rupft sich plötzlich :(

Ich habe nun seit etwa 4 Jahren einen Tauber, der im Zuge des Dachbodenausbaus in unserem Wohnhaus heimatlos und Opfer der Bauarbeiter geworden wäre, hätte ich ihn nicht aufgenommen und groß gezogen. Leider hat aber bei ihm die Auswilderung nicht geglückt, da er noch SEHR klein war als ich ihn aufgenommen habe.

Jedenfalls wohnt er nun seit damals mit mir und meiner Schwester zusammen. Er ist absolut zutraulich, hat keine Angst vor IRGENDWAS (wurscht ob Mensch, Kaninchen, Hund, Katze oder Staubsauger) und ist auch sonst meistens bester Laune.

Das Problem ist jetzt nur dass er vor allem sehr auf meine Schwester fixiert ist, was sich in den letzten Monaten aber "verschlimmert" hat. Wenn ich alleine mit ihm bin ist er der liebste Vogel der Welt. Im Moment sitzt er hier auf meiner Schulter, ganz gemütlich, putzt sich und gibt diese stoßweisen, brummenden Laute von sich.
Sobald meine Schwester aber da ist, beginnt er sie zu bebalzen (sagt man das so?) wie verrückt und wird auch aggressiv; letzteres vor allem mir gegenüber (Eifersucht?). Das artet dann oft so aus dass man ihn in seine Voliere zurück stecken muss.

Jedenfalls hat er nun in den letzten Wochen begonnen, sich direkt vorne auf der Brust Federn zu rupfen, ziemlich brutal sogar. Er ist dann total aggressiv und "ohrfeigt" die Luft um sich herum, reißt sich die Federn aus bis er blutet.


Ich tippe mal darauf dass er "unzufrieden" ist, ergo "einsam" weil er nicht so viel raus kann wie früher. Aber was tun? Hilft es vielleicht, ihm ein Weibchen dazu zu gesellen? Wäre er dann weniger aggressiv? Aber würde er sich überhaupt mit einer anderen Taube vertragen? Und woher sollte ich überhaupt eine bekommen??

Ich bin zur Zeit ziemlich ratlos und würde mich über jede gut gemeinte Hilfe freuen... :(

Hi,
ich habe auch ein Geschwisterpärchen aufgezogen.Der Täuber ist leider einemGreif zum Opfer gefallen.Da habe ich mir aus dem Tierheim eine Taube geholt.
Da sitzen oft viele Tauben rum und warten auf ein gutes Zuhause.
Ob das was hilft kann ich Dir allerdings nicht sagen.
Muß natürlich eine Täubin sein.Möglichst nicht zu klein.
Wo kommst Du denn her?

meine Sorge ist vor allem dass er ja noch nie wirklich mit anderen Tauben zu tun gehabt hat und er eine Flasche nicht von einem Kaninchen unterscheiden kann... ober er dann das Weibchen auch als Artgenossen ansieht... :-/

Ich hab den Kleinen wahnsinnig lieb, aber er ist halt einfach dumm wie Brot. Er braucht mehrere Stunden um in seiner Voliere festzustellen, dass die Futterschüssel 50 cm weiter links steht. Stattdessen hat er an der Stelle, wo der Napf zuvor stand, ewig in die Luft gepickt

war zwar irgendwie witzig anzusehen, aber ich denke dass mein selbstgemachter Kartoffelsalat klüger ist *Kairi trotzdem knutsch*


EDIT: Oops, sorry, ich komme aus Wien ^^°

Hi,
hat er Wahrnehmungsstörungen?Im Ernst sieht er gut und hört er normal?
Ich würde es mal mit einer Täubin aus dem TH probieren,aber vorher
absprechen,daß Du sie zurückbringen könntest.Für den Fall es klappte nicht.
Es dauert aber schon einige Zeit,bis sich zwei fremde Tauben gewöhnen.
Die Täubin kann sich jedenfalls in seiner "Sprache" wehren.
Tauben haben gute Instinkte,es könnte klappen.
Nur auf keinen Fall eine Jungtaube!!

