:0- Ich bin dann mal weg

Diskutiere :0- Ich bin dann mal weg im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Aber meine Reise geht nicht auf den Jakobsweg, sondern richtung Peru. Zuerst nach Lima dann geht es weiter nach Puerto Inca. Von dort dann mit...
so gegen 10h sah es dann etwa so aus
 

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aber nun mal zu den Sira-Tangaren (Tangara phillipsi) zu kommen. Sind die generell ausgestrorben oder nur lokal in Peru? Ich frage.... denn imm Web sind Fotos....

.

die Sira Tanager (Tangara philipsi) ist endemisch und kommt nur im Nationalpark Sira vor. Viele Fotos die du im Netz findest, sind von der Tangara heinei die mit der philipsi sehr gerne verwechselt wird. Die Ornithologen von Tanagertours in Peru haben die philipsi zum letzten male 2006 gehört aber nicht gesichtet. Seit daher ist nix mehr bekannt. Wunderbar aber, bei der Retourfahrt von dieser Expedition, haben die gleichen Jungs eine neue Tangare gesichtet.
 
so gegen 10h sah es dann etwa so aus

Ist das Zufall das es da so leer ist?
Tollwut, Cholera, Thyphus? Irgendetwas was uns hier in Germany entgangen ist? Oder gab's kein Benzin für die Touribusse? :D
Wenn das immer so leer wäre... :zustimm:

Oder.....haben die sich alle auf dein Zeichen hin gebückt :idee:
 
Ist das Zufall das es da so leer ist?
Tollwut, Cholera, Thyphus? Irgendetwas was uns hier in Germany entgangen ist? Oder gab's kein Benzin für die Touribusse? :D
Wenn das immer so leer wäre... :zustimm:

Oder.....haben die sich alle auf dein Zeichen hin gebückt :idee:

nein meine Füsse hochgestreckt
 

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Naturreservat El Sira
 

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Naturreservat El Sira
 

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Einer unserer Führer. Es hat soeben aufgehört zu Regnen
 

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Sind das Erosionen?
Und die grünen freien Flächen, sind die naturbedingt? Abgeholzt? Oder wurde dort wieder aufgeforstet und es ist noch nicht alles zugewachsen?
Und irgendwie sieht es auf den Bilder recht "kühl" aus :D, oder täuscht das?
Pass auf das Du nicht verschüttet wirst, scheint da unten momentan sehr "rutschig" zu sein :+klugsche
 
Frau Doktor Tochter, was sie wohl sieht?? Die Siratangare?
 

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Ach das Flüsschen hat im Normalfall selten Wasser
 

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Sind das Erosionen?
Und die grünen freien Flächen, sind die naturbedingt? Abgeholzt? Oder wurde dort wieder aufgeforstet und es ist noch nicht alles zugewachsen?
Und irgendwie sieht es auf den Bilder recht "kühl" aus :D, oder täuscht das?
Pass auf das Du nicht verschüttet wirst, scheint da unten momentan sehr "rutschig" zu sein :+klugsche

Naturbedingt, nicht Abgeholzt.
Erosionen..............Wie man es nimmt, nach soviel Wasser rutscht der Hang schnell.
recht kühl? Temperaturmässig? geht noch, gestern Abend war es um 22 h noch 30 Grad
 
Kleine Fleischfressende Pflanze, wächst wie Unkraut
 

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Ich wünsche allen Forumsmitgliedern ein wunderschönes, besinnliches, frohes Weihnachtsfest
und natürlich einen guten Rutsch und ein Superstart ins 2011 !

Ich befinde mich immer noch im Reservat Güeppí, das in der Grenzregion Peru - Ecuador liegt. Es befindet sich im Departament Loreto, in der Provinz von Maynas und ist ca. 630 000 Hektar gross. Eines der kleineren Reservate Perus.
Unter anderem findet man, nebst vielen Orchideenarten, sehr viele Vögel wie z.b Ameisenvögel, Kolibris, Tangaren aber auch Aras, Amazonen und Sittiche sind zu hören und zu sehen. Es ist aber das grosse Jagdgebiet des Jaguars und dem Ozelot. Dieses Gebiet ist bekannt für die vielen Melanismusen oder auch Schwärzlinge bei dem Jaguar.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sooooo, möchte ich Weihnachten auch mal feiern :D
Die besten Grüße an alle die hier lesen, egal wo ihr euch gerade rumtreibt.
Passt gut auf euch auf und kommt gut heme :D
 
Auch von mir an alle schöne Weihnachten ( kolibri; das du mir einen schönen Weihnachtsbaum findest;-)) und einen Guten Rutsch!!!
p.S. Deine Freundin konnten wir nun von hinten sehen, aber wo bleibt ein Foto vom Meister selbst????;-)
Schöne Grüße aus Aachen
Rainer
 
Auch von mir an alle schöne Weihnachten ( kolibri; das du mir einen schönen Weihnachtsbaum findest;-)) und einen Guten Rutsch!!!
p.S. Deine Freundin konnten wir nun von hinten sehen, aber wo bleibt ein Foto vom Meister selbst????;-)
Schöne Grüße aus Aachen
Rainer


