Weichfresser für den Gesang!!!

Diskutiere Weichfresser für den Gesang!!! im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Hallo liebe Weichfresserfreunde, bin neu in diesem Forum und möchte gerne mal nachfragen, warum bei vielen die Einzelhaltung in großen...
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h.k.1949

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Hallo liebe Weichfresserfreunde, bin neu in diesem Forum und möchte gerne
mal nachfragen, warum bei vielen die Einzelhaltung in großen Flugkäfigen so
verpönt ist.Ich bin Gesangsliebhaber und halte schon seit Jahren meine Hähne
so, diese werden auch immer alt und sind topfit bis zum Schluß.
Angemerkt: die Vogelliebhaberei von Weichfressern in Käfigen, gibt es schon
seit Urgroßvaterszeiten.

M.f.G. h.k.1949
 
Angemerkt: die Vogelliebhaberei von Weichfressern in Käfigen, gibt es schon
seit Urgroßvaterszeiten.

M.f.G. h.k.1949

Aber seitdem hat sich die Einstellung zur Vogelhaltung geändert. Eine Einzelhaltung nur zum Gesang ist heute abzulehnen. Es sollte versucht werden diese Vögel nachzuzüchten. Viele Arten werden sowieso in den kommenden Jahren nicht mehr bei uns in den Volieren anzutreffen sein. (Importstopp)
 
hallo 1949
ich weis das es bei den gesangsliebhabern richtige fachleute gibt, die sich mit den vogelarten die sie halten oft besser auskennen als mancher möchte gern züchter, es gibt gerade bei den weichfressern einige arten die sich für gesangsliebhaber u. die haltung in großen flugkäfigen eignen, die schama z.b. ist so ein vogel der macht das allein sein fast nichts aus, sie sind vor u. nach der brutzeit einzelgänger.
bei den häherlingen sag ich in der zwischen zeit nein!!,das sind vögel die meist das ganze jahr zusammen sind u. ein ausgebrägtes paarverhalten an den tag legen, wie die sonnenvögel auch.
mir ist aber lieber wenn eine handaufzucht bei einem gesangsliebhaber landet, als wenn die einem für die zucht angetreht wird, was in letzter zeit auch bei den weichfressern überhand nimmt.
ich hab schon viele gesangsliebhaber getroffen die sich richtig mit vögeln auskennen, aber keine möglichkeiten zum züchten haben u. deshalb diese art der haltung gewählt haben.
aber seit dem importstopp(wie gerhard schon schreibt) sollte jeder weichfresser in die zucht gehen u. züchten vor der gesangshaltung stehen, wobei ich das wieder bei arten, die ich als gesichert ansehe(wieder schama) nicht so eng sehe.
einen so lebhaften vogel wie der augenbrauenhäherling in der gesangshaltung u. alleine betracht ich als sünde.,
mfg willi
 
Hallo Herr Ritters,
allso sind Sie der Meinung, daß alle Gesangsliebhaber, die keine Möglichkeit haben eine
Voliere zustellen, auch keinen Weichfresser halten darf.

M.f.G. h.k.1949
 
Hallo wp1954,
ich hatte viele Jahre einen Augenbrauenhäherling ( Wildfang ) der immer Gesund und munter
war, der einen sehr schönen Gesang hatte, diesen ständig kund tat und außerdem sehr
zahm wurde.Habe jetzt wieder einen, der auch schon fleißig singt und auch schon anfängt
zahm zuwerden.Da ich mehrere Sänger habe, die sich gegenseitig anspornen, machen
sie einen zufriedenen Eindruck.

M.f.G. h.k.1949
 
hallo h.k.
wer einmal ein paar augenbrauenhäh. gehalten u. mit ihnen gezüchtet hat, der sieht die sache mit anderen augen,die paare sind das ganze jahr zusammen,sie halten engsten konntakt zu einander, es wird das ganze jahr gegenseitige gefiederpflege u. kontakt sitzen betrieben, eine richtige timalie,natürlich wird dann nur die hälfte gesungen gegenüber der einzelhaltung, deshalb betrachte ich in der zwischenzeit die einzelhaltung von häherlingen mit anderen augen,den gesang bei einzelhaltung möchte ich deshalb als (hilfe)rufen nach einem partner darstellen.
auch sind die augenbrauenhäh. viel zu lebhaft für die käfighaltung, mir würde schon alleine das gehopse den ganzen tag auf die nerfen gehen.
mfg willi
 
Hallo Herr Ritters,
allso sind Sie der Meinung, daß alle Gesangsliebhaber, die keine Möglichkeit haben eine
Voliere zustellen, auch keinen Weichfresser halten darf.

