die augenbrauenhäherlinge sind da.

Diskutiere die augenbrauenhäherlinge sind da. im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - die 2stück damen für meinen herrn hab ich heut geholt,war schön anstrengend, 310km hin u. das selbe zurück,werd im frühjar,alle 3 in aneinander...
hallo trochi

das was du geschrieben hast,trifft den nagel auf den kopf:beifall: :beifall:
mfg willi
 
ich muß auch sagen das endlich die züchter der billigvögel ,einmal durch höhere preise ihrer nachzuchten ,belohnt werden.:beifall: meist ist es ja so, erst wenn eine vogelart teuer wird und selten, wollen plötzlich alle diese art züchten.warum? weil man plötzlich geld damit verdienen kann und nicht weil man diese art schon immer mochte. gruss mario
 
hallo mario

da muss ich dir wiedersprechen,geld verdienen an vögeln machen die wenigsten züchter,die händler verdienen ihr geld,wo auch geld verdiend wird ,ist bei den pappageien,mit den handaufzuchten.es ist in ordnung,wenn mann für einen vogel je nach art sein geld bekommt u.sich noch den neuen halter aussuchen kann u.seine nachzuchten nicht in den zooladen bringen muss,ich möcht nicht nachrechnen,was ich übers jahr so an futter,
präperaten u.volieren ausgebe. die einen bringen mehr junge,die andern gar keine da bleibt für die zeit die mann verbringt nichts über.
sonnenvögel z.b.zu züchten lohnt sich nicht wenn du für einen junvogel dann 100-150 eu bekommst,die verlusste bei denen sind sehr groß,was launischeres in der zucht hab ich nicht,da machst du alles aufs gramm gleich,einmal hast du 4 junge,bei der nächsten brut nicht 1 stück,aber trotzdem züchte ich sie.
ich meine,: zucht ist eine sucht.
mfg willi
 
Verdienst? - oder eher "Prestige"?

Was das „plötzliche Interesse“ an seltenen und teuren Vögeln betrifft, ist zumindest in den Halterreihen nicht immer alleine das Geldverdienen im Mittelpunkt. Mag sein, dass dies bei leichter zu züchtenden Vogelarten mit ein Grund ist, aber bei Vögeln wie ich sie zum Beispiel halte ist ein Geldverdienen nicht ganz so leicht – diese zur Vermehrung zu bewegen ist bei Gott keine Garantiesache. Um mit z.B. Kolibris gezieltes Geld zu machen ist die Haltung, wie Willi bereits bei seinen Tieren schrieb, ebenfalls viel zu Kosten- und Arbeitsaufwendig.
Bei solchen Vogelarten ist es oftmals viel eher eine Art „Prestige“ – es gibt Leute, die müssen eben „spektakuläre Vorzeigevögel“ besitzen welche kein anderer hat – so quasi als „Krönung“ einer schönen Volierenanlage oder ähnliches. Leider ist bei solchen Personen oftmals Geld nicht die Frage, und die Betonung „Besitzen“ im Vordergrund – ernsthaftes Bemühen um die „Kreatur Vogel“ selbst ist dann oft wegen des enormen Zeitaufwandes im Hintergrund - Zum Glück ist diese Art von Einstellung aber nicht die Regel.
 
ja ihr habt warscheinlich recht. ich stecke auch mehr geld in meine vögel,wie ich heraus bekomme. aber es ist eins meiner hobbys und für mein hobby gebe ich gerne geld aus. hobby klingt so leblos , ich sag mal lieber liebhaberei. gruss mario
 
willi, ich habe gerade gesehen, das mehr weibchen der häherlinge auf dem markt sind.(tierflohmarkt). hatte früher auch mehr probleme hähne zu bekommen. deshalb habe ich eigendlich die zucht aufgegeben. gruss mario
 
hallo mario

mann muß zur zeit schwer aufpassen,es gibt zur zeit viele schwarze schafe,jetzt wo die preiße hoch sind,verkaufe viele ihre überalterten wildfänge.
mfg willi
 
