die Polizei nichts unternimmt, gibt's ja in erster Linie auch noch den Amtstierarzt, der ist nämlich für Tierquälerei zuständig. Polizisten sind da manchmal etwas ahnungs- und hilflos. Wahrscheinlich denken sie ebenso wie Tobias, daß sie ja nichts einbüßen, solange sie mit dem Leben davonkommen.

Der Amtstierarzt schaltet die Polizei zur Unterstützung ein, die ihm nämlich Türen öffen etc. oder was auch immer nötig ist, um der Anzeige nachzugehen, wozu er nicht befugt ist.

Bestes Beispiel war das meiner Freundin, die Streitigkeiten mit einer Nachbarin hatte. Als sie dann einmal übers Wochenende verreist war, während ihr Bruder täglich die zwei Katzen fütterte und versorgte, nutzte die Dame die Gelegenheit, sie beim Amtstierarzt anzuzeigen und zu melden, daß hier seit Wochen kranke und hungrige Katzen eingesperrt seien, um die sich niemand kümmere. Die Tiere würden den ganzen Tag herummaunzen.

Tatsächlich kam der Amtstierarzt dann auch in Begleitung der Polizei, um die Wohnung zu öffnen und nach den Katzen zu sehen, wobei er freilich schnell merkte, daß sie keineswegs hungrig oder krank oder anderweitig vernachlässigt waren.

Die Anzeige (gegen die Mitmieterin) hat sich meine Freundin allerdings erspart. Sie würde ohnehin nicht damit weit kommen, da die Dame wegen ihrer Nervenerkrankung nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnte.

Aber, ich meine mal, so schnell kann ein Amtstierarzt tätig werden und hat alle Möglichkeiten, solchen Anzeigen nachzugehen, was ja eigentlich auch völlig in Ordnung ist. Allerdings sollte man solchen Leuten, die das ausnutzen, um ihr persönliches Süppchen zu kochen, für die Kosten heranziehen.

Gruß, Silke.
 
Hallo Alle,
denkt doch bitte daran, das Katzen nun mal Raubtiere sind. Man kann doch einem Papagei
auch nicht das Schreien und Nagen verbieten. Außerdem sind Katzen noch harmlos.
In unserem Verein haben wir Probleme mit Eichhörnchen und Füchsen.
Die Eichhörnchen krallen sich die Eier und Jungvögel und Die Füchse schnappen sie die jungen Nandus. Aber da unser Vogelpark im Naturschutzgebiet liegt wollen wir auch nicht dagagen vorgehen.
Allen viel Glück im Kampf gegen die Samtpfoten.

Gruß
Thomas
 
Hallo an alle,

erst einmal muss ich sagen das wenn ich mich über die Katzen aufrege ich für nichts garantieren kann. Einen Tag oder ein paar Stunden später kann ich schon wieder mit ihnen spielen o.ä.. Und mir macht es auch keinen Spass Katzen zu quälen doch ich weis einfach nicht was ich machen soll !
Denn dieses Pulver bringt nichts aber auch gaaaar nichts.
Mittlerweile geht´s auch wieder, die Katzen haben aufgegeben. Und im endeffekt ist es ja richtig: Es ist ihr Instinkt.

Die Schuld gebe ich aber auf jeden Fall den Katzenhaltern. Ich habe mit dem einen Besitzer gesprochen ob er eine Zeit lang seinen Kater nachts einsperren könne weil junge Vögel ausgeflogen sind und nun am Volierendraht schlafen, das hat er allerdings ignoriert. Oder wenn ich seh das eine Katze mit nem Vogel nach Hause kommt und noch gelobt wird, weil die Besitzer meinen das muss sein, das ist ein Zeichen das es ihr zuhause gut geht. Da Platzt mir der Kragen.


PS: Als mein Onkel seinen Jagdschein machte hatte er mir mal ein Buch über Jagdgesetze und sowas mitgebracht und ich meine ein Gesetz bestand darin das man Katzen zu gewissen Jahreszeiten zumindest Nachts sogar einsperren MUSS !!!

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MfG Tobias
 
Hallo Tobias,

ich versteh ja Deinen Ärger.

Allerdings sollte es wohl auch anders gehen: Wenn der Katzenhalter ignorant ist, solltest Du ihm mit einer Anzeige auf den Pelz rücken. Seine Katze würde ich ein eindeutigen Positionen fotografieren, zu der Stellungnahme Deines Nachbarn würde ich Zeugen hinzunehmen und dann würde ich eine Anzeige machen. Wenn das Gesetz im Nacken sitzt, geben manche Besitzer schon schnell nach.

