2 Sperlis bereits da, Gruppe mit neuer Voliere erweitern??

Diskutiere 2 Sperlis bereits da, Gruppe mit neuer Voliere erweitern?? im Forum Sperlingspapageien im Bereich Papageien - Halli Hallo! Seit Dezember des vergangenen Jahres haben wir zwei Blaugenick-Sperlis zu Hause. Wir übernahmen sie von einem jungen Mann, der die...
Rosinenkeks

Rosinenkeks

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Halli Hallo!

Seit Dezember des vergangenen Jahres haben wir zwei Blaugenick-Sperlis zu Hause. Wir übernahmen sie von einem jungen Mann, der die beiden Kleinen in nem echt winzigen Käfig hielt :nene: Der Typ war ein echter Blödmann.
Nun wohnen Fräulein Else und Herr Pit in er "Zwischenlösung" (80x60x40) im Wohnzimmer. Leider haben wir nicht sooo viel Platz und deshalb haben wir eigentlich vor gehabt mit einem evtl. anstehenden Umzug dann auch für die Vögelchen ein neues großes Heim zu kaufen. Da ich aber immer ein schlechtes Gewissen habe, wenn wir unterwegs sind und die kleinen Quiekser dann keinen Freiflug haben können (ich traue es den "Fütterern in Abwesenheit" nicht zu, die Zwei zu beauflichtigen), möchte ich nun doch versuchen eine Voliere zwischen Sofa und Aquarium zu quetschen :zwinker:

Da ich gelesen habe, dass Sperlis sich auch in einer größeren Gruppe sehr wohl fühlen, brauche ich nun den Rat von etwas erfahreneren Vogelhaltern.
Mir schwebt da der "Madeira double" von Montana Cages zum Kauf vor, der ja mit seinen 165cm Länge schon einigermaßen anschaulich ist. Könnte ich darin auch zwei Paare halten?
Nun frage ich mich, ob sich meine Vögelchen durch Neuzugänge möglicherweise verändern könnten. Hat jemand Erfahrung damit gemacht??? Meine Else ist nämlich wirklich sehr zutraulich und auch "Handzahm". Sie macht Kunsstücke und ist sehr neugierig. Pit ist eher zurückhaltend und scheu. Seit dem wir die Beiden haben, habe ich es bei ihm nur geschafft, dass er ein "Leckerli" aus der Hand holt und dann wieder verschwindet. Das ging bei Else sehr viel schneller. Sie ist regelmäßig damit beschäftigt Neues zu lernen (tanzen, klingeln, Ball schubsen usw.).

Auch habe ich gelesen, dass es manchmal gar keine Gute Idee ist, eine bereits bestehende Gruppe zu erweitern, da es zu ziemlichen Streitereien kommen kann. Kann mir hierzu jemand einen Rat geben?

Ich hatte nämlich gedacht, dass wenn ich meinen beiden Vögeln neue Kumpels besorge, es sinnvoll sein könnte, alle gemeinsam ins neue Heim (den großen Käfig) umziehen zu lassen, damit sie sich alle gleichzeitig auf die neue Umgebung einstellen können. Was denkt ihr?

Danke für euren Rat und beste Grüße sendet Eva!
 
Hallo Eva,
2 Paare sind keine so gute Idee, dann lieber 3 Paare (die kannst du auch noch in einem 165 cm langen Käfig halten)
Sorge dann für unterschiedliche Höhen der Sitzstangen, etwas weiter auseinander, so dass jedes Paar etwas Raum für sich allein hat.

Wenn ein Sperling erst einmal handzahm ist, verändert er es nicht mehr. Meine Henne kam immer noch zu mir geflogen, als auch das 4. Paar eingezogen war. Mag aber sein, dass Else keine Kunststücke mehr lernen will, weil sie mit ihren Artgenossen beschäftigt ist.
Es gibt aber nichts schöneres, als einem Sperlischwarm bei seinem natürlichen Verhalten zu beobachten!

Auch bei mehrern Sperlingspaaren kannst du weiterhin Leckerlis aus der Hand anbieten, sie werden es deiner Else sicher abgucken und nachmachen.
 
