Wann und wie Balkon reinigen?

Diskutiere Wann und wie Balkon reinigen? im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Hallo liebe Taubenexperten, vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Im Sommer haben zwei Tauben meinen Großstadtbalkon entdeckt und festgestellt...
Wenn diese Eigenschaft angezüchtet ist, dann könnte man sie doch auch wieder wegzüchten. Oder passiert das vielleicht schon irgendwo?
QUOTE]

So sehr ich die Ausführungen von @Vogelklappe schätze--darf aber eines dabei nicht außer acht gelassen werden:

Wildvögel schreiten nur dann zur Brut,so sie in der Natur ausreichend Nahrung für ihre Jungen finden!
Anders herum gesagt,---ist das ausreichende Nahrungsangebot gleichermaßen Brutstimulanz!

Haustauben geraten nur in ständige "Brutstimulanz",so das tägliche Futter von exellenter Qualität ist,----
---füttert man z.B. einen Gerstenanteil von 70 bis 80% erlischt förmlich der Drang zum Brüten,oder geht auf ein Minimum bei manchen Rassen zurück!!

Stadttauben sind eher letzter Spezie zugeordnet,
die in der langen Zeit ihres Bestehens,"gelernt" haben,auch mit weniger qualitativer Nahrung auszukommen,um auch damit ihre ihre Jungen ganzjährig aufzuziehen!!

Schon zur Zeit der Haustaubenwerdung haben sich diese wiederum auf den Dörfern mit den wildlebenden Felsentauben vermischt/verkreuzt!

So gesehen ist die Geschichte der Stadttauben schon einige Jahrtausende alt;
---zumal ca.90% der Stadttauben im Habitus der Felsentauben einher kommen!
Gruß
Michael
(der Haustaubenzüchter)
 
Hallo Vogelklappe und Michi,

ich danke Euch ganz herzlich für Eure interessanten Informationen. Wie ich ja schon schrieb, ist diese Taubengeschichte für mich völliges Neuland, in das ich zufällig hineingeraten bin, weil diese beiden Vögel sich ausgerechnet meinen Balkon zum Brüten ausgesucht haben, obwohl dieses Haus 90 Balkons besitzt, von denen mindestens die Hälfte genauso aussieht wie meiner. Alle haben sie einen Einbauschrank mit einer sehr niedrigen "Höhle" darunter.

Ein Altvogel allein müßte im Winter ja ständig wärmen und während der wenigen hellen Stunden ausreichend Futter finden; das schafft eine Taube nur bei zuverlässigem bekannten Futterplatz in Abhängigkeit vom Alter der Küken.

Das heißt also, die Behauptung, daß sie die Küken ganz einfach verhungern lassen, sobald ein Altvogel aus irgendwelchen Gründen ausfällt, ist kein Gerücht, sondern entspricht den Tatsachen?

Erfrieren tun sie aber ganz genauso.

Nicht wirklich beruhigend. Dann muß ich mir also weiter Sorgen machen, daß ich hier eines Morgens zwei erfrorene Küken auf dem Balkon finde? Für die nächsten Nächte sind Temperaturen von sechs bis sieben Grad minus angesagt, vielleicht sogar noch weniger. Auf meinem Balkon sind's vielleicht zwei, drei Grad mehr, aber ich glaube, das ist immer noch zu kalt.

Die Küken sind heute 16 Tage alt. Sie fiepen zwar lautstark den ganzen Tag, machen aber im Gegensatz zu ihren beiden älteren Geschwistern von vor ein paar Monaten sonst gar nichts. Die beiden anderen haben unermüdlich Flugübungen unterm Schrank veranstaltet und waren besonders nachts derart aktiv, daß ich nur mit Oropax schlafen konnte. Sind die beiden Spätentwickler? Wie wollen sie denn fliegen lernen, wenn sie ihre Flügel nicht bewegen? Oder tun sie's deshalb nicht, weil's schlicht zu kalt ist?

Anders herum gesagt,---ist das ausreichende Nahrungsangebot gleichermaßen Brutstimulanz!

Ist ja eigentlich auch ganz logisch.

---füttert man z.B. einen Gerstenanteil von 70 bis 80% erlischt förmlich der Drang zum Brüten,oder geht auf ein Minimum bei manchen Rassen zurück!!

Und womit würde man das Gegenteil erreichen? Anders gesagt, was würde den Bruttrieb anheizen?

Bei einem Gerstenanteil von 70 bis 80% - woraus besteht der Rest? Und würde der Trick sofort funktionieren? Will sagen, wenn ich sie jetzt mit Gerste vollstopfen würde, würden sie dann ein paar Monate mit der Produktion aussetzen?

Liebe Grüße
Sabine
 
Hallo Vogelklappe und Michi,

ich danke Euch ganz herzlich für Eure interessanten Informationen. Wie ich ja schon schrieb, ist diese Taubengeschichte für mich völliges Neuland, in das ich zufällig hineingeraten bin, weil diese beiden Vögel sich ausgerechnet meinen Balkon zum Brüten ausgesucht haben, obwohl dieses Haus 90 Balkons besitzt, von denen mindestens die Hälfte genauso aussieht wie meiner. Alle haben sie einen Einbauschrank mit einer sehr niedrigen "Höhle" darunter.