Hallo,

Steph67 schrieb:

hat er Wahrnehmungsstörungen?Im Ernst sieht er gut und hört er normal?

Zum Vergrößern anklicken....

Das hätte ich jetzt auch gefragt... Hast Du ihn beim TA mal durchchecken lassen?

Das Tauben sich rupfen habe ich noch nicht gehört. Ich würde jetzt mal genau wie Du vermuten, dass er das tatsächlich aus Frust tut - oder hast Du ihn in anderen Situationen auch schon beim Rupfen erwischt? Eine Partnerin dürfte sich eigentlich schnell finden. Soweit ich weiß, gibt es hier jemanden in Wien, der sich um die Stadttauben dort kümmert. Am besten fragst Du mal bei den örtlichen Tierschutzvereinen nach. Entweder können sie Dir entsprechende Personen nenne, die sich um Tauben kümmern oder Dir selbst eine Taube vermitteln.

Es ist gut, dass Du Kairi eine Partnerin geben möchtest! Aber hab Geduld, er war jetzt 4 Jahre alleine, es kann einige Zeit (Wochen oder Monate) dauern, bis er sich richtig an einen Artgenossen gewöhnt hat! Es ist die Mühe aber wert!

Wie Steph schon schreibt, solltest Du keine Jungtaube zu Deinem Täuber setzen. Es läßt sich schwer aus der Ferne beurteilen, aber nach dem, was Du schreibst, würde ich auch keine Taube mit Handicap dazusetzen... Und die Zusammenführung sollte so stattfinden, dass die neue Taube ausreichend Ausweichmöglichkeiten hat! Also nicht in der Voliere!

LG, Sabine

Warum kann der Täuber denn nicht mehr so viel 'raus wie früher ? Er würde wohl kaum wegfliegen. Für eine Verpaarung, nachdem er nicht rechttzeitig vor Eintritt der Geschlechtsreife abgenabelt wurde, würde ich mir keine großen Hoffnungen machen. So ein Täuber wurde bei mir abgegeben, und er verpaart sich seit Monaten trotz unterschiedlichster Weibchen nicht.

Was löst die "Aggressionsattacken" Eures Vogels aus ? Beachtet Deine Schwester ihn nicht ? Wenn ja, warum sind dann andere noch interessant ? Der Augenhintergrund sollte 'mal ausgeleuchtet werden, wenn er seinenn Futternapf nicht sieht.

Also SEHEN tut er hervorragend. Nur kapieren tut er nicht wirklich schnell. ^^°
Er ist noch nie irgendwo gegen gelaufen oder geflogen oder so, nur das mit dem Futternapf hat ihn irgendwie irritiert,schätze ich oO


Der Grund dass er nicht so viel raus kann wie früher ist dass meine Schwester bis vor kurzem nur 10 Stunden in der Woche beschäftigt war, jetzt aber einen Vollzeit Job hat (ich auch) und ihn ganz alleine draußen lassen... trauen wir uns irgendwie nicht. Auch wenn er keinen Respekt vor den Hunden und Katzen hat heißt das nicht dass sie IHN auch in Ruhe lassen, und sei es nur dass Kairi unabsichtlich einen schlafendem Hund zu nahe kommt. Wenn der hoch schreckt und hinschnappt... ne, daran will ich gar nicht denken :(
Und eine der Katzen hat raus wie die Türschnalle funktioniert, keine Möglichkeit, die Tür zu einem Zimmer abzuschließen.