M.f.G. h.k.1949

Ich glaube nicht, dass man dieses aus meinen Zeilen herauslesen kann.
Aber es ist richtig, dass ich der Haltung "nur" als Gesangsvogel sehr kritisch gegenüber stehe.

Und dem was Willi (wp1954) geschrieben hat, stimme ich vollkomme zu.
 
Hallo,
ich persönlich habe im Grunde nichts gegen die Einzelhaltung von Sängern, zumal es bei fast allen Arten sowieso mehr Männchen als Weibchen gibt. Ich kenne selber ein paar Gesangsliebhaber der alten Schule und ich bin begeistert von deren Fachwissen über die von ihnen gehaltenen Arten. Die mir bekannten Gesangsliebhaber halten ihre Pfleglinge mit einer unglaublichen Hingabe. Zu lebhafte oder sogar tobende Sänger habe ich bei diesen Leuten noch nicht erlebt.

Gruß

Thomas
 
Zu lebhafte oder sogar tobende Sänger habe ich bei diesen Leuten noch nicht erlebt.

hallo tomas
ich glaube auch nicht das ein tobender vogel singen wird, aber gerade die augenbrauenhäherlinge sind der masen aktiv,sieh sitzen fast keine minute still,ich hab schon einige im käfig gesehen u. viele hatten beinschäden.ob es von der käfighaltung kommt?
es gibt einige arten die eignen sich besser für die käfighaltung auch wäre mir der gesang des augenbrauhä. in der wohnung zu laut.
noch mal: ich bin nicht gegen die haltung von gesangsvögel im käfig, ich weis auch das es bei den gesangsliebhabern sich meist um leute handelt die viel ahnung von vögeln haben u. alles tun um ihre vögel unter den gegebenen umständen bestens pflegen,ich kenn auch welche die die gefahr(importstopp) erkannt haben u. ihre vögel in der zwischenzeit für die zucht weiter geben.
eine dayal,schama ,die meisten drosselartigen, eignen sich meiner meinung mehr für diese liebhaberrei, als die häherlingsarten, bei denen sieht mann dann auch nicht diese untungenden wie kopfdrehen so oft wie bei den stark lebhaften arten, diese untungent sieht mann nur in der käfighaltung.
auch ist es soh das gerade in deutschland die meisten gesangsvögel in großen flugkäfigen leben(meist in der breite über 1m) wenn ich da dann in südliche länder schau, wo eine kalander lerche in einem käfig 30cmx30cm in der mitte ein stein über jahre dahin vegitieren muß, dann den deutschen gesangsliebhabern nicht viel vorwerfen kann. ich hab auch schon aus diesem vogelnet.den georg kennen gelernt, der mehr ahnung von weichfressern hatt als viele möchte gern züchter die hier so rum gragseln,ihm hab ich schon vögel für die gesangshaltung gegeben, leider hat er sich aus diesem forum zurück gezogen,warum ??
mfg willi
 
hab mich vertan, der gesangsliebhaber heist gregor.
 
Ach, übrigens habe vorhin über Willi einen wunderschönen Bericht über seine einzigartigen Zuchterfolge in der "Brettener Woche" gelesen. Glückwunsch Willi. Hoffe, dass dir auch die diesjährige Zucht solche Erfolge bescheren und dadurch manch eine Vogelart weiter erhalten werden kann.