Wahrscheinlich haben die anderen Nachbarn mit den 89 Balkons die Tauben verscheucht..?

Das heißt also, die Behauptung, daß sie die Küken ganz einfach verhungern lassen, sobald ein Altvogel aus irgendwelchen Gründen ausfällt, ist kein Gerücht, sondern entspricht den Tatsachen?

Bliebe der Täuber übrig,so wird er auch die Jungen alleine weiter füttern,der Täuber kümmert sich ohnehin ab 14. Lebenstag der Jungtauben überwiegend um diese Jungen,---
---denn im Lebensalter von 14 Tagen /Jungtiere hat im Normalfall die Täubin schon wieder gelegt,die ca. 18 Stunden täglich brütet,während der Kerl nur 6 Stunden ran muß!!

Auch eine einzelne Täubin würde zumindest ein Junges "durchbringen"

Nicht wirklich beruhigend. Dann muß ich mir also weiter Sorgen machen, daß ich hier eines Morgens zwei erfrorene Küken auf dem Balkon finde? Für die nächsten Nächte sind Temperaturen von sechs bis sieben Grad minus angesagt, vielleicht sogar noch weniger. Auf meinem Balkon sind's vielleicht zwei, drei Grad mehr, aber ich glaube, das ist immer noch zu kalt.

Die Küken sind heute 16 Tage alt[/COLOR][/B]. Sie fiepen zwar lautstark den ganzen Tag, machen aber im Gegensatz zu ihren beiden älteren Geschwistern von vor ein paar Monaten sonst gar nichts. Die beiden anderen haben unermüdlich Flugübungen unterm Schrank veranstaltet und waren besonders nachts derart aktiv, daß ich nur mit Oropax schlafen konnte. Sind die beiden Spätentwickler? Wie wollen sie denn fliegen lernen, wenn sie ihre Flügel nicht bewegen? Oder tun sie's deshalb nicht, weil's schlicht zu kalt ist?

Im Alter von 16 Tagen machen junge Tauben noch keine Flugübungen,denn sie fliegen erst mit dem 28.Tag aus!

Und womit würde man das Gegenteil erreichen? Anders gesagt, was würde den Bruttrieb anheizen?

Bei einem Gerstenanteil von 70 bis 80% - woraus besteht der Rest? Und würde der Trick sofort funktionieren? Will sagen, wenn ich sie jetzt mit Gerste vollstopfen würde, würden sie dann ein paar Monate mit der Produktion aussetzen?
Liebe Grüße
Sabine

Für Stadttauben trifft diese Fütterung nicht zu,würde auch nichts bewirken,
wollte nur @Vogelklappe insofern widersprechen,(Futter= Brutstimulanz)das es den Haustauben angezüchtet wäre--nun ganzjährig zu brüten!!

Liebe Grüße
Michael
 
Wahrscheinlich haben die anderen Nachbarn mit den 89 Balkons die Tauben verscheucht..?

Entweder das oder sie haben ihre Balkons derart zugemüllt, daß der Weg in die Höhle versperrt ist.

Bliebe der Täuber übrig,so wird er auch die Jungen alleine weiter füttern,der Täuber kümmert sich ohnehin ab 14. Lebenstag der Jungtauben überwiegend um diese Jungen,---
---denn im Lebensalter von 14 Tagen /Jungtiere hat im Normalfall die Täubin schon wieder gelegt,die ca. 18 Stunden täglich brütet,während der Kerl nur 6 Stunden ran muß!!
Auch eine einzelne Täubin würde zumindest ein Junges "durchbringen"

Irgendwie geht diese Rechnung aber nicht auf. Denn sie sind jetzt 16 Tage alt. Folglich müßten jetzt also 2 Küken plus 2 Eier im Nest sein und einer der beiden Altvögel ständig auf den Eiern sitzen. Im Moment ist jedoch keiner von beiden da. Während der ersten Runde hat er auch nicht gebrütet, als die Jungen zwei Wochen alt waren, sondern lag jeden Tag viele Stunden auf dem Balkon in der Sonne (damals schien sie noch) und hat abgewartet, was die Jungen wohl so treiben möchten.

Im Alter von 16 Tagen machen junge Tauben noch keine Flugübungen,denn sie fliegen erst mit dem 28.Tag aus!

Das habe ich nicht wörtlich gemeint. Unterm Schrank kann man nicht fliegen, denn vom Boden bis zur Decke sind's nur zwölf, dreizehn Zentimeter. Ich meinte die wilden Flügelschläge, die sie nicht nur tagsüber ausprobierten, sondern sehr gern und sehr gründlich auch nachts. Ausgeflogen sind sie aber erst am 35. Tag ihres Lebens.

Für Stadttauben trifft diese Fütterung nicht zu,würde auch nichts bewirken,
wollte nur @Vogelklappe insofern widersprechen,(Futter= Brutstimulanz)das es den Haustauben angezüchtet wäre--nun ganzjährig zu brüten!!

