K
Kolibri
Guest
Die Gattung Trochilus oder auch einfacher gesagt, der Wimpelschwanz-Kolibri, die Einheimischen nennen beide Arten "Doctorbird", ist endemisch auf der drittgrößten Insel, der Großen Antillen, Jamaika, beheimatet. Ihr Bestand ist relativ stabil. Sind aber seit 2004 in der roten Liste aufgeführt.
Mehr über Jamaika kann man in meinem Beitrag "Bericht über die frei lebenden Amazonenarten auf Jamaika" nachlesen.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?212557-Bericht-über-die-freilebenden-Amazonenarten-auf-Jamaika
Auf Jamaika kommt die Nomitanform Trochilus p. polytmus sowie deren Unterart Trochilus p. scitulus vor. Beide Spezies stimmen weitgehend im Habitus überein, haben jedoch verschiedene Schnabelfärbungen. Trochilus p. polytmus besitzt einen roten Schnabel, während Trochilus p. scitulus einen schwarzen Schnabel hat. Trochilus p. polytmus ist der Nationalvogel von Jamaika.
Die Herkunft des Namens "Doctorbird ' ist etwas unklar. Es wird gesagt, dass der Name vom aufrechten Flug her, sowie seinem Aussehen mit schwarzen Kamm und Schwanz ähnlich einem Hut und langem Frack stammt.
Wimpelschwanzmännchen sind an den dunklen, bis zu 17 cm langen Schwanzfedern und dem grün, schwarz und blau schillernden Gefieder zu erkennen. Ihr langer Schnabel ist leuchtend rot oder eben schwarz. Die Kopf - Schwanzende - Länge beträgt normalerweise ca. 25 cm
Beschreibung
Darauf verzichte ich und stelle Links zu den jeweiligen Arten ein
Trochilus p. polytmus http://www.bu.edu/scscb/working_groups/Actions/bird_August_06_RBStreamertail.htm
Trochilus p. scitulus http://10000birds.com/black-billed-streamertail.htm
beide Arten http://weedworld.blogspot.com/2010/02/hummingbirds.html
Verbreitung von Trochilus p. polytmus /s. Foto
Ganz Jamaika, ausser im Nordosten der Insel.
Besonders zahlreich ist Trochilus p. polytmus im oberen feuchten Bergwald und in der Zone um den Blue Montanis zu finden. Schuchmann schrieb in seiner Abhandlung von 1978 "Im Flachland und in Küstennähe kommt polytmus eher weniger vor ". Ich schrieb 1982 " Man sieht ihn aber dennoch in den grossen
Parkanlagen von Hotels. Wie z.b in Negril, Montego Bay und mit viel glück sieht man sie auch in Kingston. Da Port Antonio zum Kontaktgebiet gehört, sind beide Arten anzutreffen". Eigene Sichtungen 1981, 1982, 1988 und 2000
Verbreitung von Trochilus p. scitulus / s. Foto
Nur im Nordosten von Jamaika. In diesem Teil der Insel reicht der
feuchte Bergwald mit dichter Vegetation oft bis dicht an das Meer herunter. z.b bei Fairy Hill oder auch Port Antonio
In den Bananenplantagen der John Crow Montanis wird Trochilus p. scitulus besonders häufig beobachtet. (Ruck 1983, eigen1983 und 2000)
Fortpflanzung
Die Fortpflanzungszeit von Trochilus p. polytmus und Trochilus p. scitulus beginnt im Oktober und endet im März. Im Verbreitungsgebiet von Trochilus p. polytmus fällt die Brutperiode genau in den niederschlagsärmsten Monaten des Jahres zusammen.
Im Gegensatz zu Trochilus p. polytmus sind die Konstruktion der Nester von Trochilus p. scitulus wesentlich lockerer gebaut. Da ja Trochilus p. scitulus ausschliesslich in den niederschlagsreichsten Gebieten Jamaikas vorkommt, ist diese Bauweise als ökologische Anpassung an den tropischen Regenwald zu erklären. Bei starkem Regen kann das Wasser aus dem Nest viel schneller abfliessen, ohne das Gelege zu unterkühlen.
Hybridisierung
Die Hybridisierung von Trochilus p. polytmus und Trochilus p. scitulus im
Kontaktgebiet beider Populationen kommt vor und wurde auch schon nachgewiesen.
Lebensweise
Sie sind sehr territorial und verteidigen ihre Reviere mit ihren spitzen Schnäbeln gegen jeden anderen Kolibri, der versucht, in ihr Gebiet einzudringen. Trotz seiner langen Schwanzfedern kann das Männchen sehr gut fliegen. Sobald er gelandet ist, wirkt der Vogel allerdings recht plump.
