Danke für eure Hilfe.

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nana91

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Erst mal Hallo an alle.
Leider habe ich schlechte Nachrichten.
Unser Tierarzt war heute noch einmal da.( er persönlich-diesmal keine Assistenten)
Er hat sich Bellas Fuß angeschaut und meinte das die Probleme eine Nervensache wären.
Für solche Erkrankungen gibt es keine Behanlunsmöglichkeiten. Er schaute sich auch ihre Flugversuche an und sagte, dass ihre Schwierigkeiten mit dem fliegen auch damit zusammenhängen. Da er mir von vorneherein klarmachte , dass es keine Heilungschancen geben würde, habe ich die Entscheidung getroffen, Bella einschläfern zu lassen.
Ich denke mir ,dass einige hier dies wohl sehr beschissen finden, aber glaubt mir:
Dies ist mir alles andere als leicht gefallen und ich komme mir deswegen wie ein Verätter vor. Nur finde ich, sollte man wissen wann es zu Ende ist. Und ich will Bella kein Leben zumuten, in dem sie nur auf dem boden sitzen, und anderen Vögeln beim Laufen und Fliegen Zusehen kann. Ich habe getan was ich konnte, nur war dies wohl nicht genug.
Ich weiß dass es ihr, wo immer sie nun ist, besser geht und das sie mir schrecklich fehlen wird.

Ich möchte euch für eure Hilfe danken.
Es wäre schön gewesen wenn es Geholfen hätte und sie Leben Dürfte.

LG nana
 
Eine "Nervensache", die Fuß als auch Flügel betrifft, hatte ich noch nie. Was genau soll denn das sein ? Eine "Faust" bedeutet lediglich, daß die Strecksehne geschädigt ist. Schade, daß er es nicht mit einem knochengängigen Antibiotikum versucht hat. Damit standen einige unserer diesjährigen "Rachitis"-Krähen und -Tauben nach zwei Tagen sogar aus Bauchlage wieder auf.
 
Was genau der fehler mit dem Nerv ist konnte er mir auch nicht sagen(er ist schließlich n tierarzt-nicht gott).Ihre Strecksehnen waren Vollkommen in Ordnung, sie hatte augrund des kaputten Nervs eine Lähmung und konnte den Fuß eigenständig nicht bewegen.
Antibiotika hatte sie bekommen, geholfen hat auch dies nicht.
Die "Nervensache" hatte mit den Flügeln direkt nichts zu tun. Nur wie soll sie ohne Gleichgewichtssinn fliegen Können?
Glaub mir wir haben alles was in unserer Macht stand Getan um ihr zu helfen.
 
Mach dir bitte keine Vorwürfe. Keiner hier kann die Situation der Taube so gut beurteilen wie du. Und genau deswegen, ist es als aussenstehender immer schwer zu Urteilen.
Sicher wolltest du nur das Beste für die Taube und hast auch in den letzten Wochen alles mögliche für sie getan.
Nichtsdestotrotz ist es manchmal sinnvoll, sich doch nochmal eine zweite Meinug anzuhören.
 
Es geht ja nicht um Vorwürfe, sondern um aus solchen Fällen für den nächsten zu lernen. Und hier passen bereits einige Dinge nicht zusammen, wenn es sich um dieselbe Taube (Mrs. Belvedere ?) handelt:
Ihre Strecksehnen waren Vollkommen in Ordnung, sie hatte augrund des kaputten Nervs eine Lähmung und konnte den Fuß eigenständig nicht bewegen.
Ein kaputter Nerv, der einen Fuß lähmt, kann sich nicht gleichzeitig auf die Flügel auswirken - welcher Nerv soll das sein ?
Sie hält den Fuß immer wie eine Faust und kann die Zehen alleine nicht ausseinder machen.
Dann ist unmöglich die Strecksehne in Ordnung, denn sonst ist der Fuß trotz Lähmung keine Faust !
Antibiotika hatte sie bekommen, geholfen hat auch dies nicht.
Welches ? Die normalerweise gegebenen sind nicht knochenwirksam.
Nur wie soll sie ohne Gleichgewichtssinn fliegen Können?
Das Gleichgewichtsorgan kann durch alles mögliche (Infekte) beeinträchtigt sein ohne jegliche dauerhafte Nervenschädigung.

Wie gesagt, geschilderte Symptome und "Diagnose" passen hier in keiner Weise zusammen - kannst Du nicht noch 'mal genau nachfragen, was der Tierarzt meinte ?
 
Von wegen, es geht hier nicht um Vorwürfe.

