.... hätte gerne eine Krähe (oder Rabenkrähe) weiss aber nicht woher!

Bildergalerie

Hallo Sven,

doch, großes Kompliment. Habe mir noch einmal in Ruhe Deine Fotos von Jakob angesehen. Er ist sehr schön und die Bilder sind echt gelungene schöne Schnappschüsse. Auf einem Foto scheint es, als ob die Krähe im Schnee auf dem Rücken liegend tot sei. Ist das auch Jakob? Oder ist das eine andere Krähe, für die jede Hilfe zu spät kam?

Viele Grüße
BeVor

Auf den Bildern ist nur Jakob zu sehen!!! Jakob liebt den Winter und tollt gerne im Schnee rum und läßt sich gerne von mir durch den Schnee ziehen!! Ich schreibe Euch noch was später zu Jakob,...wie und wo ich ihn gefunden habe und wie die Aufzucht verlaufen ist!! Hab im Moment nicht viel Zeit und bis dahin,......Viele Grüße und kümmer Dich bitte weiter so um Coco

Internetadresse

Hallo Zusammen,

ich hoffe, es geht Euch gut. Natürlich kümmere ich mich weiter um Coco - trotzdem fühle ich mich bald etwas überfordert mit allem. Weil es ja eher alles schlechter und damit komplizierter und zeitaufwendiger wird. http://www.vogelforen.de/images/smilies/eek.gif

Erst war ja "nur" die Zunge weg, dann kam dazu
anhaltender Schnupfen wegen einer Bakterie - so wie ich Coco füttern/stopfen muss -auch in der Zukunft-, also mit dem kleinen Finger nachschieben, ist doch die Gefahr von Bakterien ganz allgemein groß; obwohl ich mir dauernd davor und danach die Hände wasche u. mit Papier trockne; meinen Händen bekommt das ständige Waschen auch nicht besonders gut-
60 % der Federn sind abgebrochen, weil sie einfach immer unvorsichtig rumhampelt und außer sich gerät, wenn es was zu fressen gibt, ohne Rücksicht auf Federnverluste. Ich glaube für ihre wahre Spannweite hat sie kein Gefühl

Noch gebe ich nicht auf. Im Gegenteil ich gebe alles. Außerdem habe ich ja Angie und Sven als Vorbilder. Dem versuche ich weiterhin nachzueifern. Doch, wenn der Zeitaufwand (70% zwischen 6.30 Uhr und 20.30 Uhr) und die erforderliche Fürsorge zu groß werden, kriegen wir ein echtes Problem. Das kann auch keine Auffangstation für ein einziges Tier leisten. Aber bleiben wir, solange der Winter noch nicht da ist, optimistisch. Dann sehen wir weiter.

Hey Sven, das Bild mit der Krähe auf dem Rück liegend im Schnee, ist also nur ein Spiel von Jakob gewesen??? Da sieht er doch echt aus wie tot.

Hier für Euch beide noch eine Internet-Adresse bezüglich Futtertips u. Pflege für Wildtiere. Demnach würde eine Krähe pro Tag 250 Gramm Fleisch bekommen können!?!?!?! Ich weiß ja nicht.... ob das mal alles so richtig ist. Coco bekommt ein Zehntel davon. Trotzdem, Angie, hier sind auch total viele verschiedene Vogelarten dargestellt. Vielleicht könnt ihr davon was gebrauchen. Heute oder irgendwann einmal.
www.futter.wildvogelpflege.de

Viele Grüße
BeVor

Hallo BeVor,

ich füttere immer mit einem Holzstiel von Stieleis und schiebe damit ggf. auch Futter 'rein. Hände waschen nach Tierkontakt empfiehlt sich natürlich trotzdem.

Bist Du sicher, daß der "Schnupfen" keine Luftröhrenwürmer sind ? Das würde ständigen Hunger bei geringer Sattheit und eventuell aufgeblähtem Bauch bei zusätzlichem Spul- oder Bandwurmbefall erklären. Wurde die Krähe je entwurmt ?

