dem tierschutz melden?

Diskutiere dem tierschutz melden? im Forum sonstige Vogelarten im Bereich Wildvögel - hallo hallo mir ist bekannt geworden das in unserer nähe jemand eine rabenkrähe hat. in einem nicht für diese größe passenden käfig. da der vogel...
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tina_267

Guest
hallo hallo
mir ist bekannt geworden das in unserer nähe jemand eine rabenkrähe hat. in einem nicht für diese größe passenden käfig. da der vogel keinen ring hat und auch die leute einen nicht sehr vertauenswürdigen eindruck auf mich machen, stelle ich mir die frage ob ich den tierschutz informiere. außerdem macht der vogel einen "gestörten" eindruck auf mich. ich denke es ist ein wildfang.?:traurig:
(stehen auch lebendfallen rum) also gefühlsmäßig würde ich das selbst in angriff nehmen und die so richtig mir zur brust nehmen..8( über ratschläge wäre ich echt dankbar
 
Hallo,

Hast Du eventuell schon einen geeigneten Platz für die Krähe??

Wenn nicht, sieht es eher schlecht aus. Der Tierschutz wird die Krähe an ein Tierheim übergeben und dort kommt die Krähe vom Regen in die Traufe! Soll heißen; Die Krähe wird einfach an Privatpersonen weiter vermittelt, ohne nach den Haltebedingungen, Kenntnis, Genehmigung zu fragen 8(

Hauptsache das Tierheim ist den Vogel los!

Ruf mal bei deinem zuständigen Amtsveterinär, untere Naturschutzbehörde an und schildere den Fall. Erwarte aber auch von denen keine Wunder, die meisten kann man nämlich in der Pfeife rauchen.

Wünsche Dir viel Glück und halte uns auf dem laufenden.
 
Nicht den Tierschutz, gleich die Untere Naturschutzbehörde und das Veterinäramt anrufen, dann erfährst Du auch, wie sie sich zu dem Fall stellen und ob bei Beschlagnahmung ein Platz zur Verfügung steht oder ob gff. ein gesund gefangenes Tier wieder in die Freiheit entlassen wird.
(stehen auch lebendfallen rum)
Das reicht für 'ne Anzeige: http://www.gesetze-im-internet.de/bartschv_2005/__4.html
 
Auch eine Krähe, die wieder ausgewildert werden soll, ist artgerecht und nicht in einem zu kleinen Käfig zu halten, d.h. die Behörde kann auch bei angeblicher Freilassungsabsicht die Abgabe an eine geeignete Stelle vefügen. Unterliegen Krähen dem Landesjagdrecht, liegt ohne Bescheinigung außerdem Wilderei vor. Das Herumstehen von Lebendfallen trägt auch nicht gerade zur Glaubwürdigkeit einer geplanten Auswilderung bei, aber genau das würde im Falle einer Anzeige ermittelt.
 
Man sollte immer sehr vorsichtig damit sein andere Menschen "anzu-schwärzen". Wenn Tiere wirklich und das sichtlich nicht artgerecht gehalten werden kann man sich Schritte überlegen, aber als erstes würde ich den vernünftigen Weg gehen und diese Leute persönlich ansprechen. Vielleicht ist das Tier verletzt oder es hat einen anderen Grund. Aber nichts schlimmeres als Denunzianten die über Amtswege den Leuten das Leben schwer machen wollen, oft gibt es (auch in meinem Bekanntenkreis) Menschen die sich liebevoll um verwaiste oder verletzte Tiere kümmern, aber nie eine Genhemigung oder ähnliches dafür hatten (oft hätte das Anfragen wegen solch Genehmigung nur ein Ergebnis, sie wird nicht erteilt und wieder wird ein vernünftiger Mensch mit Sachverstand dazu gezwungen in Zukunft keine Tiere mehr zu pflegen). Oft sagt eine amtliche Bescheinigung nichts darüber aus wie die Menschen dann im Nachhinein wirklich mit diesen Tieren umgehen.
Also der beste Weg ist das "selbst-ansprechen" bevor man zum besserwissenden Denunzianten wird.
:zustimm:
 
