„Abends quietsch agil und morgens tot krank?“ - Stoffwechsel bei kleinen WF?

Diskutiere „Abends quietsch agil und morgens tot krank?“ - Stoffwechsel bei kleinen WF? im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Einen Versuch ist’s vielleicht wert …… Ein Thema in Cooperation von Tiffani und CoraB Liebe Foren-Kolleg(Inn)en! Hiermit komme ich der...
…… Weißt Du noch, was Du dem kleinen Weichfresser(welcher war es?) damals gegeben hast, damit er sie wieder los wurde?

….. Baycox (Wirkstoff Toltrazuril) ….. mein Vorteil damals: ich gab das Mittel nur, wenn ich mir auch sicher war, dass die „Ostereier“ nachweisbar sind ….. wobei man über das Vorhandensein ein paar weniger Oozysten diskutieren kann ……
 
Kiek mnal eeener Schau....
Noch son heimlicher Mikroskopierer :beifall:
Wie hast Du die Aufnahme gemacht?
 
Hallo Leute,

mal ne andere Richtung .... hat jemand von Euch Erfahung mit "Hyperventiliation" (übermäßiges, heftiges Abatmen von CO2) bei Weichfressern? ...... ich meine nicht die Art "Hecheln" wie man es bei Hitzestress kennt, sondern ein wiederkehrendes Problem eher aufgrund Imbalance des Elektrolyten/Wasserhaushalt. Hatte sowas mal bei einem Vogel eines Bekannten erlebt ...... passt übrigens auch einigermaßen zum Thema ..... morgens bis etwa mittags ruhige Atmung mit keinerlei Anzeichen von Störungen, gegen abendes wurde die Atmung dann immer heftiger .... nächsten Morgen wieder alles o.k. .... wiederholte sich immer wieder ..... weitere Infos habe ich leider nicht.

Hat jemand Erfahrungen damit oder mit ähnlichen Symptomen? Wenn ja, wie konntet Ihr dies lindern oder lösen?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo cora
ich tippe da mal auf herz Probleme.
mfg willi
 
Hallo Leute,

mal ne andere Richtung .... hat jemand von Euch Erfahung mit "Hyperventiliation" (übermäßiges, heftiges Abatmen von CO2) bei Weichfressern? ...... ich meine nicht die Art "Hecheln" wie man es bei Hitzestress kennt, sondern ein wiederkehrendes Problem eher aufgrund Imbalance des Elektrolyten/Wasserhaushalt. Hatte sowas mal bei einem Vogel eines Bekannten erlebt ...... passt übrigens auch einigermaßen zum Thema ..... morgens bis etwa mittags ruhige Atmung mit keinerlei Anzeichen von Störungen, gegen abendes wurde die Atmung dann immer heftiger .... nächsten Morgen wieder alles o.k. .... wiederholte sich immer wieder ..... weitere Infos habe ich leider nicht.

Hat jemand Erfahrungen damit oder mit ähnlichen Symptomen? Wenn ja, wie konntet Ihr dies lindern oder lösen?

Hallo CoraB!
Beim Menschen!
Eine Kollegin mußte vor Jahren den "Schlauch" schlucken. Beim Rausziehen hatte sie kurzfristig ein Ruckeln und etwas Schmerzen festgestellt und das auch gesagt, aber.....Nach Monaten--- bei der geringsten Anstrengug immer mehr Probleme mit der Atmung bekommen. Schlimm mit anzusehen, wie ein Mensch immer weniger Luft bekommt und irgendwann den Erstickungstod vor Augen hat.

Herz, Lunge, sämtliche Untersuchungen, bis ein Prof. in.,,..endlich feststellte, daß durch das Schlauchschlucken eine winzige Stelle verletzt wurde, die im Laufe der Zeit immer mehr vernarbte. Diese Vernarbung führte bei der geringsten Anstrengung zu CO2 Mangel und schnellerer Atmung. Die in der Ruhephase, besonders am Abend und in den Nachtstunden ausblieb. Sie wurde bisher 2 mal operiert,( nach OPendlich monatelange Linderung) da die Vernarbungen bisher wiederkamen und eine weitere Verletzung bei der OP nicht auszuschließen ist.
Wurde der Vogel mit einer Pipette oder Kanüle versehentlich verletzt??
 