Schade, wäre so praktisch gewesen.

Könnte vielleicht jemand so lieb sein und mir mitteilen, ob die Küken unter meinem Balkon die nächsten extrem kalten Nächte aller Voraussicht nach überstehen werden? Herzlichen Dank!

Liebe Grüße
Sabine
 
Hallo Sabine,

solange ein Elterntier nachts mit bei den Kücken sitzt, sollten sie nicht erfrieren. Sitzen sie allerdings alleine unter dem Schrank, könnte es kritisch werden. Die Befiederung reicht noch nicht aus, um genügend Eigenwärme zu halten. Helfen könntest Du den Kücken insofern, als dass Du mögliche Zugluft verhinderst (z. B. ein Brett vor die Lücke stellen, wo der Wind hinein wehen könnte) und ihnen etwas Stroh unter den Schrank gibst.
Des weiteren hilfst Du den Elternvögeln, in dem Du ihnen Futter bei Dir anbietest. Dazu eignet sich ganz banal eine Mehrkornmischung, die Du z. B. im dm, HIT oder tegut (oder größeren Lebensmittel-Supermärkten) von Alnatura & Co. bekommst. Die aufwändige Nahrungssuche fällt somit flach und zudem können die Jungtiere gesünder aufgezogen werden. Allerdings solltest Du das Futter nach flüggewerden der Kücken nach und nach einschränken, sofern Du nicht mehr Tauben auf Deinem Balkon möchtest.

Bei Stadttauben verhält sich das mit dem "Neulegen", während noch Kücken aufgezogen werden, übrigens etwas anders. Ich habe eine zeitlang Stadttauben in einem Parkhaus betreut. Zu Beginn saßen da natürlich noch einige Kücken in den Nestern. Neu gelegt wurde erst, als die Taubenjungen zwischen der 3. und 4. Woche alt waren und auch da nicht bei allen Paaren.

Mit 16 Tagen sind die Jungen eigentlich wirklich noch nicht sonderlich aktiv. Kann es sein, dass Du beim ersten Mal die Kücken erst später bemerkt hast?

Wie gesagt, zum Vermeiden von weiteren Kücken wäre es ganz einfach, wenn Du Dir Gipseier besorgst (wenn Du nicht abkochen möchtest) und diese anstelle der Taubeneier in das Nest legst. Je nach Toleranz der Stadttaube musst Du ihr die Eier tatsächlich unter dem Hintern rausziehen und gegen die Attrappen austauschen.
Und zum Thema "in die Natur eingreifen": verhütest Du eigentlich? ;)

LG, Sabine

PS: Merkst Du, dass die Alttiere nicht mehr kommen oder aber die Jungen weniger lebhaft und mehr apathisch oder ruhiger sind als in den vergangenen Tagen, dann solltest Du den Kücken zu Liebe eingreifen!!
 
Hallo Sabine,

herzlichen Dank für Deine ausführliche Nachricht.

solange ein Elterntier nachts mit bei den Kücken sitzt, sollten sie nicht erfrieren. Sitzen sie allerdings alleine unter dem Schrank, könnte es kritisch werden. Die Befiederung reicht noch nicht aus, um genügend Eigenwärme zu halten.

Das denke ich mir nämlich auch die ganze Zeit. Lena ist aber vor einer halben Stunde gekommen. Sieht so aus, als würde sie dableiben. Wie kann ich sie denn dazu bringen, dies noch länger zu tun? Denn bei den ersten beiden Vögeln verbrachte sie ja nach spätestens zwei Wochen die Nächte woanders und kam dann drei Wochen lang überhaupt nicht mehr her.

Helfen könntest Du den Kücken insofern, als dass Du mögliche Zugluft verhinderst (z. B. ein Brett vor die Lücke stellen, wo der Wind hinein wehen könnte) und ihnen etwas Stroh unter den Schrank gibst.

Sie haben es da unten wirklich herrlich geschützt. Es gibt nur diese eine Öffnung und die kann ich nicht zustellen, sie kämen ja sonst nicht mehr rein. Und sie haben auch ein bestens ausstaffiertes Nest. Ich habe es zwar schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, aber es ist ja noch das alte Nest und es ist kein einziges Ästchen verlorengegangen. Sie haben jetzt während der Zeugungs- und auch Brutphase noch jede Menge Ästchen eingeflogen. Drei oder vier Tage lang waren es ausschließlich rote Ästchen. Ich fand das bemerkenswert.

Des weiteren hilfst Du den Elternvögeln, in dem Du ihnen Futter bei Dir anbietest. Dazu eignet sich ganz banal eine Mehrkornmischung,

Meinst Du damit Mehrkornmischung für Menschen? Eine Müslimischung? Und wieviel soll ich ihnen geben? Es sind ja insgesamt vier Tiere. In den letzten Tagen habe ich ihnen ab und zu Haferflocken hingestreut, weil hier ja alles tiefgefroren und phasenweise auch zugeschneit war. Haferflocken scheinen sie zu lieben. Sie stürzen sich darauf wie die Verhungernden.