Hallo Eva,

man kann nicht allgemein sagen, dass es Probleme mit einem 2. Pärchen gibt. Aber die Fragen in letzter Zeit und auch meine eigenen Erfahrungen haben gezeigt, dass es doch eine recht hohe Wahrscheinlichkeit zum Ärger gibt. Mein 2. Pärchen zofft sich immer mti dem ersten. Das dritte Pärchen ist jetzt eingezogen und war die erste Zeit nur mit Pärchen Nr. 1 im Käfig (das andere saß separat weil beim Brüten) und es war seeeeeeehr ruhig.

Jetzt ist wieder Pärchen Nr. 2 mit eingezogen. Es ist zwar fühlbar ruhiger geworden - anscheinend da es keine 1:1-Situation mehr ist - aber der gewünschte Effekt ist noch nicht da.

Dass sich Pärchen Nr. 3 so gut eingefügt hat, könnte aber auch daran liegen (Vermutung), dass sich Pärchen 3 auch selber erst eine Woche kannte, bevor sie zu mir kamen...
 
Hallo!

Schon mal Danke für eure Antworten!
Denkt ihr denn, es könnte für die Vögelchen einen Unterschied machen, ob sie gemeinsam in das neue Heim einziehen oder ist das egal? Ich dachte, dann kann erstmal keiner dem Anderen einen schon angestammten Platz streitig machen ;-) Und alle dürfen gleichermaßen verunsichert sein.

Muss ich denn eigentilch immer Henne und Hahn zusammen setzen oder könnte ich theoretisch auch noch 2-3 Hennen kaufen oder aber 2 Hennen und 1 Hahn? Mein Pit ist nämlich ziemlich "scheckig", da dachte ich, es könnte vielleicht schön sein-falls es mal Nachwuchs gibt, das sich ein einfarbiger Hahn weiter vererbt.

Dankesehr und einen schönen Abend!
 
Hallo Eva,

das mit dem Heimvorteil hast du schon gut erkannt. Sperlinge können sehr territorial sein, daher ist es am besten dann wirklich alle gleichzeitig ins neue Heim einziehen zu lassen. Auch wenn später neue dazu kommen sollten, sollte man die Voliere immer umdekorieren.

Das Geschlechterverhältnis sollte ausgeglichen sein, denn die Hennen würden sich um den einen Hahn kloppen. Was für alle stress pur ist.

Und zum Schluss noch ein ganz wichtiger Punkt in Deutschland. Das Züchten von Papageien ist nur mit einer entsprechenden Genehmigung gestattet. Dazu muss man eine Prüfung beim ablegen und auch eine Abnahme der Zuchträumlichkeiten, desweiteren wird ein Quarantäneraum benötigt.
 
Hallo Eva,

auch wenn ich keine Erfahrungen bzgl. Gruppenhaltung habe würde ich doch davon eher abraten. Hier ein kleiner Auszug aus einem größeren Bericht, der unter Mitwirkung von Mitgliedern dieses Forums verfasst wurde:

.......sie sind am liebsten unter sich
Bei den Sperlingspapageien reicht es aus, sie ausschließlich
und allein als Paar zu halten, da sie eine
recht enge Paarbindung unter gegenseitiger Gefiederpflege
bilden und auch alles gemeinsam unternehmen.
Sie sind nur nicht unbedingt Schwarmvögel
wie Wellensittiche, Nymphen- oder Katharinasittiche,
die erst im Schwarm aufblühen. Außerdem sind sie
unverträglich mit anderen Vogelarten.
Daher ist es bei dieser Art zwingend notwendig,
gegengeschlechtliche Paarhaltung zu praktizieren........


HIER der Link zum ganzen Bericht.

Es gibt genug Beispiele dafür, daß es bei einer NACHTRÄGLICHEN Vergrößerung Probleme gibt. Fakt ist, es ist nicht mit Wellensittichen zu vergleichen, wo es eigentlich fast nie größere Probleme gibt.

Wie gesagt....ich kann nicht aus eigenen Erfahrungen sprechen - nur von dem, was man so aufschnappt. Wenn ich unser Pärchen jeden Tag so sehe dann weiß ich, daß Maja eine sehr dominante Henne ist und Nemo ein eigentlich sehr braver Hahn, der sich viel gefallen lässt. Er akzeptiert das und sie vertragen sich und mögen sich auch sehr. Wenn jetzt aber ein ähnliches zusätzliches Paar in die Voli käme, dann würde es bestimmt zwischen zwei ähnlich dominanten Vögeln Probleme geben, da Maja bisher kaum Wiederstand gewöhnt ist. Ich könnte mir auch vorstellen, daß Nemo einen zweiten dominanten Vogel nicht vertragen könnte.

