Zurück zum Thema Verflogene, gefundene Rasse-, Brieftauben:
Politische Forderungen, das "Verloren-gegangene"-Tauben-Problem (sowohl BT als auch Rasse-T) zu vermindern, müssten die die Richtung gehen:
- Ringpflicht einschl. Tel.-Nr des Halters, Halter muss für JEDEN identifizierbar sein - oder eine Chip-Kennzeichnung (stecknadelgross)
- Bestandserfassung mit Zu- und Abgängen z.B bei den Vet.-Ämtern / Ordnungsämtern,
- Rücknahmepflicht mit Androhung rechtl. Konsequenzen
- zahlenmässige Begrenzung der Auflassung von BT
- Streckenlänge verringern
- vor jedem Auflass Dopingkontrolle
- Auflistung der aufgelassenen und der zurückgekehrten, nicht zurück gekehrten BT für
Amtsvet. / Ordnungsamt
- kommunale zweckgebunde Abgaben für jede nicht zurückgekehrte BT für Stadttaubenmanagement
- Kontrolle durch Züchter-unabhängige Beauftragte.
Da die "Stadt"-Tauben allesamt heimatlose Haustauben sind, keine einzige Wildtaube ist darunter, genauso wie unter heimatlosen Hauskatzen keine ägyptische Falbkatze ist, muss mal irgendwo angesetzt werden, das Zugeflogenenproblem zu lösen - für die einzelne Taube! - und für die Lösung
des "Stadt"-Taubenproblems.
Zur Zucht allgemein:
Grundsätzlich, was Zucht, ob Brief- oder Rassetaubenzucht angeht, finde es ich äusserst problematisch, so viele Tiere zu halten, und dass Züchter einzelne einfach "schlachten" dürfen. Und es auch gnadenlos tun! Das dies zweierlei Mass ist, liegt auf der Hand. Tötung aus "vernünftigem" Grund ist dies mit Sicherheit nicht!
Da geht's nicht um einzigartige, unverwechselbare Individuen, nein, es geht um Preise, Prestige, Liebhaberei von lebenden schmückenden "Gegenständen".
Dies sind Tiere aber nicht.
Es wird Zeit, dass Tiere Rechte bekommen, in der Praxis, nicht nur auf dem Papier. Und dass sie vor dem Menschen geschützt werden.
Paloma negra, reine Vegetarierin (fleischfrei, sowie auf alle sonstigen Tier-"Produkte" verzichtend)