Alex
 
Hallo wp,
ich kenne diese Syndome von meinen Vögeln nicht, da ich auf eine gute und ausgewogene
Ernährung achte, aber sie sind mir von anderen bekannt.Das Kopfdrehen ist Vitaminmangel
oder eine Viruserkrankung, die durch gesunde und Abwechslungsreiche Nahrung vermieten
werden kann.
Bei Fußfehlern ist es das Gleiche und außerdem sollte man da noch auf die Sitzstangen
achten, sie müßen rau, uneben und verschieden stark sein.
Mein Futter feuchte ich unter anderem mit verschieden Obst an, setze aber trotzdem
immer etwas Korvimin zu.
Als Leckerbissen bekommen sie Grillen, frischenthäute Mehlwürmer ( nur frischenthäutete )
und Dronenbrut, dies aber alles in Maßen.
Deshalb habe ich bis heute immer gesunde und fite Vögel.

M.f.G. h.k.
 
hallo alex
mein glück scheint an zu halten,vor 3 oder 4 jahren die deutsche erstzucht der schwartzkopftimalien, im letzten jahr die europähische? 1.zucht der brillensibias u. im moment 2 ausgeflogene jungvögel des mexiko/schwartzrücken trupial,das müsste auch in diese sparte schlagen.
woh ich mich besonders freue ist die zucht der omeihäherlinge, 2 stück sind selbständig u. die henne brütet im moment.
der bittere beigeschmack, wer hat ausser mir diese vögel noch?
bei den schwartzkopftimalien hat sich der vlatko/timalie hier aus dem vogelnet, bereit erklärt mir sein paar mit dem er keine jungen groß bekommt u. das einzige blutsfremde paar ist das ich kenne für 2009 zur zucht zu überlassen, dafür möcht ich mich auch auf diesem weg noch mal bedanken.
das ist der richtige weg, auch wenn die schweitz nicht europa ist, sollten wir züchter diesen weg gehen.
muß jetzt den bericht lesen warscheinlich werd ich rot.
mfg willi
p.s. natürlich werd ich wieder wie im letzten jahr viele meiner weichfresser auf unserer vogelschau im kraichtal zeigen, vieleicht kann ich den ein o. anderen für diese zucht gewinnen.
 
Hier ist der Gregor wieder!


Also ich finde auch wenn man einen Weichfresser des Gesanges wegen hält und ihn so gut wie möglich pflegt ist dagegen gar nichts einzuwenden!
Ich hatte meine erste Schama 26 ! jahre lang, Sie war bis zum Ende immer Gesund und was ich im Lauf der Jahre an "Züchtern" kennen gelernt habe - unfassbar. Das wird alles in eine Voliere geschmissen, ohne zu Wissen was man genau hat und ob verträglich miteinander...........der kommerzielle Gedanke ist meist stark ausgeprägt......Für die Einzelkäfighaltung spricht auch einiges zB.eine individuelle Fütterung des Einzelvogels ist zB,. nicht möglich, die stärkeren nehmen was sie wollen der Rest kann darben....
Man muss zwingend sehen wer was und vor alles wie die Vögel gehalten werden, ich zB. werde in absehbarer Zeit auch mit ein paar Vögeln züchten, ich kann aber auch behaupten das ich an die tausend Schamas gesehen habe und die Unterarten erkenne, ebenso bei den meisten exotischen Drosseln etc. ...
Dagegen kenne ich sog. Züchter die in all den Jahren nie einen nennenswerten Erfolg hatten und jedes Jahr aufs neue tote Junge haben weil sie es einfach nicht lernen oder einen Rate annehmen. Zum Glück gibts aber auch Züchter die an Gesang sehr wohl Freund und Interesse haben.
 
willy mit der erfolgreichen zucht der omei bist du hierzulande wahrscheinlich
einzig.unsere haben jetzt das 6.gelege in bebrütung,hoffentlich wirds diesmal
was,die vorherigen 5 gelege waren unbefruchtet-was hätte das werden können-12 taube eier.
 
den Bericht stell ich natürlich gerne ein, brauche nur noch einen Scanner. Einzelhaltung bzw. Paarhaltung, das habe ich bei Willi kennengelernt. Da sind die Volieren zwar nebeneinander, aber durch viel Bepflanzung, sehen sich die verschiedenen Vogelarten nicht. Was natürlich nicht vermeidbar ist, ist natürlich der Gesang. Hier hat mir Willi erklärt, dass er wenn es sich dabei um völlig unverträglich Arten handelt, diese dann relativ weit voneinander setzt, damit diese sich nur von weitem hören. Willi, du kannst ruhig berichtigen, wenn es so nicht stimmt. Auf jeden Fall wünsch ich euch allen noch eine gute Zucht.