Der User Elmo hier hatte gerade erst große Probleme mit einem zweiten Paar. Jetzt hat er sich ein Drittes geholt und das kann die Sache dann wieder entspannen. Aber Garantien gibbet nicht. Ist kein leichtes Thema....
 
Hallo,

oh, das scheint ja wirklich etwas kompliziert zu sein... Meine Else ist wirklich ein recht dominantes Vögelchen, würde ich meinen, und Pit (er)trägts meist mit Fassung.
Der Käfig, den ich mir da ausgeguckt habe, hat in der Mitte eine Vorrichtung für eine Trennwand. Dann hätte ich allerdings alles andere als den gewünschten Effekt, nämlich dass die Kobolde mehr Platz haben und auch mal ein paar mehr Flügelschläge machen können, sondern sie hätten wieder so viel (wenig) Raum wie zuvor... hmmm.
Ist es auch denkbar, dass es auch darauf ankommt, ob ich nun ein ausgewachsenes Paar oder Jungvögel dazu kaufe?
Hat vieleicht noch jemand hier Erfahrung mit einer Gruppenvergrößerung gemacht?

Ah, und danke für den Link- das fürs allgemeine Wissen war sehr informativ!
Dankeschön und Grüße
Eva :-)
 
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Hallo Eva,
auch Jungvögel kommen irgendwann in das geschlechtsreife Alter - auch da kann es dann zu dem Streit kommen, nur eben später.
Ich habe schon Jungvögel mit in die Voliere aufgenommen, aber auch ältere und alte Vögel.
Mit ein wenig Fingerspitzengefühl klappt das. So habe ich Neuankömmlinge nie gleich in den Schwarm gesetzt, sondern immer erst in einem gesonderten Käfig außen an die Voliere. So konnten sich alle Vögel schon kennenlernen. Wenn ich dann bemerkt habe, dass sich ein bestimmter Vogel für den Neuankömmling interessiert hat, habe ich ihn mit in den Käfig gesetzt. 2 Tage später dann den Käfig in die Voliere gehängt und Stunden später das Türchen des Käfigs aufgemacht.
Der Schwarm wurde dann mit Kolbenhirse abgelenkt und der Neuankömmling konnte den Käfig verlassen.
Hat immer geklappt.
Inzwischen leben 5 Paare friedlich miteinander in der Voliere.

Voliere/page15"]Hier sind Fotos[/URL] vom letzten Jahr, als Olli - ein 2jähriger Hahn - einzog
 
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Hallo Eva!

Warum möchtest du denn unbedingt erweitern auf 2 Paare?

Ich habe seit mehreren Jahren auch nur 1 Paar wie Lapingi, und sie sind extrem zufrieden, sehr aktiv und mit sich beschäftigt.
Wie in Lapingis Link und der seriösen Quelle zu lesen, sind sie keine ausgeprägten Schwarmtiere, die unbedingt einen Schwarm brauchen.

Vom Platz her ginge es problemlos, aber wenn du nachher nur Streitereien, blutige Füße oder Schlimmeres hast, dann ist die jetzige Situation doch allemal besser.
Sperlis sind recht stressanfällig, und bei ständigen Streitereien leiden sie.
Deine sind aber doch jetzt zufrieden und ausgeglichen, oder? Warum ein Risiko?

LG Ute
 
Hey Isrin,

prima Tip, danke!
Ist wirklich ne gut Idee, das machen wir mit Pferden, die in unsere Herde integriert werden ähnlich (erstmal ein paar Tage kennenlernen mit Zaun dazwischen). Das heißt für mich im Falle des Falles, dass ich im neuen Käfig erstmal die Trennwand rein machen könnte um sie dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu entfernen. Dann hätten beide Paare schonmal einen Bereich für sich, den sie dann auch später für sich beanspruchen könnten. Ich könnte dann ja in zwei verschiedenen Ecken Schlafhäuschen aufhängen- die Behausung quasi Spiegelverkehrt aufbauen. Wäre das eine gute Idee?

Liebe Grüße!
 
Hallo Ute,

ja, du hast natürlich Recht... Ich dachte nur, das es schön wäre wenn in einem so großen Käfig noch mehr Vögelchen zu beobachten wären. Natürlich ist "groß" immer im Verhältnis zu sehen... wären sie nicht in Gefangenschaft, dann hätten sie selbstverständlich noch viiiieel mehr Platz.
Ich muss mal genau überlegen...