Neu gelegt wurde erst, als die Taubenjungen zwischen der 3. und 4. Woche alt waren und auch da nicht bei allen Paaren.

Ja, das kann ich schon eher nachvollziehen. Die Geschwister der aktuellen Nestlinge waren exakt zwei Monate alt, als neu gelegt wurde.

Mit 16 Tagen sind die Jungen eigentlich wirklich noch nicht sonderlich aktiv. Kann es sein, dass Du beim ersten Mal die Kücken erst später bemerkt hast?

Nein, ich habe sie etwa zwei Stunden, nachdem das Knacken der Eierschalen aufhörte, selbst gesehen. Damals war das Nest noch weiter vorne und damit sichtbar. Sie saßen da drin mit kirschgroßen Köpfchen und schnäbelten miteinander. Ich denke, daß es wirklich diese unglaubliche Kälte ist, die sie an der Bewegung hindert. Laut genug sind sie ja, da kann ich keinen Unterschied zu ihren Geschwistern feststellen.

Je nach Toleranz der Stadttaube musst Du ihr die Eier tatsächlich unter dem Hintern rausziehen und gegen die Attrappen austauschen.

Diese beiden hier haben NULL Toleranz. Sie beginnen ja schon zu murren, wenn ich nur in die Nähe meiner Balkontür komme. Sie würden augenblicklich wegfliegen, wenn ich mir erlauben würde, den Balkon zu betreten. Insofern gäbe es dann keinen Hintern mehr, unter dem ich etwas wegziehen könnte. Außerdem kann ich ja das Nest nicht erreichen, wie ich schon mehrfach schrieb.

Und zum Thema "in die Natur eingreifen": verhütest Du eigentlich? ;)

Diese Frage hat Schlagseite. Sie geht gleich unter. ;-) Denn in diesem Fall bin es ja ICH SELBST, die die Entscheidung trifft, Verhüten ja oder nein. Würde mich jemand dazu zwingen, zu verhüten oder nicht zu verhüten, wenn ich nun gerade mal das Gegenteil tun möchte, würde ich wahrscheinlich mindestens ausrasten. Oder Schlimmeres.

PS: Merkst Du, dass die Alttiere nicht mehr kommen oder aber die Jungen weniger lebhaft und mehr apathisch oder ruhiger sind als in den vergangenen Tagen, dann solltest Du den Kücken zu Liebe eingreifen!

Jetzt mußt Du mir nur noch verraten, in welcher Form ich in diesem Fall eingreifen sollte.

Liebe Grüße
Sabine
 
Hallo Sabine,

es ist normal, dass Taubeneltern ab ca. der 2. Woche nicht mehr ständig auf ihren Kücken sitzen. Allerdings sollten sie das bei den Witterungsverhältnissen tun - so kenne ich es von Stadttauben aus einem Parkhaus. Möglich aber, dass der Platz bei Dir so geschützt ist, dass sie es nicht für nötig erachten.
Halten kannst Du die Tauben eigentlich nicht. Dazu müßtest Du sie einsperren. Zum "auf den Kücken sitzen" würdest Du sie damit im Zweifel aber nicht bringen, da sie aller Wahrscheinlichkeit nach nur versuchen würden, herauszukommen.

Solange weder Wind noch Regen unter den Schrank pfeifen können, ist es o.k. Viel mehr kannst Du nicht tun.
Du könntest rein theoretisch eine dünne Styropor- oder Dämmplatte unter das Nest schieben. Aber dafür müsstest Du das Nest samt Kücken rausholen, auf die Platte setzen und beides wieder unter den Schrank schieben. Dürfte in Deinem Fall eher unpraktikabel sein.
Bei den roten Ästchen haben sie wahrscheinlich eine gute Quelle gefunden. Möglich ist es, dass es auch Blattstengel sind. Laub lag ja zur Nestbau- und Eiablagezeit zur Genüge.

Ja, es ist eine Getreide-Mischung mit Weizen, Gerste, Grünkern & Co. Müsli ist das eher nicht - würde ich auch nicht füttern, weil die meisten künstliche Zusatzstoffe beinhalten und ein "gesundes" Müsli zu teuer ist im Vergleich zu den Körnern. Nur Weizen geht zur Not übrigens auch. Haferflocken sind zwar auch o.k., haben aber zu wenig Inhaltsstoffe. (Ist, als wenn Du nur Toastbrot essen würdest.)
Schau mal, wieviel sie futtern. Ich würde ein bis anderthalb gute Handvoll geben. Merkst Du, dass alles ruck-zuck weg ist, legst Du noch ein wenig nach. Man sagt, dass Tauben ca. 30-40 g Körner pro Tag futtern. Im Winter und mit den zu versorgenden Jungen kann es ein wenig mehr sein. Ein Schälchen (z. B. ein kleiner glasierter Blumentopfuntersetzer) frisches Wasser tut ihnen sicher auch gut.
Gritt (kleine Steinchen, für Papageien und Großsittiche zur Verdauungshilfe) wäre natürlich noch das I-Tüpfelchen! ;)
Das sie sich übrigens auf die Haferflocken stürzen zeigt, WIE hungrig sie sind und wie wenig sie derzeit finden!