Ernährung
Die Wimpelschwänze ernähren sich überwiegend von Nektar, den sie mit der Zunge aus den Blütenkronen ziehen. Sie können dabei nicht auf den Blüten landen, da diese meist so zart sind, dass sie abbrechen würden. Darum "stehen" sie in ihrem Schwirrflug direkt vor der Blüte und tauchen ihren Schnabel hinein.
Vorzugsweise besuchen sie diese Pflanzenarten auf
Helikoniengewächse
Opuntien, dies sind Kakteengewächse
Marcgraviaceae, gehört zu den Heidekrautartigen
Bauhinien, ein Orchideenbaum
Asclepias, Seidenpflanzenartig
Hibiskus
Hohenbergia, Bromeliengewächs
Spathodea bekannt unter dem Namen, Afrikanischer Tulpenbaum
Tecoma Trompetenblume
und viele andere Gewächse wie auch Orchideen und Meriania, Psychotria, Eukalyptus, und so fort.
Neben Blütennektar sind Insekten ein wichtiger Bestandteil der Nahrung.
Den prozentualen Anteil der Insekten liegt bei ca. 15 - 20 %
Brutbiologie
Die Männchen sammeln sich in kleine Gruppen von 4 -10 Spezies und versuchen mit ihren schillernden Farben die Aufmerksamkeit der schlicht gefärbten Weibchen zu erregen. Nach der Paarung sammelt das Weibchen Pflanzenfasern, Fäden, Baumwolle, Haare, Farne, dünne kleine Äste und Spinnennetze, um das Napfnest
auf kleine Äste ab 2m höhe bis maximal 4 m höhe zu bauen.
Es werden immer nur zwei weiße, längliche Eier, gelegt, welche sie ca. 18 -22 Tage bebrüten. 18 Tagen in der Region wo es sehr warm ist, 22 Tagen in den etwas kühleren Gegenden, respektive in den höheren Lagen. Die Aufzucht der Jungvögel ist eine Angelegenheit des Weibchen wie bei meist allen Kolibris. Das gesammelte Futter würgt das Weibchen den Jungvögeln direkt in die Kehle. Während der ersten Tagen säubert das Weibchen das Nest noch vom Kot, aber nach kurzer Zeit lernen die Küken, das selber zu erledigen. Die Nestlingsdauer beträgt ca. 25 Tage, danach sind die Jungen flügge und verlassen das Nest. Manchmal paart sich das Weibchen direkt danach noch einmal, so dass es in einem Jahr zwei Bruten geben kann.
Lautäusserungen
Als einzige Laute sind von polytmus und scitulus bisher nur laute bekannt, die wie ein
"ziit" beschrieben werden kann. Da dieser Ruf aber so leise ist, ist er kaum hörbar. In freier Natur hört man diese Laute nicht, da der natürliche Lärm des Biotops viel Lauter ist. Diese "Ziit-Rufe" kann ich aber bestätigen, habe diesen aber nur ein paar Male gehört. Ansonsten ging er unter im " Gesang" der Tangaren.
Haltung in Gefangenschaft
Selten. Und wenn dann nur Trochilus p. polytmus. Bei mir war zuerst einmal nur ein männlicher Trochilus polytmus in einer Anlage von 4m x 8m untergebracht. Etwas später dann (ca.12 Monate), nach vielen endlosen Telefonaten und Bitteschreiben, bekam ich direkt von Jamaika noch zwei weibliche Trochilus polytmus dazu.
Da der Transport von Kolibris sehr heikel ist, wurden die beiden Vögel von einer Studienkollegin mit nach Hause gebracht. Da in ganz Europa kein einziges Weibchen vorhanden war. Beide wurden jeweils in separaten Anlagen mit den ungefähren gleich grossen Massen wie schon oben erwähnt, gesetzt. Siehe auch mein Bericht "Saíra militar"
http://www.vogelforen.de/showthread.php?208290-Saíra-militar
Es kam mehrfach zu einer Eiablage, aber in den Jahren wo ich Trochilus p. polytmus hielt, nur viermal zu einer Aufzucht. Zur Aufzucht wurde ein selber hergestelltes Nektar gegeben, als Insekten wurden Drosophila, besser bekannt auch als Fruchtfliege, in Massen gefressen. Damit aber immer genügend Fruchtfliegen in der Anlage herumschwirrten, befestigte ich den mit feinem Netzt abgedeckten Kessel mit den Früchten für die Fliegen, auf einem kleinen Vibrator. Der Vibrator wurde elektrisch über Zeitschaltuhr und Impulsgeber angesteuert. In unregelmässigen abständen vibrierte somit der Kessel und die Drosophila flogen aufgeschreckt durch das Netz in die Anlage.
Soweit meine Information stimmen war die Welterstzucht im Zoo Cleveland (USA)1959 oder 1960. Die europäische Erstzucht müsste im Zoo Wuppertal 1977 erfolgt sein.
