Kinder füttern die Stadttauben!

Hallo Ihr alle,


warum wird hier jedes Wort was Taubenfreunde schreiben auf die Goldwaage gelegt.
Ich finde man sollte im Grossen und Ganzem Tier Tier sein lassen.
Aber da wir viel in unserer Umwelt oder eher deren Gleichgewicht stören,finde ich sollten wir auch für unsere Umwelt was tun.
Das einige Leute das eher erkennen als die meisten,liegt daran das Geld im Moment halt doch noch mehr satt machen kann.Jetzt bitte nicht wieder nach dem Motto:Wie Geld essen wo steht das?Rein metaphorisch gesehen???
Das der Mensch mehr für sein Schicksal kann,als das Tier seines beeinfussen kann,ist doch wohl einleuchtend.
Ich dachte hier kann man sich austauschen über das "Stadttaubenproblem" und dann in erster Linie mit Menschen die dieses "Problem"auch angehen wollen und dieses tun.Und man sich nicht nach jedem Beitrag irgendwie rechtfertigen muss.
Egal ob man Stadttauben füttert oder auch nicht(manche unbewusst füttern),in Maßen
ist das sicherlich dann genauso wie der Taubensport nicht die Ursache für die Überpopulation.Oder das sich Krankheiten vermehren.



LG claudia

Hallo Claudia,

Original geschrieben von lottakind
warum wird hier jedes Wort was Taubenfreunde schreiben auf die Goldwaage gelegt.

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ich will versuchen, es dir zu erklären:
- wir sind hier in einem Vogelforum, das heißt dass jeder, der hier schreibt, Vögel mag - auch Tauben. Du wirst hier niemanden finden, der nach einer Taube tritt oder sie mutwillig verletzt.

- im Stadttaubenforum werden immer wieder "die Taubenzüchter" angegriffen, wobei der Vorwurf angebliche Verursacher oder stark Mitschuldige an der Überpopulation der Stadttauben zu sein noch der harmloseste ist. Weil es schwarze Schafe bei den Züchtern gibt, werden alle als böse, schlechte Menschen hingestellt.

- jedem, der irgendeine Aktion der Stadttaubenfreunde kritisch hinterfragt, wird komischerweise gleich unterstellt, er wäre ein Stadttaubenfeind, womöglich gar ein Züchter.

- Anstelle von eigenen Beiträgen wird in diesem Forum ein unverhältnismäßig hoher Anteil an Zitaten von anderen Webseiten, bzw. Links auf fremde Webseiten gebracht. (googlen kann jeder selber)

Wenn ich euch einen Rat geben darf - berichtet über eure eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, Erfolge, Mißerfolge. Berichtet von erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Taubenprojekten.
Berichtet objektiv und sachlich. Dann gewinnt ihr auch Freunde und Mitstreiter für eure Sache.

Hallo Dagmar,


ja,ja genau das will ich auf jedenfall.


claudia

@ DagmarH

Quote:
"Wenn ich euch einen Rat geben darf - berichtet über eure eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, Erfolge, Mißerfolge. Berichtet von erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Taubenprojekten.
Berichtet objektiv und sachlich. Dann gewinnt ihr auch Freunde und Mitstreiter für eure Sache."

Genau das habe ich vor exakt einem Jahr getan im Forum "Sonstige Vogelarten", jetzt Seite 3; Thread "Auswilderung in Berlin / zur Info". Das Ergebnis kann jeder selbst nachlesen. So viel anders als die Diskussionen in diesem Forum war es nicht.

In einem Stadttaubenthema schrieb ich auch, daß für mich die Schuldfrage zweitrangig ist. Dem wurde - nebenbei bemerkt von einem Züchter - widersprochen. Der Widerspruch ist für mich völlig o.k., trägt aber eben dazu bei, daß viele angestoßenen Themen in eine völlig andere Richtung führen.

Hallo Ihr Lieben!

Ja, ich schreibe sonst nicht hier, weil ich mit der Vogelart Taube nicht so viel zu tun habe. Schockieren tut es mich aber doch oftmals mit welcher Respektlosigkeit Menschen den Tieren gegenübertreten.

ich kann mir solch eine Grausamkeit in Deutschland nicht vorstellen

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Doch, die gibt es. Leider.
Ich habe neulich an einer StraBa- Haltestelle gestanden. Es kam ein Mann mit einem Hund vorbei. Der Hund sah eine Taube. Der Jagdinstinkt erwachte. Der Hund schnappte sich das Tier. Der Besitzer brüllte "aus". Der Hund lies die Taube fallen. Sie lebte, war aber etwas benommen. Soweit könnte man es noch als "Unfall" betrachten. Was dann folgte war für mich schier unfassbar. Der Hundebesitzer meinte" Das überlebt die eh nicht!" Und noch bevor ich irgendetwas tun konnte, trat er solange auf die Taube ein, bis sie tot war. Dann packte er sie am Flügel und warf sie in die Mülltonne. Ich glaube ich muß nicht erklären, was in dem Moment in mir vorging. Hier- Mitten in Deutschland.

Ich denke es hängt viel ab von der Mentalität der Leute. Ich hatte in meiner Bekanntschaft auch jemanden, der meinte: "Kaninchen sind zum Essen da. Mit sowas muss man kein Mitleid haben. Ich knuddel sie zwar auch ganz gerne, aber wenn wir sie regelmäßig schlachten, dann haben wir wenigstens jedes Frühjahr wieder Junge. Die sind sowieso viel niedlicher."
Ich könnte an dieser Stelle auch das Zitat einer Verkäuferin eines Zoofachmarktes zu einem Nymphensittich-Pärchen in der Verkaufsvoliere bringen: " Ja, ist zwar süß, dass die sich wohl gefunden haben, aber wir werden sie bei Verkauf dann wieder trennen." Auf meine Bemerkung, dass das sehr schädlich für die Tiere ist bekam ich die Antwort:"Tja, dann geht halt einer von beiden ein. Ist halt so." Noch Fragen?