Wenn wir schon dabei sind, drehst Du die Krähe 'mal um und schaust an den Flügelvenen nach Lausfliegen (Federn wegpusten) ? Sie sehen aus wie laufende Zecken und fliegen einen verärgert an, wenn sie den Wirt verlassen sollen.

Welche penicillin-resistenten Bakterien wurden denn festgestellt ? Welche Medizin ist jetzt in was für "Hülsen" ? Kann die Krähe Heimchen fressen ? Flüssigmedikament spritzen wir da immer 'rein, damit wir die scheueren Krähen nicht immer mit "Stopfen" stressen müssen.

Wenn sie Fleisch und Beoperlen selbst 'runterbekommt, warum dann keine gestockten Rühreistückchen ? Überhaupt kann man fast alles zu Brei anrühren und zu "Fleischbällchen" formen.

Die Federn brechen um diese Zeit nach früherer Mangelernährung, manchmal auch erst im Winter. Reicherst Du das Futter mit Kalk an ? Bezüglich der Flugfähigkeit kann ich Dir da leider keine Hoffnung machen. Krähen mausern ihr kaputtes Langgefieder erst wieder im Folgejahr. Meine "Katzenfutterkrähen" von 2005 sind erst seit kurzem überhaupt flugfähig.

Vielleicht kannst Du sie an einen Fluchtplatz mit Schwingklappenzugang gewöhnen. Dorthin folgt so schnell kein Wildtier. Davor stellst Du eine Katzenfalle auf (kann man in manchen Tierheimen gegen Kaution ausleihen). Die Katze, die darin schon 'mal saß, hält sich fern. Selbst Igel sind lernfähig.

Coco

Hallo Vogelklappe,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Habe am Wochenende eine Art "kleiner Holzfinger" gefeilt und gebastelt und in einer für Coco günstigen Höhe in ihrem Haus angebracht. Schiebe darauf Scheiben von Geflügelleber, in der Hoffnung, dass sie damit lernt von meinem Finger unabhängig zu werden, und zu diesem Holzstäbchen fliegt um z.Bsp. die im Schnabel gefangenen und angesammelten Insekten runterzuschieben. Ich hatte das auch schon versucht, wenn ich mit ihr auf insektenjagd gehe, ihr nicht mehr mit dem Finger die Insekten runterzuschieben, sondern mit einem kleinen Holzzweig. Aber das mag sie nicht. Sie nimmt den Zweig zwar mit der Schnabel spitze und knabbert ein bisschen rum, aber man kann dieses "tote, doch harte" Holzstückchen nicht weiter in ihren Schnabel kriegen. Aus Angst vor Verletzungen dränge ich auch nicht weiter darauf. Deshalb jetzt der Trick mit dem Fleisch am Holzstückchen.
Irgeneinen Brei zu Kügelchen formen ist leider auch nicht die Lösung, da, selbst wenn die Breikügelchen noch so trocken sind, sie doch einfach zu weich sind und schon im Ansatz, also in der Schnabelspitze kleben bleiben.

Ursprünglich hatte sie Federlinge (konnte man sehen). Die habe ich inzwischen erfolgreich bekämpft. Aber jetzt scheint sie noch eine Art Milben (kann man nicht sehen) zu haben. Weil sie sich immer noch wund kratzt und dies ihrer Erkältung (Enterobacter) auch nicht gerade dienlich ist. Sie müsste noch einmal besprüht werden, vor allem auf die Haut und u n t e r die Flügel, sagt der TA. Und das ist kaum mehr möglich, weil sie sich kein zweites Mal mehr fangen läßt (ohne großen Stress zu produzieren). Nun tauche ich meine Finger in diese Antimilbenbrühe und versuche sie dann am Hals zu kraulen. Gelang das erste Mal recht gut. Aber das reichte nur für zwei Tage Kratzruhe. Es ist halt nichts halbes und nichts ganzes.
Jetzt weiß sie auch, dass das stinkt und will das Kraulen auch nicht mehr zulassen.