Eine andere, auch nicht ganz legale, aber tierfreundlichere Art wäre, die Katze einfach mal für ein paar Tage einzufangen, allerdings gut zu versorgen und eben daheim versteckt zu halten. Dann wieder freilassen. Die Besitzer werden schon vorsichtiger werden, wenn Pussy auf einmal nicht heimkommt.

Meine Mutter hat früher mal ähnliches mit einer Nachbarin gemacht, die ihre Hühner zu ihr in den Garten geschickt hat, wo sie alle Pflanzen ausgescharrt haben. Sie hat ein Huhn gefangen und einen Zettel auf den Rücken gebunden: Wenn ich Dich im Garten noch einmal sehe, freß ich Dich! Das hat auch geholfen.

Allerdings war man zu jenen Zeiten (vor über 20 Jahren) noch nicht so schnell mit dem Anwalt dabei...

Ich meine, die Katzen (oder vielmehr die Besitzer, denn die sind dafür verantwortlich) zu vergraulen, mag ja legitim sein, aber die Tiere selbst solltest Du nicht leiden lassen.

Umgedreht nützt es eben auch wenig, die Katzen nachts einzusperren und tagsüber laufen zu lassen, dann sitzen sie auch vor der Voliere.

Übrigens gibt es kein Jagdrecht, welches vorschreibt, Katzen nachts einzusperren, es gibt aber ein Jagdrecht, Katzen, die mehr als 3 (?) Kilometer von der Ortschaft entfernt sind, abzuschießen, weil sie als wildernd eingestuft werden... Das nützt Dir in dem Fall auch gar nichts (obwohl ich vom Abschuß ohnehin nichts halte).

Gruß, Silke.
 
PS: Da sollte man den Nachbarn doch eher zwingen, seiner Katze ein Glöckchen umzuhängen, damit sind auch die wilden Vögel geschützt.

Gruß, Silke.
 
Also das mit der Glocke finde ich die mit Abstand beste Idee.
Und das Einfangen ist auch nicht schlecht - soweit wirklich eine gute Behandlung während des Zwangsurlaubs gewährleistet ist.
Du hast einfach immer die besten Ideen, Silke !
Viele Grüße
Mark
 
Hallo Silke,

das mit dem einsperren ist gar keine so schlechte Idee und die Versorgung wäre auch bei mir selbstverständlich.

Das die Katzen teilweise Nachts eingesperrt sind reicht schon, da tagsüber meistens unsere (seit gestern 2) Hunde im Garten rumlaufen, die die Katzen schon verjagen werden.

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MfG Tobias
 
Katzen

Hallo Freunde

auch ich hatte vor Jahren ein großes Problem mit den Katzen bei meinen Meerschweinchen.

Immer wieder ärgerten sie die Meeris, und einmal hab ich eine in flagrantie erwischt wie sie ein kleines Meeri ganz grausam mißhandelte 2 Beine waren bereits ausgerissen und ein Auge fehlte schon aber es lebte immer noch.

Auch ich habe meinen Hund drauf gelassen, denn die Katze war so beschäftigt das sie uns nicht kommen sah.

Er hat Ihr keinen Schaden zugefügt nur a bisserl gezwickt, (er hört super und ist ein Hütehund der auch auf 50 Meter mal zupacken muß aber auch auf Komando wieder zurück oder das Schaf auslassen, er darf eh nur zwicken und nicht richtig zubeissen oder gar reissen.
Der Katze ist nichts passiert, aber seitdem habe ich keine Katzen mehr im Grundstück.

Es war wirklich grausam wie das Meeri aussah und das können die Katzen meinetwegen in Ihrem Grundstück bei den Tieren Ihrer Besitzer aber nicht bei meinen.

Wenn die Katze es aus Hunger gefressen hätte, hätte ich es auch noch verstanden aber nur aus Spielerei, daß will ich nicht das ist mir zu grausam.

Da sind mir Schlangen tausendmal lieber, die Töten nur wenn sie Hunger haben ansonsten lassen sie das Beutetier in Ruhe.

Was ich von einem Bekannten weis, der zahme Eidechsen im Garten hat, er ist Autor und braucht diese Eidechsen öfters für Fotoaufnahmen.
Leider werden auch diese Tierchen gerne Opfer von Katzen, da schießt der Herr mit einer Steinschleuder Schraubenmuttern auf die Katzen, man muß sie gar nicht treffen da reicht es wenn die Schraubenmutter ordentlich vorbeipfeift.

Und bei der direkten Nachbarskatze machte er es um des Friedens willen so, daß er diese Katze so fett fütterte das sie kaum noch gehen kann, die hat keine Lust zum Jagen mehr.

Viele Grüße
Erika
 
Thema: ärger mit katzen
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