Danke für deinen Gedankenanstoß!
LG Eva :-)
 
Ich könnte dann ja in zwei verschiedenen Ecken Schlafhäuschen aufhängen- die Behausung quasi Spiegelverkehrt aufbauen. Wäre das eine gute Idee?

Sperlinge brauchen keine Schlafhäuser - sie könnten den Bruttrieb anregen. Ich rate immer ab!
Sperlis nehmen gern Äste in luftiger Höhe.
 
Hallo Eva,

zu diesem Thema muss ich mich auch mal melden ;).

Wir hatten mal genau die selbe Idee wie Du... Wir haben den Madeira Double (damals hieß er noch Double Finch House) gekauft und dachten uns wir können die beiden Paare ja mit dem Gitter auseinander halten bis sie sich aneinander gewöhnt haben. Das Problem bei dem Gitter ist nur, das man durch die Gitter ja in die Füße der anderen beißen kann. Also das sieht dann so aus: Beide Paare hängen am Gitter beißen sich durch dieses... Unsere 4 haben sich eigentlich immer nur gezofft und gehackt. Bei diesen Streitereien wird auch schon eine ganz schöne Lautstärke von den Kleinen erreicht... Unsere Erfahrung ist die, dass 2 Paare für die Tiere und die Futtergeber eigentlich nur Streß bedeutet. Wir haben jetzt auch nur noch ein Paar und sind froh das wieder Ruhe eingekehrt ist.
Falls Du mal testen möchtest wie die auf ein anderes Paar reagieren würden solltest du einfach mal einen kleinen Spiegel in den Käfig hängen...
(Natürlich nur kurz, Spiegel haben sonst in einem Vogelkäfig nix verloren!!)

LG Bettina
 
Ah ok, dann also keine Häuschen! Bislang habe ich auch nur Äste und Seile in verschiedenen Stärken und Längen auf verschiedenen Höhen angebracht. Dann werde ich das so beibehalten. Else und Pit schlafen auch immer auf dem obersten Ast in einer Ecke.
Vor ein paar Monaten hatte ich mal ein Häuschen reingehängt, aber das mochten die Beiden gar nicht so gern. Darum hab ich es gegen einen Korkrolle eingetauscht. Diese wird fleißig bearbeitet, dient aber nur als "Hochsitz" und nicht als Höhle ;-)

Kann man wirklich mittels eines Spiegels testen, ob es Krach geben würde? Das wäre dann nämlich eine denkbar einfache Testmethode!

Tschüssi :-)
 
So jetzt muss ich mich doch mal einschalten :D:

Ich habe vor fast 10 Jahren mit zwei Sperlingspapageien angefangen - leider stellte sich heraus (auch bedingt durch meine damalige Unwissenheit), dass ich zwei Hähne hatte und die Probleme ließen nicht lange auf sich warten. Nach fast einem Jahr habe ich dann vom Züchter zwei Hennen bekommen und von da an, war Ruhe und Harmonie.....über mehrere Jahre!!!! :+klugsche

Erst in den letzten drei Jahren musste ich die Konstellation der Gruppe häufiger ändern (bedingt durch Todesfälle bzw. Abgaben und Aufnahmen). Nun habe ich (leider) ein ungleiches Verhältnis von 5 Sperlingen, aber durch die viele Aufregung in der letzten Zeit will ich erstmal wieder Ruhe in die ganze Truppe bekommen. Zudem ist noch ein Weibchen von mir erkrankt und braucht über die nächsten Wochen täglich Medikamente.:nene:

Vielleicht war ich einfach nur eine der Glücklichen, bei der sich zwei Paare über Jahre super verstanden und ergänzt haben - ich weiß es nicht :+keinplan! Aber die tolle Zeit will ich auch nicht missen - und ganz ehrlich: 2 Paare sind schon ganz anders in ihrem Verhalten (positiv gesehen) als nur ein Paar!
 
@Sanni

Evtl. hat das bei Dir deshalb so gut geklappt, weil Du zunächst kein richtiges Paar hattest sondern eben zwei Hähne, die halt Weiber brauchten :D. Als dann die beiden Mädels einzogen, waren die Hähne natürlich glücklich.