Ja, es mag sein, dass es an der Kälte liegt. Da muss ich passen.

Wenn die Tauben auf dem Nest nicht sitzen bleiben, hast Du doch leichtes Spiel. Ich würde nach der Brut das Nest komplett entfernen und den Balkon säubern. Dann kannst Du unter den Schrank nach hinten durch etwas schieben, so dass die Tauben nicht mehr ganz nach hinten können. So kannst Du steuern, wie "tief" sie unter dem Schrank sitzen und Du noch bequem hineingreifen kannst.

Eine Verhütung ist und bleibt aber ein Eingriff in die Natur!
Das Wissen unterscheidet Dich von den Tauben. Du wärst ärgerlich, wenn man für Dich entscheiden würde. Sie aber wissen ja nicht, dass Du für sie "verhütest".
Ich glaube, es macht einen Unterschied in der Betrachtungsweise der Thematik, ob man ständig Stadttauben gebracht bekommt und somit unmittelbar mit dem Leid der Tiere konfrontiert ist oder ob man sie "nur" sieht.

Eingreifen = aufnehmen! :) Sobald die Elterntiere sich nicht mehr um den Nachwuchs kümmern, dieser nicht mehr ruft, matt erscheint oder gar einen deutlich kranken Eindruck macht, würden die Kücken verhungern oder an ihrer Erkrankung sterben. In dem Fall solltest Du sie reinnehmen und entweder selbst aufziehen oder aber in eine entsprechende Stelle abgeben. Die Aufzucht von Tauben ist nicht sonderlich schwer, einen vogelkundigen und taubenfreundlichen Tierarzt zu finden, manchmal etwas mehr - aber nicht unmöglich.

LG, Sabine
 
Hallo Sabine,

es ist normal, dass Taubeneltern ab ca. der 2. Woche nicht mehr ständig auf ihren Kücken sitzen. Allerdings sollten sie das bei den Witterungsverhältnissen tun - so kenne ich es von Stadttauben aus einem Parkhaus. Möglich aber, dass der Platz bei Dir so geschützt ist, dass sie es nicht für nötig erachten.

Der Platz unterm Schrank ist zwar absolut trocken und auch windgeschützt, es sei denn, der Wind bläst aus Osten. Aber auch dann bekämen sie nicht die volle Wucht ins Gesicht, weil zwischen ihnen und dem Wind noch eine hohe Betonmauer steht, damit ich selbst nicht vom Balkon hinunterfalle. Temperaturmäßig ist es dort natürlich fast so schlimm wie ganz draußen, vielleicht zwei, drei Grad wärmer, weil das hier alles andere als ein Energiesparhaus ist. Und direkt dort, wo sie mutmaßlich das Nest haben, laufen hier drin im Zimmer zwei Heizungsrohre vom Keller bis zu meiner Nachbarin direkt über mir. Erfreulicherweise heizt sie seit zwei Monaten ununterbrochen auf Hochtouren und so sind die beiden Rohre immer kochendheiß. Hilft sicher auch den Küken auf der anderen Seite der Holzwand. Mauern hat man sich auf der Balkonseite vor vierzig Jahren gespart. Ein bißchen Glas und ein paar Holzbretter tun's doch auch... ;-)

Lena war die ganze Nacht da. Nachdem es im Moment noch genauso kalt ist wie letzte Nacht, bin ich relativ zuversichtlich, daß sie wieder bleiben wird.

Bei den roten Ästchen haben sie wahrscheinlich eine gute Quelle gefunden. Möglich ist es, dass es auch Blattstengel sind.

Ich vermute als Quelle der Edelhölzer die Dachterrasse besagter heizender Nachbarin. Sie sind nämlich schnurgerade nach oben geflogen und waren in Sekundenschnelle wieder zurück. Aber die Dame ist meist nicht zuhause und so hat sie's wahrscheinlich noch gar nicht gemerkt, daß sich da Lücken in der Bepflanzung aufgetan haben. Blattstengel waren die roten Hölzer wohl eher nicht, denn sie waren alle etwa 20 cm lang.

Ja, es ist eine Getreide-Mischung mit Weizen, Gerste, Grünkern & Co. ... Nur Weizen geht zur Not übrigens auch. Haferflocken sind zwar auch o.k., haben aber zu wenig Inhaltsstoffe. (Ist, als wenn Du nur Toastbrot essen würdest.)

Eine Körnermischung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, dafür aber ganze Weizenkörner. Wenn die Haferflocken schon gut waren - der Weizen ist der Megahit! Hatte erst eine Handvoll Haferflocken verstreut, weil ich die Weizenpackung erst öffnen mußte. Und dann kam der Weizen und war in Sekundenschnelle eingefahren. Das Häufchen Haferflocken lag dann da und lag und lag. Eine halbe Stunde später war es aber auch verschwunden. Sie scheinen ziemlich ausgehungert zu sein. Haben ja auch kaum Zeit zum Suchen. Oscar sitzt jetzt schon wieder seit einer Stunde unterm Schrank und wärmt die Küken.