Ich bin auch langsam am Ende mit meinem Latein , http://ww.vogelforen.de/images/smilies/idee.gif
auch mit dem anderer freundlicher Helfer - gerade hier - !! Jetzt hoffe ich so langsam auf ein Wunder. Nach dem Ablauf ( noch gut eine Woche) verabreichten Medikament in Hülsen (das ist ein Ab-Pulver, von dem Labor als sensibel gekennzeichnet, welches ich aus den Hülsen heraus nehme und unters Futter gebe) soll vor allem der Schnupfen weg sein. Dann muss ich überlegen, ob ich sie mit Gewalt einfange, um sie wieder einzusprühen, bis sie bis auf die Knochen eingesprüht ist. Mir graut davor.

Vielen Dank für Deine Unterstützung. Ich werde weiter berichten - hoffentlich nur positives.

Viele Grüße
BeVor

Hallo BeVor,

was getan werden muß, muß getan werden (blöder Satz)
Aber wenn es dem Vogel hilft, umso besser!

Gibst Dir schon recht viel Mühe und ich kann Dich nur ermutigen,...mach weiter so und laß Coco nicht im Stich

Berichte bitte weiter und viel Glück

Coco

Hallo Sven,

vielen Dank für Deine Ermutigung. Kann ich gerade ganz gut gebrauchen. Heute morgen war ich gerade gaaaaanz traurig wegen Coco. Der Schnupfen ist immer noch da, trotz der vielen Medikamente bisher, sie kratzt sich immer noch, das Federkleid um den Nacken und die Schwanzfedern wird dünner und dünner. Ich kann nicht mehr klar erkennen, ab welchem Punkt es vielleicht doch nur noch ein unschönes (eben nicht typisches) Krähenleben ist, das ich Coco ermögliche. Jetzt wird es ja auch, wegen des schlechten "April"-Wetters hier bei uns, schon dunkler und ziemlich kalt, regnerisch und windig im Wechsel. Ich kann ihm nicht mehr so oft Gesellschaft draußen bieten. Ich glaube, Coco fühlt sich ein bisschen alleine - und wenn ich zu ihm raus gehe, geht er in eine etwas niedrige Haltung und schlägt sanft mit seinen Flügeln - ein Ausdruck der Freude. Doch gerade das läßt mich spüren, dass sie sich einsam fühlt.
Gestern habe ich in einem Forum gelesen, dass jemand mit Agrinova Flohpulver sehr guten Erfolg gegen Milben und Co. hatte. Dies ist ein Pulver auf biologischer Basis wird nicht auf das Tier sondern nur in seiner Umgebung verteilt. Soll nicht schädlich sein - außer für die Milben, weil sich das Pulver wohl irgendwie auf sie setzt und sie, ich glaube, dann nicht mehr atmen können. Ich habe nur noch nicht herausgefunden, wie das Kratzen denn dann aufhören soll, wenn das Pulver nicht mit dem Tier weiter in Berührung kommt. http://www.vogelforen.de/images/smilies/confused.gif
Ich hoffe, das finde ich noch heraus. Na ja, jetzt hab ich das Zeug bestellt und hoffe, Glück und Erfolg damit zu haben.

Unter welchen Umständen Du zu Jakob gekommen bist, wolltest Du noch schreiben. Vielleicht kann ich noch was erfahren oder lernen.

Das habe ich hier sowieso schon - an der Stelle nochmal vielen Dank an alle http://www.vogelforen.de/images/smilies/tongue.gif


Viele Grüße
BeVor

Hallo BeVor,

kann es sich vielleicht gar nicht um Milben-, sondern um einen Pilzbefall handeln ? Die Lokalisation am Hals bringt mich darauf, weil ich gerade auch einige Krähen mit Kopfcandidiose habe.

