was geht da ab?????

was ist den bei den insekten zuchten los?
mehlwürmer kein problem,aber zohopopas,bekommt mann seit spätjahr fast keine mehr,grillen, heimchen gefrostet,da wollten wir ca.250 liter haben( ein paar liter wären auch noch für zuchtfreunde gewesen ) das war im letzten jahr kein problem,wir hätten da auch 500 liter haben können,dieses jahr gabs nur die menge,die uns(3 züchter) gerade für den eigenbedarf reichen.der preiß war der selbe wie im letzten jahr um die zeit,aber mengen haben sie nicht.
ist da was im busch,keiner rückt da richtig raus.
mfg willi

Keine Ahnung, musste neulich auch den Anbieter wechseln, um meine monatlichen 1,5 kg Zophobas überhaupt zu bekommen.
Auf Nachfrage gab mein alter Anbieter keine Antwort.
Seit letzter Woche hat er aber wieder Bulkmengen an Zophobas im Programm.
Bei Heimchen/Grillen/Heuschrecken ist mir bisher kein Engpass aufgefallen, davon brauch ich aber auch nur wenige hundert lebende die Woche.

Bei einem Großzüchter ist im vergangenen Jahr die Zophopa-Zucht zusammengebrochen.Ich mußte dann auf Riesenmehlwürmer umsteigen.Holger

Hatten wir doch alles schon mal [url=http://www.smilies.4-user.de]http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/Bueroschlaf1.gif[/URL]
Habt ihr etwa vergessen wie in den 90zigern die Mehlwürmer einbrachen....
Ich weiß es noch gut weil man mir meine Mehlis mit Goldstaub aufwiegen wollte
Es wurde nie kommuniziert... aber hinter vorgehaltener Hand wurde gesagt... schaut mal in der DNA nach. Es muss genetisch sein...
Welcher Art aber, das habe ich und derjenige nicht in Erfahrung gebracht, aber sie haben es gefunden.

Jetzt kann es etwas ähnliches sein... Vielleicht ist auch ein Großzüchter abgebrannt... oder ab das Grundfutter womit sie ziehen war verseucht? Oder aber... der Wetterumschwung wurde nicht beachtet und die Tier sind gekippt? Vielleicht wurde gespritztes Grünfutter verwendet? Nicht jeder zieht sein Grünzeug selber
Die kleinsten Unachtsamkeiten in der Insektenzucht können eine ganze Generation auslöschen... Das dauert dann a bissl bis wieder was nachkommt....
Deswegen....
Immer eine kleine Notreserve selber ziehen, sozusagen als Hobby

hallo
eine kleine notreserve selber ziehen, hat bei mir keinen zweg,klein würde bei mir mindestens ca.1 kg zohop.1-2 liter heimchen,ca 2 kg mehlwü. u.1 liter pinkis ertrag bro woche für die vorbereitung zur zucht bedeuten,hab das probiert u. hinter mir,da müßt ich soviel zeit aufwenden wie für die vogelhaltung u. die hab ich( noch) nicht.

diese großen mehlwürmer,da muß ich sie zwingen,die werden nur gefressen wenn nichts anderes mehr da ist warum

heimchen u. pinkis (gefrostet) die reichen mir über die zucht für dieses jahr,da ist die kühltruhe jetzt foll,ich hoff das die das mit den zohopopas wieder auf die reihe griegen,läuft anscheinend ja wieder an.
mfg willi

Holger Günther schrieb:

Bei einem Großzüchter ist im vergangenen Jahr die Zophopa-Zucht zusammengebrochen.Ich mußte dann auf Riesenmehlwürmer umsteigen.Holger

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Riesenmehlwürmer ???? Was verstehst Du darunter ????

Ehrlich gesagt,gar nichts.Auf alle Fälle waren die Mehlwürmer ein ganzes Stück größer als die "Normalen".Es gibt auch Minimehlwürmer,die wachsen auch nicht,werden aber von meinen Vögeln am liebsten gefressen.Normale oder Riesenmehlwürmer bleiben dann übrig.Holger

Rasti schrieb:

Riesenmehlwürmer ???? Was verstehst Du darunter ????

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Das sind Mehlwürmer, bei denen durch Hormongabe (Juvenilhormon) die Verpuppung hinausgezögert wird. Sie wachsen dann einfach weiter und werden als Riesenmehlwürmer verkauft. Liegen größenmäßig ziemlich genau in der Mitte zwischen normalem Mehlwurm und Zophoba.

Ist doch ne geile Sache...
Soja im Nektar...nur welches Soja?
Mais im Papageienfutter...nur welcher Mais?
Hormone in den Insekten....wirkt sich das auf die Vögel aus?
Geflügelfedern in den Buffalos...naja, manche stehen auf Fleisch...
Und eines Tages werden wir uns fragen lassen müssen...