Gruß Elke
 
hallo ratzor
ich hab die omeis im letzten herbst bekommen, sie hatten immer mal ein gelege, auch mal junge für 1oder 2 tage, dann war alles weg, alle meine volis sind mit aussenfütterung, das heist ,ich muß die voli nur betreten wenn ich kontrollen mach, was ganz selten vorkommt, störungen am nest vermeide ich tunlichst, was soll ich auch wärend der brutzeit in der voli,die eier ausbrüten kann ich nicht u. handaufzucht mach ich nicht, es wahren in der ersten brut 4 eier, wo von auch 4 junge geschlüpft u. ausgeflogen sind, ich hab diese jahr schon einige jungvögel an weichfressern die ausgeflogen waren verloren, ich such immer noch den grund, sie bekommen durchfall u. sperren dann nicht mehr,ein grund könnte die schneken plage sein, ich muß jeden morgen die näpfe komplet austauschen, sie sind meist total verschleim, natürlich das futter auch, die scheiss viecher kriechen sogar in die nektarröchen, ich bring jeden morgen ca. 30 stüch davon um,ich glaub aber es werden immer mehr.
für die schnecken in den volis da brauch ich noch ne lösung, aber wo ein willi ist ist auch ein weg.
hallo gregor
schön das du wieder da bist, dich hab ich nämlich gemeint , das es unter den gesangsliebhabern richtige fachleute hat.dir kann mann vögel anvertrauen, halt ein alter vögler.
mfg willi
mfg willi
 
Habe die Unterhaltung bisher gelesen.

ICh habe auch keine Probleme mit Gesangsliebhabern, in Berlin anläßlich der IG Weichfresser Tagung habe ich mich auch mit einem Shama-Züchter unterhalten, der mir berichtete wie das in deren Heimatländern so vonstatten geht. Okay die Haltungsbedingungen möchte ich mal nicht beachten, jedoch muss man schon sagen, dass diese Leute viel wissen haben, vorallem halt wie auch hier erwähnt die Ernährung der einzelnen Tiere. Und hohes Alter zeugt in gewissen Maße doch schon für eine sehr gute Haltung und Fütterung.

Ich selbst versuch mich ja noch mit Weichfressern, mittlerweile sind die Timalien abgetrennt für sich, eigentlich wollte ich nicht das sie jetzt schon was machen, bzw. habe es auch nicht gedacht. Allerdings gestern ein Ei (auf dem Boden) gefunden. Übrigens, bisher hat noch kein Institut (mittlerweile 5!) es geschafft die DNA zu klären, aber da einer singt und nun das Ei (und auch durch Williu's Fachwissen). Und meine Mausvögel sind (seid der TRennung) ruhiger und Brutwilliger (nun bereits zwei Paare aktiv, werde wohl weiteres abtrennen um das sich noch ein drittes bildet, allerdings brauch ich die Voliere für Bald erwarteten Neuzugang, der leider in Europa in nur noch zwei Exemplaren vorkommt ... seltenheit ist nicht immer positiv, vorallem bei relativ alten Tieren ...).

Ich selbst erfreue mich am GEsang der Timalien und muss auch sagen, der Besuch bei Willi war herrlich, denn der Vergleich der verschiedenen Arten auch im Gesang mal ist was einmaliges in der Fülle.

Ich jedenfalls habe keine Probleme mit Gesangsliebhabern, vorallem wie die Beiden hier anwesenden, denn es gibt oft genug zu viele Männchen, was damit machen, wenn es vielleicht noch unverträgliche Arten sind? Einzeln sitzen lassen dahin vegetieren oder einem solchen GEsangsfreund anvertrauen
? Ich wüßte wie ich mich entscheiden würde.

Über denn Bericht über Willi freu ich mich auch schon.
 
willy,habs nicht ganz verstanden,wieviele omei hast du jetzt auf der stange?
 
Thema: Weichfresser für den Gesang!!!

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