Schau mal, wieviel sie futtern.

Sehr viel. Ich lege jetzt immer wieder nach. Wir testen gerade, wer schneller ist - die Tauben mit futtern oder ich mit nachlegen. Im Moment haben sie deutlich die Nase vorn.

Man sagt, dass Tauben ca. 30-40 g Körner pro Tag futtern. Im Winter und mit den zu versorgenden Jungen kann es ein wenig mehr sein.

Ich werde für morgen mal 120 g abmessen für alle vier, der größte Teil davon Weizen, der Rest Haferflocken. Das Kraut muß ja auch irgendwann weg und ein bißchen Abwechslung kann sicher nicht schaden.

Ein Schälchen (z. B. ein kleiner glasierter Blumentopfuntersetzer) frisches Wasser tut ihnen sicher auch gut.

Sie haben schon seit Wochen einen schweren Keramikuntersetzer da draußen, den ich täglich neu begieße. Ein Plastikschälchen würde ja bei den Flugübungen quer über den Balkon fliegen.

Gritt (kleine Steinchen, für Papageien und Großsittiche zur Verdauungshilfe) wäre natürlich noch das I-Tüpfelchen! ;)

Können sie sich die kleinen Steinchen nicht draußen holen? Sie können ja durch die Gegend fliegen, wie und wann sie wollen.

Ich würde nach der Brut das Nest komplett entfernen und den Balkon säubern.

Das auf jeden Fall, so ist das kein Zustand mehr.

So kannst Du steuern, wie "tief" sie unter dem Schrank sitzen und Du noch bequem hineingreifen kannst.

Hineingreifen kann ich nur etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter, mehr geht nicht, weil unter dem Schrank ja kaum Platz ist. Da vorne werden sie das Nest sicher nicht haben wollen, weil es dort am ungeschütztesten ist. Und hinten ist ja auch noch das Heizungsrohr. Ganz zu Anfang lag es ja da vorne. Sie haben es dann immer weiter nach hinten geschoben.

Eine Verhütung ist und bleibt aber ein Eingriff in die Natur!

Selbstverständlich. Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Ich glaube, es macht einen Unterschied in der Betrachtungsweise der Thematik, ob man ständig Stadttauben gebracht bekommt und somit unmittelbar mit dem Leid der Tiere konfrontiert ist oder ob man sie "nur" sieht.

Sicher macht das einen Unterschied. Aber nach allem, was ich in den letzten Monaten gelesen habe, ist dieses Leid hauptsächlich von Menschen gemacht, vor allem durch "Maßnahmen" gegen Tauben. Wieviel von diesem Taubenleid bliebe noch übrig, wenn man auf all die martialischen Maßnahmen zur Taubenabwehr verzichten würde? Du weißt darauf sicher eine zutreffendere Antwort als ich, denn zu Dir werden sie ja gebracht. Vogelklappe weiß sicher auch eine Antwort darauf, denn zu ihm werden sie auch gebracht.

Wie ich hier gelesen habe, besteht das Problem der immensen Fruchtbarkeit der Tauben offenbar schon seit Jahrtausenden. Warum hat die Natur in dieser langen Zeit noch nichts unternommen, um das Problem zu lösen, wie sie sonst seit Jahrmillionen solche Probleme zu lösen pflegt? Ich weiß es nicht. Aber so lange es für die Natur in Ordnung ist, ist es für mich auch in Ordnung. Ich verstehe Eure Argumente vollkommen, sie sind logisch und plausibel. Aber ich werde mich Euch sicher nicht handelnderweise anschließen können. Oscar hier hat beispielsweise zwei verkrüppelte Beinchen. Ziemlich sicher ist er irgendwann einmal in einem Taubennetz hängengeblieben und hat sich die Beine abgeschnürt. Er kann sich nirgendwo mehr festkrallen, produziert aber weiter Nachkommen und betreut sie wochenlang. Diese Freude werde ich ihm nicht nehmen. Das kann ich einfach nicht.

Eingreifen = aufnehmen! :) Sobald die Elterntiere sich nicht mehr um den Nachwuchs kümmern, dieser nicht mehr ruft, matt erscheint oder gar einen deutlich kranken Eindruck macht, würden die Kücken verhungern oder an ihrer Erkrankung sterben.

Okay, das ist wichtig zu wissen. Aber aufnehmen könnte ich sie bei mir nicht. Ich lebe in einem Ein-Zimmer-Apartment und das eine Zimmer hat genau 18 qm, die ich u.a. mit 1000+ Büchern teilen muß. Kranke Täubchen müßte ich dann sofort abgeben.

Im Moment sind die Kleinen aber quietschfidel, es fehlen mir nur die Flügelerprobungen. Ich schätze aber, daß sie einfach ganz eng aneinandergekuschelt versuchen, die Eiseskälte zu überstehen.