oh willi, ich muss sagen ich habe nur bei meinen weißhaubenhäherlingen immer alte langjährige vögel aus einzelhaltung genommen. mein erster hahn habe ich aus einen kleinen tierpark bei kiel geholt. den hatte ich ca. ein jahr alleine. dan kam meine erste henne viele jahre ohne partner sagte mir der besitzer. sie soll 13 jahre bei ihm gewesen sein. als ich sie zum hahn setzte( ich denke es ist immer besser die henne zum hahn zu setzen) gleich eine paarung. wieder 14 tage später entdeckte ich durch zufall das nest, es war sehr gut getarnt. leider waren die kücken nach dem schlupf aus dem nest geworfen worden und schon tot als ich sie fand. bis ich es endlich geschaft hatte einen jungvogel groß zu bekommen und dann ein jahr später vier aus einem schlupf. mir ist immer mal ein zuchtvogel eingegangen und ich habe mir immer wieder ältere vögel gesucht( meistens der hahn) naja, es gab ja auch kaum nachzuchten. ich meine: ältere volierenvögel sind einfach besser eingewöhnt und an uns menschen gewöhnt und schreiten meiner erfahrung her auch leichter zur brut ,wenn sie alleine waren. ach ja, es war für mich immer leichter hennen zu bekommen wie hähne. gruss mario
 
hallo mario

ältere vögel jah,aber keine alten,eine schama mit 14 jahren, ist zu alt,das ist ein greis,woh ich sehr gute erfahrung gemacht hab, sind vögel,die schlechter gehalten wurden,diese vögel sind mir lieber,als solche die in pingelich sauberen käfigen lebten,die ersten sind härter, u. schreiten bei guter fütterung u. haltung recht schnell zur zucht.wenn ich meine zuchtpaare ansetze,kommt auch meist der hahn zuerst in die voliere,nur bei akresiven,schama z.b. lass ich die 0,1 3-4tage vorher in die volie.,damit sie sich auskennt. bei den augenbrauenhäherlingen scheint sich der 1,0 entschieden zu haben,mit der einen 0,1 sitzt er oft zusammen,die andere verjagt er,ist aber noch im rahmen.
mfg willi
 
hallo willi, mit den vögeln aus schlechter haltung hast du total recht. habe mal einen weißhaubenhahn mit milben an den füßen bekommen. er saß nur rum, muß meiner meinung nach ewig im käfig gelebt haben. auch meine henne konnte ihn nicht aufmuntern. er war nur ca. 3 monate bei mir bevor er starb. aber mit deinen häherlingen hört sich ja sehr vielversprechend an.:beifall: da kann ich dir nur viel glück wünschen und ganz fest die daumen drücken. gruss mario
 
wp1954 schrieb:
woh ich sehr gute erfahrung gemacht hab, sind vögel,die schlechter gehalten wurden,diese vögel sind mir lieber,als solche die in pingelich sauberen käfigen lebten,die ersten sind härter, u. schreiten bei guter fütterung u. haltung recht schnell zur zucht.
mfg willi


hallo mario,

da scheinst du was falsch verstanden zu haben.
 
hallo lothar, ich habe das schon richtig verstanden. nur ich habe mich schlecht ausgedrückt. mein hahn war eine ausnahme. ich bin durchaus überzeugt, das vögel aus schlechter haltung nachdem sie wieder artgerecht gehalten und ernährt werden,top zuchtvögel werden. ich erinnere mich an einen bericht wo ein halter rosenstare erwarb, die als solche fast nicht mehr zu erkennen waren. nachdem er diese wieder artgerecht versorgte ,vermehrten sich diese bei ihm. wieder ein beispiel, das sich "vogelliebhaber" ( der verkäufer der rosenstare ) tiere kaufen, die sie schön finden, ohne eine ahnung zu haben, wie man diese richtig versorgt.da ich aber ein ehrlicher mensch bin, gestehe ich am anfang meiner vogelhaltung diesen fehler auch begangen zu haben. ich glaube ich bin heute ein besserer vogelliebhaber. gruss mario
 
hallo mario

der perfekte vogelhalter-züchter,muss noch gebohren werden,u.der jenige der behauptet noch keine fehler gemacht zu haben der lügt,wir müssen immer von den vögel lernen,das meiste,das ich gelernt habe,war übers beobachten der vögel,wenn ich mir eine neue art zulege,die erste frage an den verkäufer: was hast du gefüttert,u.gib mir mal für eine woche von deinem futter mit,dann befass ich mich,wie leben die vögel u. was fressen die in ihrer natürlichen heimat,sollte das futter vorher dem nicht entsprochen haben,werden die langsam auf das von mir zusammen gestellte futter umgewöhnt.selten das ich der meinung bin,mann kann nicht besser füttern.
gerade bei weichfressern werden in der fütterung noch viele fehler gemacht.
selbst das futter von namhaften firmen,ist mir nicht gut genug.
ich lerne immer noch dazu.
mfg willi
 
Ja Willi, aus Fehlern lernt man ja am Besten.
Ala, Clint Eastwood: "Leichen pflastern seinen Weg."
 