Wurde Deine Krähe nun entwurmt oder nicht ? Auch Luftröhrenwürmer können sich wie "Niesen" anhören.

Hallo Vogelklappe,...

wie macht sich das äußerlich bemerkbar, ob jetzt Pilzbefall oder Milben?? Wie erkennt man Luftröhrenwürmer?


Hallo BeVor,....

geh doch mit Coco zum TA, der wird doch wissen müssen, was dem Vogel letztendlich fehlt! Ob Pilzbefall oder Milben oder sonstiges. Es wäre doch für den Vogel weitaus besser, ihn nochmal unter Stress zu setzen, als das er sich noch ewig den Pelz jucken muss und am Niesen ist!

Coco

Hallo Zusammen,

ja, ja, das ist rundherum ein schwieriges Thema.

Zum Arzt gehen, ist so eine Sache. Weil: Der TA, der auf Vögel ein bisschen spezialisiert ist, war zu der Zeit, als ich ihn brauchte gerade in Urlaub gegangen. So musste ich mich an einen anderen TA wenden, der leider wirklich nicht viel über die Behandlung von Vögeln weiß. Trotzdem, ich konnte nicht mehr länger warten, da Coco bereits in der 3. Woche den Schnupfen hatte. Er hatte ziemlich lange geduscht ... unterm Gartenschlauch ...... und das Wasser wurde ja mit der Zeit immer kälter. Danach konnte ich den Schnupfen feststellen. Dann bekamm Coco jeden Tag AB-Tropfen über 10 Tage lang - es wurde nicht besser. Der TA wollte das Tier sehen - also Coco eingefangen und zum TA - der gab eine Penecillinspritze (sollte 2 Tage anhalten), machte einen Abstrich, und sollte bis zu dem Laborergebnis weiterhin AB-Pulver bekommen. Gesagt - getan. Dann rief der TA an, das AB sei nicht optimal es gäbe Resistenzen - also jetzt bekommt Coco seit einer Woche Ab auf die sie sensibel reagiert. Allerdings zunächst zu gering dosiert..... grrrrr!!!

Ach, wenn ich das alles revue passieren lasse, kommen mir die Tränen!!

Fakt ist, jetzt muss sie noch 7 Tage dieses AB nehmen. Ich hoffe, Coco überlebt diese ganze Sch.... und ist dann wenigstens auch den Schnupfen los. Sie hat sich schon viele Härchen über den Nasenlöchern abgekratzt. Ist der Schupfen der Auslöser oder auch hier Milben o.ä.?

Ich scheue mich wirklich davor, das Tier noch einmal einzufangen und irgendwo im Karton in die Stadt zu schleppen und, und, und ..... - es handelt sich doch um einen Wildvogel und nicht um einen Kanarienvogel!! mit welchem Ergebnis dann?????

Sie wird bestens ernährt plus Vitamintropfen. Erhält Streicheleinheiten und viele liebe Worte. Aber nervlich ist sie trotzdem ein bisschen unten. Wenn sie die Krähen in der Nähe schreien hört, fängt sie an zu zittern. Erinnert sich wohl an die Attacken. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb sie selbst nur ganz selten kräht, um nicht auf sich aufmerksam zu machen. Aus diesem Grunde frage ich mich ja auch, ob das alles überhaupt Sinn macht?

Aber ansonsten spielt sie rum und hüpft und fliegt auch wieder, Gott sei dank, doch noch ganz fidel. Obwohl sie schlecht Luft durch die Nase bekommt und dauernd kratzen muss. Das gibt mir immerhin ein wenig Mut.

Das Milbenpulver ist ja ein Parasitenpulver und sollte ich nun doch auch direkt an das Tier geben, wurde mir heute auf telefonische Anfrage erklärt. Sie kratzt sich auch nicht nur am Hals. Aber dort fing es an. Ich hoffe, dass es zum Woende ankommt.