Meine Schwester beachtet ihn schon, nur... ok, ich beschreib es mal näher wie es gestern ABend war. Kairi war den ganzen Tag hier draußen, frisch, munter fröhlich, hat sich nicht gerupft (habe am Freitag um 13 Uhr Schluß und bin daher früh zuhause).
Meine Schwester kommt um 20 Uhr heim. Kaum ist sie im Raum, flattert Kairi von mir weg, auf meine Schwester zu und bebalzt sie PENETRANTEST. Fliegt ihr auf den Kopf, balzt, gurrt, hackt ihr brutal auf den Kopf, zieht an ihren Haaren. Sie setzt ihn auf ihren Schoß, wo das Theater weiter geht. Balzen, gurren, Tanzen, brutal hacken, an den Klamotten zerren. Und er wird da wirklich grob, ich bin nicht empfindlich aber wenn so ein kleiner Vogel mir den einen oder anderen Bluterguss oder verabreicht wo er mich direkt an der Haut erwischt oder mir sogar mal einen netten blutenden Hacker an mein Ohrläppchen verpasst hat, beginne ich mich schon zu fragen ob das normal ist.
Bebalzen tut er MICH nicht, nur meine Schwester. Ich habe manchmal das Gefühl dass wenn sie da ist, er mich als Konkurrenz ansieht, auch wenn er 2 Minuten vorher noch so gern mit mir geschmust hat.

Wenn sie da ist, kann ich ihm nicht mal Futter oder Wasser wechseln ohne ihn mit der anderen Hand festhalten zu müssen, weil er ansonsten auf meine Hand losgeht als wäre der Leibhaftige in ihn gefahren. :(
Dabei ist er ansonsten eigentlich wirklich ein ganz lieber und vor allem so ein hübsches Kerlchen. Er ist vielleicht nicht besonders groß für seine Art (zumindest kommt es mir so vor wenn ich auf der Straße diese fliegenden Schlachtschiffe von Tauben sehe) aber so hübsch!


Ah, da fällt mir noch etwas ein dass ich gestern zu erwähnen vergessen habe:
Nachts tickt er manchmal total aus. Da beginnt er sich in seiner Voliere am Gitter festzukrallen und flatternd daran hin und her zu laufen. Ja. Am GITTER.
Am Boden tut er das auch, läuft hin und her und flattert manchmal das es klingt als wäre er in Panik.
Keine Ahnung wieso er das tut.

Ich hab hier ein Bild von ihm wo man sieht wo er sich rupft. Seine Haut wirkt auf dem Foto irgendwie gelblicher als in Echt, abgesehen davon dass die Federn in der Umgebung wegen der Wundheilsalbe etwas fettig aussehen.


http://i82.photobucket.com/albums/j269/EileenGalvin/Kairi.jpg

Hallo,

wenn Deine Taube ansonsten gut fliegt und sicher landet, dürfte es wohl nicht an seinen Augen liegen. Es kann sein, dass Kairi eine sehr eingefahrene Taube ist, was sein Futter angeht. Mir fiel ein, dass ich es bei meiner ersten Taube auch schon erlebt habe, wie sie längere Zeit gebraucht hat, um einen neuen Futtertopf zu akzeptieren. Man müßte mal sehen, wie sich Deiner beim Standortwechsel seines Topfes verhält, ob das ähnlich ist.

Deiner Beschreibung nach würde ich sagen, dass Kairi frustriert ist, dass Deine Schwester auf sein Balzen nicht wie gewünscht reagiert und er sie auch nicht "besteigen" kann.

Angesichts dessen, dass Du und Deine Schwester einen Vollzeitjob haben, würde ich den Vergesellschaftungsversuch trotzdem wagen. Es kann sein, dass es geschlechtsabhängig ist, wie schnell bzw. ob sich Tauben mit Artgenossen verpaaren. Mein Weibchen war damals auch lange Zeit alleine und hat nie sonderlich Interesse an anderen Tauben gezeigt. Nach 3 Jahren dann hat sie dem 4 Monate langem Werben eines Täubers nachgegeben und nun sitzen die beiden glücklich auf ihren Kunststoffeiern. Die "Beziehung" ist immer noch recht distanziert, aber es wird immer besser. Bei mir war es allerding auch so, dass meine Täubin immer andere Tauben um sich hatte.