Endlich hat uns die Zivilisation wieder für 2-3 Tage. Ausruhen, die Seele baumeln lassen, sich mit einem guten und warmen Essen verwöhnen lassen. Ab und zu im Swimmingpool ein paar runden schwimmen gehen. Kleinigkeiten wie das tägliche Duschen und Rasieren sind in den letzten Wochen leider auch etwas vernachlässigt worden. Da besteht Nachholbedarf. Einfach neue Kräfte auftanken. Schliesslich ist man ja nicht mehr der jüngste und die Arbeit ist auch nicht immer ein Zuckerschlecken.
Mails abfragen, die schnell gemachten Notizen überarbeiten, Vögel mit unseren Field Guides fertig Identifizieren. Es lebe das 664 seitige Buch „ BIRDS OF PERU“
Die defekte Kamera irgendwie wieder zum laufen zu bringen. Ebenso die Tastatur vom Laptop, die will auch nicht immer so wie wir wollen. Alle Akkus wieder aufladen, neuer Proviant und auch reserven Batterien einkaufen gehen.....und zwischen den anstehenden Behördengängen ein Bier trinken.............mmmmhhh lecker, freue mich darauf. Denn das neuste Ziel ist das Reserva Nacional Allpahuayo Mishana, und da kommt man seit neuster Zeit nicht immer leicht rein.

ein paar Leckerlis

Zum ersten Mal ganz kurz gesehen, den Streifenmanakin (Machaeropterus regulus). Ein wunderschöner ca. 9cm grosser Vogel mit rotem Oberkopf und rot –weiss gestreiftem Bauch.
Aber auch der Fadenpipra (Pipra filicauda) kreuzte unverhofft und schnell unseren Weg. Der einzige Manakin, der keinen Stumpfschwanz hat, sondern seine verlängerten Schwanzfedern erinnert einem an Fäden die aus dem Schwanz herauswachsen. Sein ganzer Bauch ist gelbe gefärbt. Von der Stirne bis zum Nacken ist er Rot und die Flügel sind dunkelbraun, fast schon schwarz. Unter den vielen Glanzvögel ( Galbula) haben wir einen gesehen, den wir aber bis jetzt noch nicht zuordnen konnten. Da muss ich mir wohl den Brasilianischen Field Guides zu Hilfe nehmen.

@ Rainer, du irrst, die halb Latino die zweimal abgebildet ist, ist meine Tochter.
 
Naturreservat Gueppi

Das Naturreservat Gueppi erreicht man zuerst mit Flug von Lima - nach Iquitos die mit ihren ca. 400.000 Einwohnern die größte Stadt in Perus tropischem Regenwald und die Hauptstadt der Region Loreto sowie der Provinz Maynas ist.
Die Stadt ist nur per Flugzeug oder mit dem Boot über den Amazonas zu erreichen. Für uns ging's weiter dort nach Puerto Leguizamo, (Kolumbien) . Puerto Leguizamo liegt gerade einmal 2 Autostunden vom Peruanischen Naturreservat Gueppi entfernt.

Das Naturreservat Gueppi ist Länderübergreifend. In Ecuador heisst das Reservat Cuyabeno umfasst ca. 665.800 ha lieg in den beiden Provinzen Sucumbíos und Napo
La Paya National Park, heißt die Kolumbische Seite von Gueppi und ist mit seiner grösse von ca. 1 Mio. Hektar der größte Abschnitt. Peru steuert noch 630 000 Hektar dazu. Dieser Teil heißt Gueppi.

Wie man ja teilweise auf den Bilder sehen kann, gibt es im Gueppi schwimmende Wasservegetation aber auch große sumpfige Flächen. Im Gueppi, so darf man sagen, entsteht der Amazonas Regenwald. Oder anders gesagt, die " grüne Lunge der Erde" findet im Gueppi seinen Anfang und je weiter man auf dem Amazonas fährt, desto dichter wird der Regenwald.
Die Tierwelt des Reservats ist reichlich und verschieden. Die Zahl der Säugetierarten erreicht 132, wobei die Anzahl der Nagetiere und Affen hervorsticht. Die 330 registrierten Vogelarten, von denen 23 Zugvögel sind, entsprechen in etwa 25% des peruanischen Gesamtbestandes. Die Reptilien und Amphibien werden auf mehr als 150 Arten geschätzt, gruppiert in 20 Familien, und man weiß von der Existenz von 220 Fischarten. Aber man vermutet auch, dass noch verschiedene Arten vorhanden sind, die immer noch unentdeckt sind. Schwerpunkt Amphibien, dann Reptilien und Vögel

Da wir ja in einem Vogelforum sind, hier ein paar weitere Leckerlis
Gelbbrust, Dunkelroter und Hellroter Ara, die Zwergaras sind mit dem Ara Manilata und Serverus vertreten. Grünzügelpapageien, Goldwangenpapagei, Schwarzohrpapageien, Venezuela und Mülleramazone. Um nur ein paar wenige zu nennen. Aber die Weichfresserliebhaber würden ausflippen. Von der Azurkopftangare, (beide Arten sind vertreten) über die Gelbbauchtangare, Türkis und Paradiestangare, Opalscheiteltangare, Schwalbentangare bis zur grossen Weisskappentangare sind viele vertreten. Honigsauger und für Tiff...4 Arten von den Dacnis. Leider aber keine gesehen.
Baumsteiger, Kolibris, Organisten, Glanzvögel, Manakins und Zwergspechte, Tukane und Arassaris. Ebenso die Ameisenvögel wie deren eng Verwandten, die Ameisenpittas, sind stark vertreten.

So, das war mein letzter Bericht aus dem Gueppi, morgen früh geht's Richtung Allpahuayo Mishana,

übrigens wegen dem Glanzvogel trotz Brasilianischen Field Guides wissen wir immer noch nicht um was es sich da genau handelt.
 
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