Solange diese Art Einstellung vorherrscht, wird sich leider nicht viel ändern egal um welche Tierart es sich handelt... :(
Greift man (so wie ich) in solchen Fällen ein wird man oftmals auch noch als bekloppt hingestellt.
"Dein Papagei ist tot? Na und? Ist doch bloß ein Vogel. Ich weiß gar nicht warum Du hier so einen Aufstand machst!" O-Ton eine EHEMALIGE Bekannte von mir.

Mir jedenfalls gibt ein berühmter Spruch in dieser Hinsicht zu denken: Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Tiere behandelt.....

In diesem Sinne
Viele Grüße

Christine

Bei so einer Situation ,wie Du sie an der Haltestelle erlebt hast, wäre ich sicherlich
handgreiflich geworden...
Aber es gibt auch mal was Positives zu berichten-ist ja so selten. Bei uns hier soll
demnächst ein altes Haus abgerissen werden,in dem ich mich um die Taubengelege dort
drin kümmere (Gipseier).Ich hatte beim Bauordnungsamt gebeten, mir vorm Abriss
bescheid zu geben-es schlüpft (wenn ich mal längere Zeit nicht zu Hause war) ja doch immer
mal was. Man war dort beim Amt recht hilfsbereit;will mich informieren vorm Abriss und
zeigte sich interessiert an meiner "Tätigkeit" - irgendwie gab's hier offensichtlich eine
180°-Wende,was Tauben betrifft. Ich staune immer noch und freue mich...

Was Zooläden anbelangt : gehört zwar nicht so ganz hier her,aber bei uns sitzt nun schon
seit Monaten ein Graupapagei alleine in einem Winzig-Käfig zum Verkauf mit dem Schild
dran:"Ich heiße Coco und bin handzahm"! Wenn ich die verlangten 900 Euro (!) hätte
würd ich ihn wahrscheinlich-trotzdem dann ein anderer nachrückt- aus Mitleid kaufen... Man muß
sich doch beim Zoohandel denken können, daß in einer Gegend mit riesiger Arbeitslosenquote
kein Mensch für so viel Geld einen Vogel kauft!!

echt ey..tauben werden wie müll behandelt.. ich hätt so in den scheiss köter reingetreten. und dann nachher noch in den besitzer.
hunde und katzen werden behandelt wie wenn sie selebr menschen wären.. ''och hier das neue leckerlie für püppy unterwegs.. ''
die scheiss hunde die jeden morgen die strasse voll kacken die findet jeder toll, aber tauben werden verjagd. verscheucht.. und dann auch noch überall diese stacheln damit sie sich blos ned hinsetzten. egal was ich wo esse. ich zupfe immer was für die tauben ab. einmal hab ich sogar ne tüte voller mais für die tauben mitgenommen damit sie auch mal was gesundes zu fressen haben. von den taubenvideos könnte ich kotzen. und das kind gehört von einem elefanten so getreten wie es die taube tritt..
und auf fütterungsverbote scheisse ich, ich ess manchmal voll wenig von meinem stück pizza wenn ich die traurigen hungrigen taubenaugen sehe.
schaut mal wie viel verschiedene köter und katzensachen es im laden giebt. und für tauben? garnichts. tauben werden eben behandelt wie wenn sie wertlos und dumm wären.
die paarbindung von einem taubenpärchen finde ich so wunderbar.. ich könnte den stadttauben stundenlange zuschauen wie sie sich küssen und kraulen. einfach süß. sowas machen die dummen hunde eh nicht.

und tauben werden geschossen und gegessen. aber wehe einem hund wird mal aua gemacht..

@ webgirl87:
deine aussage zeugt von unglaublicher unreife.
du hast eigentlich genau die gleiche einstellung wie die von dir verhassten taubengegner, nur richtet sie sich bei dir gegen eine andere tierart.

wer toleranz erwartet, sollte auch tolerant sein...

Chimera schrieb:

@ webgirl87:
deine aussage zeugt von unglaublicher unreife.
du hast eigentlich genau die gleiche einstellung wie die von dir verhassten taubengegner, nur richtet sie sich bei dir gegen eine andere tierart.

wer toleranz erwartet, sollte auch tolerant sein...

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Besser konnte man es wohl nicht formulieren, die Sätze sind wirklich das Allerletzte.
Und da tritt bei Dir noch Verwunderung auf, dass die Stadttauben bei einem Teil der Bevölkerung verhasst sind?
In Deinen Worten steckt soviel Hass gegen ALLES was keine Stadttaube ist, es ist einfach nur traurig wie Du Dich hier outest.

Gruß
Tam

Kommentarlos.

Ich möchte an dieser Stelle nur kommentarlos auf die Signatur meines Threads verweisen.
Eine Bemerkung sei allerdings gestattet: Was kann der Hund dafür, das sein Besitzer ein Trottel ist? Eins ist sicher: Wenn alle Hunde (und andere Haustiere) so verwöhnt würden, wie Du sagst, Webgirl, dann wären Tierheime überflüssig. Beispiel gefällig? Neulich erst ist ein Hund bei uns ins Tierheim gekommen, den sein Besitzer (mit 13 Monaten!!!!) wegen Nichtgefallen von einer Bahnbrücke geschmissen und dem ein Zug daraufhin ein Bein abgefahren hat. Soweit zu diesem Thema.

Viele Grüße

Christine