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uli94
Guest
hallo weiss jemand von euch wie man die voliere des regenpfeifers einrichten sollte . Und wie groß die sein sollte , giebt es züchter in bayern ? würd mich auf eine Antwort freuen
gruss uli
gruss uli
regenpfeifer haltung
Diskutiere regenpfeifer haltung im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - hallo weiss jemand von euch wie man die voliere des regenpfeifers einrichten sollte . Und wie groß die sein sollte , giebt es züchter in bayern ...
Erdsänger
Europäer und Cardueliden
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Sandregenpfeifer
Hier ein paar Infos aus dem AZ-Vogellexikon.
Gruß
Thomas Wendt
Brutsaison in Freiheit: März bis Mai, zwei, selten drei Jahresbruten.
Verbreitung: Nord-Eurasien (südwärts bis zu den Britischen Inseln und Deutschland); Nord-Nordamerika (südwärts bis Nord-Britisch Columbien und Neuschottland.
Habitat: Zur Brutzeit Kies- oder Sandstrände an der Küste, im Binnenland in ähnlichen Lebensräumen an Flüssen und Seen. Auch im Fjäll und in der offenen Tundra mit niedrigem Bewuchs. Gelegentlich angrenzende Wiesen, Kulturland und Industrieflächen. Außerhalb der Brutzeit auch Felsküsten, Gezeitenzonen der Flussmündungen, Salzseen und Sümpfe. In Deutschland nicht seltener Brutvogel an Nord- und Ostsseküste - gebietsweise auch im Norddeutschen Binnenland; außerhalb der Brutzeit auf Schlammflächen (Wattenmeer) an der Küste und im Binnenland.
Nahrung: Vorwiegend kleine Molusken und Crustaceen - ferner Insekten aller Art un dderen Larven sowie Würmer. Pflanzliche Nahrung spielt eine untergeordnete Rolle.
Verhalten in Zuchtanlagen: Ruhig und verträgliche Vögel, die bei Störungen gerne Deckung aufsuchen.
Unterbringung: Ganzjährig in einer geschützten, bepflanzten Außenvoliere mit teilweise freier Sand- und Erdfläche und größerem Badebecken.
Fütterung: Weichfutter-Trockenmischung mit Hüttenkäse, geriebener Karotte oder Apfel, Honig und Olivenöl, sowie etwas Multivitamin angereichert; Lebendfutter (Mehl- und Getreideschimmelkäferlarven, Pinkys, Heimchen, Wachsmotten, Ameiseneier, Fruchtfliegen, Wiesenplankton). Pellets für kleine Limikolen.
Zucht: Geglückt; Gelege 4-5 Eier, Brutzeit 25 Tage. Das Nest ist eine flache Mulde in weichem, meist feinkörnigem Boden. Männchen und Weibchen brüten und teilen sich die Jungenbetreuung.
Rechtlicher Hinweis: Die Art ist in der Bundesartenschutzverordnung aufgeführt und streng geschützt.
Nach Anlage 6 BArtSchV: Pflichtring (3,3), Pedigramm.
Beschreibung: Größe 18-20 cm; Der „typische“ kleine Regenpfeifer unserer Region ähnelt dem Flussregenpfeifer (Charadrius dubius curonicus). Er ist etwas größer mit kräftigem Körperbau, weniger rundlichem Kopf und längerem Schwanz. Altvögel vom adulten Flussregenpfeifer (Charadrius dubius curonicus) an ehesten durch den auffallend zweifarbigen Schnabel (im Prachtkleid mit schwarzer Spitze und leuchtend orangelber Färbung der Basalen zwei Drittel); im Schlichtkleid schwärzlich mit schwach gelblicher Färbung an der Basis, die helleren orangegelben Beine und den im Flug deutlich sichtbaren weißen Flügelstreif zu unterscheiden.
Hier ein paar Infos aus dem AZ-Vogellexikon.
Gruß
Thomas Wendt
Brutsaison in Freiheit: März bis Mai, zwei, selten drei Jahresbruten.
Verbreitung: Nord-Eurasien (südwärts bis zu den Britischen Inseln und Deutschland); Nord-Nordamerika (südwärts bis Nord-Britisch Columbien und Neuschottland.
Habitat: Zur Brutzeit Kies- oder Sandstrände an der Küste, im Binnenland in ähnlichen Lebensräumen an Flüssen und Seen. Auch im Fjäll und in der offenen Tundra mit niedrigem Bewuchs. Gelegentlich angrenzende Wiesen, Kulturland und Industrieflächen. Außerhalb der Brutzeit auch Felsküsten, Gezeitenzonen der Flussmündungen, Salzseen und Sümpfe. In Deutschland nicht seltener Brutvogel an Nord- und Ostsseküste - gebietsweise auch im Norddeutschen Binnenland; außerhalb der Brutzeit auf Schlammflächen (Wattenmeer) an der Küste und im Binnenland.
Nahrung: Vorwiegend kleine Molusken und Crustaceen - ferner Insekten aller Art un dderen Larven sowie Würmer. Pflanzliche Nahrung spielt eine untergeordnete Rolle.
Verhalten in Zuchtanlagen: Ruhig und verträgliche Vögel, die bei Störungen gerne Deckung aufsuchen.
Unterbringung: Ganzjährig in einer geschützten, bepflanzten Außenvoliere mit teilweise freier Sand- und Erdfläche und größerem Badebecken.
Fütterung: Weichfutter-Trockenmischung mit Hüttenkäse, geriebener Karotte oder Apfel, Honig und Olivenöl, sowie etwas Multivitamin angereichert; Lebendfutter (Mehl- und Getreideschimmelkäferlarven, Pinkys, Heimchen, Wachsmotten, Ameiseneier, Fruchtfliegen, Wiesenplankton). Pellets für kleine Limikolen.
Zucht: Geglückt; Gelege 4-5 Eier, Brutzeit 25 Tage. Das Nest ist eine flache Mulde in weichem, meist feinkörnigem Boden. Männchen und Weibchen brüten und teilen sich die Jungenbetreuung.
Rechtlicher Hinweis: Die Art ist in der Bundesartenschutzverordnung aufgeführt und streng geschützt.
Nach Anlage 6 BArtSchV: Pflichtring (3,3), Pedigramm.
Beschreibung: Größe 18-20 cm; Der „typische“ kleine Regenpfeifer unserer Region ähnelt dem Flussregenpfeifer (Charadrius dubius curonicus). Er ist etwas größer mit kräftigem Körperbau, weniger rundlichem Kopf und längerem Schwanz. Altvögel vom adulten Flussregenpfeifer (Charadrius dubius curonicus) an ehesten durch den auffallend zweifarbigen Schnabel (im Prachtkleid mit schwarzer Spitze und leuchtend orangelber Färbung der Basalen zwei Drittel); im Schlichtkleid schwärzlich mit schwach gelblicher Färbung an der Basis, die helleren orangegelben Beine und den im Flug deutlich sichtbaren weißen Flügelstreif zu unterscheiden.
Thema: regenpfeifer haltung
