S
Schappy
Guest
Guten Tag an alle,
ich möchte mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Holger, bin 55 Jahre und wohne in einem EFH mit Garten in einem Dorf nähe Hamburg.
Nun zu meinem Problem:
Vor 5 Jahren meinte ein benachbarter Bauer, er müsse einige Bäume an seinem Ackerrand fällen. Leider interessierte es ihn überhaupt nicht, dass auf einem Baum ein Nest war. Weil ich 4 Katzen und einen Hund habe, kam er dann mit 2 nackten, blinden Jundvögeln zu mir, bemerkte nur, dass das Krähen sind, die er sowieso nicht leiden kann und fragte, ob meine Tiere die nicht zum Fressen haben wollen. Ich war erschüttert, wollte aber keinen Ärger und habe deswegen nichts gegen ihn unternommen.
Ich habe die zwei dann von Hand aufgezogen und erst als das Federkleid wuchs, stellte sich heraus, das ich 2 Nebelkrähen habe.
Die beiden entwickelten sich prächtig und ich war von Ihrer Art begeistert. Aber wem erzähle ich das. Daher habe ich den Fehler gemacht und habe diese Vögel nicht ausgewildert, sondern behalten. Ich baute eine große Voliere, meldete die Vögel bei unserer Landschaftsbehörde an und bekam die Genehmigung, sie behalten zu dürfen. Im Laufe der folgenden 5 Jahre sind die beiden jetzt sehr vermenschlicht. Die Voliere ist offen, sie können da rein und raus, wann sie wollen. Meinen Garten haben sie als ihr Revier in Beschlag genommen. Fremde Krähen werden nicht geduldet und mit lautem Geschrei in die Flucht geschlagen. Fliegen tun die beiden auch nicht viel, sie laufen lieber zu Fuß im Garten rum den sie auch nicht verlassen. Ärger mit den Nachbarn gleich null. Wenn ich nach Hause komme, werde ich mit einem Gurren begrüßt und 5 Minuten später wird lauthals nach einer Ration Futter verlangt.
Letzten Freitag kam ich vom Einkaufen und meine Nachbarin brachte mir eine Krähe tot zurück. Sie sagte, meine beiden wären im Garten von einem Raubvogel angegriffen worden. Da meine tote Krähe keinerlei Verletzungen hatte, nehme ich an, dass sie vor Aufregung an einem Kreislaufkollaps verstorben ist.
Der Freitagabend war für mich gelaufen. Jetzt aber mache ich mir Gedanken, was mit meiner verbliebenen Krähe passieren soll. Am liebsten würde ich ihr wieder einen Partner zur Seite stellen.
Nur, woher nehmen?
Was meint Ihr?
Liebe Grüße
Holger
ich möchte mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Holger, bin 55 Jahre und wohne in einem EFH mit Garten in einem Dorf nähe Hamburg.
Nun zu meinem Problem:
Vor 5 Jahren meinte ein benachbarter Bauer, er müsse einige Bäume an seinem Ackerrand fällen. Leider interessierte es ihn überhaupt nicht, dass auf einem Baum ein Nest war. Weil ich 4 Katzen und einen Hund habe, kam er dann mit 2 nackten, blinden Jundvögeln zu mir, bemerkte nur, dass das Krähen sind, die er sowieso nicht leiden kann und fragte, ob meine Tiere die nicht zum Fressen haben wollen. Ich war erschüttert, wollte aber keinen Ärger und habe deswegen nichts gegen ihn unternommen.
Ich habe die zwei dann von Hand aufgezogen und erst als das Federkleid wuchs, stellte sich heraus, das ich 2 Nebelkrähen habe.
Die beiden entwickelten sich prächtig und ich war von Ihrer Art begeistert. Aber wem erzähle ich das. Daher habe ich den Fehler gemacht und habe diese Vögel nicht ausgewildert, sondern behalten. Ich baute eine große Voliere, meldete die Vögel bei unserer Landschaftsbehörde an und bekam die Genehmigung, sie behalten zu dürfen. Im Laufe der folgenden 5 Jahre sind die beiden jetzt sehr vermenschlicht. Die Voliere ist offen, sie können da rein und raus, wann sie wollen. Meinen Garten haben sie als ihr Revier in Beschlag genommen. Fremde Krähen werden nicht geduldet und mit lautem Geschrei in die Flucht geschlagen. Fliegen tun die beiden auch nicht viel, sie laufen lieber zu Fuß im Garten rum den sie auch nicht verlassen. Ärger mit den Nachbarn gleich null. Wenn ich nach Hause komme, werde ich mit einem Gurren begrüßt und 5 Minuten später wird lauthals nach einer Ration Futter verlangt.
Letzten Freitag kam ich vom Einkaufen und meine Nachbarin brachte mir eine Krähe tot zurück. Sie sagte, meine beiden wären im Garten von einem Raubvogel angegriffen worden. Da meine tote Krähe keinerlei Verletzungen hatte, nehme ich an, dass sie vor Aufregung an einem Kreislaufkollaps verstorben ist.
Der Freitagabend war für mich gelaufen. Jetzt aber mache ich mir Gedanken, was mit meiner verbliebenen Krähe passieren soll. Am liebsten würde ich ihr wieder einen Partner zur Seite stellen.
Nur, woher nehmen?
Was meint Ihr?
Liebe Grüße
Holger