(...) Aber, daß man als Erziehungsmassnahme, anderer Leute Kinder (körperlich) angeht, wenn auch """nur""" "leicht", sorry aber das geht gar nicht (...) LG Andreas
Wieso geht das nicht, das mache ich ohne zu zögern, wenn ich es für nötig und richtig halte. Immer wenn etwas geschehen ist wird lamentiert, dass alle immer nur wegschauen, dann gibt es eine soziale Gemeinschaft oder eine gemeinsame soziale Verantwortung plötzlich nicht mehr, dann ist als bequeme Ausrede "die Familie" heilig und unantastbar und was innerhalb dieser geschieht -vor allem mit den Kindern- da schauen alle lieber weg. Bis dann die Katastrophe da ist.
Wenn Eltern ihrem Erziehungsauftrag oder ihrer Verantwortung für ihre Kinder nicht nachkommen, dann übernehme ich das, wenn es zum Schutz von Tieren oder anderen Kindern notwendig ist. Und ich habe Kinder vor ihren Eltern beschützt.
Sehe ich, dass Kinder ein Kind schlagen oder bedrängen, gehe ich dazwischen. Sehe ich, dass Kinder Tauben jagen, treten, bewerfen gehe ich dazwischen.
Wenn nötig, fasse ich die Kinder an Hand, Arm, Schulter, um sie von ihrem Tun abzuhalten. Manchmal kommt es zu einem Gespräch mit dem Kind, sehr selten mit Eltern. Angepöbelt haben mich Eltern solcher Kinder noch nie, böse Blicke gab es, aber überwiegend nur Gleichgültigkeit.
Wenn die Eltern den Kindern nicht Augen und Herz für Tiere/ Tauben öffnen, versuche ich es.
Einige, die in diesem Thread schreiben, kümmern sich um Stadttauben, darunter Opfer solcher Attacken. Da übt man doch keine "vornehme Zurückhaltung" oder respektiert ein Erziehungsrecht von Eltern, wenn vor den eigenen Augen solche Opfer produziert werden.
LG astrid