Mensch was hat Du getan?

riesenmehlwürmer,meine vögel haben haben sie so gut wie nicht gefressen,hab sie dann an die fische(koi) verfüttert
sobald wir auf lieferungen angewiesen sind,gleidet uns die fütterung aus der hand.
mehlwürmer verfüttere ich erst wenn ich sie ca. 10-14 tage gehältert hab,die sich ausgeschissen haben u. meine futter gefressen haben mehr kann ich da selbst nicht tun.
wer mal bei einem vorlieferant von weichfutter war,der kauft den scheiss sicher nicht mehr,ich lass mich nicht mehr von schönen farben u. verfälschten gerüchen täuschen.
pinkies, grillen,gebrüht u. gefrostet,da sind einige gefahren ausgeschlossen.
panade u. nektar selber machen,mit zutaden aus de r lebensmittel brance,die sind wenigstens kontroliert,so bin ich in der vogelzucht die letzten jahre am besten gefahren.
alles ausschliessen können wir nicht,aber was ich kann versuch ich da schon.
mfg willi

wp1954 schrieb:

...sobald wir auf lieferungen angewiesen sind,gleidet uns die fütterung aus der hand...

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SO! Sehe ich das auch, deswegen ist das Handelsangebot nur Zubrot aber niemals Hauptnahrung...
Und wenn man mal gesehen hat wo manche Futtertiere herkommen...und wie sie dann "aufbewahrt" werden...
Ne da bleib ich bei meinem Insektendealer und den Rest zieh ich selber
Wenn mein Tiefkühlfach voll ist gebe ich meine WM ab, oder tausche sie gegen Blattläuse

Du könntest eine Zucht einer nicht invasiven Schabenart für den Notfall unterhalten. Mit 5 Minuten Arbeit pro Woche plus einmal einer Stunde im jJahr kannst Du schon kg Mengen produzieren.

Stimmt schon, eine Insektenzucht, je nach Art, ist mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.
Aber über all die Jahre, (Jahrzehnte muss ich jetzt schon sagen) habe ich feststellen müssen, es ist alles nur eine Frage der Organisation und des timings. Und natürlich des Verzichts!
Entweder ich halte Tiere und kümmere mich um sie, oder ich habe ein Hobby dem ich fröne.
Beides geht nicht

Das wird bei den Heuschrecken nicht anders sein. Ich habe sie früher im Handel "gepflegt" von klein bis ganz groß. Das aufwändigste ist nur das Keimgut Weizen, Hafer. Es sind richtige Fressmaschinen. Ganze Bleche voll keimt mein Dealer für sie. Das sind dann richtige Matten die er nur noch passend schneidet bevor er sie verfüttert. Die Heuschrecken selber machen nicht viel Arbeit, wenn man die Behältnisse richtig konstruiert. Und ihr Kot Willi ist ein super Dünger Nur die Wärme... Vielleicht sollte man die Abwärme des Lichtes welches man für die Keimung des Getreides braucht so ableiten das darüber die Zuchtbehälter der Schrecken stehen.
Unsere Stabschrecken haben sich so gehalten, super vermehrt. Wäre auch ein leckeres Futter für manch einen WF. Und im Garten findet sich doch überall einen Ort für Rosen und Brombeerhecken Dann hast Du immer frisches Laub für sie. Ansonsten nur mal ansprühen und nicht sauber machen... der Eier wegen
Meine WM habe ich früher auf den Volieren gezüchtet, so hatte ich Wärme von unten ganz umsonst, durch die darunter angebrachten Leuchtstoffröhren. Es gibt viele Möglichkeiten sich was auszutüfteln...

Letztendlich bleibt aber eine Sache der Organisation und des timings und natürlich die entsprechende Routine der Arbeitsabläufe. Bzw. der Masse der Tiere die man pflegt.
Ein gesundes Gleichgewicht wäre angebracht. Wie viel verschiedene Futtertiere braucht man denn wirklich? Und braucht man die täglich? Oder nur zur Aufzucht für einige Tage/Wochen. Ist es nicht besser nur Vögel zu pflegen die den selben Nahrungsanspruch haben? Man verzettelt sich dann nicht so. Kann man bestimmte Futtertiere (Inhaltsstoffe) durch Nahrungsmittel aus der menschlichen Ernährung kompensieren? Kann man diese Nahrungsmittel so bearbeiten, das sie den Vogel ansprechen (Form, Konsistenz)?
Halter von Fruchtfressenden Vögeln sind da klar im Vorteil und brauchen nur zur Zucht wirklich viele Insekten. Den Rest des Jahres nur so viel, um die Vögel "bei der Stange"zu halten.