Zum nächtlichen Fliegen würde ich vermuten, dass Kairi sich entweder erschreckt oder aber lieber außerhalb der Voliere - bei euch - schlafen würde.
Das Flattern tagsüber würde ich mehr als Übermut und Ausleben des Flugdrangs deuten. Er flattert dabei, wahrscheinlich wie von "Flöhen gebissen", ganz dicht über den Boden, oder?
Wie oft und wie lange kann Kairi denn bei euch raus und wie groß ist seine Voliere?

LG, Sabine

Hi zusammen,

ich sehe das auch als deftige Verhaltensstörung, der man schnellstens durch Vergesellschaftung mit einer Taubendame entgegenwirken sollte, bevor sich dieses Verhalten noch manifestiert und dann nichts mehr möglich ist. Also sachte ausprobieren, so dass sie sich aus dem Weg gehen können. Auf Dauer wird aber eine Haltung in der Voliere über so viele Stunde, sofern sie keine Aussenvolierenmaße hat, zur Qual. Tauben leiden unter Käfighaltung ungemein, mit einem eigenen Zimmer wäre das etwas anders

Gruß piaf

Stundenlange Gitterhaltung ist wirklich nicht gut. Kann man dem Täuber nicht einen möglichst hohen Sitzplatz im (abschließbaren ?) Bad ermöglichen ? Mein fehlgeprägter Täuber sitzt stundenlang auf seinem Lieblingsplatz, einem Brett.

Gegen einen Vergesellschaftungsversuch spreche ich mich ja nicht aus, aber man muß auch damit rechnen, daß die neue Taube attackiert wird. Es hat einige Wochen gedauert, bis es möglich war, den Täuber hier mit anderen Tauben ohne Aufsicht überhaupt im Zimmer zu lassen. Am besten wäre also eine Taube mit Rückgaberecht. Wie reagiert denn Euer Täuber auf einen Spiegel ?

Sollte ein Verpaarungsversuch fehlschlagen - m.E. ändert sich eine Fehlprägung nicht einfach so - bleibt nur die Kastration. Danach wird zumindest das sexuell orientierte Verhalten (Balz) komplett eingestellt. Das erwäge ich bei meinem Täuber auch, um ihn einfach von seinem Dauerfrust zu befreien. Ob dies die anderen Verhaltensstörungen behebt, hängt von der Ursache ab.

erstaunlicherweise habe ich bei Tauben noch nie eine Fehlprägung erlebt, auch bei Tieren, die vorrangig Handaufzuchten waren bzw. auch über lange Zeiträume ausschließlich Menschenkontakt hatten und keine Artgenossen kannten. Es gibt hin und wieder Einzelgänger, aber eine regelrechte Fehlprägung wie bei Gänsen /Enten und auch anderen Vogelarten war (auch für mich überraschenderweise) nicht dabei. Je nach Hormonlage balzen sie gerne mal alles denkbare und auch undenkbare an, aber nie als klassische Fehlprägung, so meine Erfahrung

Gruß piaf

Entscheidend ist wohl auch, wie lange nur Menschenkontakt bis nach Eintritt der Geschlechtsreife ? Einen halbjährigen Täuber bekam ich nach sechswöchiger Konsequenz auch noch abgenabelt, aber bei diesem nun zweijährigen klappt es trotz ständiger, auch wechselnder Taubengesellschaft seit Monaten nicht. Von einer "Fehlrägung" spreche ich nur bei einem Tier, daß unter ausschließlichem Menschenbezug geschlechtsreif wurde. Handaufzucht allein ist dafür nicht bei allen Vogelarten maßgeblich, bei Tauben ganz sicher nicht.

Hi,
um ihn vor den anderen Tieren zu schützen,kannst Du die Türklinken auch "umdrehen".Fast jede normale Klinke kann man anders herum montieren.
Dann mußt Du quasi die Klinke hoch statt runter drücken.Das schaffen die wenigsten Tiere.Mein Dobermann kann nämlich auch diverse Türen Schubladen und Mülleimer öffnen.
Ich spreche da also aus Erfahrung.
Das hektische Flattern machen meine Täubinnen nach dem Brüten,das ist weniger Panik als Bewegungsmangel.Wenn sie also mehrere Stunden auf den Eiern gesessen haben,toben sie sich so kurz aus.Überleg mal,ob Du das mit den Türklinken machen kannst.