Wie Pere schon schrieb, braucht man für die Aufzucht oder Pflege eines besonders geschützten (nicht jagdbaren) Wildtieres keine Genehmigung, für das dauerhafte Einsperren aber schon, und dann gibt es auch Kennzeichnungspflicht. Welche - ggf. verweigerte - Genehmigung meinst Du denn in diesem Zusammenhang ? Mit Einzelhaltung in einem zu kleinen Gitterkäfig kann auch kaum der hier erwähnte Sachverstand gemeint sein. Ob eine Einsicht da ist, kann man natürlich eruieren, wenn man eine geeignete Stelle kennt, die bereit wäre, das Tier aufzunehmen, ansonsten kennen solche Plätze die Behörden und können im Gegensatz zum Tierschutz auch schneller durchsetzen, daß ein Wildtier dort landet.
 
Es geht in erster Linie um das denunzieren, niemand kann sagen ob der Vogel nur zeitweillig in diesem Käfig ist, oder ob sogar eine Genehmigung vorliegt. Vielleicht ist er krank etc. (alles schon beschrieben worden)
Wenn man nur nach Aussehen oder Sympathie der Menschen geht sind Vorurteile schnell gefunden, aber man bedenke, man kann schnell selbst "Opfer" einer Denunzierung werden.
 
Ruf mal bei deinem zuständigen Amtsveterinär, untere Naturschutzbehörde an und schildere den Fall. Erwarte aber auch von denen keine Wunder, die meisten kann man nämlich in der Pfeife rauchen.

Ruf bloß nicht den Tierschutz!


Man sollte immer sehr vorsichtig damit sein andere Menschen "anzu-schwärzen".

Also der beste Weg ist das "selbst-ansprechen" bevor man zum besserwissenden Denunzianten wird.
:zustimm:

Eben, hatten wir ja schon einige Jahrzehntelang....:~:~
 
hallo hallo
mir ist bekannt geworden das in unserer nähe jemand eine rabenkrähe hat. in einem nicht für diese größe passenden käfig. da der vogel keinen ring hat und auch die leute einen nicht sehr vertauenswürdigen eindruck auf mich machen, stelle ich mir die frage ob ich den tierschutz informiere. außerdem macht der vogel einen "gestörten" eindruck auf mich. ich denke es ist ein wildfang.?:traurig:
(stehen auch lebendfallen rum) also gefühlsmäßig würde ich das selbst in angriff nehmen und die so richtig mir zur brust nehmen..8( über ratschläge wäre ich echt dankbar

hast du alles selbst gesehen? weil es ist ein himmelweiter unterscheid ob man nur hört von drittpersonen oder selber zeuge war/ist .
da fällt mir doch das lied der ärzte ein " lasse reden"
lg
 
Umgehend die Menschen ansprechen; hilft das nicht, an die Behörde herantreten.
Wenn jeder vorbeischaut, Angst davor hat selbst angelappt zu werden und keiner etwas tut, hilft man dem Vogel nicht!
Mußte gerade einen Vogel einschläfern lassen, weil zu viele Menschen zu lange nichts getan haben.
LG Drea
 
Zitat: "hallo hallo
mir ist bekannt geworden das in unserer nähe jemand eine rabenkrähe hat"

Bekannt geworden? Hört sich nicht nach wissen an!
Ich selbst habe eine gemeldete Eichhörnchenzucht, Gott sei Dank hatte ich noch nicht solch Probleme wie andere Halter. Ein Bsp: Der ein oder andere Nachbar findet die Voliere meines Zuchtfreundes zu klein, der andere wiederum "die ist aber wirklich groß und artgerecht" .....Fakt ist das sie nach Gesetz die vorgeschriebene Mindestgröße besitzt, aber nicht ein Aushängeschild dafür ist, um das individuelle Empfinden der Nachbarn über die Größe "gerecht" zu befriedigen...ich hoffe man merkt auf was ich hinaus will!