Wohl eher ein CO2 Überschuss?
Könnte das beim Vogel erklären...

Handelt es sich bei dem Vogel vielleicht auch noch um ein Exemplar das aus höher gelegenen Lagen kommt? Aus eher weniger warmen Gegenden? Stress könnte das auch erklären, z.B. wenn er wie Willi andeutete einen versteckten Herzfehler hatte oder Leberproblem, etc. Evtl auch ein Nebenbuhler?

Lest euch das mal hier durch, das ist super erklärt.
Spätestens ab der Hälfte wird es dann jedem klar :zustimm:

Und nein Cora, so etwas hatte ich noch nie erlebt. Es ist aber auch ein super Thema zur "Vorbeugung".
Wie ging/geht es weiter mit dem Vogel?
 
Hallo Freunde, danke für die tollen Beiträge …... der genannte Fall ist schon einige Jahre her und den Vogel gibt es meines Wissens auch nicht mehr bei meinem Bekannten ….. bin eben eine „Analytikerin“, die sich mit „Keine Ahnung, wollte eben nicht sein“ nicht zufrieden gibt …. mir ist natürlich klar, dass die wahre Ursache wohl nie geklärt werden wird …. aber die Beiträge haben neue Ideen dahingehend gebracht …. Ideen, welche man vielleicht beim nächsten Mal (wenn es dies irgendwann mal geben sollte) erinnert.

…. ich tippe da mal auf herz Probleme …
@Willi, natürlich auch gut möglich …. hatte da aber auch andere innere Organe im Hinterkopf wie die Leber …. meines Erachtens war die Befiederung nicht optimal … oftmals ein Zeichen auch für Leber oder Niere usw.

….. Beim Menschen! …. Wurde der Vogel mit einer Pipette oder Kanüle versehentlich verletzt??[/B]
@Angelika: Hoch interessanter Beitrag! Soviel ich noch weiß, hat mein Bekannter zwar nicht mit Kanüle oder Pipette gearbeitet …. ausschließen würde ich dies aber auch nicht …. habe da aber eher an das Gegenteil gedacht, nähmlich CO2 – Überschuss, der über die erhöhte Atmung beseitigt werden sollte ….

…. Exemplar das aus höher gelegenen Lagen kommt? …… Wie ging/geht es weiter mit dem Vogel?
@Tiffani: Kein Exemplar aus höheren Lagen …. aber die Grundidee finde ich generell gut …. auch der Link ist sehr interessant! .... wie bereits in der Einleitung geschrieben existiert der Vogel leider nicht mehr ….. Details habe ich leider auch nicht wirklich erfahren …. nur die Symptome habe ich mal miterlebt, und die waren echt heftig ….

@An Alle: Danke trotzdem!
 
Hallo!

Ich habe auch noch mal bei Google eesom - Ihr Gesundheitsportal eingegeben und unter Atemwege eine gute Beschreibung bei Akute Atemnot (Luftnot, Dyspnoe): Symptome, Diagnose, Therapie gefunden.

Ursachen: Eine akute Atemnot ist durch Veränderungen im Bereich des Rachens, im Kehlkopf und seltener in der Luftröhre verursacht. Solche Veränderungen können Schwellungen unterschiedlicher Ursache sein - zum Beispiel Zungenschwellung, entzündliche Schwellung des Kehlkopfes oder Kehlkopftumore. Des Weiteren können Fremdkörper - zum Beispiel Erdnusskerne, ......

Mir scheint, das passt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schlechtes Bindegewebe kann auch zu Problemen mit der Luftröhre/ Kehlkopf/ Atmung führen (beim Hund).
Gibt es so etwas auch beim Vogel?
 
Thema: „Abends quietsch agil und morgens tot krank?“ - Stoffwechsel bei kleinen WF?

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