Was könnte ich ändern bei meinen Rotschopf-Turakos?

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Klusel

Klusel

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Vielleicht hat jemand von euch eine Idee,was ich vielleicht noch ändern /verbessern könnte bei meinen Rotschopfturakos.

Ich habe ein sicheres Paar (laut DNA),sie sind von 2009 und ich habe sie seit Herbst 2010.
Sie sitzten während des Sommers in einer überdachten,seitlich geschlossenen Voliere mit einem nicht heizbaren Innenraum.
Im Winter habe ich sie getrennt in zwei Innenvolieren ,wo sie Sichtkontakt haben .
Letztes Jahr und auch dieses Jahr harmonieren sie ,sobald ich sie zusammenlasse sehr gut.Der Hahn füttert die Henne ,sie rufen kräftig.Nach kurzer Zeit beziehen sie ein Nest ,legen zwei Eier und brüten schön abwechselnd und manchmal auch zusammen tapfer über 25 Tage auf den Eiern.
Das Problem- sowohl letztes Jahr als auch dieses war auch noch nicht einmal ein Ei nur annähernd befruchtet.Also auch nicht abgestorben ,sondern einfach nur leer!
Als Futter bekommen sie natürlich täglich frisches Obst, Weichfresserfutter ( von dem sie aber so gut wie nichts nehmen) und T 16.Bei warmer Witterung werden sie beregnet und haben ständig eine Bademöglichkeit in der Voliere.
Ab und zu streue ich noch Mineralien über das Obst und gebe Vitamine ins Wasser.
Hat jemand eine Idee,was ich vielleicht machen könnte oder an was die fehlende Befruchtung liegen könnte- ausser dass der Hahn nicht aufgeklärt wurde ??

Für Vorschläge und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar

Markus
 
Hallo Markus.

Es ist ja immer schwer aus der Ferne einen guten Rat zu erteilen.
Da das Paar ja inzwischen 3 Jahre alt ist, sollte es auch mit der Befruchtung klappen, vorausgesetzt es ist ein wirkliches Paar
und der Hahn ist gesund.
Um herauszufinden ob es ein Paar ist, würde ich noch eine DNA-Untersuchung machen lassen.
Hatte vor Jahren auch dieses Problem mit Buffoni.
Laut DNA Hahn/Henne. Aber immer unbefruchtete Eier. Als dann mal 4 Eier gelegt würden, war klar das es zwei Hennen waren.
Sollte die erneute DNA ein Paar ergeben, wirst Du Dich nach einen neuen Hahn umsehen müsse.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Untersuchung des "Hahnes" durch Endoskopie. Hier kann dann festgestellt werden ob alles in Ordnung ist.

P.s. Zu den Pellets, wechsle auf T 20.
Hat nichts mit der Befruchtung zu tun, der Eiweisgehalt ist höher.
 
Zudem lass von beiden eine Kotanalyse machen. Es gibt bakterielle Erkrankungen die unfruchtbar machen können. Ob es nach einer Behandlung reversibel ist, weiß ich nicht. Wäre ein Versuch, vor der Endoskopie.
Wenn sie Insektenfutter nicht nehmen, hast du dann schon mal "echte" Insekten gegeben? Vorher abgetötet mit zum Obst dazu legen?

P.S.
Um die Aminosäuren zu ergänzen, vielleicht hin und wieder ein Schluck Nektartrank?
Oder ein gutes Produkt unter das Obst mischen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die Antworten.
Das mit dem T 20 werde ich machen.
Auch die DNA lass ich nochmal machen,obwohl immer nur 2 Eier gelegt wurden und der Hahn schon agressiver ist,weshalb ich die beiden im Herbst trennen muss,da die Henne dann nur noch im Unterholz sitzt.
Auch das mit den Aminosäuren kann ich mal probieren.Mehlkäferlarven habe ich auch schon gegeben -im Sommer nehmen sie welche.Im Winter werden sie konsequent liegengelassen
Und sonst halt einen anderen Hahn besorgen.Ist halt nur echt schde,da die zwei so gut harmonieren.Aber so macht es halt auf die Dauer auch keinen Sinn
 
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