Erstens muss ich mich nicht vor jedem rechtfertigen der unwissend meint sie sei zu klein obwohl gesetzliche Mindestanforderungen bestehen

2. kann man nachfragen, sich informieren, dazu lernen und wenn mann dann gegebefalls wirklich damit richtig liegt es sei etwas nicht in Ordnugn auch handeln

Aber nicht mit "ich denke, ich weiß, so ist es oder so muß es sein" an diese Sache heran gehen

Gott schütze uns vor den Bürgern die meinen die Ämter seien gleich nach Gott die zweit wichtigste Institution, die über alles und jeden richten sollen. Menschen müssen sich doch wohl auch noch selbst helfen können!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstens muss ich mich nicht vor jedem rechtfertigen der unwissend meint sie sei zu klein obwohl gesetzliche Mindestanforderungen bestehen
Gesetzliche Mindesanforderungen sind vom Mensch gemacht und Platz kann man nie genug haben!

2. kann man nachfragen, sich informieren, dazu lernen und wenn mann dann gegebefalls wirklich damit richtig liegt es sei etwas nicht in Ordnugn auch handeln
Die Voraussetzung ist immer, dass derjenige auch was dazu lernen möchte. Leider wird man oft eines besseren belehrt.

Aber nicht mit "ich denke, ich weiß, so ist es oder so muß es sein" an diese Sache heran gehen
Normalerweise braucht man keinem, der Tiere beherbergt, gesund pflegt etc... auf seine Haltebdingungen aufmerksam machen. Sollte das doch der Fall sein, hat derjenige nichst gelernt und begreift nicht um was es wirklich geht.

Gott schütze uns vor den Bürgern die meinen die Ämter seien gleich nach Gott die zweit wichtigste Institution, die über alles und jeden richten sollen. Menschen müssen sich doch wohl auch noch selbst helfen können!
Gott sein Dank gibt es diese Ämter, sonst würden heute noch viele Tiere unter miserabelen Bedingungen leben müssen. Der Tierschutz ist in Deutschland salopp gesagt "voll fürn Arsch"!
 
Danke für das auseinanderpflücken meiner Sätze:+schimpf

Ämter sind gut aber sollten nicht das erste Mittel sein, menschlichkeit fängt von Tür zu Tür an:zwinker:
Was ich mit dem, dem einen zu groß oder zu klein meinte, war nicht das "mehr" Platz nicht gut ist, sondern das jeder es anders sieht, aber nicht jeder hat das Recht übern Gartenzaun zu schauen um dem anderen eines besseren zu belehren, dann wäre auch ich nur am umbauen meiner Voliere.
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil :)

Ich schaue gerne über den Gartenzaun, gerade wenn es um die Tiere geht! Was Papa oder Mama machen, interessiert mich nicht die Bohne. Von mir aus können sich die Leute mit Fäkalien bewerfen, geht mir am Ar**h vorbei :D
 
Naja hauptsache das du dann vorbildlich bist,sonst kann es schnell passieren das es auch bei dir jemand tut und eine andere Meinung von deiner "Ordnung" hat als du selbst.:+klugsche
 
Ja ein Adler ist wohl kaum glücklicher wenn er in "Freiheit" 100km fliegen muß um satt zu werden oder nur 20m in einer Voliere. Denn das in "Freiheit" fliegen ist ja genau dazu da, um satt zu werden bzw. Beute für die Jung-Adler zu schlagen.
 
Ja ein Adler ist wohl kaum glücklicher wenn er in "Freiheit" 100km fliegen muß um satt zu werden oder nur 20m in einer Voliere.
Zum Glück ist nicht jeder, der über das Glück eines Adlers glaubt befinden zu können, befugt, selbigen in eine "Voliere" zu stecken. Und auch ein Vogel, der sich schonen soll, ist in einem kleinen Gitter-Käfig nicht gut untergebracht.
 
Richtig Vogelklappe, aber mach das den Leuten mal begreiflich :traurig:

Die Leute lernen erst, wenn richtig weh tut, oder Geld kostet

Das größte Problem, die breite Masse ist dumm und deswegen ändert sich auch kaum etwas!
 
Thema: dem tierschutz melden?

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