Futter

Hallo Willi,

ja, ich gebe Dir im Punkto Fütterung vollkommen Recht. :zustimm: Das mit dem genauen Analysieren der Futterzusammensetzungen – und dabei bis ins Detail – sowie das Nachvollziehen der natürlichen Ernährung im ureigensten Lebensraum der jeweiligen Vögel ist genau das, was ich auch immer versuche. Bei Vögeln wie die, die wir halten reicht es meiner Meinung nach nicht ein herkömmliches Universalfutter zu geben – zwar überleben die Vögel oftmals und zeigen nicht immer deutliche Mängel – aber die Zucht? – und dann vor allem das große Problem der nächsten Generationen?
 
hallo sigg

es sollte nicht ganz so grass sein,aber wenn ich die brutversuche von manchen arten z.b. sonnenvögel ,grautimalien so nachrechne hast du doch irgentwo recht.
mfg willi
 
Ich hatte mich da nicht direkt auf dich bezogen, sondern mehr allgemein.
Beispiel: Eigentlich immer Quaratäne eingehalten, aber 1985 einmal nicht.
Resultat; eine Menge Tote.
Ich will damit nur sagen, daß auch ich dadurch nachhaltiger gelernt habe.
 
mario aus kiel schrieb:
ich erinnere mich an einen bericht wo ein halter rosenstare erwarb, die als solche fast nicht mehr zu erkennen waren. nachdem er diese wieder artgerecht versorgte ,vermehrten sich diese bei ihm. wieder ein beispiel, das sich "vogelliebhaber" ( der verkäufer der rosenstare ) tiere kaufen, die sie schön finden, ohne eine ahnung zu haben, wie man diese richtig versorgt.da ich aber ein ehrlicher mensch bin, gestehe ich am anfang meiner vogelhaltung diesen fehler auch begangen zu haben. ich glaube ich bin heute ein besserer vogelliebhaber. gruss mario


hallo mario,

das sehe ich auch so. man muss ja nur auf ausstellungen gehen. da kann man an manchen falschen käfigbeschriftungen dies auch sehen. geschweige denn bei manchen postings in den verschiedenen foren.

man lernt immer dazu. man muss aber auch bereit sein dazu zu lernen und gute ratschläge anzunehmen. manche brauchen zwar einen holzhammer,
aber da haben wir unseren siggi dazu, der auch dann bei angriffen das entsprechend dicke fell hat.
 
hallo

mit unter muss mann die vögel noch dazu zwingen sich richtig zu ernähren,war bei wildfängen immer eine umstellung,die bekahmen meist nur mehlwürmer,oder sie sind zu blöd sich richtig vielseitig zu ernähren.
z.b. die junge grautimalie,das huhn,erst hat sie nur mehlwürmer gefressen,war viel zu einseitig,hat im vogelhaus,wo ich sie freigehalten hab,die mehlw. aus der kiste geholt,hatte verdrehte schwungfedern ,u. keinen schwanz,konnte nicht fliegen, dann hab ich sie in den käfig mit einem jungen sonnenvogel,wo ich alles kontrolieren konnte,wurde dann besser.
sie sollte es besser haben u. kahm dann in den flug zu verschiedenen weichfr. was hat das huhn gemacht,hat sich nur noch von obst ernährt,wieder gefieder probleme,jetzt ist sie wieder im käfig,alles unter kontrolle,erst jetzt wird sie langsam zum vogel,sie hatte schon krumme zehen,weil sie sich nur auf dem boden aufhielt,in der zwischen zeit kann sie fliegen,bekommt ihre ration an obst,mehlwürmer paniert, u.mein weichfutter,alles so das sie sich von einer sorte nicht satt fressen kann. bin mal richtig gespannt,wie die sich im frühjahr in der a.v verhält.
mfg willi
 
Thema: die augenbrauenhäherlinge sind da.

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