Neben den beiden Trochilus - Arten leben auf Jamaika noch
Jamaika Mango Anthracothorax Mango auch Mango Hummingbird genannt
Zwergkolibri Mellisuga minima oder Little Doctorbird
Mehr über Jamaika kann man in meinem Beitrag "Bericht über die frei lebenden Amazonenarten auf Jamaika" nachlesen.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?212557-Bericht-über-die-freilebenden-Amazonenarten-auf-Jamaika
Auf Jamaika kommt die Nomitanform Trochilus p. polytmus sowie deren Unterart Trochilus p. scitulus vor. Beide Spezies stimmen weitgehend im Habitus überein, haben jedoch verschiedene Schnabelfärbungen. Trochilus p. polytmus besitzt einen roten Schnabel, während Trochilus p. scitulus einen schwarzen Schnabel hat. Trochilus p. polytmus ist der Nationalvogel von Jamaika.
Die Herkunft des Namens "Doctorbird ' ist etwas unklar. Es wird gesagt, dass der Name vom aufrechten Flug her, sowie seinem Aussehen mit schwarzen Kamm und Schwanz ähnlich einem Hut und langem Frack stammt.
Wimpelschwanzmännchen sind an den dunklen, bis zu 17 cm langen Schwanzfedern und dem grün, schwarz und blau schillernden Gefieder zu erkennen. Ihr langer Schnabel ist leuchtend rot oder eben schwarz. Die Kopf - Schwanzende - Länge beträgt normalerweise ca. 25 cm
Beschreibung
Darauf verzichte ich und stelle Links zu den jeweiligen Arten ein
Trochilus p. polytmus http://www.bu.edu/scscb/working_groups/Actions/bird_August_06_RBStreamertail.htm
Trochilus p. scitulus http://10000birds.com/black-billed-streamertail.htm
beide Arten http://weedworld.blogspot.com/2010/02/hummingbirds.html
Verbreitung von Trochilus p. polytmus /s. Foto
Ganz Jamaika, ausser im Nordosten der Insel.
Besonders zahlreich ist Trochilus p. polytmus im oberen feuchten Bergwald und in der Zone um den Blue Montanis zu finden. Schuchmann schrieb in seiner Abhandlung von 1978 "Im Flachland und in Küstennähe kommt polytmus eher weniger vor ". Ich schrieb 1982 " Man sieht ihn aber dennoch in den grossen
Parkanlagen von Hotels. Wie z.b in Negril, Montego Bay und mit viel glück sieht man sie auch in Kingston. Da Port Antonio zum Kontaktgebiet gehört, sind beide Arten anzutreffen". Eigene Sichtungen 1981, 1982, 1988 und 2000
Verbreitung von Trochilus p. scitulus / s. Foto
Nur im Nordosten von Jamaika. In diesem Teil der Insel reicht der
feuchte Bergwald mit dichter Vegetation oft bis dicht an das Meer herunter. z.b bei Fairy Hill oder auch Port Antonio
In den Bananenplantagen der John Crow Montanis wird Trochilus p. scitulus besonders häufig beobachtet. (Ruck 1983, eigen1983 und 2000)
Fortpflanzung
Die Fortpflanzungszeit von Trochilus p. polytmus und Trochilus p. scitulus beginnt im Oktober und endet im März. Im Verbreitungsgebiet von Trochilus p. polytmus fällt die Brutperiode genau in den niederschlagsärmsten Monaten des Jahres zusammen.
Im Gegensatz zu Trochilus p. polytmus sind die Konstruktion der Nester von Trochilus p. scitulus wesentlich lockerer gebaut. Da ja Trochilus p. scitulus ausschliesslich in den niederschlagsreichsten Gebieten Jamaikas vorkommt, ist diese Bauweise als ökologische Anpassung an den tropischen Regenwald zu erklären. Bei starkem Regen kann das Wasser aus dem Nest viel schneller abfliessen, ohne das Gelege zu unterkühlen.
Hybridisierung
Die Hybridisierung von Trochilus p. polytmus und Trochilus p. scitulus im
Kontaktgebiet beider Populationen kommt vor und wurde auch schon nachgewiesen.
Lebensweise
Sie sind sehr territorial und verteidigen ihre Reviere mit ihren spitzen Schnäbeln gegen jeden anderen Kolibri, der versucht, in ihr Gebiet einzudringen. Trotz seiner langen Schwanzfedern kann das Männchen sehr gut fliegen. Sobald er gelandet ist, wirkt der Vogel allerdings recht plump.
Ernährung
Die Wimpelschwänze ernähren sich überwiegend von Nektar, den sie mit der Zunge aus den Blütenkronen ziehen. Sie können dabei nicht auf den Blüten landen, da diese meist so zart sind, dass sie abbrechen würden. Darum "stehen" sie in ihrem Schwirrflug direkt vor der Blüte und tauchen ihren Schnabel hinein.