Sonntag müßten sie eigentlich aus ihrem Kabuff herauskommen. Dann werde ich ja sehen, welchen Eindruck sie machen und wie sie sich von ihren Geschwistern von damals unterscheiden. Ich bin schon sehr gespannt.

Ganz lieben Dank an Dich für Deine nahrhaften Informationen!

Liebe Grüße
Sabine
 
So sehr ich die Ausführungen von @Vogelklappe schätze--
Danke, Michi, das trifft bei mir für Dich auch zu. Dennoch greift das reine Nahrungsangebot zu kurz, denn bei Wildvögeln inklusive Wildtauben sind Beginn und Ende des Brutgeschäfts - schon der Balz - auch temperaturabhängig, anders als eben bei Stadttauben. Die balzen und brüten durch den ganzen Winter - wenn sie nicht gerade extrem mit Nahrungssuche beschäftigt sind. Das wundert mich ja immer wieder, daß man selbst bei einem sichtlich hungernden Schwarm - z.B. weil 'mal wieder der Dauerfütterer ausgefallen ist, die Tauben aber stur am bekannten Platz ausharren - noch zahlreiche balzende Täuber sieht. Anders als mit Selektion auf dieses Merkmal (ob nun angezüchtet oder nicht) ist das kaum zu erklären.
 
@ Vogelklappe

Moin,

unter Unständen habe ich einen Erklärungsansatz für die balzenden Vögel.
Wahrscheinlich sind es "lose" Männchen, die keine Nestlinge zu versorgen haben und daher mit dem auskommen, was sie finden.
Man müsste es ihnen eigentlich ansehen. Tauben, die große Jungtiere füttern, haben fast immer "schmutzige" Nasenwarzen und "Mundränder". Die losen Vögel, die ich meine, hingegen glänzen, wie Speckschwarten und haben schneeweiße Nasenwarzen. Zumindest die, von mir bisher beobachteten.

Viele Grüße

Heinrich
 
Ich vermute als Quelle der Edelhölzer die Dachterrasse besagter heizender Nachbarin. Sie sind nämlich schnurgerade nach oben geflogen und waren in Sekundenschnelle wieder zurück. Aber die Dame ist meist nicht zuhause und so hat sie's wahrscheinlich noch gar nicht gemerkt, daß sich da Lücken in der Bepflanzung aufgetan haben. Blattstengel waren die roten Hölzer wohl eher nicht, denn sie waren alle etwa 20 cm lang.

Na, da hatten die Hölzer neben dem dekorativem doch noch einen praktischen Zweck. :D



Eine Körnermischung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, dafür aber ganze Weizenkörner.

Das ist auch völlig in Ordnung!


Können sie sich die kleinen Steinchen nicht draußen holen? Sie können ja durch die Gegend fliegen, wie und wann sie wollen.

Natürlich, das können sie.


Hineingreifen kann ich nur etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter, mehr geht nicht, weil unter dem Schrank ja kaum Platz ist. Da vorne werden sie das Nest sicher nicht haben wollen, weil es dort am ungeschütztesten ist. Und hinten ist ja auch noch das Heizungsrohr. Ganz zu Anfang lag es ja da vorne. Sie haben es dann immer weiter nach hinten geschoben.

Du wirst wissen, was geht!


Wieviel von diesem Taubenleid bliebe noch übrig, wenn man auf all die martialischen Maßnahmen zur Taubenabwehr verzichten würde?

Auf jeden Fall definitiv weniger! Und noch weniger, wenn sich mehr Städte dazu bereiterklären würden, Verantwortung für die Tiere zu übernehmen und betreute, kontrollierte Stadttaubenschläge zur Verfügung stellen würden. Aber das ist ein anderes Thema.


Wie ich hier gelesen habe, besteht das Problem der immensen Fruchtbarkeit der Tauben offenbar schon seit Jahrtausenden. Warum hat die Natur in dieser langen Zeit noch nichts unternommen, um das Problem zu lösen, wie sie sonst seit Jahrmillionen solche Probleme zu lösen pflegt? Ich weiß es nicht. Aber so lange es für die Natur in Ordnung ist, ist es für mich auch in Ordnung. Ich verstehe Eure Argumente vollkommen, sie sind logisch und plausibel. Aber ich werde mich Euch sicher nicht handelnderweise anschließen können. Oscar hier hat beispielsweise zwei verkrüppelte Beinchen. Ziemlich sicher ist er irgendwann einmal in einem Taubennetz hängengeblieben und hat sich die Beine abgeschnürt. Er kann sich nirgendwo mehr festkrallen, produziert aber weiter Nachkommen und betreut sie wochenlang. Diese Freude werde ich ihm nicht nehmen. Das kann ich einfach nicht.

Das muss auch jeder mit sich selbst vereinbaren können. Es kann lediglich ein Denkanstoss gegeben werden.
Verstehen kann ich Dich irgendwo schon. Wenn ich dann aber sehe, was für ein Leben auf die jungen Tauben wartet...