Hast Du aber ein echtes Paar und es kommt dann ein zweites Paar hinzu, steht an erster Stelle der Konkurrenz-Gedanke. Hat man, wie Isrin, eine riesige Voli wo sich die Geier auch mal aus dem Weg gehen können, sieht das schon anders aus. Auch kann man 5 Paare nicht mit 2 od. 3 vergleichen. Je mehr, umso mehr Abwechslung und evtl. auch weniger Probleme mit der einen oder anderen Zicke, wenn genug Platz vorhanden ist. Oder man kann es so wie Bastian machen, daß die Geier jeden Tag von morgens bis abends einen offenen Käfig haben und sich aus dem Weg gehen können. Hat man aber eine relativ kleine Voli wo sich die Vögel eben nicht so gut aus dem Weg gehen können, ist´s problematischer. Auch wenn die Madeira Double an sich groß genug für zwei Paare wäre, ist sie das dann doch nur theoretisch, da sich zwei zoffende Paare da nicht aus dem Weg gehen können.

Ich würde sagen, nach allem, was ich gehört habe: Hat man keine riesige Voli wie Isrin oder kann man nicht von morgens bis abends Freiflug gewähren, gehts mit kleineren Schwärmen eher schief.

Daher, liebe Eva, wie UteS auch schon sagte: Sei mit Deinem friedlichen Paar zufrieden und gehe kein Risiko ein - es sei denn, Du kannst eine zwei- bis dreimal so große Voli wie die Madeira Double aufstellen. ;)
 
Was immer wieder vergessen wird: Ich habe seit 15 Jahren Sperlingspapageien - aber erst knapp 5 Jahren die "riesige" Voliere - die auch nicht riesig ist ;)

... und ich habe auch nicht schon immer 5 Paare gehabt, sondern ganz normal mit einem Paar angefangen und dann im Lauf der Jahre "aufgestockt".
 
Ich verstehe das so das ihr ehr zufällig zu den beidden Sperlis gekommen seit, wieso muss man das dann jetzt zwingend erweitern? Die können soweit ich das verstehe auch gut zu zweit durchs Leben gehen. Ich selbst habe eigentlich auch den Gedanken ein zweites Paar zu holen, aber nun hier aber auch einiges gelesen was mich nachdenklich macht, wobei ich bei einigen Infos und Aussagen immer skeptisch bin da vieles verallgemeinert wird (keine Haltung mit anderen Arten zb.). Bezieht sich das mit den Streitigkeiten generell auf die Art oder ist es ehr mangelnder Platz? Habe keine Volieren wo sie drin leben, sondern Villa Casa 60 und ein 20m² Raum in dem diese Steht und der ganztägig zugänglich ist. Platz genug oder sollte man es sein lassen? Nachts bzw wenn sie mal im Käfig bleiben müssen können sie das auch in verschiedene. Wobei meine Sperlis sich grundsätzlich bei den Wellis mit rein quetschen...und ich kriegs nicht hin das die in ihrem Käfig parken.

An eurer Stelle würde ich einfach erstmal bei dem einem Paar bleiben und ihm ein schönes Heim herrichten, vorallem da ihr laut eigener Aussage ohnehin nicht soviel Platz habt.. Später kann man es immer noch ändern.
 
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Hallo,

wir sind nicht zufällig zu den Sperlis gekommen- ich habe gezielt danach gesucht :-) Bei uns ist es eher der fehlende Stellplatz für eine riesen Voliere- ausreichend Platz zum Fliegen ist vorhanden (100qm Altbauwohnung mit sehr hohen Decken: liebster Anflugplatz ist der Kronleuchter in luftiger Höhe ;-))

Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich, auch aufgrund der Ratschläge hier im Forum, es besser nicht riskieren sollte, die traute Zweisamkeit von Pit und Else zu stören. Vielleicht ginge es gut, vielleicht auch nicht. Das ersparen wir insofern lieber allen Beteiligten.
Der große Madeira double wird in den nächten Tagen bestellt (oder hat noch jemand einen zu verkaufen??)- dann haben die lieben Kleinen mehr Platz, den sie ganz bestimmt auch als einzelnes Paar nutzen werden.

Nochmals danke für eure Ratschläge!
Beste Grüße sendet Eva :-)
 
Thema: 2 Sperlis bereits da, Gruppe mit neuer Voliere erweitern??

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