Vorzugsweise besuchen sie diese Pflanzenarten auf
Helikoniengewächse
Opuntien, dies sind Kakteengewächse
Marcgraviaceae, gehört zu den Heidekrautartigen
Bauhinien, ein Orchideenbaum
Asclepias, Seidenpflanzenartig
Hibiskus
Hohenbergia, Bromeliengewächs
Spathodea bekannt unter dem Namen, Afrikanischer Tulpenbaum
Tecoma Trompetenblume
und viele andere Gewächse wie auch Orchideen und Meriania, Psychotria, Eukalyptus, und so fort.
Neben Blütennektar sind Insekten ein wichtiger Bestandteil der Nahrung.
Den prozentualen Anteil der Insekten liegt bei ca. 15 - 20 %
Brutbiologie
Die Männchen sammeln sich in kleine Gruppen von 4 -10 Spezies und versuchen mit ihren schillernden Farben die Aufmerksamkeit der schlicht gefärbten Weibchen zu erregen. Nach der Paarung sammelt das Weibchen Pflanzenfasern, Fäden, Baumwolle, Haare, Farne, dünne kleine Äste und Spinnennetze, um das Napfnest
auf kleine Äste ab 2m höhe bis maximal 4 m höhe zu bauen.
Es werden immer nur zwei weiße, längliche Eier, gelegt, welche sie ca. 18 -22 Tage bebrüten. 18 Tagen in der Region wo es sehr warm ist, 22 Tagen in den etwas kühleren Gegenden, respektive in den höheren Lagen. Die Aufzucht der Jungvögel ist eine Angelegenheit des Weibchen wie bei meist allen Kolibris. Das gesammelte Futter würgt das Weibchen den Jungvögeln direkt in die Kehle. Während der ersten Tagen säubert das Weibchen das Nest noch vom Kot, aber nach kurzer Zeit lernen die Küken, das selber zu erledigen. Die Nestlingsdauer beträgt ca. 25 Tage, danach sind die Jungen flügge und verlassen das Nest. Manchmal paart sich das Weibchen direkt danach noch einmal, so dass es in einem Jahr zwei Bruten geben kann.
Lautäusserungen
Als einzige Laute sind von polytmus und scitulus bisher nur laute bekannt, die wie ein
"ziit" beschrieben werden kann. Da dieser Ruf aber so leise ist, ist er kaum hörbar. In freier Natur hört man diese Laute nicht, da der natürliche Lärm des Biotops viel Lauter ist. Diese "Ziit-Rufe" kann ich aber bestätigen, habe diesen aber nur ein paar Male gehört. Ansonsten ging er unter im " Gesang" der Tangaren.
Haltung in Gefangenschaft
Selten. Und wenn dann nur Trochilus p. polytmus. Bei mir war zuerst einmal nur ein männlicher Trochilus polytmus in einer Anlage von 4m x 8m untergebracht. Etwas später dann (ca.12 Monate), nach vielen endlosen Telefonaten und Bitteschreiben, bekam ich direkt von Jamaika noch zwei weibliche Trochilus polytmus dazu.
Da der Transport von Kolibris sehr heikel ist, wurden die beiden Vögel von einer Studienkollegin mit nach Hause gebracht. Da in ganz Europa kein einziges Weibchen vorhanden war. Beide wurden jeweils in separaten Anlagen mit den ungefähren gleich grossen Massen wie schon oben erwähnt, gesetzt. Siehe auch mein Bericht "Saíra militar"
http://www.vogelforen.de/showthread.php?208290-Saíra-militar
Es kam mehrfach zu einer Eiablage, aber in den Jahren wo ich Trochilus p. polytmus hielt, nur viermal zu einer Aufzucht. Zur Aufzucht wurde ein selber hergestelltes Nektar gegeben, als Insekten wurden Drosophila, besser bekannt auch als Fruchtfliege, in Massen gefressen. Damit aber immer genügend Fruchtfliegen in der Anlage herumschwirrten, befestigte ich den mit feinem Netzt abgedeckten Kessel mit den Früchten für die Fliegen, auf einem kleinen Vibrator. Der Vibrator wurde elektrisch über Zeitschaltuhr und Impulsgeber angesteuert. In unregelmässigen abständen vibrierte somit der Kessel und die Drosophila flogen aufgeschreckt durch das Netz in die Anlage.
Soweit meine Information stimmen war die Welterstzucht im Zoo Cleveland (USA)1959 oder 1960. Die europäische Erstzucht müsste im Zoo Wuppertal 1977 erfolgt sein.
Neben den beiden Trochilus - Arten leben auf Jamaika noch
Jamaika Mango Anthracothorax Mango auch Mango Hummingbird genannt
Zwergkolibri Mellisuga minima oder Little Doctorbird