Wenn das alles nicht hilft, dann Sven, werde ich mich überwinden, und die ganze Sache von vorne beginnen - mit dem dann hoffentlich richtigen TA - setzt aber auch voraus, dass ich sie überhaupt noch einmal zu greifen bekomme.

Viele Grüße
Bevor

AB-Tropfen, Penicillin-Spritze, AB-Pulver, seit einer Woche AB - und Schnupfen immer noch da (heute, s.o.) ? Welche resistenten Keime (und worauf) wurden denn festgestellt ?

Bei Pilzbefall gehen die Federn aus, bevorzugt um die Augen, den Schnabel, dann an Kopf und/oder Hals, manchmal verbunden mit weißen Schuppen auf der Haut.

Starker Befall von Luftröhrenwürmern kann sich durch "Niesen" bemerkbar machen. Eine bakterielle Ursache von "Schnupfen"-Symptomen habe ich noch nicht erlebt, daher würden mich wirklich diese Keime interessieren.

Der Zwischenwirt von Luftröhrenwürmern ist der Regenwurm, daher kann man bei Amseln und Rabenvögeln fast immer von Luftröhrenwürmern ausgehen, die einem ansonsten geschwächten Vogel dann umso mehr zusetzen.

Hallo Bevor,

Ich denke Du solltest einen richtigen TA aufsuchen, der sich auch mit Vögel gut auskennt! Was heißt denn,....(setzt aber auch voraus, dass ich sie überhaupt noch einmal zu greifen bekomme)......wo ist das Problem sie einzufangen? Mehr wie bißchen hacken und zwicken kann sie ja bestimmt nicht?!? Ist zwar alles stressig für den Vogel, aber wenn es ihr hilft solltest Du nicht all zu lange damit warten! Jakob mausert sich momentan am Schnabel, die Nasenlöcher sind frei und man sieht schon die neuen Haare (oder so) spriesen! Auch im Nacken kommen neue Federn, die großen Flugfedern haben sich schon erneuert. Schuppen hat er auch, aber weder Milben noch Pilzbefall, ich denke eher das hat mit der Mauser zu tun?!? Die ganze Prozedur wiederholt sich jedes Jahr um die selbe Zeit!

@BeVor,....halte UNS weiter auf dem laufenden und Kopf hoch, der Rabe wird es Dir irgendwann einmal danken und Du hast was Gutes getan!! Denk dran,......

@Vogelklappe,.... bitte antworte doch auf meine Frage?

Besten Dank und Gruß

Welche Frage noch ? Habe doch schon geantwortet. Jucken können beide, Pilze als auch Parasiten, müssen aber nicht. Wurmbefall kann in einer Kotprobe feststellbar sein, aber nicht immer in jeder. Bei mir werden alle entwurmt und gepudert, um Voliereneintrag vorzubeugen, das schadet ihnen ja nicht. Mit AB und Antimykotika hingegen werden sie nur belastet, wenn es unbedingt notwendig erscheint und dann getrennt gesetzt, denn die Behandlung schlaucht den Vogel auch.

Hallo BeVor,....

Was gibt es neues zu berichten und wie geht es Coco??
Warste schon beim richtigen TA?

Gruß Sven

Coco

Hallo Zusammen,

naja, jetzt sind ja schon einige Tage vergangen, seit meinem letzten Auftritt hier, da es technische Probleme gab. Zu dieser Zeit dachte ich, Coco hat kaum mehr Chancen. Der Allgemeinzustand hatte sich insgesamt seit AB eher verschlechtert.

Ich sah alles negativ: die fehlende Zunge, der festsitzende Schnupfen, die nervöse Kratzerei und Putzerei, die Federn die dabei verloren gingen und sie an manchen Stellen immer nackter geworden ist, dann die Tatsache, dass Coco keinen Partner hat und keine Familie haben kann .......