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Ich habe mal überschlagen... Momentan verfüttere ich so um die 50 WM täglich. Das sind so Pi mal Daumen drei Morgens und drei Abends pro Vogel. Natürlich nicht nur die ganz großen fetten, sondern auch die halbgroßen. Das sind im Monat... 1500 Stück! Aber es bleibt noch was über zum einfrieren .
Hinzu kommen noch ein paar weiße Mehlis und deren Puppen, im Schnitt drei bis fünf pro Vogel und Tag. Sind auch noch mal gute 700 bis 1200 Stück .
Mein Gott! Wenn ich das alles kaufen müsste... [url=http://www.smilies.4-user.de]http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/rolleyes_girl2.gif[/URL]

hallo
schaben kommen mir nicht ins haus!!!!
grillen, heuschrecken hab ich probiert,die zucht brachte auch ergebnisse,aber um in den behältnissen schimmel u. dreck zu vermeiden, war eine 2 tägliche reinigung der behältnisse nötig,wann brauch ich die meisten futtertiere ?,über die zucht, also genau in der zeit,in der auch die vogelzucht den meisten zeitaufwand braucht,mir blieb fast keine zeit die vögel zu beobachten,es hatte keinen zweg!!
ich kenne zuchtkollegen die den größten teil ihrer futtertiere selber züchten,das sind rentner mit zeit,aber auch die haben ihre probleme u. müssen immer zukaufen,gerade über die zucht müssen die futtertiere oft klein sein,hier ist jah dann die krankheitsgefahr der futtertiere am schlimmsten,die altvögel kommen meist damit klar aber jungvögel verenden dann ,muß ich einen teil zukaufen ists auch ein risiko,da mir die zeit fehlt muß ich(meine vögel) halt damit leben.
mfg willi

Hm, gut organisierte Grillenzuchten machen pro Box und Woche maximal 5 Minuten Arbeit. Heuschrecken etwas mehr, da mehrfach die Woche gefüttert werden muss.
Locusta- und Schistocerca Zuchten können bei dafür empfindlichen leuten leider auf Dauer starke Allergien auslösen.
Aber wenn Du 2täglich Putz-Zeit für Grillen- bzw Heuschreckenzuchten aufwenden musstest, hast Du etwas grundsätzlich falsch gemacht.
Noch ein Futter, das weniger als 5 Minuten Arbeit alle 14 Tage macht, sind Bohnenkäfer. Etwas für kleinere Vögel, aber ein wertiges Futter. Wie wäre es damit?

hallo ingo
kann sein das ich was falsch gemacht habe,das problem dabei ist glaube ich ,die umgebungsthemperatur,in den insekt.zuchtboxen waren ca.25 grad plus,die umgeb.tehmperatur mit unter nur 10-15grad plus(im winterquatier) so kahm es immer wieder zu kondenswasser in den insek.zuchtboxen,was dann zu schimmel führte,ich mußte jeden 2-3 tag die kompl.behälter reinigen,mein heitzraum(in dem die meisten die ich kenne insekten züchten) ist zu klein u. im haus oder keller will ich die fiecher nicht haben.da ich immer mit 15 paar verschiedener weichfresser zu züchten versuche,ist der verbrauch an insekten schon erheblich,so das mir da nicht 2-3 boxen reichen würden.

mfg willi

Schwitzwasser ist immer! ein Anzeichen für

• Überbesatz
• fehlende Belüftung

Richtig aufgebaut, würdest Du mit den Zuchtbehältern so ganz nebenbei dein Winterquartier heizen

Tiffani schrieb:

Schwitzwasser ist immer! ein Anzeichen für

• Überbesatz
• fehlende Belüftung

Richtig aufgebaut, würdest Du mit den Zuchtbehältern so ganz nebenbei dein Winterquartier heizen

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hallo tiffi
es sind öffnungen im oberen bereich der behältnisse,mach ich mehr, schaltet die el. heizung in den behältern nicht mehr aus,diese heitzung fürs vogelhaus wär mir zu teuer,vom geruch nicht zu reden,der verbrauch an insekten ist bei mir schon mehr, da ich von weichfutter in der zucht nicht viel halte u. es auch nicht füttere.
ohne jungvögel in den nestern brauch ich pro woche ca.3liter heimchen,1 liter pinkis u.1kg. mehlwürmer um das zu erreichen braucht mann schon ne menge zuchtinsekten,ich habs probiert ,,,,gekaufte auf vorrat sind mir sicherer u. preiswerter,da ich sowiso immer zukaufen musste.
mfg willi

wp1954 schrieb:

...da ich von weichfutter in der zucht nicht viel halte u. es auch nicht füttere...

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Ohne Frage , wer glaubt das meine Blauen ihre Jungen mit Nektar oder Obst füttern...
Mit der Anzahl der Zuchtpaare multipliziert sich der Verbrauch an bestimmten Insekten um den Faktor 10 - 1000