Vom Käfig in die Voliere? Wie?

Diskutiere Vom Käfig in die Voliere? Wie? im Forum Sperlingspapageien im Bereich Papageien - Hallo, melde ich mich auch mal wieder.:prima: Leider auch wieder mit einem Problemchen. Habe ja im letzten Jahr zu meinem trauernden...
N

Neelix

Guest
Hallo, melde ich mich auch mal wieder.:prima:

Leider auch wieder mit einem Problemchen.

Habe ja im letzten Jahr zu meinem trauernden Weibchen einen Hahn gesetzt. Nach wochenlangen Hackkämpfen, haben Sie dann auch endlich zueinander gefunden und harmonieren nun relativ gut.
Durch das unterschiedliche Temperament der beiden (Henne = Mehlmus und Hahn = Quecksilber) gibt es jedoch erhebliches Gezänk, bis die Faulhenne sich endlich mal zu Aktivitäten aufraffen kann.

Mich stört das nicht weiter, da weiß ich wenigstens, dass die Vögel in der Wohnung herumschwirren. Problem ist nur: mein Partner hat ein recht massives Tinitus-Problem. Und die Töne unseres Hahnes bringen seinen Kopf noch weiter zum Surren, so dass dies ein stängiger Zankapfel ist. Ich renne
schon jedesmal zu den beiden, wenn sie zulaut zwitschern, damit sie wieder ruhig sind!!!


Habe schon überlegt, ob ich die beiden aus der Wohnung ausquartieren soll:
Variante eins: Keller: Vorteil: schön warm, jedoch dunkel und keine richtige Möglichkeit, für einen Ausflug ins Freie, da wir da nur 3 Meter Wiese haben und dann der Fußweg beginnt. Und nur mit Kunstlicht - da glaube ich nicht, das das gut wäre.

2.) Voliere im Garten bauen: aber: im Winter wird es doch dann sicherlich zu kalt. Und ist das überhaupt gut, so ganz vom Stubenvogel zum Außenpiepmatz?? Oder wie könnte man das am besten regeln.

Hat jemand ein paar hilfreiche Ratschläge, wie ich das regeln könnte??

Behalten würde ich sie ja gern, nur ist mein Partner bis Ende Mai dann noch zur Kur wegen besagtem Tinitus und danach oder währenddessen, wollte er einen Lösungsvorschlag von mir.

Danke für zahlreicht Tipps und noch einen schönen Abend

Mandy
 
ach du liebe güte mandy,
das ist ja nicht so fein. dass sperlitöne für tinitus nicht so toll sind, kann ich mir denken, obwohl sie ja nicht ständig kreischen. aber es gibt ja genug töne in unserem leben, die auch ständig da sind, da verstehe ich schon, dass man einige "abschalten" möchte.
zu 1. der keller. das mit dem licht ist nicht soooo schlimm, es gibt ja die birdlampen, ich habe übrigens eine in meinem sonnigen wohnzimmer über der voli, den glas lässt bekanntlich die benötigten uv strahlen nicht durch.

zu 2. draußen. kein problem, wenn du ein schutzhaus an die voli baust, beheizt natürlich. sicher immer eine kostenfrage.

zu 1. + 2. bei beiden lösungen sind es in dem sinne keine "stubenvögel mehr

wie wärs mit lösung 3. , ich weiß ja nicht, wieviel platz du hast, evtl ein zimmer abzwacken, als vogelzimmer. nun, die wenigsten können das, aber wie gesagt, vielleicht du auch ?

mehr kann ich leider im mom nicht sagen, und wünsche dir die beste lösung und deinem partner natürlich gute besserung
 
extra Zimmer ist leider nicht möglich.

Ich habe noch so eine Art Abstellkammer im Treppenhaus, aber dann wird es für die übrigen Hausbewohner zu laut nehme ich an und mit viel Ausflug ist es dann auch vorbei. Die Kammer ist so 2,5 m hoch, 1,20 m tief und 1 m breit. Also nicht wirklich otimal - finde ich. Oder was sagt Ihr dazu?? Ein Fenster ist auch drinnen.

Bisher hatte die beiden ein 35 m² großes Wohnzimmer zum Fliegen.

Außerdem gibt es da im Winter auch Minusgrade. Wie heizt man das dann im Winter, damit die Temperatur gleichbleibend ist und welche Temperaturschwankungen halten denn die Sperlingspapageien aus?? Im Wohnzimmer hatten sie diesbezüglich ja keine Probleme. Mir ist, also ob ich gehört habe, dass sie da etwas empfindlich sind.
 
ist ein wirklich schwieriges thema!

fangen wir mit den temperaturen an! wenn sie es gewöhnt sind, gehen auch minusgrade, wenn es denn trocken ist und jederzeit ein warmes plätzchen mit mindestens 10° bis 15° aufgesucht werden kann!
die abstellkammer würde von der größenordnung gehen und wäre ja auch relativ einfach zu heizen (z.b. elektrisch, allerdings kostenfaktor)

nach deinen schilderungen bietet sich aber der keller als beste lösung an! vögel unter kunstlicht zu halten ist mit heutiger technik sehr sehr einfach und einige lampen entsprechen tatsächlich annähernd dem tageslicht, einschließlich uv-strahlung! hier sehe ich somit keinerlei probleme, zumal du den platz hast!

nachteilig ist lediglich, dass man seine tiere ausquartiert und die kontaktmöglichkeit nicht mehr soooo gut ist, denn wer setzt sich schon immer in den keller?? es ist halt ein kompromiß, vorteile wie auch nachteile, aber man könnte die tiere artgerecht halten und somit auch behalten!
 
Hallo,
@ Mandy:
das Problem mit der Lautstärke der Sperlis kenne ich auch, das war bei mir mit ein Grund, mich so schnell wie möglich nach einer Voliere für beide Paare umzusehen, mit der Hoffnung, das die Sperlis nun nicht mehr ganz so laut sind.

Sollten die Sperlis allerdings noch lauter werden, dann habe ich ein echtes Problem (hatte auch schon 2 x Tinitus), da sie bei uns nirgends woanders als im Wohnzimmer stehen können.

Ich hoffe für Dich, das die Sperlis bleiben können und eine für alle glückliche Lösung dieses Problems gefunden werden kann.
 
Thema: Vom Käfig in die Voliere? Wie?

Ähnliche Themen

J
Antworten
17
Aufrufe
452
Sam & Zora
Sam & Zora
T
Antworten
22
Aufrufe
788
SamantaJosefine
SamantaJosefine
K
Antworten
7
Aufrufe
497
Kifusja
K
Schrogel
Antworten
10
Aufrufe
858
Schrogel
Schrogel
Zurück
Oben