Fakt ist:
1. aufgrund der Kratzerei habe ich sofort das AB abgesetzt, da es keinen Deut besser geworden war
2. ich habe sie und ihre Unterkunft mit AgriNova gepudert
3. habe ihr 3 x am Tag einen Tropfen Schwedenkäuter unter den Brei gemischt
4. habe ich 3 x am Tag einen Tropfen Milchsäurebakterien zum Aufbau der Darmflora unter den Brei gegeben

Ergebnis nach 3 Tagen http://ww.vogelforen.de/images/smilies/prima.gif
rima::
1. Der Allgemeinzustand ist wesentlich besser geworden.
2. Das Niesen, man glaubt es kaum, ist wesentlich weniger geworden, obwohl sie im Regen auch noch ausgiebig "geduscht" hat, bei nur 20 Grad und Wind
3. Das Kratzen und Putzen hat sich auf ein Minimum reduziert und ist lange nicht mehr so agressiv wie zuvor
4. Seit heute bekommt sie auch noch Esberitox (Immunsystem-Aufbaumittel)

Fazit: Heute abend schon wollte sie nicht, wie gewöhnlich, in ihre nächtliche Unterkunft - sie zog es vor, auf dem Birnbaum zu bleiben - nichts konnte sie locken. Sie macht einen ganz guten Eindruck und ich bin voll happy.

Ich werde jetzt noch weiter beobachten, bevor ich weitere TÄ Schritte einleite. Euch allen danke ich vorerst herzlich für Euere Teilnahme und Ratschläge. Ich habe viel dabei gelernt und bin mit Euch zusammen peux a peux immer weiter gekommen. Gerne werde ich Euch weiter berichten, wenn sich was tut. Ach ja, die Wildtierauffangstation will mir keinen Partner für Coco geben, weil die alle nicht in der Lage sind zu fliegen und Coco lebt ja hauptsächlich in Freiheit - auch wenn sie/er nur ein Tiefflieger ist. Noch!!!! http://www.vogelforen.de/images/smilies/wink.gif


Hey Sven, was macht Jakob?? Kommt er wirklich immer wieder sich Futter abzuholen?? Das könnte mich hoffen lassen, dass dies auch mal bei Coco so sein wird. Eine Krähe fliegt seit gestern ab und zu direkt über Coco hinweg. Ich glaube, sie sucht auch einen Verbündeten. Sie scheint friedlich Absichten zu haben - Hoffe ich zumindest ganz stark!!!

Viele Grüße
BeVor

Hallo,

schön zu hören das es Coco immer besser geht und hoffe, dass das auch so bleibt!!

Man muß nicht immer mit der großen Arzneikiste anrücken, Raben sind zäh und widerstandsfähig

Vielleicht ist der Kerl auch nur mit Medikamenten vollgepumpt und muß sich erst mal erholen! Das macht das Wildtier doch nur krank, shit

Jakob kommt und geht wie es ihm gefällt, aber seine Portion Marmelade holt er sich Morgens zum Frühstück immer noch ab

Ansonsten ist er mit seinen Kollegen unterwegs und gut geht's ihm auch,...das ist die Hauptsache!

Kümmer Dich um Coco und berichte bitte weiter.

Gruß und schönes W.E für alle

PS: kannst Dich ja auch noch in meinem Forum anmelden, wäre nett

http://web296.netroom12.de/rabenforum/index.php

Wenn sie die Krähen in der Nähe schreien hört, fängt sie an zu zittern. Erinnert sich wohl an die Attacken. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb sie selbst nur ganz selten kräht, um nicht auf sich aufmerksam zu machen. Aus diesem Grunde frage ich mich ja auch, ob das alles überhaupt Sinn macht?