Das klingt fast alles wie bei meinem Leo, nur errupft zum Glück nicht. Aber hacken tut er auch wie irre. :(

Also wenn meine Taube mit mir und meinem Hund zu Fuß gassi geht, obwohl sie fliegen könnte, ist es für mich schon doch eine arge Fehlprägung.

wenn er mit Artgenossen (ev.erst nach Gewöhnungszeit) wieder normales Taubenverhalten zeigt, wäre auch das von Dir beschriebenen Verhalten keine Fehlprägung

Gruß piaf

ich kenne das rupfen von papageien die alleine gehalten werden

Hi,
ja stimmt,wo Du es sagst."Frustrupfen" kommt bei Krummschnäbeln
häufig vor!Nur von Tauben kannte ich das noch nicht.

Oh je, ich habe dasselbe Problem!

Hallo Alessa,

also ich habe seit jüngster Zeit das gleiche Problem mit meiner Taube. Zur Geschichte (die Du auch unter meinen Beiträgen nachlesen könntest) kurz eine Zusammenfassung. Ich habe seit Ende Juli einen "ungewollten" Täuber jetzt neben meinem Pärchen noch dazu. Er ist ein "Unfall" sprich ein vergessenes Ei gewesen und daher nicht mit Absicht gezüchtet. Nach Machtkämpfen mit seinem Vater UND danach mit seiner Mutter, ging es eine ganze Weile recht gut - dachte ich zumindest!

Seit jüngster Zeit zeigt er allerdings die gleichen Symptome wie dein Kairi. Erst balzt er, wenn seine Mutter in der Nähe ist und dann fängt er an wie wild sich die Brustfedern auszureißen. Genau wie auf deinem Foto so sieht er auch aus. Ich hätte auf jeden Fall auch auf "Mangel an Partnerin bzw. Hormonüberschuss" getippt, denn er macht mir schon einen frustrierten Eindruck, da er balzt ohne "erhört" zu werden.

Nun hat es heute evtl. das Schicksal gut mit ihm gemeint, denn seit heute Pflege ich eine Taube (denke es ist eine SIE), die gegen eine Scheibe geflogen ist, den Flügel gebrochen hat und seit drei Tagen ohne Fressen und Trinken verbracht hat. Ich hoffe, dass ich sie durchbekomme und dass sie vielleicht eine Partnerin für Crow sein könnte. Allerdings weiß ich nicht, ob sie jemals wieder fliegen kann und ob ihm so eine Partnerin gefällt. Ich habe sie übergeben bekommen und kann sie doch nicht sterben lassen....

Gruss Qiara

Hallo Qiara,

soweit ich das in Deinem anderen Beitrag richtig gelesen habe, hast Du eine Ringeltaube gefunden. Selbst wenn es ein Weibchen ist, wird es mit Deinem Täuber vermutlich nicht funktionieren. Ringel- und Stadttauben sind im Grunde zwei völlig verschiedene Taubenarten.
Nicht nur ihre hörbare "Sprache" ist eine andere, sondern auch die Körpersprache (gerade bei der Balz). Es gibt zwar vereinzelte Fälle, bei denen es in Gemeinschaftshaltung zur Verpaarung von Haus- und Ringeltaube gekommen ist, aber das ist eher die Ausnahme - und sollte es meiner Meinung nach auch bleiben.

Glücklich werden die zwei sicherlich nicht. Ich denke, es wäre besser, Crow eine artgleiche Partnerin zu geben. Wenn Du Dich umhörst, wirst Du bestimmt bald fündig.

Dein Ringelchen bekommst Du bestimmt durch. Für den Flügel drück ich die Daumen, dass er wieder hergestellt werden kann. Aber selbst wenn nicht, sie wird auch flugunfähig in einer Voliere klar kommen.

LG, Sabine