Okay, das ist wichtig zu wissen. Aber aufnehmen könnte ich sie bei mir nicht. Ich lebe in einem Ein-Zimmer-Apartment und das eine Zimmer hat genau 18 qm, die ich u.a. mit 1000+ Büchern teilen muß. Kranke Täubchen müßte ich dann sofort abgeben.

Dafür gibt es ja dann meist auch entsprechende Stellen. :)

Liebe Grüße, Sabine
 
Hallo Heinrich H.,

die Beobachtung kommt hin; denke auch, daß die Täuber balzen, die noch nicht zur Brut geschritten sind, aber sie kriegen eben auch mitten im Winter ein Weibchen dazu...wenn auch das Nahrungsangebot für Stadttauben zwangsläufig sinkt (schneller gefriert, etc.)
 
Taubengold

Hallo liebe Taubenexperten,

vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Im Sommer haben zwei Tauben meinen Großstadtbalkon entdeckt und festgestellt, daß man sich dort unterm Schrank ein prima Nest bauen kann. Gesagt - getan. Die ersten beiden Nestlinge sind schon längst auf und davon. Die beiden neuen zwitschern seit Tagen mopsfidel und vergnügt vor sich hin.

Das Problem ist nicht nur, daß ich seit Monaten meinen Balkon nicht mehr betreten habe (offene Balkontür ist natürlich kein Problem), weil ich die zwei bis vier Vögel nicht erschrecken will. Ein Riesenproblem ist inzwischen aber der Zustand meines Balkons geworden. Ich müßte ihn dringend von Taubenkot und überhaupt reinigen.

Die Frage ist nur, wann ich das tun soll. Soll ich warten, bis die aktuellen Jüngvögel ausgeflogen sind? Wenn sie ebenso schnell sind wie ihre Geschwister, sind sie ja lange vor Weihnachten verschwunden. Erfahrungsgemäß sind dann aber die Eltern auch immer wieder da und bemühen sich um weiteren Nachwuchs.

Und daran, wie es unter dem Schrank aussieht, wage ich gar nicht zu denken. Oh Graus!

Für den Fall, daß ich irgendwann doch die Möglichkeit der Reinigung habe, könntet Ihr mir vielleicht sagen, womit ich den Balkon am besten reinige? Genügt da ein kräftiger Schrubber und einfacher Haushaltsreiniger? Der Boden besteht aus einfachem Beton.

Vielen Dank schon mal im voraus!

Eine (unfreiwillige) Taubenfreundin

ich nimm da die metall palatchinkenkelle und seh das als goldschürfen.

ein leben lang fühlte ich mich gedrückt wie ein donald Duck armer schluck und seit ich das taubenglück bekam sehe ich mich als n dagobert der im gold badet, :):D
 
Ich wünschte, ich könnte das auch so sehen, wenn ich zu meinen Tauben gehe und am liebsen rückwärts wieder rausehen würde weil es aussieht wie im Schweinestall :zwinker:
 
ja

ich habe ein fotoalbum und da is ein bibbi goldsiegel jetzt drauf, jetzt verstehe ich erst warum bibbi so wütend war als ich ihr gold weggeworfen hab, jetzt wo sie wech is ist ihr gold tausendmal mehr wert wie gewöhniches gold. denn das andere gold is tot, aber bibbi ihr gold lebt. :~;)
 
ohje

Wenn man hier einiges liest muß man schon anfangen und zweifeln.:traurig:

@Taubenfreundin3

Mit was hast du eigentlich mehr Probleme mit den Tauben oder mit der Reinigung deines Balkons?

Einerseits nennst du dich Taubenfreundin anderer seits schreibst du das du dies unfreiwillig bist.

Du willst die Tauben los werden und fütterst immer weiter8oich denke zwar immer noch das du die Tauben magst aber auf der anderen Seite bist du mit dem Zustand total überfordert.

Was ist den so schwer daran ein bisschen Taubensch....weg zu machen?Was machst du wenn du ein Baby hast fragst du da auch im Forum wie man die Windel wechselt?
Das ist ein Punkt den ich nicht nachvollziehen kann tut mir Leid.

@lichtimnebel

Kannst du mir einen gefallen tun?

Bitte laß es mit dem GOLD oder BIBIS GOLD das regt mich richtig auf.
Erst schreibst du wie du dich kümmerst und dann läst du sie raus wo die Chance das sie überlebt gleich Null sind.
Denke da muß man nun auch nicht der sch... nachtrauern!!
 
nein

die überlebenschance ist draußen tausendmal größer für bibbi

villeicht habe ich wirklich eine schizophrenie, ich glaubs nicht

ich lebe hier in einer beträuten wohnung und mein beträuer ist rabenliebhaber , sonst wäre bibbi sicherlich schon jetzt tod, entsorgt.

die sind schon mal mit durgeladene machienenpistolen reingerannt weil ich n mädchen aus m irrenhaus befreite die dort nicht hingehöhrte, sie ist frei, amtlich beglaubigt ..

wie gesagt ihr dürft ja live dabei sein ernst bibbi ;):~
 
Thema: Wann und wie Balkon reinigen?

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