B
bille
Guest
Hallo zusammen,
habe gestern, 23.02.2004, die Stern TV Reportage in Sat 1 über Stadttauben gesehen.
Was um Himmelswillen war denn das für eine Brücke, wo die verletzten, total durchnässten Tauben auf der Straße saßen???? :( :( :( Dann parkte auch noch einer sein Auto direkt über der Kleinen! *magenumdreh*
Es wurde gesagt, dass „Tierschützer“ es verbieten, die Brücke zu räumen/schließen. Ist das die Wahrheit? Das kann ich gar nicht glauben! Diese Tiere müssen aus dieser Höllen geholt werden und Idealerweise in einem betreuten Schlag untergebracht werden. In einer so großen Stadt muss es doch Leute geben, die sich gerne um den Schlag kümmern würden!
Wir hatten hier auch eine Brücke unter der verheerende Zustände herrschten. Fast täglich wurden Tauben von Autos/LKWs erfasst. Ab und zu mussten wir „noch nicht flügge“ Jungtiere am Straßenrand eingefangen, damit sie nicht auch überfahren wurden (wurden vom Tierarzt untersucht, von Freundin aufgepäppelt, da stark unterernährt und in ein betreutes Freiflug-Gehege in der Nähe entlassen!) Der Anblick unter dieser Brücke war entsetzlich. Überall Kadaver! Verletzte Tauben wurden hier nie beachtet! Aus diesem Grund habe ich das Tiefbauamt Anfang November gebeten, die Brutnieschen zu schließen.
Bei dieser Aktion, die über 3 Tage dauerte, war ich die ganze Zeit anwesend und habe die Babys und Jungtiere entgegen genommen. Diese wurden und werden immer noch von einer Freundin "liebevoll" versorgt und gepäppelt. Leider haben nicht alle überlebt, da sie stark unterernährt waren. Und dies wahrscheinlich auch schon im Ei. So wie bei Santa, die Kleinste von allen, sie ist ziemlich kleinwüchsig aber quitschfidel und supergoldig
Die Schließungsaktion war Ende Dezember. Die Tiere sitzen seither mehr oder weniger auf der Straße bzw. auf den Straßenlaternen. Sie werden aber mit Futter und Frischwasser versorgt! Keine Angst, sie erfrieren nicht, in Moskau gibt es auch Tauben! Sylvester habe ich mit ihnen zusammen verbracht, aus Angst, ihnen könnte etwas geschehen.
Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: Warum wurde nicht vorab für eine Ersatzunterkunft gesorgt? Hierzu kann ich nur sagen, dass ich seither verschiedene Firmen in unmittelbarer Nähe gebeten habe, uns ihr Flachdach für einen Taubenschlag zur Verfügung zu stellen. Wobei ich den Firmen versichert habe, dass für sie keine Unannehmlichkeiten entstehen. Leider hat sich bisher niemand dazu bereit erklärt. „FRESSNAPF“, zum Beispiel, hat nicht einmal geantwortet!!!! Die Stadt möchte von all dem auch nichts wissen – die Kassen sind leer!!!! Der Tierschutzverein redet einmal so und einmal so. Sie haben genug mit den Katzen, Hunden und anderen Kleintieren zu tun, heißt es!
Erst jetzt haben wir eine Firma gefunden! Die Statik muss noch überprüft werden, dann können wir los legen! *freu*
Noch immer fliegen einzelne Tiere die geschlossenen Brutnieschen an. 5 Tiere sind seit der Schließung leider durch Autos/LKWs umgekommen. Diese Zahl steht aber in keinem Verhältnis zu der Zahl vor der Schließung. Gut ist, dass sie seither nicht brüten konnten.
So etwas ist doch sicher auch in Hamburg möglich?
Gruß,
habe gestern, 23.02.2004, die Stern TV Reportage in Sat 1 über Stadttauben gesehen.
Was um Himmelswillen war denn das für eine Brücke, wo die verletzten, total durchnässten Tauben auf der Straße saßen???? :( :( :( Dann parkte auch noch einer sein Auto direkt über der Kleinen! *magenumdreh*
Es wurde gesagt, dass „Tierschützer“ es verbieten, die Brücke zu räumen/schließen. Ist das die Wahrheit? Das kann ich gar nicht glauben! Diese Tiere müssen aus dieser Höllen geholt werden und Idealerweise in einem betreuten Schlag untergebracht werden. In einer so großen Stadt muss es doch Leute geben, die sich gerne um den Schlag kümmern würden!
Wir hatten hier auch eine Brücke unter der verheerende Zustände herrschten. Fast täglich wurden Tauben von Autos/LKWs erfasst. Ab und zu mussten wir „noch nicht flügge“ Jungtiere am Straßenrand eingefangen, damit sie nicht auch überfahren wurden (wurden vom Tierarzt untersucht, von Freundin aufgepäppelt, da stark unterernährt und in ein betreutes Freiflug-Gehege in der Nähe entlassen!) Der Anblick unter dieser Brücke war entsetzlich. Überall Kadaver! Verletzte Tauben wurden hier nie beachtet! Aus diesem Grund habe ich das Tiefbauamt Anfang November gebeten, die Brutnieschen zu schließen.
Bei dieser Aktion, die über 3 Tage dauerte, war ich die ganze Zeit anwesend und habe die Babys und Jungtiere entgegen genommen. Diese wurden und werden immer noch von einer Freundin "liebevoll" versorgt und gepäppelt. Leider haben nicht alle überlebt, da sie stark unterernährt waren. Und dies wahrscheinlich auch schon im Ei. So wie bei Santa, die Kleinste von allen, sie ist ziemlich kleinwüchsig aber quitschfidel und supergoldig
Die Schließungsaktion war Ende Dezember. Die Tiere sitzen seither mehr oder weniger auf der Straße bzw. auf den Straßenlaternen. Sie werden aber mit Futter und Frischwasser versorgt! Keine Angst, sie erfrieren nicht, in Moskau gibt es auch Tauben! Sylvester habe ich mit ihnen zusammen verbracht, aus Angst, ihnen könnte etwas geschehen.
Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: Warum wurde nicht vorab für eine Ersatzunterkunft gesorgt? Hierzu kann ich nur sagen, dass ich seither verschiedene Firmen in unmittelbarer Nähe gebeten habe, uns ihr Flachdach für einen Taubenschlag zur Verfügung zu stellen. Wobei ich den Firmen versichert habe, dass für sie keine Unannehmlichkeiten entstehen. Leider hat sich bisher niemand dazu bereit erklärt. „FRESSNAPF“, zum Beispiel, hat nicht einmal geantwortet!!!! Die Stadt möchte von all dem auch nichts wissen – die Kassen sind leer!!!! Der Tierschutzverein redet einmal so und einmal so. Sie haben genug mit den Katzen, Hunden und anderen Kleintieren zu tun, heißt es!
Erst jetzt haben wir eine Firma gefunden! Die Statik muss noch überprüft werden, dann können wir los legen! *freu*
Noch immer fliegen einzelne Tiere die geschlossenen Brutnieschen an. 5 Tiere sind seit der Schließung leider durch Autos/LKWs umgekommen. Diese Zahl steht aber in keinem Verhältnis zu der Zahl vor der Schließung. Gut ist, dass sie seither nicht brüten konnten.
So etwas ist doch sicher auch in Hamburg möglich?
Gruß,