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Gerlinde Schmuc
Foren-Guru
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Hi,
jetzt sind also einige Wochen vergangen und die Elterntiere auch friedlich mit ihren Jungen geflogen. Allerdings waren sie nicht dazu zu bewegen in der gemeinsamen Voli zu übernachten. Lieber in den kleineren Käfig, den sie für die Brut gestellt bekamen.
Und da ist mir unbewußt ein Fehler unterlaufen. Wie immer stand das Käfigtürchen offen. Junior Nelson kam angeflogen und wollte rein. Die Eltern waren schon im Käfig. Beide Eltern gifteten den Sohn weg. Als Nelson von außen am Gitter landete biss Tiffy sich in seiner Hinterzehe fest und ließ nicht mehr los.
Sofort war alles rot vor Blut. Fuß, Bauchgefieder. Also mußte ich schnell eingreifen und dann war Nelson natürlich auf der Flucht. Da hat man Angst, dass man die Blutung nicht einschätzen kann. Gott sei dank war es schon dämmrig, so daß ich das Licht ausschalten und den Kleinen "abpflücken" konnte. Der Zeh ist noch dran, aber eine große Fleischwunde wars schon.
Blutung stillen und versorgen lassen hat er sich ganz brav.
Das Gezicke hält an. Mit den Sperli-Kindern kann ich sie nicht mehr fliegen lassen. Sie zickt auch ihren Mann an, der soll wieder einen Brutkasten wohl anschaffen und vor allem "seinen Mann stehen".
Also stehen sie erst mal wieder bei uns im Wohnzimer. Dort werden wieder alle Ecken inspiziert und in Ruhepausen wird sich neben oder auf den Musikboxen geputzt. Romantische Gitarrenmusik wird bevorzugt
Die Vögelchen bekommen schon die ganze Zeit nur mageres Futter, kein Keimfutter und kein Obst und Gemüse mehr und wir sitzen frühzeitig im Dunkeln
Aber auch das Schlafzimmer und das Bett werden, hast Du nicht aufgepasst, in Beschlag genommen.
Tiffy, ICH BRÜTE ABER KEINE EIER AUS!!!!!!
Wenn mir vor 1 1/2 Jahren jemand gesagt hätte, dass aus dem unbeholfenen Dickerchen mal so ein zähes zuchtbesessenes Biesterchen würde, hätte ich ihm nicht geglaubt.
Es bleibt wohl noch etwas länger schwierig.
LG Linda
jetzt sind also einige Wochen vergangen und die Elterntiere auch friedlich mit ihren Jungen geflogen. Allerdings waren sie nicht dazu zu bewegen in der gemeinsamen Voli zu übernachten. Lieber in den kleineren Käfig, den sie für die Brut gestellt bekamen.
Und da ist mir unbewußt ein Fehler unterlaufen. Wie immer stand das Käfigtürchen offen. Junior Nelson kam angeflogen und wollte rein. Die Eltern waren schon im Käfig. Beide Eltern gifteten den Sohn weg. Als Nelson von außen am Gitter landete biss Tiffy sich in seiner Hinterzehe fest und ließ nicht mehr los.
Sofort war alles rot vor Blut. Fuß, Bauchgefieder. Also mußte ich schnell eingreifen und dann war Nelson natürlich auf der Flucht. Da hat man Angst, dass man die Blutung nicht einschätzen kann. Gott sei dank war es schon dämmrig, so daß ich das Licht ausschalten und den Kleinen "abpflücken" konnte. Der Zeh ist noch dran, aber eine große Fleischwunde wars schon.
Blutung stillen und versorgen lassen hat er sich ganz brav.
Das Gezicke hält an. Mit den Sperli-Kindern kann ich sie nicht mehr fliegen lassen. Sie zickt auch ihren Mann an, der soll wieder einen Brutkasten wohl anschaffen und vor allem "seinen Mann stehen".
Also stehen sie erst mal wieder bei uns im Wohnzimer. Dort werden wieder alle Ecken inspiziert und in Ruhepausen wird sich neben oder auf den Musikboxen geputzt. Romantische Gitarrenmusik wird bevorzugt
Die Vögelchen bekommen schon die ganze Zeit nur mageres Futter, kein Keimfutter und kein Obst und Gemüse mehr und wir sitzen frühzeitig im Dunkeln
Aber auch das Schlafzimmer und das Bett werden, hast Du nicht aufgepasst, in Beschlag genommen.
Tiffy, ICH BRÜTE ABER KEINE EIER AUS!!!!!!
Wenn mir vor 1 1/2 Jahren jemand gesagt hätte, dass aus dem unbeholfenen Dickerchen mal so ein zähes zuchtbesessenes Biesterchen würde, hätte ich ihm nicht geglaubt.
Es bleibt wohl noch etwas länger schwierig.
LG Linda