Wie ich bereits im ersten Post gesagt habe, waren bislang nur die Assistenärzte meines Tierarztes bei uns, die den Schaden am Nerv nicht gesehen haben.
Ich persöhnlich hallte den Nervenschaden für möglich, da sie nie irgendeine Reaktion an diesem Fuß gezeigt hat( nicht mal als der dr. sie mit ner Nadel gepiekst hat)und an ihrem anderen Fuß sehr kitzlig war.
Außerdem, Vogelklappe, hast du schon mal nen Menschen gesehen der ein Gliedmaß gelähmt hat? Ich mehrmals, un die Haltung von Bella war vergleichbar ( zumal ich nie behaubtet habe das sie ne geballte Faust macht).
Es ist durchaus möglich das sich schäden im Nervensystem ( wer weiß ob nur der Nerv am Fuß betroffen war und nicht auch die im Gehirn) auf den Gleichtgewichtssinn auswirken ( hatte ich selbst auch mal). Die Antibiotika die sie bekommen hat, waren Knochenwirksam, nur wie ich schon sagte haben sie nichts gebracht.
Ich bin, in punkto Tauben Aufziehen ein blutiger Anfänger gewesen und habe deshalb , was ich auch gerne zugebe, wohl einige Fehler gemacht. Nur kacke ich keiin Geld und war somit, was Behandlungen durch den Tierarzt angeht eingeschrängt ( hab schon jetzt ne riesige Rechnung)
Und ach ja, hör bitte auf meinen Tierarzt in den Dreck zu ziehen.Und auch danke für die Tröstenden Worte, ist ja immer wieder nett wenn auch die kommen und nicht nur Vorrwürfe, was ich noch alles hätte machemn können und das mein Tierarzt ne vollpfeife ist. Ich hätte ja auch auf ne Pilgerreise mit ihr gehen können, vllt hätte das geholfen.
 
Und denkst du nicht das ihr ne kappute Strecksehne wehgetan hätte?
 
Hallo nana91, wieso fühlst Du Dich angegriffen, und warum interessieren Dich die Antworten auf meine Fragen nicht ? Außerdem greife ich weder mir völlig unbekannte Tierärzte noch Personen an, sondern stelle genau die Fragen, die ich "meiner" Tierärztin auch gestellt hätte. Vielleicht bin ich da verwöhnt, denn sie kann damit umgehen und hat mich noch nie ohne Antwort weggeschickt, und wenn wir beide zusammen nachgelesen haben. Welches AB (Wirkstoff) wurde denn nun gegeben ?

Diese eingeschläferte Taube nennst Du doch aber Bella in dem Thema "Mrs. Belvedere" (siehe vorangestellte Frage oben) ? Und daraus habe ich Dich zitiert, daß sie "den Fuß immer wie eine Faust" hält (Beitrag # 11). Und nun schreibst Du, das habest Du nie behauptet ? Wenn es sich hier um dieselbe Taube handelt, kann ich mit diesem Widerspruch nichts anfangen. Für mich wäre wie gesagt das tröstlichste, wenn man aus diesem Fall etwas für den nächsten lernen könnte. Schade, daß Du das offenbar gar nicht willst.
P.S. Wenn gleichzeitig eine komplette Nervenlähmung vorliegt, ist der Fuß mit oder ohne kaputte Strecksehne gefühllos, aber es sieht anders aus. Weiterhin können sich beim Vogel über den Reflexbogen trotz Lähmung unter Umständen die Zehen noch bewegen, während man eine fehlende (zusätzliche) Schmerzreaktion ggf. auch bei einem bereits stark schmerzenden Fuß oder Bein hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gesagt, ich hätte nie gesagt das sie eine geballte faust macht, nicht das sie gar keine macht. Also keine Verkrampfung. Der wirkstoff des Antibiotikum war Clindamycin, welcher häufig bei knochen- und gelenksentzündungen eingesetzt wird. Das kanst du googeln. U(nd zum allerletzten mal: Die Strecksehnen waren vollkommen in Ordnung!
 
Ach ja, doch ich habe aus diesem Fall gelernt. Und zwaqr das ich so was nie wieder mache.
 
Ich habe gesagt, ich hätte nie gesagt das sie eine geballte faust macht
Das habe ich doch auch nicht behauptet (geballte Faust) ? Ändert aber nichts daran, daß bei (immer) "Faust" die Strecksehne nicht funktioniert. Wenn die in Ordnung war, gab es demnach gar keine "Faust". Bei kaputter Strecksehne sind die Zehen übrigens auch nicht "verkrampft" (oder aktiv "geballt"), sondern können lediglich nicht gestreckt werden und sehen deshalb wie eine "Faust" aus, weil der Vogel quasi auf dem oberen Ende der nach hinten gebogenen Zehen steht.
 
Thema: Danke für eure Hilfe.
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