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Nein, aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, das habe ich Dir ja auch schon per mail (Wildvogelhilfe) geschrieben. Bitte fang den Vogel ein und gib ihn in eine geräumige Rabenvoliere zu Artgenossen. Hier kann er sich regenerieren, in Ruhe gesunden und dann geht das peu a peu mit der Auswilderung, wenn diese aufgrund der Behinderung überhaupt möglich ist. Zittern heisst Unterwerfen, genauso wie Kopf senken, das heisst ANGST!!! :(

Warum willst Du den Vogel um jeden Preis in der Freiheit belassen? Sorry, aber in meinen Augen tust Du dem Rabenvogel nichts Gutes mit Deinem Handeln.

Grüsse,
Dagmar

Rabenkrähen sind Aasfresser daher sind Beoperlen u. Obst nicht das richtige Futter,oder kann man einen Löwen mit Salatt füttern.Habe seid 1Woche eine zahme Krähe die ich auswildern möchte.Wenn du einen platz suchst,habe eine außenvoliere,da sitzt noch eine Dohle drin zum auswildern.

Krähen sind Allesfresser und nicht nur Aasfresser, daher müssen sie sogar unbedingt alle heimischen Obst-, Beeren-, Nuß-, Insekten- und Wurmsorten inklusive Regenwürmer kennen, damit sie draußen überhaupt eine Chance haben. Beoperlen sind mit ca. 25 % Rohprotein sogar ein recht gutes Beifutter, zumal die Zusätze - anders als Katzentrockenfutter - wenigstens ein bißchen auf den Vogelbedarf abgestimmt sind. Besser wäre Nutribird, Waldvogel- oder ein anderes Spezial(weich)futter dazu.

Dohlen sind Kolonievögel und sollten auch nicht vorübergehend mit einer Krähe in derselben Voliere gehalten werden. Wenn sich diese Dohle später mangels Artgenossen an Krähen orientiert, kann das tödlich für sie sein. Dohlen sollten wie alle Rabenvögel unbedingt in Gesellschaft und mit Anschluß der eigenen Artgenossen ausgewildert werden.

Vogelklappe schrieb:

Krähen sind Allesfresser und nicht nur Aasfresser, daher müssen sie sogar unbedingt alle heimischen Obst-, Beeren-, Nuß-, Insekten- und Wurmsorten inklusive Regenwürmer kennen, damit sie draußen überhaupt eine Chance haben. Beoperlen sind mit ca. 25 % Rohprotein sogar ein recht gutes Beifutter, zumal die Zusätze - anders als Katzentrockenfutter - wenigstens ein bißchen auf den Vogelbedarf abgestimmt sind. Besser wäre Nutribird, Waldvogel- oder ein anderes Spezial(weich)futter dazu.

Zum Vergrößern anklicken....

Jakob auch ohne ganze Zusatzmittelchen Groß geworden und wie man sehen kann, ist das ein Prachtexemplar

Jakob hat bis heute nicht 1 Medikament bekommen und das wird auch so bleiben!!

Wenn er irgendeinen Vitamin oder Kalkentzug haben sollte, sucht er sich das selber in der Natur, wenn man die Augen aufhält, kann man das gut erkennen! Die Tiere wissen selber gut genug, was sie brauchen und was nicht und da braucht der Mensch nicht zu meinen, dass er es besser weiß!

Wenn ein Vogel nicht wirklich krank ist, finde ich es anmaßend, ihn mit Medikamenten vollzustopfen! Ich renne auch nicht in die Apotheke, nur weil ich Husten oder Schnupfen habe und peffere mir das ganze Zeug rein und nachher hab ich Haarausfall, von dem ganzen Mist!

Coco scheint es besser zu gehen und es liegt auch mit daran,...dass er nicht mehr vollgestopft wird! Die Natur regelt das normalerweise alles von selber!

Aber was rede ich da, dass meiste kommt sowieso nicht an, nur die Tiere tun mir unendlich leid!

Braucht jetzt keine Böse auf mich zu sein, aber das ist meine Meinung dazu! .....